Widerspruch und Prozess als Grundfragen der Sozialen Arbeit
In: Soziale Arbeit: Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete, Band 69, Heft 5, S. 162-172
ISSN: 2942-3406
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In: Soziale Arbeit: Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete, Band 69, Heft 5, S. 162-172
ISSN: 2942-3406
In: Migration und soziale Arbeit, Heft 2, S. 149-156
Der Beitrag skizziert die ethnische Segregation im städtischen Sozialraum mittels des Standardmodells der Chicagoer Schule und ergänzt hierzu neuere Beobachtungen der empirischen Forschung. Vor allem die Armutsgebiete sind ethnisch hoch segregiert, während im allgemeinen Trend seit Jahren die ethnische Segregation abnimmt. Ansatzpunkte der Sozialen Arbeit sind Bildungsförderung, Beratungs- und Patenmodelle sowie die Teilhabeförderung in kommunalpolitischen Prozessen. Durch sie können einerseits negative Effekte der ethnischen Segregation gemildert und zudem kann der soziale Aufstieg nachhaltig gefördert werden.
In: Soziale Arbeit: Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete, Band 67, Heft 11, S. 414-423
ISSN: 2942-3406
In: Soziale Arbeit: Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete, Band 66, Heft 4, S. 122-128
ISSN: 2942-3406
In: Soziale Arbeit: Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete, Band 65, Heft 3, S. 101-109
ISSN: 2942-3406
In: Sozialwirtschaft: Zeitschrift für Führungskräfte in sozialen Unternehmungen, Band 26, Heft 1, S. 19-21
ISSN: 2942-3481
In: Soziale Arbeit: Zeitschrift für soziale und sozialverwandte Gebiete, Band 62, Heft 4, S. 153-161
ISSN: 2942-3406
In: Bildungswege als Hindernisläufe. Zum Menschenrecht auf Bildung in Deutschland., S. 71-75
In: Das Menschenrecht auf Bildung und seine Umsetzung in Deutschland. Diagnosen, Reflexionen, Perspektiven., S. 115-145
In: Theorie und Praxis der sozialen Arbeit: TUP, Band 56, Heft 3, S. 4-9
ISSN: 0342-2275
"Bildungspolitische Themen unterliegen Konjunkturen; immer dann, wenn Bildungspolitik ins Zentrum des Interesses rückte, wurde sie zur Schicksalsfrage der Nation. Das Leiden am Bildungssystem ist Teil der fragilen deutschen Identität. Heute ist Bildung nicht ein Thema unter vielen, es ist das Thema nachhaltiger Zukunftsinvestitionen im sozialen Bereich. Seine herausragende Stellung beruht auf der Erwartung, durch einen Ausbau der Bildungsinfrastruktur gleichzeitig mehr Effizienz (im Sinne von Wirtschaftswachstum) und mehr Gerechtigkeit (im Sinne von Chancengleichheit) realisieren zu können. Im vorliegenden Artikel wird der Problembereich in drei Schritten beleuchtet: Zunächst geht es um die normative Frage, ob Bildungsförderung als Instrument ausgleichender Verteilungspolitik Verfahrensgerechtigkeit gewährleisten kann. Anschließend werden empirische Hinweise zu tatsächlichen Verteilungseffekten der deutschen Bildungspolitik gegeben. Beides erlaubt, Eckpunkte für die Reformdiskussion vorzuschlagen." (Autorenreferat)
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 52, Heft 8, S. 187-196
ISSN: 0038-609X
Die Sozialpolitik ist insgesamt zu einem zentralen Politikfeld auf nationaler, aber auch auf internationaler Ebene avanciert. Weiterhin sind in der vergleichenden Sozialstaatsforschung eine Vielzahl von Begriffen und Systematisierungsvorschlägen eingebracht worden. Sowohl die politische Relevanz als auch die Dynamik der Grundlagenforschung prägen das Etikett der vergleichenden Sozialstaatsforschung als aufstrebendes Forschungsfeld, dessen weitere Etablierung nur dadurch gebremst wird, dass die dort diskutierten Ansätze meist noch unverbunden nebeneinander stehen. Da jedoch nur die Zusammenschau der teilweise widersprüchlichen Einschätzungen ein realistisches Bild der Entwicklungsperspektiven des Sozialstaats bieten kann, stellt der vorliegende Beitrag zunächst Grundpositionen zur Sozialstaatsentwicklung systematisch anhand zweier Begriffspaare (Sozialstaatsreduktion/Sozialstaatsexpansion) gegenüber. Die empirische Evidenz führt dann zu der These, dass sich die Sozialstaaten zur Zeit international eher in einer Konsolidierungsphase befinden. Für diese werden anschließend konzeptionelle Perspektiven formuliert. (ICA2)
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 51, Heft 1, S. 9-12
ISSN: 0038-609X
Der Beitrag erörtert die institutionellen Reformen innerhalb der Bundesanstalt für Arbeit (BA), die im Kern auf eine höhere Effektivität und Effizienz aktiver Arbeitsmarktpolitik abzielen. Die neuere Diskussion zeigt hier ein ambivalentes und zunehmend kritisches Bild. Die Modernisierung der Verwaltungspraxis kann durchaus einen wesentlichen Beitrag zur Steigerung der Effektivität und Effizienz der BA leisten. Zentrale Ansätze sind z.B. das Neue Steuerungsmodell, die freie Förderung, die Screening-Methodik sowie die Kooperation mit den Trägern der kommunalen Wirtschafts- und Sozialpolitik. Die Zukunft der aktiven Arbeitsmarktpolitik wird nach Meinung des Autors davon abhängen, dass diese instrumentellen und institutionellen Chancen konsequent umgesetzt werden. Abgesehen von einer BA-internen Umschichtung von Ressourcen kann jedoch nicht erwartet werden, dass eine intensivere Betreuung der Arbeitslosen langfristig mit einem Sparkurs bei den Personalmitteln der Arbeitsämter einhergehen kann. (ICI2)
In: Deutsche Zeitschrift für Kommunalwissenschaften: DfK, Band 41, Heft 2, S. 108-124
ISSN: 1617-8203
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 54, Heft 9, S. 562-565
ISSN: 0342-300X
"Die Attraktivität aktiver Arbeitsmarktpolitik liegt in der Hoffnung auf eine gleichzeitige Erfüllung von Effizienz- und Gerechtigkeitszielen. Allerdings weisen die neueren Ergebnisse der ökonometrischen Arbeitsmarktforschung nur einen geringen Eingliederungserfolg der meisten Maßnahmen aus. Es ist jedoch zu betonen, dass eine rein ökonometrische Evaluation das Bewertungsproblem aktiver Arbeitsmarktpolitik nicht abschließend lösen wird und dass auch methodisch weniger anspruchsvolle Ansätze (wie z.B. die Eingliederungsbilanzen der BA) in der Rangfolge einer Bewertung der Maßnahmen zu ganz ähnlichen Ergebnissen kommen. Die Offenheit für die besonderen Ziele einzelner Maßnahmen sowie für Prozessevaluation und Qualitätssicherung sind insofern wichtige Elemente in einem methodischen Pluralismus bei der Evaluation aktiver Arbeitsmarktpolitik." (Autorenreferat)
In: Volkswirtschaftliche Schriften 517