The Consequences of Appointment Policies for Court Legitimacy in Benin: A Network Analysis Approach
In: German Institute of Global and Area Studies Working Paper No. 281
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In: German Institute of Global and Area Studies Working Paper No. 281
SSRN
Working paper
In: Africa yearbook: politics, economy and society south of the Sahara, Band 11, S. 41-47
ISSN: 1871-2525
World Affairs Online
In: Africa yearbook: politics, economy and society south of the Sahara, Band 10, S. 59-66
ISSN: 1871-2525
World Affairs Online
In: Parteien in Theorie und Empirie 5
Was macht afrikanische Parteien erfolgreich? Die Untersuchung von 17 politischen Parteien in Benin und Burkina Faso betritt mit dieser Fragestellung Neuland im von der vergleichenden Parteienforschung vernachlässigten frankophonen Afrika. Sie verbindet systematisch "afrikatypische" Erklärungsansätze (z.B. Ethnizität) mit "klassischen" Wahlerfolgskriterien (z.B. schlagkräftige Organisation). Die kritische Auseinandersetzung mit allgemeinen Konzepten der westlichen Parteienforschung, angewandt auf afrikanische Systeme, macht das Buch auch für ParteienforscherInnen interessant, die hauptsächlich zu Europa und etablierten Demokratien arbeiten.
In: Africa yearbook: politics, economy and society south of the Sahara, Band 9, S. 67-74
ISSN: 1871-2525
World Affairs Online
In: Africa yearbook: politics, economy and society south of the Sahara, Band 8, S. 65-72
ISSN: 1871-2525
World Affairs Online
In: Africa yearbook: politics, economy and society south of the Sahara, Band 7, S. 67-74
ISSN: 1871-2525
World Affairs Online
In: Journal of contemporary African studies, Band 28, Heft 1, S. 1-29
ISSN: 0258-9001
World Affairs Online
In: Africa yearbook: politics, economy and society south of the Sahara, Band 6, S. 67-74
ISSN: 1871-2525
Der Artikel gibt einen Überblick über Innenpolitik, Außenpolitik und die sozioökonomische Entwicklung in Burkina Faso im Jahr 2009
World Affairs Online
In: Parteien als fragmentierte Organisationen: Erfolgsbedingungen und Veränderungsprozesse, S. 153-177
Ziel des Beitrags ist es zum einen, Machtdynamiken in afrikanischen Parteiorganisationen angemessen zu operationalisieren und zu messen. Zum anderen sollen die gewonnenen Befunde mit der Erfolgsbilanz der untersuchten Parteien abgeglichen werden. Zunächst werden einige grundlegende Informationen zu Parteiensystemen und Parteiorganisationen in Benin und Burkina Faso gegeben. Der darauffolgende Abschnitt operationalisiert und misst die Beschaffenheit von innerparteilichen Machtdynamiken anhand von drei Teilmerkmalen: interne Partizipation, Verhältnis von Partei und Fraktion, Loyalität zur Organisation. Die Befunde werden anschließend mit der jüngeren Wahlerfolgsbilanz abgeglichen, um mögliche Zusammenhänge aufzudecken. (ICE2)
In: Journal of contemporary African studies, Band 28, Heft 1, S. 1-29
ISSN: 1469-9397
Recent publications suggest that exclusively ethnoregional parties are as rare in sub-Saharan Africa as elsewhere. At the same time, the idea that ethnicity is a very special feature of African party politics persists. The paper acknowledges the general relevance of ethnicity in party competition but emphasizes the level on which it becomes important. It develops a microbehavioral approach which pays particular attention to the strategic choices of party elites in order to supplement the dominant structuralist thinking in party research on Africa. An in-depth evaluation of detailed election data from Burkina Faso shows that strategies which rely on personal proximity between the voter and the candidates influence the parties' success to a great extent. Parties maximize their chances of winning seats if they concentrate their limited resources on the home localities of leading party members. Hence, African party politics are less dependent on ethnic demography than is often implied but more open to change