Politische Wahlen als Schönheitskonkurrenz: Ursachen – Mechanismen – Befunde
In: Politische Psychologie, S. 222-245
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In: Politische Psychologie, S. 222-245
In: Zeitschrift für vergleichende Politikwissenschaft: ZfVP = Comparative governance and politics, Band 8, Heft S2, S. 197-209
ISSN: 1865-2654
In: Analyse & Kritik: journal of philosophy and social theory, Band 36, Heft 1, S. 1-4
ISSN: 2365-9858
In: Europa, europäische Integration und Eurokrise, S. 197-209
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 62, Heft 2, S. 327-342
ISSN: 0023-2653
"Tobias Wolbring argumentiert in seiner Replik, dass die in unserem Aufsatz Mein(schöner)Prof.de (Heft 4/ 2009 dieser Zeitschrift) präsentierten empirischen Analysen in verschiedener Hinsicht problematisch seien. Er bezeichnet unsere Stichprobe als selektiv, bemängelt die fehlende Kontrolle relevanter Drittvariablen und kritisiert unsere statistische Modellierung. In dieser Erwiderung setzen wir uns mit Wolbrings Kritik detailliert auseinander. Wir glauben zeigen zu können, dass seine Kritikpunkte einer genaueren Betrachtung nicht Stand halten. Insbesondere sind wir der Meinung, dass unsere zentralen inhaltlichen Schlussfolgerungen aufrechterhalten werden können." (Autorenreferat)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 62, Heft 2, S. 327-342
ISSN: 1861-891X
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 61, Heft 4, S. 621-645
ISSN: 1861-891X
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 61, Heft 4, S. 621-645
ISSN: 0023-2653
"Die Evaluation der akademischen Lehre gewinnt im Rahmen des universitären Qualitätsmanagements immer mehr an Bedeutung. Diese Entwicklung ist dann unproblematisch, wenn man davon ausgehen kann, dass studentische Lehrveranstaltungsevaluationen die Qualität der Lehre valide erfassen. Angesichts der Tatsache, dass wiederholt ein Einfluss der physischen Attraktivität des Lehrpersonals auf die Bewertung von Lehrveranstaltungen nachgewiesen wurde, ist dies aber fraglich. Mit der Annahme einer validen Leistungsmessung wäre ein solcher Effekt nur dann vereinbar, wenn attraktive Lehrpersonen echte Produktivitätsvorteile in der akademischen Lehre besitzen und nicht einfach nur besser bewertet werden. Auf der Grundlage von Daten der Online-Plattform MeinProf.de wird gezeigt, dass Produktivitätsvorteile attraktiver Lehrpersonen aller Wahrscheinlichkeit nach nicht existieren. So wirkt sich insbesondere die Attraktivität weiblicher Lehrpersonen in nicht-erwartungskonformer Weise auf die Bewertung ihrer Lehrveranstaltungen aus." (Autorenreferat)
In: Wahlen und Wähler, S. 346-357
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 61, Heft 4, S. 621-645
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 59, Heft 1, S. 81-104
ISSN: 0023-2653
Während des Wahlkampfs zur Bundestagswahl 2005 trafen der amtierende Kanzler Gerhard Schröder und seine Herausforderin Angela Merkel im Rahmen einer TV-Debatte aufeinander, dem sogenannten "TV-Duell". Diese Debatte wurde von ungefähr einem Drittel der Wahlberechtigten verfolgt. Es wird untersucht, ob die Wahrnehmung des TV-Duell-Gewinners einen Einfluss auf die Wahlentscheidung ausgeübt hat. Im Rahmen der empirischen Analysen wird besondere Aufmerksamkeit auf die Stabilität der Siegerwahrnehmung bis zum Wahltag sowie die subjektiven Erwartungen an die Debattenperformance der Kandidaten gerichtet. Die analysierten Daten wurden mittels einer neuartigen Befragungstechnologie über den Fernsehschirm der Befragten erhoben. Es wird gezeigt, dass die Siegerwahrnehmung weitgehend stabil war und nur geringfügig durch die dem TV-Duell nachfolgende Medienberichterstattung beeinflusst wurde. Die subjektiven Erwartungshaltungen an die Debattenperformance der Kandidaten erwiesen sich als ohne Bedeutung für die Wahlentscheidung. Der Effekt der Siegerwahrnehmung auf die Wahlentscheidung war vermittelt über veränderte Kandidatenorientierungen.
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 59, Heft 1, S. 81-104
ISSN: 1861-891X
In: Die Bundestagswahl 2005: Analysen des Wahlkampfes und der Wahlergebnisse, S. 271-291
"Die erstmalige Kandidatur einer Frau für das Amt des Bundeskanzlers stellt den Ausgangspunkt des Beitrags dar. Anhand von Experimentaldaten gehen sie der Frage nach, ob Deutschland reif für eine Kanzlerin war - oder ob die Union wegen ihrer weiblichen Spitzenkandidatin bei der Bundestagswahl schlechter als erwartet abgeschnitten hat. In diesem Zusammenhang untersuchen die Autoren auch den Einfluss eines unpolitischen Kandidatenmerkmals auf die Wahlabsicht - nämlich der physische Attraktivität von Kandidaten. Sie können zeigen, dass die Union nicht durch die Kandidatur einer Frau geschwächt wurde. Das Geschlecht von Spitzenpolitikern spielt für die Wahlentscheidung demnach keine Rolle. Die physische Attraktivität hingegen übt einen eigenständigen, wenn auch schwachen Einfluss auf die Bewertung von Spitzenpolitikern aus. Dies gilt für weibliche Herausforderer in etwas stärkerem Maße als für männliche Herausforderer. Sofern also unpolitische Merkmale für die Bewertung von Kandidaten eine Rolle spielen, ist es die Attraktivität und nicht das Geschlecht." (Textauszug)
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 46, Heft 2, S. O17-O18
ISSN: 1862-2860
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 46, Heft 2, S. 263-287
ISSN: 0032-3470
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