Citizens versus Parties: Explaining Institutional Change in German Local Government, 1989–2008
In: Local government studies, Band 35, Heft 1, S. 125-142
ISSN: 1743-9388
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In: Local government studies, Band 35, Heft 1, S. 125-142
ISSN: 1743-9388
In: Local government studies, Band 35, Heft 1, S. 125-142
ISSN: 0300-3930
In: Zeitschrift für Parlamentsfragen, Band 40, Heft 4, S. 788-808
In: Erfolgsbedingungen lokaler Bürgerbeteiligung, S. 49-72
Zwischen den lokalen Systemen in den einzelnen Bundesländern finden sich signifikante institutionelle Unterschiede, die für die Erklärung der lokalen Wahlbeteiligung nutzbar gemacht werden könnten. Sie stehen im Mittelpunkt dieses Beitrags als mögliche Einflussgrößen auf die Höhe der lokalen Wahlbeteiligung sowie ihren generellen Rückgang. Die Verfasserin beschreibt die Entwicklung der lokalen Wahlbeteiligung in Deutschland auf der Basis von lokalen Wahlbeteiligungsdaten aus 11065 Städten und Gemeinden in elf Bundesländern von 1949 bis 2006. Sie diskutiert im Folgenden mögliche Ansätze zur Erklärung von Wahlbeteiligung, wobei der Fokus auf Einflüssen liegt, die sich aus dem lokalen Wahlsystem, dem Machtverhältnis zwischen Rat und Bürgermeister, der Zusammenlegung lokaler Wahlen mit Wahlen zum Europäischen Parlament sowie der Stärke der nationalen Parteien in der lokalen Politik ergeben. Die Untersuchung zeigt, dass der institutionellen Wandel der letzten Jahre kaum für eine rückläufige Wahlbeteiligung auf lokaler Ebene verantwortlich gemacht werden kann. Dieser Rückgang scheint vielmehr auf gesamtgesellschaftlichen Veränderungen zu beruhen, die sich bisher in der Wahlbeteiligung auf nationaler Ebene noch nicht niederschlagen. (ICE2)
In: Swiss political science review: SPSR = Schweizerische Zeitschrift für Politikwissenschaft = Revue suisse de science politique, Band 14, Heft 1, S. 187-190
ISSN: 1424-7755
In: Die öffentliche Verwaltung: DÖV ; Zeitschrift für öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaft, Band 61, Heft 21, S. 885-894
ISSN: 0029-859X
In: Erfolgsbedingungen lokaler Bürgerbeteiligung, S. 9-27
Der Beitrag gibt einen Überblick über die bislang existierenden Formen lokaler Bürgerbeteiligung, über ihre Entwicklung während der vergangenen 50 Jahre, über ihre aus demokratietheoretischer Sicht wichtigsten Vorzüge und Nachteile sowie über ihre bisherige Nutzung. Ausgewählte lokale Beteiligungsformen werden nach Repräsentativität, Informationsdichte und Wirkungsgarantie typisiert. Im Folgenden werden zwei zentrale Fragen der lokalen Beteiligungsforschung im Detail angesprochen, die in der bisherigen Forschung noch zu kurz kommen: die Frage nach den Zielsetzungen lokaler Bürgerbeteiligungen und die Frage nach der für die Zielerreichung nötigen Erfolgsbedingungen. Letztgenannter Frage widmen sich die abschließend einzeln vorgestellten Beiträge des von der Verfasserin herausgegebenen Sammelbandes, den der vorliegende Beitrag einleitet. (ICE2)
In: Herausforderung - Akteur - Reaktion: diskontinuierlicher sozialer Wandel aus theoretischer und empirischer Perspektive, S. 199-220
Der Veränderungsprozess der deutschen Gemeindeverfassungen von 1989 bis 2005 ist gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Einzelschritten. Der Beginn einer "Flut" von Reformen lässt sich 1989 in Schleswig-Holstein festmachen. Die Reformwelle gewann durch die Wiedervereinigung 1990 an Schub und schwächte sich Ende der 90er Jahre ab. Der vorliegende Beitrag untersucht die Ursachen dieser Entwicklung mit Hilfe des Challenge-Response-Ansatzes (CRA) und mit dem Schwerpunkt auf die handelnden Akteure. Der CRA erlaubt den Akteuren eine gewisse Freiheit in der Wahl ihrer Handlungsalternativen. Zunächst geht es um die Frage, ob eine solche Freiheit im Handeln zwischen 1989 und 2005 erkennbar ist, beziehungsweise ob sich Unterschiede in der Ausgestaltung der deutschen Kommunalverfassungen zwischen den Bundesländern finden. Anschließend wird anhand von vier Fallbeispielen nach Ursachen für die Veränderungen der Gemeindeverfassungen sowie nach Ursachen für mögliche Unterschiede und Gemeinsamkeiten in den Handlungen der Akteure, den Responses, gesucht. Widerlegt wird ein simpler, der Wettbewerbslogik folgender Regierungs-Oppositions-Mechanismus, der vor allem im Zusammenhang mit Wahlen zum Tragen kommt. Mit einer Systematisierung von entsprechenden Akteur-Kontext-Konstellationen und einigen rückführenden Bemerkungen zum Challenge-Response-Ansatz schließt der Beitrag. (ICA2)
