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In: Krieg und Konflikt Band 1
In: Campus digitale Bibliothek
In: Geschichte 2017
Im Zweiten Weltkrieg eroberten japanische Truppen nach dem Überraschungsangriff auf Pearl Harbor fast ganz Südostasien. Auch die malaiische Halbinsel und Singapur standen von Februar 1942 bis zum Kriegsende unter dem japanischen Sonnenbanner. In seiner Studie zu Japans Besatzung konzentriert sich Takuma Melber besonders auf Formen der militärischen und politischen Kollaboration, den militärischen chinesisch-kommunistischen Widerstand gegen die Okkupationsmacht sowie das Auftreten massiver Gewaltexzesse. Sein Buch bezieht dafür nicht nur Material von alliierten Nachrichtendiensten und die Sicht der Opfer, sondern ganz wesentlich auch japanische Quellen und damit insbesondere die Perspektive der Besatzer mit ein. Ausgezeichnet mit dem Förderpreis für Militärgeschichte und Militärtechnikgeschichte 2017 (2. Platz) Krieg und Konflikt: Herausgegeben von Martin Clauss, Marian Füssel, Oliver Janz, Sönke Neitzel und Oliver Stoll Takuma Melber, Dr. phil., war Fachberater für die ZDF-Redaktion Zeitgeschichte und lehrt am Exzellenzcluster »Asia and Europe in a Global Context« der Universität Heidelberg.
In: Das Bürgerliche Recht - Habilitationen Band 2
Persönlichkeitseigenschaften, Wahlverhalten und politische
Orientierung: politische Kenntnistests.
Themen: Mündliche Befragung: Haushaltsgröße; Kinderzahl (gestaffelt
nach Altersstufen); wichtigstes Ziel der Kindererziehung;
Postmaterialismus; Politikinteresse; Sympathie-Skalometer für Gerhard
Schröder, Joschka Fischer, Angela Merkel, Guido Westerwelle, Edmund
Stoiber, Jürgen Trittin, Gregor Gysi, Franz Schönhuber und Gerhard Frey
sowie für die Parteien SPD, CDU, CSU, FDP, Bündnis 90/Die Grünen, PDS,
Republikaner, DVU und NPD; Sympathie-Skalometer für die Gewerkschaften
sowie die evangelische und die katholische Kirche; Anforderungsprofil
für eine politische Partei; Parteien, die sich besonders für die
Interessen von Arbeitern, Selbstständigen, Landwirten, Katholiken und
Gewerkschaftsmitgliedern einsetzen; Selbsteinschätzung der
Charaktereigenschaften (semantisches Differential);
Institutionenvertrauen (Skalometer); Lebenszufriedenheit (Skalometer);
Bedeutung Gottes für das eigene Leben (Skalometer); Zustimmung zur
Aussage, Jesus sei Mensch und Gott zugleich gewesen; Glauben an ein
Leben nach dem Tod, an Gott, an den Himmel und an die Hölle
(Skalometer); derzeit wichtigste Probleme in der BRD und Partei, die am
ehesten geeignet ist, es zu lösen; Wahlbeteiligungsabsicht im Falle
einer anstehenden Landtagswahl, Europawahl, Kommunalwahl und
Bundestagswahl; Parteipräferenz sowie Kriterien für die eigene
Wahlentscheidung; Einstufung dieser Parteipräferenz als gefühlsmäßig
aufgrund von Drängen von anderen; Protest als Motivation für die
Wahlentscheidung; Selbsteinschätzung als Protestwähler; Vermutung, ob
die Erststimme oder Zweitstimme bei der Wahl über die Stärke der
Parteien im Bundestag entscheidet; Kenntnis der Anzahl der Bundesländer;
