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In: Geschlechterunterschiede in der Bildungswahl, S. 15-40
In: Geschlechterunterschiede in der Bildungswahl, S. 149-155
Welche Rolle die Berufsbildung in Österreich, Deutschland und der Schweiz übernehmen kann, war Thema der 5. Österreichischen Berufsbildungsforschungskonferenz 2016. Diskutiert wurden die Erwartungen an die Berufsbildung: ob sie die soziale Integration und Mobilität fördert, Innovationsmotor ist und Beschäftigungsimpulse setzen kann.
Die Schwerpunkte sind in diesem Tagungsband zusammengefasst: historische Betrachtungen und aktuelle Tendenzen, Curriculum und Outcome, Lehre und Lernen in der beruflichen Bildung, Genderaspekte, betriebliches Ausbildungsverhalten und Ausbildungsqualität. Den Abschluss bilden internationale Analysen.
In: Berufsbildung, eine Renaissance? Motor für Innovation, Beschäftigung, Teilhabe, Aufstieg, Wohlstand, ..., S. 7-18
Auch wenn (berufs-)bildungspolitische Diskussionen um Gleichwertigkeit, Durchlässigkeit, Anerkennung und aktuell um Verberuflichung des Akademischen und Akademisierung des Beruflichen eine Annäherung allgemeiner und beruflicher Bildung vermuten lassen, ist die Frage nach dem Verhältnis dieser beiden Bildungen nicht eindeutig gelöst. Vielmehr stehen nach wie vor unterschiedliche Positionen nebeneinander. Im folgenden Beitrag geht es weniger um die Frage danach, was beide Bildungen eint, trennt und wie sie miteinander verbunden werden können. Vielmehr soll sich der Frage angenähert werden, von welchen übergreifenden historischen bildungstheoretischen und -politischen Gedanken und Ereignissen beide Bereiche betroffen waren und sind, und wie diese die Verhältnisfrage tangiert und entschieden haben. Unter drei historisch widersprüchlichen Aspekten, von denen sowohl die allgemeine als auch die berufliche Bildung betroffen sind, wird thematisiert, wie diese Widersprüche intern, also im Verhältnis zwischen Allgemeinbildung und Berufsbildung als Idee und allgemeiner und beruflicher Bildung als soziale Realität historisch gelöst wurden. Zu diesen übergreifenden Widersprüchen gehören: Bildung für alle und die soziale Portionierung von Bildung, Allseitigkeit von Bildung und Halbbildung und allgemeine Nützlichkeit von Bildung und Ökonomisierung. Die Frage, die mit diesem Beitrag angestoßen werden soll, ist, wie über Bildung übergreifend nachgedacht werden kann, damit allgemeine und berufliche Bildung nicht mehr gegeneinander ausgespielt werden und ohne Ungleichwertigkeiten ineinanderfließen, sich abgrenzen und ergänzen können.
Welche Rolle die Berufsbildung in Österreich, Deutschland und der Schweiz übernehmen kann, war Thema der 5. Österreichischen Berufsbildungsforschungskonferenz 2016. Diskutiert wurden die Erwartungen an die Berufsbildung: ob sie die soziale Integration und Mobilität fördert, Innovationsmotor ist und Beschäftigungsimpulse setzen kann. Die Schwerpunkte sind in diesem Tagungsband zusammengefasst: historische Betrachtungen und aktuelle Tendenzen, Curriculum und Outcome, Lehre und Lernen in der beruflichen Bildung, Genderaspekte, betriebliches Ausbildungsverhalten und Ausbildungsqualität. Den Abschluss bilden internationale Analysen.
In: CESifo Working Paper Series No. 6711
SSRN
In: IZA Discussion Paper No. 11081
SSRN
In: Berufsbildung, eine Renaissance? Motor für Innovation, Beschäftigung, Teilhabe, Aufstieg, Wohlstand, ..., S. 241-252
Im österreichischen Bildungswesen sind durchgängig Qualitätssicherungsverfahren und -strukturen etabliert worden, die Ausnahme bestand in der betriebsbasierten Berufsausbildung (abgesehen von der vor externen Prüfenden abgelegten Lehrabschlussprüfung). Nun liefert der "Erste Österreichische Lehrlingsmonitor" repräsentative Daten zur Weiterentwicklung des Lehrausbildungssystems: Insgesamt nehmen Lehrlinge am Ende der Ausbildung diese mehrheitlich positiv wahr, kritische Bereiche deuten auf eine Schwäche des Gesamtsystems hin oder führen in der betrieblichen Praxis wiederkehrend zu Problemen.
