Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Alternativ können Sie versuchen, selbst über Ihren lokalen Bibliothekskatalog auf das gewünschte Dokument zuzugreifen.
Bei Zugriffsproblemen kontaktieren Sie uns gern.
67 Ergebnisse
Sortierung:
World Affairs Online
In: Kriminologie und Kriminalsoziologie 3
Preface -- Contents -- 1. Introduction -- 2. Models for the Analysis of Categorically-Scored Panel Data -- 3. Causal Log-Linear Modeling with Latent Variables and Missing Data -- 4. The Analysis of Panel Data with Nonmetric Variables: Probit Models and a Heckman Correction for Selectivity Bias -- 5. Linear Panel Analysis of Ordinal Data Using LISREL: Reality or Science Fiction? -- 6. Continuous-Time Dynamic Models for Panel Data -- 7. Nonstationary Longitudinal LISREL Model Estimation from Incomplete Panel Data Using EM and the Kaiman Smoother
In: Journal of Developmental and Life-Course Criminology, Band 7, Heft 2, S. 229-252
ISSN: 2199-465X
Abstract
Purpose
According to the Developmental Ecological Action Model (DEA) of the situational action theory (SAT), changes in crime rates over the life-course are explained through personal (moral) maturation and socio-ecological selection. This assumption is empirically tested by comparing results for the conditioning effect of the principle of moral correspondence (as an essential part of SAT's perception-choice process) on crime rates for the transition from adolescence to adulthood.
Methods
Comparing two waves of a German longitudinal study (CrimoC, 17 and 26 years old, n = 1738), a series of logistic and multinomial logistic regressions and ensuing estimated transition probabilities capture the cross-sectional but also developmental processes involved. Additionally, the CrimoC study offers a differential analysis of offending scales, separating offenses into youth and adult crimes.
Results
The principle's conditioning effect on crime could be replicated at both times. We can observe a general trend of individual transitions, which correspond to predicted personal maturation and socio-ecological selection. The transitions correlate with the expected reduction in crime rates over time. Males and females show comparable results. The separation into different offending scales yielded tentative insights.
Conclusion
We found stability in the mechanisms leading to crime as proffered by SAT and DEA across time. Personal (moral) maturation and socio-ecological selection are likely to be the driving forces behind reducing crime in adulthood. Future research needs to explain in detail how life-course events influence these factors. Considering adult crimes in the analysis is a promising endeavor that warrants further investigation.
In: Statistica Neerlandica: journal of the Netherlands Society for Statistics and Operations Research, Band 67, Heft 3, S. 311-336
ISSN: 1467-9574
Empirical count data are often zero‐inflated and overdispersed. Currently, there is no software package that allows adequate imputation of these data. We present multiple‐imputation routines for these kinds of count data based on a Bayesian regression approach or alternatively based on a bootstrap approach that work as add‐ons for the popular multiple imputation by chained equations (mice) software in R (van Buuren and Groothuis‐Oudshoorn, Journal of Statistical Software, vol. 45, 2011, p. 1). We demonstrate in a Monte Carlo simulation that our procedures are superior to currently available count data procedures. It is emphasized that thorough modeling is essential to obtain plausible imputations and that model mis‐specifications can bias parameter estimates and standard errors quite noticeably. Finally, the strengths and limitations of our procedures are discussed, and fruitful avenues for future theory and software development are outlined.
