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Quellen und Archivarbeit: Bausteine zur Heimat- und Regionalgeschichte
In: Schriften zur Heimatpflege 2
Staat und Religion in Israel
In: Schriften / Deutsch-Israelischer Arbeitskreis für Frieden im Nahen Osten, 8
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Die Städte des südlichen Afrika ; 44 Tabellen im Text
In: Urbanisierung der Erde 2
Literaturverzeichnis
Decellularized vascular structures and substances from human placental tissue : a source for small-diameter vascular grafts and human collagen
Die menschliche Plazenta, meist nur als klinisches Abfallprodukt angesehen, stellt bei jährlich rund 5 Millionen Geburten in Europa eine vielversprechende Quelle für humanes Gewebe dar [1], welches ohne Schaden für die Spenderin in großen Mengen gewonnen werden kann. Die Plazenta setzt sich aus verschiedenen Gewebsschichten zusammen. Diese können im Bereich der Geweberegeneration unterschiedlich genutzt werden. Außerdem wird diesem Gewebe durch Ursprung und Beschaffenheit eine besonders hohe Qualität zugesagt. Im Rahmen dieser Studie wurde ein Verfahren zur Isolation und Dezellularisation von Blutgefäßen mit einem Innendurchmesser von weniger als 5 mm aus dem Plazenta Chorion etabliert. Eine besondere Herausforderung bei der Dezellularisation von biologischem Gewebe ist es, sämtliche Zellbestandteile aus der extrazellulären Matrix (ECM) zu lösen, ohne dabei großen Schaden an ihrer Grundstruktur zu verursachen. Hierbei wurden enzymatische, chemische, und mechanische Methoden kombiniert, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Als Kontrolle wurden spezielle histologische und biochemische Analyseverfahren sowie mechanische Tests durchgeführt. In einem ersten Experiment wurden Stücke aus dezellularisierten Einzelgefäßen mit Endothelzellen reendothelialisiert und in eine Fibrinmatrix gemeinsam mit Fettstammzellen (ASC) eingebettet. Durch das verwendete Co-Kultursystem wird das Wachstum neuer Kapillargefäße induziert, welche in die Fibrinmatrix einwachsen. Dieser sogenannte "dual-level approach" repräsentiert eine neue Strategie zur Neovaskularisation im Bereich des Tissue Engineering. Für eine mögliche Entwicklung eines Gefäßtransplantats wurden Oberflächenmodifikationen mit Heparin an dezellularisierten Blutgefäßen durchgeführt und erste Tests für eine zukünftige klinische Anwendung gemacht. ^Im Zuge dieser Arbeit wurden zusätzlich Kollagenproben, isoliert aus dem Basalgewebe der Plazenta, charakterisiert. Ihre Sekundärstruktur und Reinheit wurde mittels Zirkulardichroismus Spektroskopie bestimmt und erste Tests in einem Zellkultursytem mit primären Hepatozyten durchgeführt. Diese Studie setzt weitere Schritte zur Nutzbarmachung von Plazentagewebe für klinische Anwendungen oder als Grundlage für Zellkultursysteme in der Forschung. ; The placenta is normally deemed as clinical waste. Due to the amount of over 5 million births per year in the European Union [1], the placenta is likely the most easily accessible human tissue of consistent quality that does not cause any additional harm to the donor. Furthermore, the placenta develops together, from the mother and with the baby, during pregnancy. This fetal or neonatal origin of the tissue could have a positive impact on the quality of graft material. In this work, we established a decellularization procedure for small-diameter human vascular scaffolds harvested from placenta chorion. The scaffolds were characterized biochemically, histologically and examined for their cytocompatibility with endothelial cells. The ability to decellularize the vascular tissue using this protocol, and the demonstrated ability to recellularize indicates the ability of the material to function as a versatile tool for novel tissue engineering approaches and regenerative medicine. With our experiments we demonstrate the biocompatibility of decellularized vascular tissue from the human placenta. The tissue was successfully recellularized with endothelial cells (ECs), which, in co-culture with ASCs, displayed vascular tube formation from the scaffold. A prospective target of this project will be to facilitate a complete re-endothelialization of human vascular grafts with endothelial cells for further applications in tissue engineering and regenerative medicine. Our dual-level approach should ensure oxygen and nutrient supply in varying tissue sizes and thus represent a novel vascularization strategy. Initial experiments were performed to evaluate the quality of decellularized vascular grafts to be used in clinical applications as small diameter vascular grafts. Therefore, the anticoagulant heparin was covalently linked to the collagen matrix of the decellularized vessel graft. Furthermore, to determine the potential of placental substances, pure collagen isolated from human placenta tissue was characterized. Circular Dichroism (CD) Spectroscopy analysis of collagen isolated from the human placenta confirmed a natural secondary structure of the purified molecules. Moreover, using this collagen for cell cultivation showed no cytotoxicity and a supporting effect on cell adhesion and proliferation of primary hepatocytes in vitro. ; eingereicht von Dipl.-Ing. Karl Heinrich Schneider ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Zusammenfassung in deutscher Sprache ; Kerndaten auch erschienen in Acta Biomater. 2016 Jan 1;29:125-34. doi:10.1016/j.actbio.2015.09.038. Epub 2015 Sep 30 ; Universität für Bodenkultur Wien, Dissertation, 2016 ; OeBB ; (VLID)1931609
BASE
Schaumburg - Beispiel einer erfolgreichen regionalen Industrialisierung
In: Comparativ: C ; Zeitschrift für Globalgeschichte und vergleichende Gesellschaftsforschung, Band 5, Heft 4, S. 70-80
ISSN: 0940-3566
Der Verfasser geht in seinem Beitrag der industriellen Entwicklung der Region Schaumburg - Schaumburg-Lippe und Grafschaft Schaumburg - zwischen 1800 und 1914 nach. Während der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts war für die Gesamtregion eine günstige wirtschaftliche Entwicklung charakteristisch, vor allem als Folge günstiger topographischer und geographischer Voraussetzungen. Um 1850 trat ein Wandel ein: Einerseits verlor das exportorientierte Leinengewerbe seine wirtschaftliche Tragfähigkeit, was eine Auswanderungswelle einleitete, andererseits führte der einsetzende Eisenbahnbau zu einem industriellen Aufschwung. Im Kaiserreich entfaltete sich ein breites Spektrum regionaler ökonomischer Entwicklungen, was eine spezifische Ausprägung regionaler Entwicklung im Kaiserreich war. Ein anderes Kennzeichen in der Entwicklung Schaumburgs war die Exportabhängigkeit der Industrie. Die Einordnung in überregionale und internationale Märkte war wegen der günstigen Verkehrslage und der relativ niedrigen Arbeitslöhne möglich. (ICC)
Ärzte, Pflegepersonal und Patienten im Krankenhaus: eine empirische Untersuchung zu ihrer Selbst- und Fremdwahrnehmung
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 6, Psychologie Bd./Vol. 218
Die landwirtschaftlichen Verhältnisse und die Agrarreformen in Schaumburg-Lippe im 18. und 19. Jahrhundert
In: Schaumburger Studien 44