Suchergebnisse

"Friedensforschung ist facettenreich. Als interdisziplinäre Forschung verfügt sie über ein breites Themenspektrum, und mit Blick auf aktuelle gesellschaftliche und weltpolitische Entwicklungen scheinen die Herausforderungen zu wachsen. Aber welche Motivationen und Prinzipien liegen dieser Disziplin zu Grunde? Welche Themen prägen Friedensforschung? Was leistet Friedensforschung, beziehungsweise was kann oder soll sie leisten? Wie verhält sich Friedensforschung zur Friedensbewegung bzw. zum Pazifismus? In den folgenden Beiträgen nähern sich vier Friedensforschende aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Kontexten diesen Fragen und erläutern aus ihrer persönlichen Perspektive, was sie in ihrer Forschung heute motiviert und beschäftigt und was und wen Friedensforschung erreichen soll." (Autorenreferat)

"Cyberangriffe auf Firmen und Industrieinfrastrukturen riefen schon beträchtliche Schäden hervor; viele Staaten arbeiten an militärischen Cyberprojekten. Cyberattacken könnten die Kommunikationseinrichtungen und Waffensysteme des potenziellen Gegners ins Visier nehmen und damit auch die Offensive begünstigen. Der Autor schlägt ein umfassendes Set von Maßnahmen zur Vertrauensbildung und Rüstungskontrolle im Cyberspace vor." (Autorenreferat)

The focus of the forthcoming Review Conference of the Nuclear Nonproliferation Treaty besides the problem of a lack of conference for a nuclear-free zone in the Middle East are the lack of progress in nuclear disarmament are, while the US and Russia to modernize their arsenals vigorously. The arms control must not be questioned. With its recommendations, the American, German and Russian experts from the Deep Cuts Commission to contribute to overcoming the standstill. Adapted from the source document.

Die Zukunft von Abrüstung und Nichtverbreitung wird auch im 21. Jahrhundert von der Funktionsfähigkeit der internationalen Institutionen und dem Erfolg der geschaffenen Regelwerke abhängen. Die Rahmenbedingungen haben sich jedoch geändert, die Bipolarität ist der Multipolarität gewichen. (APuZ)

"Ob durch Drohnen oder Cyber Commands - Kriege werden mehr und mehr digitalisiert, delokalisiert und entpersonalisiert. Zur Stabilisierung der Staatengemeinschaft oder gar zur Kriegsprävention trägt dies jedoch nichts bei, kritisiert Götz Neuneck vom Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg. Stattdessen birgt die Entwicklung dramatische ethische und rechtliche Gefahren, die dringend einer Untersuchung bedürfen." (Autorenreferat)