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Etwa 400 Gesellschaftswissenschaftler aus 12 sozialistischen Ländern diskutierten aktuelle Probleme der weiteren Entwicklung des Sozialismus. "Die alles übergreifende Frage der Konferenz war: Wie muß der Sozialismus am Ende unseres Jahrhunderts gestaltet sein, damit er seine Position in der Welt nicht nur behaupten, sondern weiter zu stärken vermag?" Bei der Gestaltung des Sozialismus gibt es eine Vielfalt und nicht ein allgemeines Modell. In diesem Zusammenhang wird auf zwei grundlegend verschiedene Konzeptionen zur Eigentumsproblematik verwiesen. Die SED meint, "daß zunächst Klarheit über den Charakter, die Wege und Formen, die Schwerpunkte des wissenschaftlich-technischen Fortschritts im jeweiligen Land bestehen muß, um zielgerichtet und wirkungsvoll die sozialistischen Produktionsverhältnisse zu gestalten." Auch beim Begriff Pluralismus traten unterschiedliche Auffassungen zutage. Problematisch sei, daß er "seit langem von bürgerlichen und sozialreformistischen Ideologen und Politikern verwandt wird." (IGW-Byr)