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25 Ergebnisse
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In: Ökonomie und Bildung
In: Wochenschau-Wissenschaft
In: E-Learning
In: E-Learning
Internetgestütztes Lernen an Hochschulen hat sich zu einer alltäglichen Kulturtechnik entwickelt. Für Studierende ist E-Learning eine Normalität, deren Möglichkeiten sie pragmatisch nutzen wollen, und die eine offene Konsumorientierung im Hinblick auf die Lernangebote im Studium fördert. Dieser Veralltäglichung entspricht der zunehmende Verlust der betonten Technizität von E-Learning und damit der Möglichkeiten zu geschlechtlicher Identitätsbildung. Für das 'Studieren als Konsum' spielt E-Learning eine wesentliche Rolle, da es Teil der alltägliche Nutzung von Computer und Internet ist. Zwar birgt E-Learning für Studierende dabei noch eine Reihe von Spannungsfeldern, die auch an ältere Divergenzen im Umgang mit Technik anschließen, allerdings nur noch in begrenztem Maße im Zusammenhang mit Geschlecht. Der Umgang mit Informationstechnologie ist - und war es noch viel mehr - Gegenstand geschlechtlicher Identitätsbildung und umgekehrt. Bei E-Learning zeigt die typische Ko-Konstruktion von Geschlecht und Technik jedoch einen Fahrstuhleffekt: Die diesbezügliche Selbsteinschätzung der NutzerInnen hebt sich mit zunehmendem Nutzungsgrad an; die geschlechtlichen Differenzen zeigen sich dann wieder in besonders nutzungsintensiven Randbereichen. Obwohl Veralltäglichung und Konsumorientierung geschlechtsübergreifende Konzepte sind, führt E-Learning somit nur eingeschränkt zu einer geschlechtsneutralen Habitualisierung.
In: Gender: Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Band 4, Heft 2
ISSN: 2196-4467
"Der Bericht beschreibt die wichtigsten Ergebnisse
des von der DFG geförderten Forschungsprojekts
"Das aufwändige Geschlecht".
Ausgehend von der Theorie über
die Ko-Konstruktion von Technik & Geschlecht
wurden im Rahmen des Projekts die
Möglichkeiten untersucht, durch die Nutzung
von E-Learning an Hochschulen das Geschlecht
zum Ausdruck zu bringen. Einige Ergebnisse
deuten darauf hin, dass E-Learning
in seiner täglichen Nutzung von den Studierenden
nicht mehr als Technologie angesehen
wird und diese Technologie folglich in
ihrer Alltäglichkeit nicht mehr dazu genutzt
wird, das Geschlecht zu performieren. Darüber
hinaus zeigt sich, dass durch E-Learning
die Möglichkeit unterstützt wird, das 'Studium
zu konsumieren'. Lernunterlagen werden
immer mehr und sollen beispielsweise immer
mehr über die unterschiedlichsten Lehrplattformen
digital zur Verfügung gestellt werden.
Dies laut den Studierenden einerseits so
umfassend wie nötig, aber auch so konzentriert
wie möglich, sodass für die Studierenden
selber keine weitere Recherche- und Lesearbeiten
mehr notwendig werden." (Autorenreferat)
In: Research
In: Ökonomische Grundbildung für Erwachsene: Ansprüche und Grenzen, Zielgruppen, Akteure und Angebote - Ergebnisse einer Forschungswerkstatt, S. 41-76
Ziel des Forschungsauftrages war es, Aufgaben, Inhalte und Ziele ökonomischer Grundbildung für Erwachsene (ÖGBE) im Sinne eines gesellschaftlichen Bedarfs zu bestimmen. Diese grundlegende Arbeit war notwendig, da bisher nahezu keine entsprechenden Vorarbeiten geleistet wurden und im Grunde nichts über die genannten Komponenten von ÖGBE vorliegt. Unsystematisch und unregelmäßig erhobene Daten zu ökonomischen Kenntnissen in der Bevölkerung lassen vermuten, dass erhebliche Defizite existieren und zumindest eine ökonomische Grundbildung anzustreben ist. Bisherige Angebote und empirische Untersuchungen zu ökonomischen Kenntnissen Erwachsener konzentrieren sich stark auf eine finanzielle Bildung und auf die Verbraucherbildung. Weitgehend außer Acht bleiben Fragen der Arbeitnehmerbildung, der Entrepreneurship Education oder der Wirtschaftsbürgerbildung, aber auch ökonomische Handlungen außerhalb des Geldkreislaufes (z. B. Haushalte als Produktionseinheiten, ehrenamtliche Arbeit). Insofern ist es ein fundamentales Forschungsdesiderat, auf einer sachlich-thematischen Ebene abzugrenzen, was unter ökonomischer Grundbildung für Erwachsene verstanden werden soll.
In: Drittmittel erfolgreich einwerben 01
In: Schriften zu Ordnungsfragen der Wirtschaft 96
DIE REIHE: SCHRIFTENREIHE ZU ORDNUNGSFRAGEN DER WIRTSCHAFTherausgegeben von Thomas Apolte, Martin Leschke, Albrecht F. Michler, Christian Müller,Rahel Schomaker und Dirk WentzelDie Reihe diskutiert aktuelle ordnungspolitische und institutionenökonomische Fragestellungen. Durch die methodische Vielfalt richtet sie sich an Fachleute, an die Öffentlichkeit und an die Politikberatung.