Suchergebnisse

Basierend auf neuen Erkenntnissen der Paläoklimaforschung und der Archäologie untersucht Gerold den Zusammenbruch so unterschiedlicher Hochkulturen wie einiger bronzezeitliche Kulturen im südöstlichen Mittelmeerraum, südamerikanischer Kulturen wie die der Maya, in Nazca oder in Tihuanacu, aber auch der Wikinger. Interessant ist dabei der Zusammenhang von wirtschaftlicher Entwicklung und Klimaveränderung. Er geht der Frage nach, ob beispielsweise Dürren ursächlich sind für den Niedergang und vor allem, ob dabei "Kipppunkte" überschritten werden, wie es im schlimmsten Fall beim aktuellen Klimawandel als Zeichen für einen möglichen Kollaps der heutigen Zivilisation diskutiert wird. Natürlich sind solche Folgerungen problematisch, aber der enorme Faktenreichtum, den Gerold entfaltet, macht die Arbeit sehr interessant. Zumindest sind einige Hypothesen zu den Ursachen der Zusammenbrüche in der Vergangenheit heute relevant. Auch wird deutlich, dass womöglich das Überschreiten von Schwellenwerten die Rückkehr ins alte Wohlstandssystem verhindert

Ein erfolgreiches Jurastudium beinhaltet neben dem Erlernen der juristischen Fachkenntnisse auch die Beherrschung des sogenannten Gutachtenstils. Der Autor erläutert den Gutachtenstil anhand zahlreicher Beispiele und gibt Hinweise zur Herangehensweise an die juristische Klausur, um Leser hinreichend auf die Abschlussprüfungen vorzubereiten. Zur Übung werden 15 fächerübergreifende Klausuren zum Bürgerlichen Recht, Strafrecht und zum Öffentlichen Recht samt ausformulierten Lösungsvorschlägen angeboten. Speziell konzipiert für Studienanfänger. (Verlagswerbung)

The German Annual of Spatial Research and Policy 2009 discusses new disparities in spatial development in Europe. It explores the concept of spatial disparities, which has its roots in national spatial planning and spatial development policy. The authors give a survey of the process of formulating a European position on ""territorial cohesion"" during the past ten years and address some of the spatial consequences of the transformation from the industrial to the knowledge society. The position that metropolitan regions in particular would profit from expansion of the knowledge economy is also4243 Print version$aGerman Annual of Spatial Research and Policy 2009