The refugee status of persons with disabilities
In: International refugee law series volume 19
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In: International refugee law series volume 19
In: edition spi
Die Migration in ein anderes Land fordert die Betroffenen vielfach heraus. Viele Migrantinnen und Migranten benötigen besondere Ressourcen, um ihren Alltag in einer neuen und fremden Umgebung zu bewältigen. Christliche Migrationsgemeinschaften können solche Ressourcen bereitstellen. Sie bieten verschiedene Formen sozialer Unterstützung an und sind oft genau auf die Bedürfnisse ihrer Klientel spezialisiert. Dies belegen Erzählungen christlicher Migrantinnen und Migranten aus Spanien und Lateinamerika. Die Studie analysiert die sozialen Unterstützungsfunktionen christlicher Migrationsgemeinschaften. Sie beschreibt verschiedene Gemeindemodelle, unterschiedliche soziale Leistungen und zentrale Prozesse der Ressourcenvermittlung. So werden Zusammenhänge, Stärken und Grenzen der Arbeit christlicher Migrationsgemeinschaften sichtbar
In: Sozialtheorie
Die Hervorbringung von Kreativität in der Mode beruht auf einem komplexen Zusammenspiel verschiedener Bedingungen. Judith Nyfeler untersucht die daran beteiligten Akteure samt ihrer spezifischen Organisationsweisen (Routinen, Technologien, Projekte, Kooperationen) und sprachlichen Ausdrucksformen (Narrative, Shows, Storytelling). Dabei zeigt sich: Anstatt sich ständig zu erneuern, werden Varianten gebildet, wodurch die formale Fassade der Kreativität und die operativen Aktivitäten der Produktion organisatorisch voneinander losgelöst werden. Die Variantenbildung wird durch Sprachelemente verstärkt, die stets mitbearbeitet werden, was wiederum die Grundlage für den Wandel, aber auch die Stabilität in der Mode darstellt
In: Recht der nachhaltigen Entwicklung 19
In: Studien zur Weltgesellschaft/World Society Studies Band 4
In: Campus digitale Bibliothek
In: Sozialwissenschaften 2017
Inuit, Karen, Maori, San, Sami und Yanomami - sie alle gelten als 'indigene Völker '. Auf der Grundlage dieser Selbstund Fremdbeschreibung treten sie als politische Akteure in Erscheinung und fordern ihre Rechte auf Selbstbestimmung, Land und eigene Institutionen ein. Wie aber institutionalisierte sich diese globale Kategorie? Aus einer Perspektive, die Klassifikationssoziologie, Weltgesellschaftsforschung und historische Soziologie verbindet, rekonstruiert die Studie die verästelte Globalisierungsgeschichte der Kategorie der 'indigenen Völker'. Hannah Bennani, Dr. phil., ist wiss. Mitarbeiterin an der Universität Tübingen.
In: Luzerner Beiträge zur Rechtswissenschaft (LBR) Band 114
Entscheidungen am Lebensende stellen Betroffene und Beteiligte vor besondere Herausforderungen und werfen an der Schnittstelle von Recht, Medizin und Ethik viele Fragen auf: Wann ist ein Patient urteils(un)fähig? Kann bzw. muss eine urteilsfähige Person immer selbstbestimmt über das Lebensende entscheiden? Welche Funktion nimmt dabei der Arzt ein? Sind Patientenverfügungen zur Wahrung der Selbstbestimmung am Lebensende ein taugliches Instrument? Darf sich das medizinische Personal unter bestimmten Umständen über einen Patientenwunsch hinwegsetzen? Wer bestimmt wie über Leben und Tod eines urteilsunfähigen Menschen, wenn die eigene Vorsorge fehlt? Welche Formen der Patientenautonomie lassen sich im Spitalalltag überhaupt realisieren? Die vorliegende Dissertation widmet sich diesen vielgestaltigen Aspekten im Spannungsfeld von Selbst- und Fremdbestimmung, Patientenwillen und -wohl aus einer interdisziplinären Sichtweise. Im Fokus der Betrachtung stehen zudem die ebenso aktuellen wie brisanten Themen Demenz, Sterbehilfe und Palliative Care. Nach einer kritischen Gegenüberstellung von Rechtslage und Realität im Kontext von Entscheidungsprozessen in der letzten Lebensphase werden Anregungen für die Weiterentwicklung von (privat)rechtlicher Regelung und medizinischer Praxis präsentiert. Die Lösungsansätze richten sich an den Gesetzgeber und die Gerichte bzw. Erwachsenenschutzbehörden, an die Ärzteschaft und Spitäler sowie an weitere involvierte Personen und Institutionen.
In: Edition moderne Postmoderne
In: Luzerner Beiträge zur Rechtswissenschaft Band 106
In: Tenor - Text und Normativität 2
In: Gesellschaft und individuelle Kommunikation in der Vormoderne (GIK) Bd./Vol.1
In: Luzerner Beiträge zur Rechtswissenschaft Bd. 7
In: Formen der Erinnerung Band 71
Warum brachten einzelne Gruppen und Individuen die Verflechtungsgeschichte Südtirols mit dem Abessinienkrieg nach 1945 in öffentlich ausgetragene Geschichtsdebatten ein? Diese Leitfrage untersucht der Autor und zeigt, dass dadurch nicht nur deren zeitgebundenen Partikularinteressen erkennbar werden, sondern sich ebenso der erinnerungskulturelle Umgang mit der jüngeren Vergangenheit im Gedächtnisraum Südtirol generell erforschen lässt. Sebastian De Pretto nimmt hierfür das Alpinidenkmal in Bruneck, die Straßennamen in Bozen, die Südtiroler Heimatbücher sowie Kollektiverzählungen der Nachkriegszeit in den Blick und analysiert diese hinsichtlich ihrer Funktion als umstrittene Erinnerungsorte der am Fuße des Brenners vorherrschenden, kulturnationalistisch geprägten Geschichtspolitik. Why did several groups and individuals consider the role of South Tyrol in the Abyssinian War after 1945 in public historical debates? The author seeks to examine this question and shows that not only individual interests become visible but also the handling of remembering of the recent history of South Tyrol can be generally explored. Thus, Sebastian De Pretto focuses on the "Alpine Monument" in Bruneck, the street names in Bolzano, home town almanacs of South Tyrol as well as post-war collective narratives, and analyses these with regard to their function as controversial places of remembrance in a cultural-nationalistic history-policy.
In: Luzerner Beiträge zur Rechtswissenschaft Band 130
In: Critical studies in religion, Religionswissenschaft Band 16