Zuordnung der Parteizugehörigkeit von Gerhard Schröder, Joschka Fischer,
Angela Merkel, Guido Westerwelle, Edmund Stoiber, Jürgen Trittin, Gregor
Gysi, Franz Schönhuber und Gerhard Frey; Positionierung von SPD, CDU,
CSU, FDP, Bündnis 90/Die Grünen, PDS, Republikaner, DVU und NPD auf
einem Links-Rechts-Kontinuum; Selbsteinstufung auf einem
Links-Rechts-Kontinuum; Einstellung zum US-Militäreinsatz im Irak, zu
Genforschung, zur Euro-Einführung, zur Erleichterung des Zuzugs von
Ausländern, zur Aufrüstung der Bundeswehr, zur finanziellen
Unterstützung Arbeitsloser, zur Intensivierung der Europäischen
Einigung, zur Legitimität von Schwangerschaftsabbrüchen, zur Ehe
Homosexueller, zum weiteren Ausbau von Kernenergie; Wahlverhalten bei
der letzten Bundestagswahl und Gründe für eine mögliche Wahlenthaltung;
Zufriedenheits-Skalometer für die SPD-Regierung, die Grünen als
Koalitionspartner sowie die Oppositionsparteien; Interesse an
Zeitungslektüre zur politischen Information; Häufigkeit der
Zeitungslektüre sowie präferierte überregionale Zeitung; Zustimmung zur
Einschätzung der Medien, Schröders Politik habe sich seit der Wahl
verschlechtert; Parteineigung und Parteiidentifikation; Dauer der
Parteiidentifikation; Einstellung und Verbundenheit zur genannten Partei
(Skala); Demokratiezufriedenheit; Einstellung zu den politischen
Parteien und ihren Abgeordneten (Skala); politische Entfremdung;
Einstellung zu den Themen: Religiosität, Astrologie, Wunderheiler,
Ausländerpolitik, Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus,
Nationalsozialismus, Meinungsfreiheit, soziale Gerechtigkeit politisches
Engagement, Sozialismus, Imperialismus und Entwicklungspolitik (Skala);
psychologische Selbsteinschätzung hinsichtlich Geselligkeit, Nervosität,
Selbstvertrauen, Pragmatismus, Ordnungsliebe, Freundlichkeit,
Zeitmanagement, Stressresistenz, Lebensfreude, Kommunikationsstärke,
Teamfähigkeit, Pflichtbewusstsein, Ausgeglichenheit, Extrovertiertheit,
Kunstverständnis, Sozialkompetenz, Zielstrebigkeit, Offenheit,
Entschlossenheit, Ängstlichkeit, Beliebtheit, Fleiß, Religiosität,
Wirkung auf andere, Zuverlässigkeit, Bestimmtheit,
Wissenschaftsinteresse, Interesse an Astrologie, eigenem
Abstraktionsvermögen und Perfektionismus (Skalen, Neo-FFI);
Demographie: Alter (Geburtsdatum); deutsche Staatsangehörigkeit;
Konfession; Relevanz des religiösen Glaubens; Kirchgangshäufigkeit,
Erwerbstätigkeit; berufliche Stellung; Kinderzahl; Zusammenleben mit
einem Partner; Verwandschaftsgrad der Personen im Haushalt;
Hauptverdiener im Haushalt; Selbsteinschätzung sowie Einschätzung des
Hauptverdieners als Besserverdienende; Schulbildung;
Gewerkschaftsmitgliedschaft; Wohnort vor der Wende in Ost oder West.
Interviewerrating: Geschlecht; Anwesenheit Dritter während des
Interviews; Eingreifen dieser Personen in den Interviewablauf;
Kooperationsbereitschaft des Befragten; vermutete Zuverlässigkeit der
Angaben des Befragten; Kontaktprotokoll; Interviewdauer; Uhrzeit für
Interviewbeginn und Interviewende; Ortsgröße;
Intervieweridentifikation; Intervieweralter; Interviewergeschlecht.
Schriftliche Befragung: Einschätzung der wirtschaftlichen Lage in den
alten und neuen Bundesländern; Wertorientierungen: Gesetz und Ordnung,
hoher Lebensstandard, Macht und Einfluss, Entwicklung der eigenen
Phantasie und Kreativität, Sicherheit, soziales Engagement, Dominanz,
Fleiß und Ehrgeiz, Toleranz, politisches Engagement, Hedonismus,
Pflichtbewusstsein (Skalometer); Häufigkeit des Konsums von
Fernsehnachrichten in der ARD, im ZDF sowie bei den privaten Sendern;
Häufigkeit der Lektüre von BILD-Zeitung, Nachrichtenmagazinen und
Tageszeitungen; Interesse an Nachrichten aus den Bereichen Politik im
In- und Ausland, Regionales, Kultur, Sport, Vermischtes sowie Wirtschaft
(Skalometer); Einschätzung von Gerhard Schröder, Joschka Fischer, Angela
Merkel, Guido Westerwelle, Edmund Stoiber, Jürgen Trittin, Gregor Gysi,
Franz Schönhuber und Gerhard Frey hinsichtlich
Kompromissfähigkeit/Durchsetzungsfähigkeit,
Gewissenhaftigkeit/Unbefangenheit und
Innovationsfreude/Traditionsverbundenheit; Selbsteinschätzung
hinsichtlich Geselligkeit, Durchsetzungsfähigkeit, Ausgeglichenheit,
Gewissenhaftigkeit, Innovationsfreude, Religiosität,
Kompromissfähigkeit; Kanzlerpräferenz (Angela Merkel oder Gerhard
Schröder); wichtigstes Problem in der BRD; Einschätzung der Fähigkeit
von SPD, CDU, CSU, FDP, Bündnis 90/Die Grünen, PDS, Republikaner, DVU
und NPD dieses Problem zu lösen (Skalometer); Parteien, die sich
besonders für die Interessen von Angestellten, Beamten,
Besserverdienende, Durchschnittsverdiener und schlechter Verdienende
einsetzen; Parteien, die am ehesten mit sozialer Gerechtigkeit, freiem
Unternehmertum, Veränderungsfreudigkeit, Protest, Pflichtbewusstsein,
Gefühlsbetontheit, Traditionsverbundenheit, Phantasie,
Gewissenhaftigkeit, Härte und Aufgeschlossenheit assoziiert werden;
Einstellung des Befragten zu Schweizern, Türken, Franzosen, Amerikanern,
Österreichern, Russen, Buddhisten, Christen, Juden und Mohammedanern
(Skalometer); Selbsteinschätzung des Befragten hinsichtlich
Aufgeschlossenheit, Flexibilität, Empathiefähigkeit, Kontaktfreudigkeit,
Spontanität, Opportunismus, Konfliktfähigkeit, Autoritätsglauben,
Toleranz, Selbstständigkeit, Dominanzverhalten, Kompromissfähigkeit,
Lernbereitschaft, Erfolgsorientierung und Diskussionsfreudigkeit;
Demokratiezufriedenheit; Einschätzung der bestehenden
Gesellschaftsordnung als gerecht; Selbsteinschätzung gesellschaftlicher
Benachteiligung; Einschätzung Gerhard Schröders und Angela Merkels
hinsichtlich Tatkraft, Sympathie, politische Vertrauenswürdigkeit,
Führungsstärke, Geschmack, umweltpolitische Kompetenz, Ehrlichkeit,
außenpolitische Kompetenz, Ausstrahlung, Entscheidungsfreudigkeit,
Verantwortung, Wirtschaftskompetenz, Kompetenz bei Sozialreformen und
Arbeitsmarktpolitik (Skalometer); Wählbarkeit von SPD, CDU/CSU, FDP,
Bündnis ´90/Die Grünen, PDS und Republikaner auf einem Skalometer von 0
bis 100; Institutionenvertrauen: Kirche, Gewerkschaften, Wirtschafts-
und Arbeitgeberverbänden, Umweltschutzgruppen und Bundestagsabgeordneten
(Skalometer); Vertrauen in Gerhard Schröder, Joschka Fischer, Angela
Merkel, Guido Westerwelle, Edmund Stoiber, Jürgen Trittin, Gregor Gysi,
Franz Schönhuber und Gerhard Frey (Skalometer); Vertrauen in die SPD,
CDU, CSU, FDP, Bündnis 90/Die Grünen, PDS, Republikaner, DVU und NPD
(Skalometer); Selbsteinschätzung hinsichtlich Gesprächigkeit,
Kritikfreudigkeit, Gründlichkeit, Deprimiertheit, Originalität,
Reserviertheit, Hilfsbereitschaft, Achtlosigkeit, Entspanntheit,
Aufgeschlossenheit, Aktivität, Streitlust, Zuverlässigkeit, Anspannung,
Tiefsinn, Begeisterungsfähigkeit, Nachsichtigkeit, Unordentlichkeit,
Besorgtheit, Phantasie, Wortkargheit, Gutgläubigkeit, Faulheit,
