Demokratie im Prozess der Globalisierung: Zur Demokratieverträglichkeit von Global Governance
In: Globalisierung als politische Herausforderung, S. 79-98
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In: Globalisierung als politische Herausforderung, S. 79-98
In: Demokratie in Europa und europäische Demokratien, S. 207-223
In: Demokratie in Europa und europäische Demokratien: Festschrift für Heidrun Abromeit, S. 207-223
Die Sorge um die Zukunft der Demokratie jenseits des Nationalstaats aufgreifend fragt der Verfasser, unter welchen Bedingungen die Globalisierung als demokratische Chance begriffen werden kann. Er unterstreicht die Notwendigkeit, den Prozess der politischen Denationalisierung demokratisch zu domestizieren, und verweist auf Quellen normativer Orientierung, die mit den Strukturbedingungen der Denationalisierung kompatibel sind. Die Frage nach dem zu Grunde zu legenden Modell der Demokratie wird im Folgenden auf zwei Wegen beantwortet, zum einen durch die Frage nach den strukturellen und institutionellen Bedingungen, unter denen sich die Quellen reproduzieren lassen, aus denen sich die Idee normativer Verpflichtung speist, zum anderen über funktionale Erwägungen, die in den besonderen Bedingungen der politischen Willensbildung und Entscheidungsfindung jenseits des Staates ihren Ausgangspunkt nehmen und deliberativ vermittelte Formen favorisieren. Abschließend greift der Verfasser die Frage nach unterschiedlichen Formen der reflexiven Selbsteinwirkung auf, wobei wiederum zwei alternative Zugänge unterschieden werden: die Frage nach der Konstitutionalisierung transnationaler Politik und die Frage der Rechtfertigung von Formen hierarchischer Selbsteinwirkung, wie sie traditionell in Gestalt des Staates auftreten. (ICE2)
In: Participatory Governance in Multi-Level Context, S. 59-74
In: Constellations: an international journal of critical and democratic theory, Band 8, Heft 4, S. 554-568
ISSN: 1467-8675
Books reviewed in this article:Daniele Archibugi, David Held, and Martin K??hler, (ed.) Re‐imagining Political Community: Studies in Cosmopolitan Democracy.Max Pensky, (ed.) The Postnational Constellation: Political Essays. By J??rgen Habermas.Beate Kohler‐Koch, Regieren in entgrenzten R??umen. (Governance in Debordered Spaces.) Politische Vierteljahresschrift, special issue 29.Wolfgang Streeck, (ed.) Internationale Wirtschaft, nationale Demokratie. Herausforderungen f??r die Demokratietheorie. (International Economy, National Democracy: Challenges for Democratic Theory.)Michael Z??rn, Regieren jenseits des Nationalstaates. (Governance Beyond the Nation‐State.)
In: Constellations, Band 8, Heft 4, S. 554-568
In: Constellations: an international journal of critical and democratic theory, Band 8, Heft 4, S. 554-568
ISSN: 1351-0487
In: Constellations: an international journal of critical and democratic theory, Band 8, Heft 4, S. 554-568
ISSN: 1351-0487
In: Constellations: an international journal of critical and democratic theory, Band 8, Heft 4, S. 554-568
ISSN: 1351-0487
In: Politik und Technik, S. 108-131
In: Constellations: an international journal of critical and democratic theory, Band 8, Heft 4, S. 554-568
ISSN: 1351-0487
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 41, Heft 31, S. 108-131
ISSN: 0032-3470
"Die rasante Entwicklung der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien und insbesondere des Internet haben vielfach zu hochgestimmten Erwartungen bezüglich einer grundlegenden Transformation der politischen Kommunikationsverhältnisse und damit der Demokratie geführt. Dieses Ausmaß an Zuversicht ist jedoch deshalb irritierend, weil einerseits eine deutliche Diskrepanz zwischen diesen Erwartungen und den empirisch nachweisbaren Wirkungen in allen angenommenen Wirkungsdirnensionen unübersehbar ist und andererseits damit zusammenhängende normative und institutionelle Fragen selten in der erforderlichen Breite thematisiert werden. Aus diesem Grund versucht der folgende Artikel, primär in einer politikwissenschaftlichen Perspektive Klärungen vorzuschlagen, die sowohl am normativen Profil wie am empirischen Gehalt und an institutionellen Implikationen dieser jüngsten Runde der Debatte zum Verhältnis von technologischem und politischem Wandel ansetzen. Im Ergebnis werden dabei neun Einwände herausgearbeitet, die der utopischen Transformationsthese deutlich widersprechen und jenseits scheinradikaler Gesten eine bescheidenere und pragmatische Perspektive auf die neuen Medien favorisieren." (Autorenreferat)
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 6, Heft 2, S. 185-244
ISSN: 0946-7165
In this article, it is argued that the model of deliberative democracy provides an adequate basis for the design of new forms of democratic governance beyond the nation-state. Mainly by giving a more epistemic account of the foundations of democratic legitimacy, it becomes possible at least to relax the ethical & functional ties of democratic politics to the institutional form of the nation-state & thus to adapt the idea of democracy to the conditions of social denationalization without undermining its normative content. This conceptual rearticulation at the same time helps to highlight the structural & institutional requirements that any attempt to really democratize transnational politics has to meet. These requirements can be interpreted in the light of the notion of "social constitutionalism" that has been developed within the concept of an "experimental democracy." In a final step it is then argued that this concept can only be adequately applied within the constitutional framework of a reflexive form of institutional politics at a supranational level. Adapted from the source document.
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 6, Heft 2, S. 185-244
ISSN: 0946-7165
World Affairs Online
In: Regieren in entgrenzten Räumen; Politische Vierteljahresschrift Sonderheft, S. 369-380