In: Berufsbildung, eine Renaissance? Motor für Innovation, Beschäftigung, Teilhabe, Aufstieg, Wohlstand, ..., S. 44-60
Die Berufsbildung hat sich im Verlaufe ihrer Geschichte laufend erneuert. Die mittelalterliche Ausbildung im Kleinbetrieb baute auf ein informelles Verhältnis von Meister und Lehrling. Im Verlaufe der Industrialisierung setzte sich eine formal geregelte Berufsbildung mit ergänzender Schulbildung durch, die gegenwärtig wiederum transformiert wird. Der Beitrag stellt diese Entwicklung dar, mit einem besonderen Fokus auf die Schweiz.
In: Berufsbildung, eine Renaissance? Motor für Innovation, Beschäftigung, Teilhabe, Aufstieg, Wohlstand, ..., S. 61-64
In: Berufsbildung, eine Renaissance? Motor für Innovation, Beschäftigung, Teilhabe, Aufstieg, Wohlstand, ..., S. 92-103
Lebenslange individuelle Folgen von Bildungsarmut werden in diesem Beitrag durch empirische Daten aus Österreich belegt (Arbeitslosigkeit, Einkommen, Armut, Lebenserwartung, etc.). Bildungsarmut zieht immense Folgekosten durch entgangenes Wirtschaftswachstum nach sich. Handlungsoptionen werden auch durch eigene empirische Forschungsergebnisse untermauert. Forschungslücken von Bildungsarmut zeigen sich etwa hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf Demokratie, soziale Kohäsion und Frieden.
In: Berufsbildung, eine Renaissance? Motor für Innovation, Beschäftigung, Teilhabe, Aufstieg, Wohlstand, ..., S. 121-131
In diesem Beitrag werden Gestaltungsfaktoren der Einführung integrierter Unternehmenssoftware im kaufmännischen Unterricht betrachtet. Im Anschluss an eine Vorstellung der zentralen Merkmale von Enterprise-Resource-Planning-Systemen (ERP-Systemen) und den Rahmenbedingungen ERP-basierten Unterrichts wird ein empirisch untersuchtes Unterrichtsarrangement vorgestellt. Evaluationsergebnisse lassen vermuten, dass die Arbeit mit ERP-Systemen im Kontext der Berufsschule im System der dualen Berufsausbildung realisierbar ist und einen positiven Beitrag zur Förderung kaufmännischen Zusammenhangswissens leisten kann.
In: Berufsbildung, eine Renaissance? Motor für Innovation, Beschäftigung, Teilhabe, Aufstieg, Wohlstand, ..., S. 229-240
Für das Bundesland Berlin liegen keine aktuellen vergleichenden Untersuchungen zur Zufriedenheit und zum Verbleib von Auszubildenden vor. Wie sich Übergangsprozesse junger Menschen in Berlin gestalten und wie zufrieden Auszubildende zum Ausbildungsende mit ihrer Berufsschule sind, wird auf Basis einer quantitativen Untersuchung an zehn Berliner beruflichen Schulen dargestellt.
In: Berufsbildung, eine Renaissance? Motor für Innovation, Beschäftigung, Teilhabe, Aufstieg, Wohlstand, ..., S. 21-43
Auch wenn (berufs-)bildungspolitische Diskussionen um Gleichwertigkeit, Durchlässigkeit, Anerkennung und aktuell um Verberuflichung des Akademischen und Akademisierung des Beruflichen eine Annäherung allgemeiner und beruflicher Bildung vermuten lassen, ist die Frage nach dem Verhältnis dieser beiden Bildungen nicht eindeutig gelöst. Vielmehr stehen nach wie vor unterschiedliche Positionen nebeneinander. Im folgenden Beitrag geht es weniger um die Frage danach, was beide Bildungen eint, trennt und wie sie miteinander verbunden werden können. Vielmehr soll sich der Frage angenähert werden, von welchen übergreifenden historischen bildungstheoretischen und -politischen Gedanken und Ereignissen beide Bereiche betroffen waren und sind, und wie diese die Verhältnisfrage tangiert und entschieden haben. Unter drei historisch widersprüchlichen Aspekten, von denen sowohl die allgemeine als auch die berufliche Bildung betroffen sind, wird thematisiert, wie diese Widersprüche intern, also im Verhältnis zwischen Allgemeinbildung und Berufsbildung als Idee und allgemeiner und beruflicher Bildung als soziale Realität historisch gelöst wurden. Zu diesen übergreifenden Widersprüchen gehören: Bildung für alle und die soziale Portionierung von Bildung, Allseitigkeit von Bildung und Halbbildung und allgemeine Nützlichkeit von Bildung und Ökonomisierung. Die Frage, die mit diesem Beitrag angestoßen werden soll, ist, wie über Bildung übergreifend nachgedacht werden kann, damit allgemeine und berufliche Bildung nicht mehr gegeneinander ausgespielt werden und ohne Ungleichwertigkeiten ineinanderfließen, sich abgrenzen und ergänzen können.