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In: Schriften des Vereins für Socialpolitik 66
In: Leipziger juristische Vorträge 27
Die Vorschläge des Wissenschaftsrates und der KMK zur Reorganisation der Universitätskliniken zielen auf die Ausgliederung der Trägerschaft der Universitätskliniken aus dem Organisationsgefüge der Universität. Es bestehen Zweifel, ob die Ziele der Organisationsreform - die Sicherung wirtschaftlicher Eigenverantwortung der Universitätskliniklen - die rechtliche Verselbständigung erfordern. Die Organisationsziele der Klinikreform lassen sich auch durch Änderung der Führungsstruktur der jetzigen Rechtsform (unselbständige Anstalt) verwirklichen. Inhalt: I. Einleitung. Anlaß der Organisationsreform. - II. Inhalt der Reformvorschläge auf dem Hintergrund der bisherigen Organisationsstruktur. - III. Hochschulrechtliche Maßstäbe für das Organisationsrecht der Hochschulmedizin (Rahmenrecht, Verfassungsrecht). - IV. Alternative Rechtsformen - 1. Aktiengesellschaft oder GmbH. - 2. Eigenbetrieb. - 3. Organisationsentwicklung im Rahmen des jetzigen Status. - 4. Anstalt des öffentlichen Rechts (Anstalt der Universität oder des Landes, Führungsorganisation). - 5. Verfassungsrechtliche Grenzen der Fakultätsreform. - 6. Konsequenzen für das Dienstrecht der Professoren und beamteten wissenschaftlichen Mitarbeiter. - 7. Personalüberleitung des sonstigen Personals. - 8. Korporationsrechtliche Fragen. - 9. Konsequenzen für die Förderungsfähigkeit nach HBFG. - V. Zusammenfassung. (HoF/Text übernommen)
In: Industrielle Welt
Wer erhält das Erbe eines Verstorbenen? Wer kann Rechte an einer Erbschaft geltend machen und wer entscheidet über deren Verteilung? Die Antworten darauf fielen in früheren Epochen und je nach Gesellschaft, Milieu und Kultur anders aus. Rechtliche, ökonomische, und soziale Normen und Praktiken besaßen unterschiedliches Gewicht. Ebenso variierten Zukunftserwartungen sowie Familienvorstellungen und familiale Netzwerke, die den Besitztransfer häufig entscheidend prägten. Jürgen Dinkel analysiert in dieser Studie erstmals und aus vergleichender Perspektive, wie Gesellschaften im transatlantisch-europäischen Raum vom 19. bis ins 21. Jahrhundert diese Fragen beantworteten. Dabei wird sichtbar, wie Individuen und Verwandtschaftsnetzwerke in lokalen, nationalen und transnationalen Bezugsrahmen ihre Erbpraktiken an sich wandelnde Bedingungen anpassten, um Vermögen in der Familie zu halten. Zugleich wird deutlich, wie Gesellschaften mit Ungleichheiten umgingen, und wann und warum die Gesetze, Institutionen und Praktiken entstanden, die bis in die Gegenwart tiefgehend individuelle Lebensentwürfe und gesellschaftliche Vermögensverteilungen beeinflussen.