Issue salience in international politics
In: Routledge advances in international relations and global politics, 91
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In: Routledge advances in international relations and global politics, 91
Sowohl "Sicherheit" als auch "Medien" sind Begriffe, die in den unterschiedlichsten Zusammenhängen verwendet werden. Mit "Sicherheit" wird meist ein zutiefst subjektives Gefühl der Unversehrtheit und Unbedrohtheit bezeichnet; der Begriff "Medien" verweist entweder auf die Gesamtheit der Massenmedien oder bezeichnet speziell "neue Medien" im technischen Sinn, die durch veränderte Kommunikationsmöglichkeiten verschiedene Sicherheitsaspekte beeinflussen können. Dieser wechselseitige Zusammenhang von Sicherheit und Medien unter dem Einfluss der Globalisierung ist das Thema dieses Buches. Es beschr
Die Beeinflussung fremder Öffentlichkeiten, um eigene Interessen bei einer fremden Regierung durchzusetzen, geben die Herausgeber als Ziel von Public Diplomacy an. Dem gegenüber steht die interne politische Kommunikation, die sich an die eigene Bevölkerung richtet. Das Wechselspiel zwischen beiden lässt sich am Beispiel des Irakkriegs verdeutlichen. Die Aufsatzsammlung untersucht die Voraussetzungen und Bedingungen zur Steuerung der öffentlichen Meinung und die unterschiedlichen Strategien der amerikanischen und deutschen Public Diplomacy dabei. Die Beiträge zeigen, dass die amerikanische Public Diplomacy deshalb erfolglos blieb, weil es ihr an Dialogbereitschaft, einer einheitlichen Botschaft und an Glaubwürdigkeit mangelte. Zudem waren ihre Strukturen und Institutionen unterfinanziert und nicht effizient. Der deutschen Public Diplomacy ihrerseits gelang es nicht, ihre Argumente für die Ablehnung des Irakkriegs in der amerikanischen Öffentlichkeit zu vermitteln, wenn auch die Botschaften in London und Washington die amerikanischen Medien und Multiplikatoren durchaus erreichen konnten. Wie die Imagearbeit des Auswärtigen Amts die Vermittlung eines moderneren und vielseitigeren Deutschlandbilds anstrebt, zeigt ein weiterer Beitrag des vorliegenden Bandes. (ifa)
World Affairs Online
In: German politics, Band 25, Heft 4, S. 439-456
ISSN: 1743-8993
In: German politics: Journal of the Association for the Study of German Politics, Band 25, Heft 4, S. [439]-456
ISSN: 0964-4008
World Affairs Online
In: Politische Kommunikation in internationalen Beziehungen, S. 7-32
Die Verfasser erörtern zunächst, wie unter Bedingungen der Anarchie internationale Zusammenarbeit aus Sicht des Neorealismus, des Institutionalismus, des Liberalismus und des Konstruktivismus zustande kommen kann. Ein "State of the Art"-Bericht über Akteure, Strukturen, Ebenen, Prozesse und Inhalte der politischen Kommunikation in internationalen Beziehungen aus der Sicht der Politik- und Kommunikationswissenschaften schließt sich an. Zudem werden Perspektiven der internationalen politischen Kommunikationsforschung benannt. Abschließend werden die Beiträge des Sammelbandes, den der vorliegende Aufsatz einleitet, im einzelnen vorgestellt. Sie behandeln drei Problemfelder: (1) Ausbildung europäischer und globaler Öffentlichkeiten, (2) Krisen-, Kriegs- und Terrorismuskommunikation, (3) strategische Beeinflussung ausländischer Öffentlichkeiten im Rahmen von "Public Diplomacy"-Aktivitäten. (ICE2)
In: Zeitschrift für Politikwissenschaft: ZPol = Journal of political science, Band 19, Heft 4, S. 553-580
ISSN: 1430-6387
In: West European politics, Band 32, Heft 5, S. 925-942
ISSN: 0140-2382
World Affairs Online
In: West European politics, Band 32, Heft 5, S. 925-942
ISSN: 1743-9655
In: Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 19, Heft 4, S. 553-580
In: Sicherheit und Medien, S. 7-22
In: European Integration - Online Papers, Band 12, Heft 2, S. [np]
In: European integration online papers: EIoP ; an interdisciplinary working papers series, Band 12, S. 17
ISSN: 1027-5193
In: Vorgänge: Zeitschrift für Bürgerrechte und Gesellschaftspolitik, Band 44, Heft 1, S. 11-19
ISSN: 0507-4150
Auf dem Hintergrund der Berichterstattung über die Flutkatastrophe in Asien im Dezember 2004 befasst sich der Beitrag mit der Frage, warum die Ereignisse in Südostasien in Deutschland eine derartige Wirkung zeitigten. Auf der Basis empirischer Daten von Printmedien und Fernsehberichten in der Zeit vom 26. Dezember 2004 bis 18. Januar 2005 entsteht hierbei die These, dass durch die spezifische Art und Weise der Berichterstattung nicht nur die Spendenbereitschaft in Deutschland enorme Ausmaße angenommen hat, sondern auch unerwartete und deshalb zufällige Änderungen in der deutschen Außen- und Entwicklungspolitik ausgelöst wurden. Außerdem konnte man im Ansatz institutionelle Veränderungen beobachten, deren Ursache auch in der Form der deutschen Medienberichterstattung zu erkennen waren. Das Grundthema "Natur gegen Mensch", bei dem es keine Schuldigen gibt, und das ständige Rekurrieren auf die deutsche Perspektive führte zu einer von den Medien vermittelten großen Opfergemeinschaft und zu einer Darstellung der Ereignisse allein als menschliche Schicksale, ohne die politische Dimension zu thematisieren. (ICH)
In: EIoP, Band Vol.12, Heft 2
SSRN