Ausgeglichenheit, Einfallsreichtum, Durchsetzungsfähigkeit,
Distanziertheit, Ausdauer, Launenhaftigkeit, Kunstverständnis,
Schüchternheit, Einfühlungsvermögen, Fleiß, Stressresistenz,
Ambitioniertheit, Geselligkeit, Unfreundlichkeit, Zielstrebigkeit,
Unsicherheit, Interesse an eigener Abstraktionsfähigkeit,
Kooperationsfähigkeit, Zerstreutheit und musisches Interesse;
eigene Einstellung sowie vermutete Position von CDU/CSU, SPD, FDP,
Bündnis 90/Die Grünen, Republikaner und PDS zum Ausbau der Kernenergie,
dem Militäreinsatz der USA im Irak, zu Zuzugsmöglichkeiten von
Ausländern und zur europäischen Einigung; Issue-Relevanz dieser Themen;
Geschlecht des Befragten; Selbstcharakterisierung hinsichtlich
Originalität, Materialismus, Chancengleichheit, Bewundert werden,
Sicherheitsbedürfnis, Abwechslung, Gewissenhaftigkeit,
Empathiefähigkeit, Bescheidenheit, Hedonismus, Unabhängigkeitsstreben,
Fürsorglichkeit, Anerkennung, starker Sicherheitsstaat,
Risikofreudigkeit, korrektes Verhalten, Respekt erhalten, Loyalität,
Umweltbewusstsein und Traditionsbewusstsein (Skala); Einschätzung von
Gerhard Schröder, Joschka Fischer, Angela Merkel, Guido Westerwelle,
Edmund Stoiber, Jürgen Trittin, Gregor Gysi, Franz Schönhuber und
Gerhard Frey hinsichtlich Geselligkeit und seelischer Ausgeglichenheit;
Einschätzung von Gerhard Schröder, Joschka Fischer, Angela Merkel, Guido
Westerwelle, Edmund Stoiber, Jürgen Trittin, Gregor Gysi, Franz
Schönhuber und Gerhard Frey auf einem Links-Rechts-Kontinuum;
Einschätzung der eigenen wirtschaftlichen Lage; Gefühl politischer
Wirksamkeit, efficacy (Skala); wichtigste Bezugsperson des Befragten und
vermutetes Einverständnis der beiden wichtigsten Personen im Hinblick
auf eine angenommene Wahlentscheidung des Befragten für die SPD,
CDU/CSU, FDP, Bündnis 90/Grüne, PDS oder Republikaner (Skalometer).
Zusätzlich verkodet wurde: Rücklaufdatum;
Indizes: Neurotizismus, Extraversion, Offenheit für Erfahrung,
Verträglicheit, Gewissenhaftigkeit, extrem rechte Einstellung, extrem
linke Einstellung.
GESIS
In: Veröffentlichungen des Interdisziplinären Arbeitskreises Lateinamerika 4
In: Veröffentlichungen 5
In: Schriftenreihe der Pädagogischen Instituts der Johannes Gutenberg-Universität 32
In: Veröffentlichungen 4
In: Schriftenreihe des Pädagogischen Instituts der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz 24
In: Quellen und Forschungen zur Strafrechtsgeschichte Band 10
In: Quellen und Forschungen zur Strafrechtsgeschichte (QuF) 10
Die Bewertung der Verfolgung von NS-Kriminalität im Nachkriegsdeutschland ist umstritten. Es lassen sich für eine energische Verfolgung gleichermaßen zahlreiche Beispiele finden wie für nachlässige oder unterlassene Ermittlungen. In Hessen, wo die Strafverfolgung mit Unterstützung der Amerikaner schon im Sommer 1945 einsetzte, wurden alle NS-Prozesse als historisch wertvoll eingestuft und die Akten den Staatsarchiven übertragen. Die Bestände im Staatsarchiv Darmstadt umfassen alle Arten von NS-Kriminalität, beginnend mit den Verbrechen während der Machtergreifung über die Verfolgung der Juden – mit dem Schwerpunkt der Reichspogromnacht – bis hin zu Deportation und Euthanasie und Verbrechen während der Endphase des NS-Regimes. Ziel der vorliegenden Studie war, alle Verfahren für einen geschlossenen geographischen Raum, nämlich den Landgerichtsbezirk Darmstadt, vollständig zu dokumentieren und einer Analyse zu unterziehen. Trotz einiger Unzulänglichkeiten kann im Ergebnis festgehalten werden: Nahezu jedem strafrechtlich relevanten Vorgang wurde energisch nachgegangen. Auch die Entnazifizierung stellte für die lokalen Täter der Pogromnacht eine wirksame Sanktion dar.