Zwischen Planung und Wettbewerb — Zur ordnungspolitischen Strategie der aktuellen Hochschulpolitik in den Ländern
In: Demokratie in Europa und europäische Demokratien, S. 105-114
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In: Demokratie in Europa und europäische Demokratien, S. 105-114
In: Demokratie in Europa und europäische Demokratien. Festschrift für Heidrun Abromeit., S. 105-114
Die Rückkehr der politischen Planung in die Gesellschaft geschieht heute in zweierlei Gestalt: als postmoderne und als bürokratisch-sozialistische Planung. Die Hochschulpolitik in Deutschland befindet sich in einem Paradigmenwechsel, der durch die Stichworte Deregulierung, Globalisierung, Autonomie, Wettbewerb, New Public Management, Leistungsorientierung und Qualitätssicherung gekennzeichnet werden kann. Dabei ist die "Sachherrschaft" des wirtschaftlichen Wettbewerbs für die Hochschulen immer noch der "Menschenherrschaft" in Gestalt staatlicher Planer vorzuziehen. Mit der Formulierung von "Zielvereinbarungen" für die Hochschulen zeigen diese in Nordrhein-Westfalen gegenwärtig wieder ihr hässliches Gesicht - und das unter den Schlagworten "Wettbewerb" und "Hochschulautonomie". (ICE2).
In: Von der Bonner zur Berliner Republik, S. 382-408
In: Forum Wissenschaft, Band 7, Heft 1, S. 23-25
ISSN: 0178-6563
In: Friedenspolitik in und für Europa, S. 73-82
In: Gegenwartskunde: Zeitschrift für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Bildung, Band 47, Heft 4, S. 469-482
ISSN: 0016-5875
Der Beitrag versucht einen empirisch einigermaßen abgesichterten Eindruck von der Lebenslage der russischen Bevölkerung unter den gegenwärtigen Bedingungen der Transformation des Landes zu vermitteln. Die Daten beziehen sich auf den Stand des Jahres 1997. Die Krise und der Regierungswechsel im Herbst 1998, insbesondere die Aufhebung des relativ festen Rubel-Kurses haben die Lebensbedingungen jedoch weiter erheblich verschärft. Die Ausführungen zeigen folgendes Bild: Die von der gesellschaftlichen Transformation, insbesondere vom Niedergang der Wirtschaft, ganz überwiegend negativ betroffenen Bevölkerung Rußlands hält sich "auf einem Niveau strenger Armut über Wasser". Mitentscheidende Faktoren fürs Überleben sind die Naturalversorgungsmöglichkeiten aus der Datscha, der ergänzende Einkommenserwerb durch Tausch auf Schwarzmärkten, noch nicht abgebaute Reste sozialstaatlicher Versorgung aus kommunistischer Zeit und, schließlich, der noch immer übliche wechselseitige Unterhalt in der Familiengemeinschaft. (pre)
In: Gegenwartskunde: Zeitschrift für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Bildung, Band 47, Heft 4, S. 469-482
ISSN: 0016-5875
In: Demographischer Wandel in der europäischen Dimension und Perspektive, S. 33-49
"Ausgehend davon, daß die Demographie-Enquete-Kommission des Deutschen Bundestages einerseits den deutschen Trend zur 'shrinking and ageing society' auch für die anderen EU-Länder behauptet, andererseits sich dem EU-Länder-Vergleich explizit erst zu späterer Zeit widmen will, wird hier zur Prüfung der Generalisierungsthese ein etwas genauerer Blick auf die demographischen Verhältnisse im Nachbarland Niederlande geworfen. Die vergleichende Analyse wird dabei auf die sog. natürliche Reproduktion der Bevölkerung beschränkt; die Wanderungsbewegung bleibt ausgeklammert. Im Ergebnis wird die Generalisierungsbehauptung der Enquete-Kommission mindestens leicht in Zweifel gezogen. Allerdings stellt sich dabei das allgemeine Problem der Wertung von Abweichungen und Unterschieden sowie von Entwicklungen in verschieden weit entfernten Zukünften." (Autorenreferat)
In: Migrants, refugees, and foreign policy: U.S. and German policies toward countries of origin, S. 117-140
In: Transformation zwischen Markt, Staat und Drittem Sektor, S. 253-266
Der Autor ordnet in seinem Beitrag zwei Phänomene in das Konzept des Dritten Sektors ein. Es handelt sich zum einen um die Öffnung des zunächst nationalgeschichtlich formulierten Ansatzes vom Dritten Sektor gegenüber der Globalität, zum anderen um transsektorale Netzwerke. (1) Der Verfasser diskutiert die Verortung der weltweit agierenden nichtstaatlichen Organisationen (NGO). Wie die anderen beiden Sektoren, Staat und Unternehmens-Wirtschaft, hat der Dritte Sektor, dem die NGO zuzurechnen sind, eine institutionelle Struktur und eine Funktion. Auf der globalen Ebene befinden sich Institution und Funktion in Wechselwirkung. (2) Transsektorale Netzwerke sind meta-sektorale Gebilde mit loser organisatorischer Form, die Ähnlichkeiten mit regionalen Netzwerken aufweisen. Der Autor führt als Beispiel die Wuppertaler "Bergische Gründungsoffensive" an, eine Schaffung regionaler Informations- und Beratungsnetzwerke, die eine Arbeitsteilung bei der Beratung und Gemeinschaftsprojekte ermöglichen sollen. Auf den ostdeutschen Transformationsprozeß geht der Autor in seinem Beitrag nicht ein. (ICC)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 48, Heft 1, S. 159-160
ISSN: 0023-2653
In: Journal of European social policy, Band 5, Heft 1, S. 78-79
ISSN: 1461-7269
In: Journal of European social policy, Band 4, Heft 3, S. 237-238
ISSN: 1461-7269
In: Journal of European social policy, Band 4, Heft 2, S. 152-153
ISSN: 1461-7269
In: Kursbuch, Heft 117, S. 82-94
ISSN: 0023-5652