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Sind über eine Million Umweltschutzarbeitsplätze purer Zufall?: nur eine aktive Umweltpolitik kann den Arbeitsmarkt nachhaltig beleben
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 52, Heft 9, S. 562-570
ISSN: 0342-300X
"Umweltschutzarbeitsplätze fallen nicht vom Himmel: Denn nur eine aktive Umweltpolitik kann den Arbeitsmarkt tatsächlich nachhaltig beleben. Deshalb mögen es manche als ein Gebot der politischen Vernunft bezeichnen, wenn der Dialog über das gezielte Ausnutzen der Beschäftigungspotentiale im Umweltschutz endlich in Bewegung gerät. Die Diskussion sollte sich dabei insbesondere auf den Energiebereich konzentrieren. Denn eine am Leitbild der Nachhaltigkeit orientierte Energiepolitik kann gleich in dreifacher Hinsicht gesellschaftlichen Nutzen stiften: Sie dient dem Klimaschutz, senkt Kosten und schafft zusätzliche Arbeitsplätze. Obwohl es hier inzwischen eine Fülle von zum Teil sehr konkreten Vorschlägen gibt, werden diese jedoch nach wie vor von der Politik zu zögerlich angegangen. Eher nachdenklich stimmt auch die Entwicklung der statistisch erfaßbaren Umweltschutzausgaben. Diese haben sich (in Preisen von 1991) von rund 50 Milliarden DM im Jahre 1992, auf rund 46 Milliarden DM im Jahre 1995 verringert. Bei dieser Negativbilanz drängt sich zwangsläufig die Frage auf, ob man Deutschland die von der Wirtschaft so häufig zitierte 'Vorreiterrolle in der Umweltpolitik' überhaupt noch zusprechen kann. Sicher ist jedenfalls: Mit einem Anteil von 1,46 vH der Umweltschutzausgaben am Bruttosozialprodukt im Jahre 1995 stand Deutschland noch nie so schlecht da." (Autorenreferat)
EG-Umweltaudit in Deutschland: Erfahrungsbericht 1995 bis 1998; EG-System für das Umweltmanagement und die Umweltbetriebsprüfung
In: Betrieblicher Umweltschutz mit System
Reichsbewertungsgesetz und Vermögensteuer in Frage und Antwort: Kötter, [Fritz,] Reg. R. Dr., u. Steuerinsp. [Werner] Schulz ; Bearb
In: (Das Steuerrecht in Frage u. Antwort Bd 4)
Ukraine: Wie ist Annäherung möglich?
In: Schrägstrich: Mitgliederzeitschrift von Bündnis 90/Die Grünen, Heft 4, S. 12
ISSN: 1434-3835
Zur umweltpolitischen Relevanz von Nutzen-Kosten-Analysen in der Bundesrepublik Deutschland
In: Zeitschrift für Umweltpolitik & Umweltrecht: ZfU ; Beiträge zur rechts-, wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Umweltforschung = Journal of environmental law and policy = Revue de la politique et du droit d'environnement, Band 14, Heft 3, S. 299-337
ISSN: 0931-0983
"Der Überblick über den Anwendungsumfang von Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen im Umweltbereich und die vertiefte Darstellung ausgewählter Beispielsfälle in diesem Beitrag zeigen, daß Nutzen-Kosten-Analysen in der Bundesrepublik Deutschland das Prädikat 'Entscheidungshilfe bei umweltbezogenen Maßnahmen' in Einzelfällen nicht abgestritten werden kann. Realität ist aber auch, daß eine systematische Anwendung nur in wenigen Bereichen in bruchstückhafter Form erfolgt. Für die bislang recht spärliche systematische Anwendung von umweltrelevanten Nutzen-Kosten-Betrachtungen können insbesondere der Zeit- und Kostenaufwand, methodische Probleme, politische und administrative Barrieren und schließlich moralische Vorbehalte verantwortlich gemacht werden. Vor diesem Hintergrund diskutieren die Autoren Handlungsempfehlungen, die helfen sollen, die vorhandenen Anwendungsdefizite abzubauen. Vor allem standardisierte Anleitmaterialien - quasi eine Art 'Technische Anleitung Nutzen-Kosten-Analyse Umweltschutz' - können der Schlüssel zu einer breiteren Anwendung von umweltrelevanten Wirtschaftlichtkeitsbetrachtungen sein." (Autorenreferat)
Benzhydryläther der Nortropan- und Granatan-Reihe
In: Hoppe-Seyler´s Zeitschrift für physiologische Chemie, Band 332, Heft Jahresband, S. 178-183
Der Bündnis-Fall: politische Perspektiven 10 Jahre nach Gründung des Bündnis 90
Wenige Tage vor dem Rostocker Parteitag, auf dem sicherlich noch ein ganz anderer Bündnisfall zur heftigen Debatte steht, stellen Protagonisten der Gründerzeit des Bündnis 90 mit diesem Buch eine kritische Bilanz zum zehnjährigen Bestehen ihrer Partei vor. Bündnis 90, das 1993 mit den Grünen zu Bündnis 90/Die Grünen fusionierte, wurde am 21. September 1991 als Partei aus dem Zusammenschluss von drei DDR-Bürgerbewegungen gegründet. Der zehnte Jahrestag dieser Gründung ist Anlass für die Herausgabe eines Sammelbandes durch die Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin und die Edition Temmen, Bremen. Ehemalige Akteure und spätere bündnisgrüne Politikerinnen und Politiker wie Marianne Birthler, Martin Böttger, Hans-Jürgen Fischbeck, Katrin Göring-Eckhardt, Heiko Lietz, Jens Reich, Regina Schmidt, Werner Schulz, Wolfgang Templin, Hans-Jochen Tschiche, Wolfgang Ullmann, Reinhard Weisshuhn und Christiane Ziller, als auch Wissenschaftler wie Joachim Raschke und Lothar Probst analysieren in ihren Beiträgen Aufbruch, Entwicklung und Einfluss von Bündnis 90.
Kosten und Wertschätzung des Arten- und Biotopschutzes: Forschungsbericht 10103110/04
In: Berichte 91,3
In: Umweltforschungsplan des Bundesministers für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
In: Umweltplanung, Ökologie
Umweltbedingte Folgekosten im Bereich Freizeit und Erholung: volkswirtschaftliche Kosten durch Beeinträchtigung des Freizeit- und Erholungswertes aufgrund der Umweltverschmutzung in der [Bundesrepublik Deutschland]; Forschungsbericht 101 03 110/06
In: Texte 91,4
In: Umweltforschungsplan des Bundesministers für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
In: Umweltplanung, Ökologie
Bürger und Verwaltungsrechtsschutz in der SBZ und im Ostblock
In: Studien des Instituts für Ostrecht, München, 8
World Affairs Online
Grüne und Bündnis 90
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 42, Heft 5, S. 29-34
ISSN: 0479-611X