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Familienbeziehungen und Freizeitgewohnheiten jugendlicher Arbeiter: eine Untersuchung von 800 Lehrlingen in Wien und Niederösterreich
In: Schriften zur Volksbildung des Bundesministeriums für Unterricht 11
Alt und jung in einer ergrauenden Gesellschaft: zur Neukonstituierung der Beziehungen und Verhältnisse zwischen den Generationen
In: Altern und Alterssicherung aus wissenschaftlicher Sicht, S. 23-45
Der Verfasser untersucht die Beziehungen zwischen den Generationen aus soziologischer Sicht. Er behandelt die Beziehungen zwischen Alt und Jung beginnend bei den Primaten über die frühen menschlichen Gesellschaften und die Hochkulturen der Antike bis hin zur 'Altersirrelevanz' im Christentum und in der philosophischen Aufklärung. Aufgrund der aktuellen soziologischen Befunde zum Generationenverhältnis in Familie und Gesellschaft sieht der Verfasser ein Spannungsfeld zwischen Individualisierung und Wettbewerbsorientierung einerseits und Solidarität andererseits. Der stärkeren Position und höheren Beliebtheit der Jungen steht die Befürwortung der Sorge für die Alten gegenüber. Die Trennung der verschiedenen Lebensalter und die Zuweisung verschiedener Aufgaben an diese wird zunehmend durchbrochen. Daraus ergeben sich auch Chancen für ältere Menschen. (ICE2)
Dix points sur la gérontologie sociale de demain ou À la recherche d'une « Liberté sur le tard »
In: Sociologie et sociétés, Band 16, Heft 2, S. 29-36
ISSN: 0038-030X
L'article décrit et analyse en dix points, les aspects qui seront importants dans la gérontologie de demain. Il est question de multidisciplinarité et de transdisciplinarité, de la question du vieillissement en rapport avec les notions de développement et d'accomplissement, de l'individualisation en tant que réponse au pluralisme, de la nécessité d'une philosophie de la vie, de la participation existentielle dans l'application du savoir, de questions sur les buts de la vie, de la nécessité d'une réflexion culturelle en gérontologie, des points de départ philosophiques dans l'étude du cycle de vie, de la maturité - illusion ou chance réelle - et enfin lie quelques propositions ou thèses pour une "liberté sur le tard".
L'image de la vieillesse à la naissance de l'Europe
In: Retraite et société, Band n o 34, Heft 3, S. 11-27
Attribuer le manque de reconnaissance actuelle du grand âge au seul culte du jeunisme, conséquence des révolutions technologiques, reviendrait à nier l'héritage historique de la culture européenne. L'antiquité classique et la tradition judéo-chrétienne nous éclairent sur le rôle et la place des vieux dans notre société moderne. Dès le VIème siècle avant Jésus-Christ le rôle et le statut des vieux évoluent. L'avènement de la raison affaiblit le pouvoir des anciens. Le savoir individuel acquiert plus de prestige que les connaissances traditionnelles transmises par les anciens. Ce n'est plus l'âge mais l'éducation qui devient la valeur-clé. C'est à cette époque que commencent à s'exprimer les premières plaintes des vieillards qui déplorent la perte de leurs capacités physiques. Parallèlement, le public applaudit aux comédies qui mettent en scène des vieillards ridicules. Lesphilosophes désignent l'âge moyen comme le plein épanouissement de l'homme. La tradition judaïque accorde au vieillard un respect particulier, surtout lorsqu'il a été capable de produire une descendance qui pourra assurer l'immortalité de la lignée. La loi de Moïse ne lui confère cependant pas de pouvoir particulier. Seul l'ordre établi par Jahwe est légitime. Tout ordre basé sur une hiérarchie traditionnelle peut être renversé à tout moment. La position suprême de Jahwe, le Dieu unique, et la relation directe qu'il entretient avec chaque homme, quel que soit son âge, rend inutile tout culte des ancêtres. L'enseignement de Jésus-Christ est centré sur l'amour du prochain, c'est-à-dire de celui qui a besoin d'aide. L'âge et le lien de parenté n'entrent pas en ligne de compte. Lemessage du Christ s'adresse en premier lieu aux populations défavorisées qui ont une faible espérance de vie. La culture de la vieillesse n'est donc pas une préoccupation réelle pour l'Église des premiers temps. Les veuves et les vieillards doivent cependant être l'objet d'attentions particulières de la part de la communauté, comme tous les individus dans le besoin. Les anciens doivent, comme tous, se plier aux normes de la communauté. L'antiquité gréco-romaine et la tradition judéo-chrétienne ont, bien avant les autres civilisations traditionnelles, introduit le principe de l'irrelevance de l'âge.