In: Auf der Suche nach neuer Sicherheit: Fakten, Theorien und Folgen, S. 49-62
Kriminalität gehört zur Normalität von Gesellschaften, wird aber gleichzeitig als soziales Problem betrachtet. Der Artikel definiert das Phänomen zunächst und wendet sich dann den Straftaten im "Hellfeld" zu, also den angezeigten Straftaten. Weit mehr als die Hälfte aller Straftaten entfallen dabei auf Diebstahls- und Betrugsdelikte. Bei Raub, Wohnungseinbrüchen und Autodiebstahl liegt Deutschland zwar im unteren europäischen Mittelfeld - Raub, Drogendelikte und Körperverletzung haben jedoch deutlich zugenommen. Entgegen dem Empfinden in der Bevölkerung sind aber Vergewaltigungen und Tötungsdelikte rückläufig, Tötungsdelikte nahmen so seit Mitte der 1990er um 40 Prozent ab, Sexualmorde und sexueller Missbrauch an Kindern gehen sogar seit 30 Jahren kontinuierlich zurück. Schwieriger zu eruieren sind die Straftaten im "Dunkelfeld", also die nicht zur Anzeige gebrachten Taten. Hier kann Aufklärung nur durch Täter- und Opferbefragungen erlangt werden, wobei insbesondere jugendliche Täter erstaunlich auskunftsfreudig sind. Als Haupttätergruppen benennt der Beitrag männliche Jugendliche und Heranwachsende, besonders auffallend ist aber das massive Aufholen weiblicher Jugendlicher. Schließlich streift der Beitrag das Problem der Intensivtäter und der Verbreitung ethnischer Minderheiten unter Kriminellen. Tatsächlich sind Jugendliche mit Migrationshintergrund in Strafanstalten deutlich überrepräsentiert. Außerdem wurde eine höhere Gewaltneigung besonders bei türkischen Jugendlichen vorgefunden, eine Neigung zu Diebstahlsdelikten hingegen vermehrt bei polnischen Jugendlichen. Die Neigung junger Türken zu Gewalttaten wird mit Gewalt-fördernden Männlichkeitsvorstellungen in Zusammenhang gebracht. Abschließend wird festgestellt, dass die Anzeigebereitschaft höher ist, wenn Täter und Opfer unterschiedlicher ethnischer Herkunft sind. (ICB)
In: Auf der Suche nach neuer Sicherheit, S. 49-62
In: Auf der Suche nach neuer Sicherheit. Fakten, Theorien und Folgen., S. 49-62
Kriminalität gehört zur Normalität von Gesellschaften, wird aber gleichzeitig als soziales Problem betrachtet. Der Artikel definiert das Phänomen zunächst und wendet sich dann den Straftaten im "Hellfeld" zu, also den angezeigten Straftaten. Weit mehr als die Hälfte aller Straftaten entfallen dabei auf Diebstahls- und Betrugsdelikte. Bei Raub, Wohnungseinbrüchen und Autodiebstahl liegt Deutschland zwar im unteren europäischen Mittelfeld - Raub, Drogendelikte und Körperverletzung haben jedoch deutlich zugenommen. Entgegen dem Empfinden in der Bevölkerung sind aber Vergewaltigungen und Tötungsdelikte rückläufig, Tötungsdelikte nahmen so seit Mitte der 1990er um 40 Prozent ab, Sexualmorde und sexueller Missbrauch an Kindern gehen sogar seit 30 Jahren kontinuierlich zurück. Schwieriger zu eruieren sind die Straftaten im "Dunkelfeld", also die nicht zur Anzeige gebrachten Taten. Hier kann Aufklärung nur durch Täter- und Opferbefragungen erlangt werden, wobei insbesondere jugendliche Täter erstaunlich auskunftsfreudig sind. Als Haupttätergruppen benennt der Beitrag männliche Jugendliche und Heranwachsende, besonders auffallend ist aber das massive Aufholen weiblicher Jugendlicher. Schließlich streift der Beitrag das Problem der Intensivtäter und der Verbreitung ethnischer Minderheiten unter Kriminellen. Tatsächlich sind Jugendliche mit Migrationshintergrund in Strafanstalten deutlich überrepräsentiert. Außerdem wurde eine höhere Gewaltneigung besonders bei türkischen Jugendlichen vorgefunden, eine Neigung zu Diebstahlsdelikten hingegen vermehrt bei polnischen Jugendlichen. Die Neigung junger Türken zu Gewalttaten wird mit Gewalt-fördernden Männlichkeitsvorstellungen in Zusammenhang gebracht. Abschließend wird festgestellt, dass die Anzeigebereitschaft höher ist, wenn Täter und Opfer unterschiedlicher ethnischer Herkunft sind. (ICB). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2008 bis 2008.
In: Analysis of change: advanced techniques in panel data analysis, S. 161-189
In: Kriminologie und Kriminalsoziologie Band 20
In: SpringerLink
In: Bücher
In: De Gruyter Lehrbuch