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This book introduces readers to modern organizational concepts and their consequences for working people in the digital economy. Decentralization, networking, the merging of the physical and virtual worlds, and the ever-increasing interaction of human and artificial intelligence are (re) shaping organization and leadership. Digital technologies are changing the coordination of internal and external organizational processes and require new competencies. The aim of the book is to illustrate these interrelationships in a theoretically sound and practical manner. The book is intended for students of business management and practicing business managers alike.

In Zeiten digitaler Transformation und New Work ändert sich viel; doch das Wohlbefinden am Arbeitsplatz, das psychologische Kapital von Mitarbeitenden sowie positive Interaktionen und stärkende Beziehungen zwischen Ihnen werden häufig vergessen. Dabei stellt sich genau das – Gute Arbeit im Kontext der Industrie 4.0, Gute Arbeit 4.0 – als elementarer Erfolgs- und Glücksfaktor für Organisationen und ihre Mitglieder heraus. Dieser Beitrag thematisiert das altbekannte Konzept Guter Arbeit und lässt dieses in neuem Glanz erstrahlen. Durch den Fokus auf die weichen Faktoren Guter Arbeit und die Erweiterung um einen positiv-psychologischen Ansatz auf individueller, Team- und organisationaler Ebene wird Gute Arbeit 4.0 als lohnender und nachhaltiger Wertbeitrag herausgestellt: Denn durch die Förderung von Gute Arbeit 4.0 in Organisationen erhöht sich das positive psychologische Kapital (PsyCap) der Mitarbeitenden, was sich positiv auf ihre Leistungs- und Innovationsfähigkeit und extraproduktives Verhalten auswirkt. Kern des Beitrages ist ein dreistufiges Handlungsschema, durch welches Unternehmen neben der Messung und der Entwicklung einer Strategie ausgewählte, wissenschaftlich fundierte Handlungsansätze zur Förderung von Gute Arbeit 4.0 an die Hand gegeben werden. Das Beispiel des Transferprojekts AgilHybrid zeigt, wie die Güte von Arbeit messbar wird und welche Strategien und Maßnahmen zu Gute Arbeit 4.0 verhelfen.

Nachhaltiges unternehmerisches Handeln ist eine der zentralen Zukunftsherausforderungen. Vor diesem Hintergrund sollten Unternehmen Handlungsspielräume und geeignete Rahmenbedingungen schaffen, um die Ideen und Verbesserungsvorschläge der Mitarbeitenden für eine nachhaltige Entwicklung zu nutzen. Nachhaltigkeit bedeutet jedoch für jeden Menschen etwas Anderes. Wenn Unternehmen es nicht schaffen, ein gemeinsames Verständnis für Nachhaltigkeit zu entwickeln, können u.a. vielversprechende Ideen verloren gehen oder Ideen eingebracht werden, die nicht zur Wertebasis des Unternehmens passen. Um das Ideenpotenzial der Mitarbeitenden ganzheitlich auf eine nachhaltige Unternehmensentwicklung auszurichten, sollte daher mit den relevanten internen und externen Anspruchsgruppen ein gemeinsames Nachhaltigkeitsverständnis geschaffen werden. Ökologische, soziale und ökonomische Aspekte sollten dabei einfließen und im Idealfall in Einklang gebracht werden.