Erkenntnistheoretisches zum Stichwort Geist
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 12=134, S. 1098-1114
ISSN: 0863-4890
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In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 12=134, S. 1098-1114
ISSN: 0863-4890
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 54, Heft 9, S. 531-537
ISSN: 0342-300X
"In dem Artikel werden neue Probleme der 'Arbeiter-Solidarität' erörtert. Insbesondere im Kontext der Debatte um die 'Individualisierung' in der Gesellschaft wird die Solidaritätsfähigkeit und -bereitschaft der abhängig Beschäftigten oft grundsätzlich in Frage gestellt. Demgegenüber wird in dem Text eine Position stark gemacht, die vor dem Hintergrund sich ausdifferenzierender Soziallagen für ein 'pluralistisches' Solidaritätsverständnis plädiert, das die unterschiedlichen Interessen der verschiedenen Sozialgruppierungen aufnimmt. Gleichzeitig wird aber auch auf die Gefahr einer individualisierten Ausfransung von Interessenwahrnehmung und Solidarität hingewiesen. Deswegen gelte es, die pluralistischen Perspektiven in eine Vision gesamtgesellschaftlicher Solidarität im gemeinsamen Bemühen um eine gerechtere Gesellschaft einzubinden." (Autorenreferat)
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 1=123, S. 5-8
ISSN: 0863-4890
In: Economic and industrial democracy, Band 21, Heft 1, S. 97-106
ISSN: 1461-7099
In: Economic and industrial democracy, Band 19, Heft 1, S. 17-32
ISSN: 1461-7099
In advanced industrial sectors less qualified jobs are tending to disappear with fewer and more qualified jobs remaining. A 'new polarization' has developed with the losers of rationalization ending up unemployed. Within the car industry one finds that the most advanced jobs in the automated sectors are getting more qualified with no additional stress. Also, in the more manual sectors group work is now being introduced but often in a 'structurally conservative' form resulting in short job cycles and little autonomy. The climate in society is influenced by the unemployment that the new production concepts contribute to and may, in turn, influence whether structurally conservative or innovative solutions prevail.
In: Economic and industrial democracy: EID ; an international journal, Band 19, Heft 1, S. 17-31
ISSN: 0143-831X
In advanced industrial sectors less qualified jobs are tending to disappear with fewer and more qualified jobs remaining. A 'new polarization' has developed with the losers of rationalization ending up unemployed. Within the car industry one finds that the most advanced jobs in the automated sectors are getting more qualified with no additional stress. Also, in the more manual sectors group work is now being introduced but often in a 'structurally conservative' form resulting in short job cycles and little autonomy. The climate in society is influenced by the unemployment that the new production concepts contribute to and may, in turn, influence whether structurally conservative or innovative solutions prevail. (Economic and Industrial Democracy / FUB)
World Affairs Online
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 91/92, S. 82-89
Der im Rahmen der PDS-Tagung zum Thema "Verhältnis von Sozialismus und Demokratie und von Sozialismus und Rechtsstaatlichkeit" entstandene Beitrag befaßt sich mit der Programmatik der PDS nach der Phase ihrer "sozialistischen Erneuerung". Als Probleme, denen sich die PDS besonders intensiv widmet, werden genannt: Frieden, soziale Frage, Unterentwicklung, ökologisches Gleichgewicht, Rechte der Frauen, Sozialismus als Wertorientierung. Zum "ideologischen Selbstverständnis" der Bundesrepublik wird angemerkt, daß das westorientierte, grundrechtszentrierte, liberaldemokratische und sozial geprägte staats- und verfassungspolitische Grundverständnis immer mehr einem "neuen Patriotismus" weicht, der sich mit einer Rehabilitierung politischer Traditionsbestände verbindet, in denen "Sozialismus als sozialökonomisch fundierte Demokratie von jeher als integrierendes Feindbild der Nation" galt. (pra)