through elite behavior. ; Die neuere Literatur legt nahe, dass exklusive ethnoregionale Parteien im subsaharischen Afrika ähnlich selten sind wie andernorts. Zugleich besteht die Vorstellung fort, dass Ethnizität für afrikanische Parteiensysteme besonders wichtig sei. Dieser Beitrag stellt deshalb nicht die grundsätzliche Bedeutung von Ethnizität im Parteienwettbewerb in Frage, sondern widmet sich der spezifischen gesellschaftlichen Ebene, auf der Ethnizität wichtig wird. Der hier entwickelte mikrobehaviorale Ansatz, der strategischen Entscheidungen von Parteieliten besondere Beachtung schenkt, soll die vorherrschende strukturalistische Herangehensweise der Parteienforschung zu Afrika ergänzen. Eine exemplarische Untersuchung detaillierter Wahldaten aus Burkina Faso zeigt, dass Strategien, die auf der persönlichen Nähe zwischen Wähler und Kandidat aufbauen, den Parteierfolg stark beeinflussen. Parteien maximieren ihre Wahlchancen, wenn sie ihre begrenzten Ressourcen auf die Heimatorte führender Parteimitglieder konzentrieren. Infolgedessen ist der afrikanische Parteienwettbewerb weit weniger an die ethnische Demographie gebunden als häufig unterstellt wird, sondern durch Elitenverhalten wandlungsfähig.
BASE
While much has been written about the special design of Rwanda's judiciary in order to handle the aftermath of the genocide in 1994, other institutional actions resulting from the 2003 constitution have rarely been addressed in research. However, the second (partial) par-liamentary elections in September 2008 revealed some of the implications which the care-fully designed electoral system has for Rwanda's political development. As a starting point, the paper emphasises the need to link the debates on institutional design in divided societies with elections in authoritarian regimes. Under different regime types, 'institutional engineers' may pursue different goals. The paper concludes that in the case of Rwanda propor-tional representation (PR) has been implemented to support undemocratic goals. PR limits the local accountability of politicians in a political environment in which the government is not controlled by a democratic opposition. Thus, Rwanda's current PR system facilitates the maintenance of authoritarian power in the country, whereas small constituencies would es-tablish closer links between the local populations and their representatives. ; Während das besondere institutionelle Design der ruandischen Justiz, das dazu dienen soll, die Folgen des Völkermords von 1994 zu bewältigen, Gegenstand vieler Untersuchungen ist, wurden andere institutionelle Reaktionen der Verfassung von 2003 nur sehr selten betrachtet. Die zweiten (partiellen) Parlamentswahlen im September 2008 haben jedoch einige Folgen des sorgfältig entworfenen Wahlsystems des Landes für dessen politische Entwicklung erkennen lassen. Für die Analyse dieser Wahlen führt der Verfasser dieses Beitrags die Literatur zu Institutional Design in konfliktträchtigen Gesellschaften und zu Wahlen in autoritären Regimen zusammen und wertet sie aus. Dadurch kommt er zu folgendem Schluss: Zumindest im politischen Kontext Ruandas, in dem die Regierung nicht von einer demokrati-schen Opposition kontrolliert wird, weil diese entweder erfolgreich kooptiert oder von politischer Einflussnahme ausgeschlossen wurde, schränken Verhältniswahlsysteme mit großen Wahlkreisen die Möglichkeit ein, Politiker lokal für ihr Handeln verantwortlich zu machen. Daher trägt das ruandische Wahlsystem tendenziell dazu bei, autoritäre Herrschaft auf-rechtzuerhalten. Hingegen wären kleinere Wahlkreise, die mit der lokalen Bevölkerung enger verbunden sind, besser geeignet, eine kulturell und historisch angepasste Grundlage für mehr politische Verantwortlichkeit gewählter Politiker herzustellen.
BASE
In: GIGA Working Paper No 105
SSRN
Working paper
In: GIGA Working Paper No. 96
SSRN
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