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27 Ergebnisse
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In: Die Mediatisierung sozialer Welten: Synergien empirischer Forschung, S. 165-187
In: Die Mediatisierung sozialer Welten, S. 165-187
In: Mediatisierte Welten: Forschungsfelder und Beschreibungsansätze, S. 137-163
Auf der Basis empirischer Befunde zur Domestizierung des Internets skizziert der vorliegende Beitrag, welche Rolle die häusliche Internetaneignung für die Weiterentwicklung und Transformation des mediatisierten Zuhauses spielt. Hierfür wird zunächst erläutert, wieso sich insbesondere der Domestizierungsansatz für die Analyse des häuslichen Medienhandelns eignet und somit als theoretischer Rahmen für die Beschäftigung mit dem Zuhause als mediatisierte Welt im Wandel herangezogen wird. Im Anschluss daran werden Zahlen zur Internetnutzung in Deutschland vorgestellt, die die zunehmende Durchdringung der häuslichen Sphäre mit Online-Medien belegen. Die Darstellung der Internetverbreitung anhand von quantitativen Daten lässt allerdings die Frage nach den Bedeutungen offen, die dem Medium im Kontext des häuslichen Alltagslebens zugeschrieben werden. Es wird daher auf eine Studie mit qualitativen, ethnografisch orientierten Haushaltsstudien Bezug genommen, die darauf zielte, den Prozess der Internetdomestizierung und deren Folgen für das mediatisierte Zuhause aus der Nutzerperspektive zu beleuchten. In den Ergebnissen deutet sich an, auf welche Weise digitale Medien Impulse für einen sich wandelnden häuslichen Alltag gesetzt haben. (ICI2)
In: Mediatisierte Welten, S. 137-163
In: Medien - Diversität - Ungleichheit: zur medialen Konstruktion sozialer Differenz, S. 263-279
Der Beitrag wendet sich kritisch dem Konzept des "Unterschichtfernsehens" zu. Unterschichtfernsehen wird oft gesehen im Zusammenhang mit Gerichtsserien, Telenovelas, "Daily Soaps" und ähnlicher seichter Unterhaltung sowie einem hohen Fernsehkonsum. Der Artikel geht auf die gesellschaftliche Debatte zum "Unterschichtfernsehen" ein und stellt typische Argumentationsfiguren vor. Der Beitrag arbeitet heraus, dass in dem Begriff auch eine Spaltung von Hochkultur und Trivialkultur verarbeitet wird. Die Begriffe der "Unterschicht" wie auch des "Unterschichtfernsehens" sind soziologisch zu unscharf und unpräzise; sie verraten allerdings einen Wunsch nach Abgrenzung: Unterschicht, das sind immer die anderen. Der weit verbreiteten Medienkritik, derzufolge die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten Qualitätssender sind, die Privaten hingegen eher "Schmuddelsender", will der Artikel nicht folgen. Vielmehr erlaubt die große Sendervielfalt eine Programmentwicklung, die auch Subkulturen und Randgruppen zu medialer Präsenz verhelfen kann - im Gegensatz zum familiären Mittelschichtsideal von ARD und ZDF. Der Beitrag führt seine Thesen aus und schließt mit der Feststellung, dass es sich beim Begriff des "Unterschichtfernsehens" um einen "Kampfbegriff" im Interesse der "Dominanzkultur" handelt. (ICB)
In: Publizistik, Band 39, Heft 3, S. 338-341
ISSN: 1862-2569
In: Medien — Diversität — Ungleichheit, S. 263-279
In: Medien, Kultur, Kommunikation
In: Medien, Kultur, Kommunikation
In: Springer eBooks
In: Social Science and Law
Einführung und übergreifende Befunde zum Projekt "Das mediatisierte Zuhause" -- Die Mediatisierung des Zuhauses: Der Domestizierungsansatz -- Methodisches Vorgehen -- Der Einzug des Internets in die häusliche Sphäre: Rückblick auf die Anschaffungsprozesse -- Räumliche Arrangements und häusliche Kommunikation: Von der separaten Platzierung bis zur mobilen Allgegenwart des Internets -- Das Internet im Medienrepertoire: Die Koexistenz alter und neuer Medien in den Haushalten -- Alltagsumbrüche als Dynamisierung der häuslichen Onlinenutzung -- Häusliche Geschlechterkonstellationen mit dem Internet im Wandel -- Häusliche Berufsarbeit mit dem Internet im Zeitverlauf: zwischen medieninduziert und selbstbestimmt -- Die Online-Avantgarde: Eine kontrastierende Studie zum häuslichen Medienhandeln von dezidiert online-orientierten Paaren