Suchergebnisse

Feine abfiltrierbare Feststoffe (AFS63) sind ein neuer Parameter zur Bewertung von Niederschlagsabflüssen in Deutschland. Während die gesamten abfiltrierbaren Feststoffe (AFSges) gemäß DIN 38409-2 analysiert werden können, fehlt bisher eine genormte Methode zur AFS63-Bestimmung. Hierzu müssen methodenspezifische Einflussfaktoren auf die AFS63-Wiederfindung von Feststoffen, die in Verkehrsflächenabflüssen vorliegen, im Labor untersucht werden. In einem mehrstufigen Verfahren wurden Feststoffmaterialien in bekannter Korngrößenverteilung und Organikanteilen aus Straßenstäuben hergestellt und systematisch getestet. Hiermit wurden die Einflüsse verschiedener Filtermaterialien, Siebmethoden und Dispergiermethoden auf die AFSges- und AFS63-Bestimmung in Flüssigproben mit zudosierten Feststoffmaterialien untersucht. Anhand der Laborversuche wurde festgestellt, dass sowohl Glasfaser- als auch Membranfilter als Filtermaterialien geeignet sind. Drei Siebmethoden zur Abtrennung der groben Feststofffraktionen (AFSgrob) wurden getestet und Empfehlungen zur Anwendung formuliert. Je nach Dispergierung kommt es bei einigen Feststoffmaterialien zu Über- und Unterbefunden an AFS63, wobei die händische Methode "kräftig Schütteln" die höchste Wiederfindungsrate hatte.

Der Beitrag erhärtet den Eindruck, dass über Europawahlen in Deutschland weniger als zu nationalen Hauptwahlzeiten berichtet wird und dass vor allem nationale Perspektiven dominieren. Das Wahljahr 2009 stellt hier eine gewisse Zäsur dar. Im Vergleich zu den beiden vorangegangenen Wahlkämpfen wurde noch nie so wenig über eine Bundestags- und noch nie so viel über eine Europawahl berichtet. Dadurch konnte sich der Eindruck einer nebensächlichen Bundestagswahl 2009 verstärken. Ähnlich ist schließlich die Entwicklung der Berichterstattung über die vergangenen 30 Jahre hinweg: Kommentierung, Personalisierung und Visualisierung haben in dieser Zeit sowohl bei Europa- als auch bei Bundestagswahlkämpfen in der deutschen Presse an Gewicht gewonnen. (ICE2)

Geleitwort zur 2. Auflage -- Geleitwort zur 1. Auflage -- Vorwort zur 2. Auflage -- Vorwort 1. zur Auflage -- Inhaltsverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Tabellenverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- 1 Versorgungsrealität der Therapietreue im deutschen Gesundheitswesen -- 1.1 Adhärenz als Effizienzreserve im Gesundheitswesen -- 1.2 Gesundheitsverhalten und neues Rollenverständnis des modernen Patienten -- 1.3 Zur Notwendigkeit der Analyse von Real World Daten des Therapietreueverhaltens -- 1.4 Zur Beantwortung ungeklärter Fragen des Adhärenzverhaltens im Versorgungsalltag -- 1.5 Struktur der Abhandlung -- 2 Grundlagen der Patientencompliance und Adhärenz -- 2.1 Ausgangspunkt und Handlungsfeld -- 2.1.1 Ein Begriff im Wandel -- 2.1.2 Adhärenz versus Non-Adhärenz -- 2.1.3 Ausmaß und Folgen der Non-Adhärenz -- 2.1.4 Methoden der Adhärenzmessung -- 2.2 Bestandsaufnahme der Literatur -- 2.2.1 Merkmale des Patienten -- 2.2.2 Merkmale des Vertrauens in den Arzt -- 2.2.3 Merkmale der Erkrankung und des Therapieschemas -- 2.2.4 Übersicht einzelner Studien zur Adhärenz -- 3 Modellkonzeptualisierung zur Erklärung des Adhärenzverhaltens -- 3.1 Grundlagen und Ausrichtung des Modellbildungsprozesses -- 3.2 Das Health-Belief-Modell als theoretische Basis -- 3.2.1 Gestiegener Einfluss des Patienten auf medizinische Entscheidungen -- 3.2.2 Selektion theoretischer Ansätze zur Erklärung von Adhärenzverhalten -- 3.3 Erklärung der Adhärenz mit Hilfe des Health Belief Modells -- 3.3.1 Einfluss der Einstellung -- 3.3.2 Einfluss der Gesundheitsmotivation -- 3.3.3 Einfluss des Vertrauensverhältnisses zum Arzt -- 3.3.4 Einfluss der sozialen Norm -- 3.4 Kontext für die Untersuchung situativer Faktoren -- 3.4.1 Krankheitsbezogene Merkmale -- 3.4.2 Soziodemografische Merkmale -- 3.5 Zusammenfassung der Hypothesen

