Arbeitsvertrag und innerbetriebliche Herrschaft: eine historische Untersuchung
In: Theorie und Praxis der Gewerkschaften
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In: Theorie und Praxis der Gewerkschaften
In: Österreichische militärische Zeitschrift: ÖMZ, Band 57, Heft 2, S. 218-221
ISSN: 0048-1440
World Affairs Online
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 32, Heft 4, S. 33-35
ISSN: 0947-3971
In: Frieden schaffen mit anderen Waffen?, S. 80-143
In: Frieden schaffen mit anderen Waffen?, S. 14-19
In: Frieden schaffen mit anderen Waffen?, S. 20-79
In: Frieden schaffen mit anderen Waffen?, S. 144-200
In: Staat Macht Uniform: Uniformen als Zeichen staatlicher Macht im Wandel?, S. 17-24
Der Verfasser entwirft ein Tableau militärischer Uniformierungen auf vier Ebenen: Staat, Gesellschaft, Organisation und Person. Die Elemente auf der ersten Dimension sind externe Machtausübung, eindeutige Wahrnehmbarkeit und politisch-ideologische Zugehörigkeit; auf der zweiten Ebene symbolische Ordnung, Klassencharakter vs. Egalitarismus, gesellschaftliche Relevanz, militärisch-zivil; auf der dritten Ebene Machtausübung intern, Sozialisation, Identifikation und Funktionalität; auf der vierten Dimension Sicherung persönlicher Ansprüche, Gender, Körperlichkeit, einheitliches Menschenmaterial und Individualität-Kollektivität. (ICE2)
In: Europäische Friedenspolitik: Inhalte, Differenzen, Methoden und Chancen, S. 246-268
Der Beitrag skizziert ein Modell integrierter Streitkräfte für die EU mit dem Anspruch, die militärische Komponente einer auf Ausgleich gerichteten Politik zu definieren. Es werden als Alternative zur etablierten Rüstung Strukturen benannt, die sich vornehmlich für Aufgaben des Schutzes und der Stabilisierung eignen. Auf der Folie militärplanerischen Erfahrungswissens wird eine "praktische Vision" alternativer Streitkräfte entwickelt: "Vision" im Sinne der Abkehr vom Üblichen - "praktisch" im Sinne des rechnerisch und militärisch Realisierbaren. Das Modell beansprucht damit mehr als nur ein Meilenstein auf dem Weg zur Abrüstung zu sein. Das mit ihm konzipierte militärische Potential der EU soll dazu dienen, im ganzheitlich politischem Kontext zu mehr sicherheitspolitischer Stabilität beizutragen. Der skizzierte Militärapparat und der vorgeschlagene Schrumpfungsprozess versteht sich als "radikal" und sind von der Überzeugung geleitet, dass nur ein gemeinsamer Diskurs über den militärischen Aspekt der sich entwickelnden Gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik der Europäischen Union zu mehr Sicherheit und Frieden führt. (ICA)
In: Sisyphus als Optimist: Versuche zur zeitgenössischen politischen Ökonomie, S. 278-288
Der Verfasser argumentiert, dass die militärische Stärke als entscheidender Statusausweis in der internationalen Arena erscheint und dass ein wohldosierter Gebrauch militärischer Mittel im Kontext einer übergreifenden Politik, die auch andere, zivile Maßnahmen im Interesse der Stabilität integriert, kaum zu erwarten ist. Er präsentiert einen alternativen Entwurf europäischer Streitkräfte als Modul des Europamodells. Dabei werden als Rahmen die integrale Friedenspolitik, als Leitlinien die institutionelle Gestaltung und der rechtliche Hintergrund, die USA als problematisches Vorbild und die Schlüsselfunktionen eines defensiven und stabilitätsadäquaten Militärgebrauchs dargestellt. Diese Konturen werden durch die Schilderung der Ressourcen, des Budgets, der Strukturen und der technischen Ausstattung des Projekts ergänzt. Abschließend wird betont, dass das so konzipierte Modell europäischer Streitkräfte eine wesentliche Komponente dessen ist, was als produktive Vision einer Welt ohne militärische Dominanz bezeichnet worden ist. (ICG2)
In: Wissenschaft & Frieden: W & F, Band 23, Heft 1, S. 12-15
"Aus den größeren Rüstungsunternehmen, die bereits europäisch verbandelt sind, von mit ihnen sympathisierenden Politikern aus dem Mitte-Rechts-Spektrum sowie militäraffinen Publizisten ist mit anschwellender Verve zu vernehmen, dass Europa als globaler Akteur, womit auch die Befähigung zu entsprechender Machtprojektion impliziert sei, eine leistungsfähige, integrierte wehrtechnische Produktionsbasis brauche. Voraussetzung dafür sei die Erfüllung folgender Bedingungen: Die verteidigungspolitische Zusammenarbeit in Europa (mit 'Europa' sind typischerweise jene Staaten des alten Kontinents gemeint, die sich in NATO und/ oder EU zusammengeschlossen haben) müsse so vertieft werden, dass sich am Ende eine einheitliche strategische Konzeption ergibt, aus der die militärischen Anforderungen an die Rüstungstechnik stringent abgeleitet werden können. Dem müsse eine Produktionsbasis entsprechen, die durch eine Neuordnung und Kapazitätsbereinigung 'Doppelarbeit' vermeide: was zum einen eine Spezialisierung im internationalen Rahmen und zum anderen die Bildung industrieller Konglomerate erfordere, in denen das Beste, was auf vormals nationaler Ebene zu finden war, gleichsam 'aufgehoben' sei. In mehrerlei Hinsicht geht es also um die Überwindung nationaler Autonomie." (Autorenreferat)
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 23, Heft 1, S. 12-15
ISSN: 0947-3971