Alt und jung — Gegensatz oder Ergänzung?
In: Soziale Gerontologie und Sozialpolitik für ältere Menschen, S. 157-169
Alt und jung - Gegensatz oder Ergänzung
In: Soziale Gerontologie und Sozialpolitik für ältere Menschen: Gedenkschrift für Margret Dieck, S. 157-169
"Leopold Rosenmayr geht der Frage nach, ob Alt und Jung ein Gegensatz sein muß, wie in verschiedenen jüngeren, aber wohl eher populärwissenschaftlichen Arbeiten, zumindest implizit, wiederholt behauptet wird (z.B. Schüller 1997; Tremmel 1996). Er knüpft dabei an die seit einigen Jahren auch in Deutschland geführte Debatte zur '(Wieder) Verpflichtung des Alters' an (Naegele 1993, 1994; Tews 1994). Zum theoretischen Verständnis werden erstens Unterschiede zwischen drei Hauptbedeutungen des Begriffs Generation als Filiation (Abstammungsfolge), zweitens als gesellschaftliches Kontrahenten- und Konsekutivverhältnis im kulturellen Wandel und drittens als interessenorientierte Kooperation oder Polarisierung von Altersgruppen herausgearbeitet. Die Bedeutung von Generation im zweiten o.g. Sinn als Faktor gesellschaftlichen Wandels tritt gegenüber den raschen und stärker kontinuierlichen allgemeinen sozialen und kulturellen Wandlungsprozessen, die alle Grundlagen umfassen, zurück. Daten zu innerfamiliären sozialen und ökonomischen Austauschprozessen werden dem Werte- und Kulturtransfer zwischen den Generationen in der Familie gegenübergestellt, wobei die ersteren auf Verbindung, die letzteren auf zunehmende Divergenzen verweisen. Die empirisch transparent gewordene Multidimensionalität des Generationenverhältnisses erlaubt die praxisbeziehbaren Folgerungen, daß die Älteren sich an der gesellschaftlichen Wertschöpfung durch Hilfe (für die Jüngeren) und Selbsthilfe verstärkt beteiligen müssen. Für die Alten wird es dabei notwendig, die Attitüden des unbekümmerten Seniors durch helfende und an den Problemen der jüngeren Generationen anteilnehmende Rollen auch außerhalb der Familie zu ersetzen. Den bloß auf seine Anspruchsberechtigung pochenden Senior des späten 20. Jahrhunderts wird der 'Spät-Lebens-Mensch' des beginnenden 21. Jahrhunderts mit einem ganzen Bündel von Aufgaben und Chancen der gesellschaftlichen Mitwirkung ablösen (müssen)." (Textauszug)
Alt und jung - Gegensatz oder Ergänzung
In: Soziale Gerontologie und Sozialpolitik für ältere Menschen : Gedenkschrift für Margret Dieck., S. 157-169
"Leopold Rosenmayr geht der Frage nach, ob Alt und Jung ein Gegensatz sein muß, wie in verschiedenen jüngeren, aber wohl eher populärwissenschaftlichen Arbeiten, zumindest implizit, wiederholt behauptet wird (z. B. Schüller 1997; Tremmel 1996). Er knüpft dabei an die seit einigen Jahren auch in Deutschland geführte Debatte zur '(Wieder) Verpflichtung des Alters' an (Naegele 1993, 1994; Tews 1994). Zum theoretischen Verständnis werden erstens Unterschiede zwischen drei Hauptbedeutungen des Begriffs Generation als Filiation (Abstammungsfolge), zweitens als gesellschaftliches Kontrahenten- und Konsekutivverhältnis im kulturellen Wandel und drittens als interessenorientierte Kooperation oder Polarisierung von Altersgruppen herausgearbeitet. Die Bedeutung von Generation im zweiten o. g. Sinn als Faktor gesellschaftlichen Wandels tritt gegenüber den raschen und stärker kontinuierlichen allgemeinen sozialen und