Der asiatisch-pazifische Raum hat sich bei Wissenschaft, Forschung und Innovation in den letzten Jahren sehr dynamisch entwickelt. Daraus ergeben sich für Deutschland sowohl wissenschaftlich als auch wirtschaftlich große Chancen. Teilweise besteht bereits heute eine intensive Zusammenarbeit in Wissenschaft und Technologie, in einigen Fällen sind diese Austauschbeziehungen aber noch weniger ausgeprägt oder im Verlauf des vergangenen Jahrzehnts der Dynamik in der Region nicht gefolgt. Hieraus ergeben sich für Deutschland neue Rahmenbedingungen, die eine Anpassung der Wissenschafts-, Forschungs- oder auch Innovationspolitik erforderlich machen könnten. Um relevante Entwicklungsdynamiken in der APRA-Region erfassen und mit jenen in etablierten Wissenschafts- und Innovationsnationen vergleichen zu können, ist daher eine kontinuierliche Beobachtung der Entwicklungen notwendig. Im Sinne einer evidenzbasierten Politik ist es für eine Vielzahl von Entscheidungsträgern unumgänglich, umfassende quantitative und qualitative Informationen zur Bewertung der Situation zur Verfügung zu haben. Dies ist einerseits notwendig, um das Erstarken möglicher Wettbewerber frühzeitig zu erkennen, andererseits, und wichtiger, um Möglichkeiten zum Ausbau bestehender und zur Initiierung neuer Partnerschaften identifizieren zu können. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) beobachtet die dynamische Entwicklung von Wissenschaft, Forschung und Innovation im Asiatisch-Pazifischen Forschungsraum bereits seit mehreren Jahren, um das eigene Handeln adäquat auf neue Entwicklungen abstimmen zu können. In diese Aktivitäten ordnet sich auch das Projekt "Monitoring des Asiatisch-Pazifischen Forschungsraums", in dessen Rahmen bereits zwei ausführliche Berichte vorgelegt wurden. Dieser dritte Bericht aktualisiert einerseits zentrale Betrachtungen der vorangehenden Publikationen, erweitert sie andererseits aber auch um zusätzliche, ergänzende Analysen. ; Bundesministerium für Bildung und Forschung

The Integrated Research Biobank (IRB) at the Institute of Clinical Chemistry and Laboratory Medicine (IKCL) is the central biobank resource of the University Medicine Greifswald (UMG) for all biological materials collected within the framework of clinical and experimental studies carried out by internal and external researchers. The IRB is a core unit of the UMG and focuses on collection, processing and storage of mainly liquid biomaterials, e.g. blood, urine, saliva or swaps in established workflows and thereby securing highest quality standards. Aliquots are usually stored at –80°C in one of the two fully automated LiCONiC biorepositories or, if necessary, in one of the –80°C freezers. Up to now, the IRB stores more than 1.1 million liquid aliquots and the collection grows continuously. Currently, the storage capacity of the IRB is limited to 3 million aliquots. Funding statement: European Fond for Regional Development (EFRE) funded by the European Union (grant INZ-EFRE 1503).Study of Health in Pomerania (SHIP) is part of the Community Medicine Research net (CMR) of the University of Greifswald, Germany, which is funded by the Federal Ministry of Education and Research (grants no. 01ZZ9603, 01ZZ0103 and 01ZZ0403), the Ministry of Cultural Affairs as well as the Social Ministry of the Federal State of Mecklenburg-West Pomerania.German Centre for Cardiovascular Research (DZHK) funded by the Federal Ministry of Education and Research (grant 81Z7400173).German Biobank Alliance (GBA) funded by the Federal Ministry of Education and Research (grant 01EY1705).National Cohort (NAKO) funded by the Federal Ministry of Education and Research (grant 01ER1301/18).