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 49, Heft 6-7, S. 457-460
ISSN: 0016-9447
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 5/6=91/92, S. 82-89
ISSN: 0863-4890
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 50, Heft 4, S. 217-227
ISSN: 0342-300X
Die deutsche Automobilindustrie hat schwere Jahre hinter sich. Zunächst löste die deutsche Vereinigung einen Rekordboom mit 5,19 Mill. Pkw 1992 aus. Doch danach folgte der Einbruch: 1993 sackte die Fertigung auf 4,03 Mill. Einheiten. Im Vorjahr hat die Automobilindustrie die Krise überwunden. Der Beitrag schildert die neuen Ansätze, die in dieser Branche in den letzten Jahren entwickelt worden sind, und zwar in folgenden Bereichen: Produktpolitik, Produktionsstrukturen, Standortpolitik, Betriebsorganisation, industrielle Beziehungen, Produktionstechnik sowie nicht zuletzt in der Fertigung. In der Automobilfertigung wurde die Gruppenarbeit zum wohl wichtigsten Rationalisierungsinstrument. Dabei wurden unterschiedliche, ja konträre Modelle realisiert. Auf der einen Seite steht das Konzept einer "struktur-konservativen Gruppenarbeit", eine modernisierte Variante des Taylorismus. Das nach wie vor höchst restriktive Aufgabenprofil eröffnet dort wenig Entfaltungschancen und erlaubt keinerlei Reprofessionalisierung. Demgegenüber setzt die "strukturinnovative Gruppenarbeit" ausdrücklich auf die deutschen Standortbesonderheiten, insbesondere Facharbeiter-Tradition, gehobene Ansprüche der Arbeiter an qualifizierte, berufliche Arbeit bzw. konsensorientierte Unternehmenskultur. (WSI Mitteilungen / FUB)
World Affairs Online
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft Sonderh.=75, S. 120-124
ISSN: 0863-4890
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 7/8=81/82, S. 164-168
ISSN: 0863-4890
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 40, Kommunikationswissenschaft und Publizistik 42
In: Zweigeteilt: über den Umgang mit der SED-Vergangenheit, S. 16-34
Der Beitrag diskutiert die Probleme bei der Bewältigung der DDR-Geschichte, wobei vor allem die Sichtweise der bürgerlichen Machtträger in der alten BRD kritisch beleuchtet wird. Der Autor distanziert sich von opportunistischem Verhalten, das beim Umschlagen der Machtverhältnisse auch die eigene ursprüngliche politische Gesinnung verdammt, ebenso wie die Bereitschaft der "Sieger", erhöhtes moralisches Bewußtsein zu heucheln, um die Fehler der "Verlierer" zu verurteilen. Gefordert wird eine objektive Aufklärung der Vorgänge und Verhältnisse in der DDR, die weder beschönigend noch einseitig verurteilend sein dürfe. Als Grundlagen und Elemente der ideologischen Repression beschreibt der Autor das Fortschrittsverständnis der SED-Führung, das staatlich-bürokratische Vergesellschaftungskonzept und den offiziellen Antifaschismus. Der Beitrag schließt mit der These, daß die Erfahrung staatlicher Unterdrückung im Dritten Reich, die im KZ bis zur seelischen Deformation reichte, zum Teil die Wiederholung dieser Praktiken im DDR-Staat verursacht habe, wo die ehemaligen Opfer zu Tätern geworden seien. (rk)
In: Die Arbeitslehre - Arbeiten + lernen: a + l ; Arbeit, Beruf, Wirtschaft, Technik in der Unterrichtspraxis, Band 10, Heft 59, S. 4-7
ISSN: 0176-3717
In dem Beitrag werden aus industriesoziologischer Sicht Entwicklungstendenzen im System der Erwerbsarbeit dargestellt, wobei insbesondere auf Verschiebungen in deren Qualifikationsanforderungen eingegangen wird. Der Autor kommt zu dem Schluß, daß neue Rationalisierungskonzepte die Professionalisierung der Arbeit in Produktion und Verwaltung stabilisieren bzw. sogar neu begründen werden. "Die Technokratenträume von der Marginalisierung und auch endgültigen Eliminierung des Störfaktors Mensch gehen jedenfalls so stromlinienförmig wie gedacht nicht auf. Neue Arbeitskraft-Nutzungskonzepte werden entwickelt mit hoher Qualifikationsnachfrage. Entsprechend erhöhen sich sogar noch die Anforderungen der Betriebe an die Ausbildungssysteme." (IAB2)