Eine schlagkräftigere UN liegt in unserem ureigenen Interesse
In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen, Band 66, Heft 2, S. 57-61
ISSN: 0042-384X
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In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen, Band 66, Heft 2, S. 57-61
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In: Nachhaltig ins 21. Jahrhundert. 15 Jahre UNO-Stadt Bonn., S. 232-241
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Band 18, Heft 72, S. 17-21
ISSN: 0944-8101
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In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen, Band 69, Heft 6, S. 260-265
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In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen, Band 66, Heft 6, S. 249-253
ISSN: 0042-384X
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Das Ziel der Untersuchung ist die Bestimmung der unterschiedlichen Rollen des Ständigen Vertreters der USA bei den UN im individuellen, konzeptionellen, nationalen und internationalen UN-Kontext sowie eine Gesamtbewertung seiner Rolle. Die vier Kontexte werden in jeweils unterschiedliche theoretische Ausgangsbedingungen und Grundannahmen eingeordnet: Diese sind die politische Psychologie und Psychobiografie, der Sozialkonstrukti-vismus und Ideen, Bureaucratic Politics und Entscheidungsprozesse sowie der Multilateralis-mus und multilaterale Diplomatie. Als Methode wird das Process-Tracing gewählt, da es ver-sucht, zwischen Akteuren und Strukturen bestimmte qualitative Verbindungen nachzuvollzie-hen und Erklärungen für unterschiedliche Resultate des Handelns der US-UN-Botschafter zu liefern. Die Auswahl der Fallbeispiele erfolgt auf Grundlage einer Datensammlung über alle bisherigen US-Botschafter bei den UN in New York seit 1945. Die Ermittlung der jeweiligen Bestimmungsfaktoren steht in allen vier Kontexten des Untersuchungsgegenstandes im Mit-telpunkt sowie die daraus abgeleiteten idealtypischen Rollen. Auf Grundlage der getroffenen Vorüberlegungen werden vier Fallbeispiele ausgewählt: Henry C. Lodge Jr. (1953-1960), Charles W. Yost (1969-1971), Jeane J. Kirkpatrick (1981-1985) und Madeleine K. Albright (1993-1997). Nach einer Einzeleinordnung der Rolle im individuellen, konzeptionellen, natio-nalen und internationalen UN-Kontext ist darüber hinaus auch eine Bewertung der Rolle der jeweiligen Ständigen Vertreter der USA bei den UN insgesamt von Interesse in der Arbeit. Die Zusammenfassung der Ergebnisse sowie der Versuch von Generalisierungen zei-gen deutlich, dass der US-amerikanische UN-Botschafter im individuellen, konzeptionellen, nationalen und internationalen UN-Kontext und unter spezifischen Umständen eine bedeu-tende Rolle spielen kann. Er ist damit ein wichtiger Akteur innerhalb der US-amerikanischen UN-Beziehungen sowie der internationalen Beziehungen.
Das Ziel der Untersuchung ist die Bestimmung der unterschiedlichen Rollen des Ständigen Vertreters der USA bei den UN im individuellen, konzeptionellen, nationalen und internationalen UN-Kontext sowie eine Gesamtbewertung seiner Rolle. Die vier Kontexte werden in jeweils unterschiedliche theoretische Ausgangsbedingungen und Grundannahmen eingeordnet: Diese sind die politische Psychologie und Psychobiografie, der Sozialkonstrukti-vismus und Ideen, Bureaucratic Politics und Entscheidungsprozesse sowie der Multilateralis-mus und multilaterale Diplomatie. Als Methode wird das Process-Tracing gewählt, da es ver-sucht, zwischen Akteuren und Strukturen bestimmte qualitative Verbindungen nachzuvollzie-hen und Erklärungen für unterschiedliche Resultate des Handelns der US-UN-Botschafter zu liefern. Die Auswahl der Fallbeispiele erfolgt auf Grundlage einer Datensammlung über alle bisherigen US-Botschafter bei den UN in New York seit 1945. Die Ermittlung der jeweiligen Bestimmungsfaktoren steht in allen vier Kontexten des Untersuchungsgegenstandes im Mit-telpunkt sowie die daraus abgeleiteten idealtypischen Rollen. Auf Grundlage der getroffenen Vorüberlegungen werden vier Fallbeispiele ausgewählt: Henry C. Lodge Jr. (1953-1960), Charles W. Yost (1969-1971), Jeane J. Kirkpatrick (1981-1985) und Madeleine K. Albright (1993-1997). Nach einer Einzeleinordnung der Rolle im individuellen, konzeptionellen, natio-nalen und internationalen UN-Kontext ist darüber hinaus auch eine Bewertung der Rolle der jeweiligen Ständigen Vertreter der USA bei den UN insgesamt von Interesse in der Arbeit. Die Zusammenfassung der Ergebnisse sowie der Versuch von Generalisierungen zei-gen deutlich, dass der US-amerikanische UN-Botschafter im individuellen, konzeptionellen, nationalen und internationalen UN-Kontext und unter spezifischen Umständen eine bedeu-tende Rolle spielen kann. Er ist damit ein wichtiger Akteur innerhalb der US-amerikanischen UN-Beziehungen sowie der internationalen Beziehungen.