kulturellen Wandlungsprozessen, die alle Grundlagen umfassen, zurück. Daten zu innerfamiliären sozialen und ökonomischen Austauschprozessen werden dem Werte- und Kulturtransfer zwischen den Generationen in der Familie gegenübergestellt, wobei die ersteren auf Verbindung, die letzteren auf zunehmende Divergenzen verweisen. Die empirisch transparent gewordene Multidimensionalität des Generationenverhältnisses erlaubt die praxisbeziehbaren Folgerungen, daß die -lteren sich an der gesellschaftlichen Wertschöpfung durch Hilfe (für die Jüngeren) und Selbsthilfe verstärkt beteiligen müssen. Für die Alten wird es dabei notwendig, die Attitüden des unbekümmerten Seniors durch helfende und an den Problemen der jüngeren Generationen anteilnehmende Rollen auch außerhalb der Familie zu ersetzen. Den bloß auf seine Anspruchsberechtigung pochenden Senior des späten 20. Jahrhunderts wird der 'Spät-Lebens-Mensch' des beginnenden 21. Jahrhunderts mit einem ganzen Bündel von Aufgaben und Chancen der gesellschaftlichen Mitwirkung ablösen (müssen)." (Textauszug).
Alterspositionen im Kulturvergleich
In: Die Gesellschaft braucht die Alten, S. 42-55
Jugend als Hoffnungsgruppe - und die Alten? - Die Multigenerativität, die aufgrund des verlängerten Lebens zum ersten Male in der menschlichen Geschichte als breit erstreckte "Gleichzeitigkeit von Ungleichzeitigem" möglich wird, ist eine Herausforderung für die nötige Vertiefung der Demokratie
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 49, Heft 11, S. 694-704
ISSN: 0016-9447
The family undisturbed — intergenerational realities in traditional Africa
In: Elderly Care, S. 15-20
Ältere und Alte in den Bereichen von Macht, Versorgung und Kultur auf dem Land
In: Frauenleben in ländlichen Regionen: individuelle und strukturelle Wandlungsprozesse in der weiblichen Lebenswelt, S. 31-42
Nach einleitenden grundsätzlichen Bemerkungen zu sozialen und kulturellen Determinanten der Alterungsprozesse untersucht die Autorin primär am Beispiel Österreichs die ländliche Region als Zielbereich für die Zuwanderung Älterer, die familiären Hilfeleistungen für Ältere in ländlicher Umwelt und die Folgen und Nebenfolgen kulturellen und sozialen Wandels auf dem Lande für einzelne Altersgruppen der Älteren und Alten, wobei der ländlichen Entwicklung die soziale und kulturelle Situation der alten Menschen in der Stadt kontrastierend gegenübergestellt wird. Den Abschluß des Beitrags bilden zehn Thesen und Prognosen zur künftigen Entwicklung der Strukturen und Lebensbedingungen für das Altern auf dem Lande. Die ältere ländliche Bevölkerung ist im Vergleich zur Stadt sozial und kulturell inhomogener; die Chancen zur Kongregation sozial- und bildungsmäßig ähnlich gelagerter Alter sind daher auch geringer. Die daraus resultierende Isolation ist nur aufzuheben, wenn Dorf-Erneuerung als ein sozialer und kultureller Vorgang gesehen wird und nicht nur als Kosmetik an den Fassaden der Häuser. (KS)
On freedom and aging: An interpretation
In: Journal of aging studies, Band 1, Heft 4, S. 299-316
ISSN: 1879-193X
Geduld mit dem Menschen. Zu Hans Strotzkas Grundlegung einer Ethik aus psychoanalytischer Sicht
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 38, Heft 2
ISSN: 0023-2653
Les étapes de la vie
In: Communications, Band 37, Heft 1, S. 89-104
ISSN: 2102-5924