Im Rahmen der China-Strategie strebt Deutschland auch eine Diversifizierung seiner internationalen wissenschaftlichen Beziehungen an. Dabei richtet sich der Blick auf alle Länder im Asiatisch-Pazifischen Forschungsraum (APRA). Das APRA-Monitoring zeigt deren Attraktivität als Wissenschafts- und Technologiestandorte sowie entsprechende Kooperationspotenziale bei gleichzeitig enormen regionalen Entwicklungsunterschieden.
Neben dem Europäischen Forschungsraum hat sich der Asiatisch-Pazifische Forschungsraum (APRA) seit mehr als 15 Jahren mit großer Dynamik entwickelt und ist für die Wissenschafts- und Technologiekooperation Deutschlands damit zunehmend attraktiv geworden.
Um die Kooperationsintensität innerhalb des APRA-Raums zu messen, entwickelte das APRA-Monitoringteam einen Kohäsionsindex, der die zunehmende wissenschaftliche Verflechtung wischen den Ländern der Region zeigt.
China hat Japan als Motor von Wissenschaft und Innovation im APRA-Raum abgelöst und ist zum wichtigsten Kooperationspartner für die meisten Nachbarstaaten aufgestiegen. Daneben zählen vor allem Korea und Indien zu den Aufholerstaaten. Der erfolgreiche Aufholprozess der APRA-Länder (allen voran China, Japan, Korea und teilweise Indien) betrifft nicht nur traditionelle Forschungsfelder und Technologien, sondern auch Schlüssel- und Zukunftstechnologien.
Deutschland arbeitet vor allem mit APRA-Ländern zusammen, die gleichwertige bzw. komplementäre Partner sind. Die Kooperation mit China ist allerdings aufgrund geopolitischer Spannungen und veränderter Sicherheitsinteressen aktuell eingeschränkt.

Over the last few years, extraordinary advances in experimental and theoretical tools have allowed us to monitor and control matter at short time and atomic scales with a high degree of precision. An appealing and challenging route toward engineering materials with tailored properties is to find ways to design or selectively manipulate materials, especially at the quantum level. To this end, having a state-of-the-art ab initio computer simulation tool that enables a reliable and accurate simulation of light-induced changes in the physical and chemical properties of complex systems is of utmost importance. The first principles real-space-based Octopus project was born with that idea in mind, i.e., to provide a unique framework that allows us to describe non-equilibrium phenomena in molecular complexes, low dimensional materials, and extended systems by accounting for electronic, ionic, and photon quantum mechanical effects within a generalized time-dependent density functional theory. This article aims to present the new features that have been implemented over the last few years, including technical developments related to performance and massive parallelism. We also describe the major theoretical developments to address ultrafast light-driven processes, such as the new theoretical framework of quantum electrodynamics density-functional formalism for the description of novel light–matter hybrid states. Those advances, and others being released soon as part of the Octopus package, will allow the scientific community to simulate and characterize spatial and time-resolved spectroscopies, ultrafast phenomena in molecules and materials, and new emergent states of matter (quantum electrodynamical-materials). ; This work was supported by the European Research Council (Grant No. ERC-2015-AdG694097), the Cluster of Excellence "Advanced Imaging of Matter" (AIM), Grupos Consolidados (IT1249-19), and SFB925. The Flatiron Institute is a division of the Simons Foundation. X.A., A.W., and A.C. acknowledge that part of this work was performed under the auspices of the U.S. Department of Energy at Lawrence Livermore National Laboratory under Contract No. DE-AC52-07A27344. J.J.-S. gratefully acknowledges the funding from the European Union Horizon 2020 Research and Innovation Program under the Marie Sklodowska-Curie Grant Agreement No. 795246-StrongLights. J.F. acknowledges financial support from the Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG Forschungsstipendium FL 997/1-1). D.A.S. acknowledges University of California, Merced start-up funding. ; Peer reviewed