In: Jugend und Politik: "Voll normal!" Ein Beitrag der politischen Soziologie zur Jugendforschung., S. 241-267
Im Mittelpunkt des Beitrages steht das subjektive politische Kompetenzgefühl von Jugendlichen und jungen Erwachsenen, d.h. ihr Gefühl, durch eigene Fähigkeiten politischen Einfluss ausüben und Dinge verändern zu können. Die Einstellungen der Jugendlichen und jungen Erwachsenen werden mit den Einstellungen anderer Altersgruppen und früherer Jugendgenerationen unter folgenden Fragestellungen verglichen: Unterscheidet sich im Jahr 2002 das interne Effektivitätsgefühl junger Menschen signifikant von dem älterer Bürger? Wenn ja, sind diese Unterschiede auf lebenszyklische Veränderungen zurückzuführen, so dass sich die Einstellungen der Jugendlichen im Laufe ihres Lebens den Einstellungen ihrer Eltern und Großeltern angleichen werden? Lassen sich Veränderungen im politischen Kompetenzgefühl zwischen verschiedenen Jugendgenerationen seit den 1970er Jahren feststellen? Wenn ja, worauf sind diese zurückzuführen und welche Konsequenzen lassen sich daraus für die Zukunft der Demokratie in der Bundesrepublik Deutschland ableiten? Zur Beantwortung der beiden letzten Fragen wird die Entwicklung im Zeitraum von 1969 bis 2002 untersucht. Die Analysen erfolgen ansonsten anhand des Datenmaterials der DFG-Studien "Politische Einstellungen, politische Partizipation und Wählerverhalten im vereinten Deutschland" von 1994, 1998 und 2002. (ICI2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1969 bis 2002.
In: State and local government reforms in France and Germany: divergence and convergence, S. 253-268
In: Jugend und Politik: "Voll normal!": ein Beitrag der politischen Soziologie zur Jugendforschung, S. 241-267
Im Mittelpunkt des Beitrages steht das subjektive politische Kompetenzgefühl von Jugendlichen und jungen Erwachsenen, d.h. ihr Gefühl, durch eigene Fähigkeiten politischen Einfluss ausüben und Dinge verändern zu können. Die Einstellungen der Jugendlichen und jungen Erwachsenen werden mit den Einstellungen anderer Altersgruppen und früherer Jugendgenerationen unter folgenden Fragestellungen verglichen: Unterscheidet sich im Jahr 2002 das interne Effektivitätsgefühl junger Menschen signifikant von dem älterer Bürger? Wenn ja, sind diese Unterschiede auf lebenszyklische Veränderungen zurückzuführen, so dass sich die Einstellungen der Jugendlichen im Laufe ihres Lebens den Einstellungen ihrer Eltern und Großeltern angleichen werden? Lassen sich Veränderungen im politischen Kompetenzgefühl zwischen verschiedenen Jugendgenerationen seit den 1970er Jahren feststellen? Wenn ja, worauf sind diese zurückzuführen und welche Konsequenzen lassen sich daraus für die Zukunft der Demokratie in der Bundesrepublik Deutschland ableiten? Zur Beantwortung der beiden letzten Fragen wird die Entwicklung im Zeitraum von 1969 bis 2002 untersucht. Die Analysen erfolgen ansonsten anhand des Datenmaterials der DFG-Studien "Politische Einstellungen, politische Partizipation und Wählerverhalten im vereinten Deutschland" von 1994, 1998 und 2002. (ICI2)
In: State and Local Government Reforms in France and Germany, S. 253-268
In: Jugend und Politik: „Voll normal!“, S. 241-267
In: Jugend und Politik: „Voll normal!“, S. 25-53
In: Jugend und Politik: "Voll normal!" Ein Beitrag der politischen Soziologie zur Jugendforschung., S. 25-53
Die wissenschaftliche Beschäftigung mit dem Phänomen Jugend verlangt eine angemessene Definition und theoretische Konzeptualisierung dessen, was die Lebensphase Jugend charakterisiert, um diese darauf aufbauend möglichst zuverlässig beobachten und messen zu können. Die quantitative empirische Sozialforschung stuft meistens junge Menschen aufgrund ihres Lebensalters als Jugendliche ein, wobei Unterschiede im methodischen Vorgehen nur bei der Festlegung der Altersgrenzen bestehen. Die Autorin hinterfragt dieses Vorgehen anhand von empirischen Daten aus dem zweiten Jugendsurvey des Deutschen Jugendinstituts in München. Sie nimmt zunächst eine nähere Klärung des Begriffs "Jugend" vor und umreißt die typischen Merkmale dieser Lebensphase im Wandel. Auf der Grundlage der konzeptionellen Vorüberlegungen erörtert sie anschließend die methodischen Probleme, die mit einer Operationalisierung von Jugend anhand des Lebensalters verbunden sind. Im letzten Teil ihres Beitrages zeigt sie, bei welchen Fragestellungen die in der sozialwissenschaftlichen Forschung übliche Operationalisierung von Jugend mit Hilfe des Lebensalters dennoch gerechtfertigt ist. (ICI2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten.