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THE CONSTITUTIONAL DEBATE IN THE EUROPEAN COMMUNITY ENTERED A NEW AND IMPORTANT PHASE WITH THE CONVENING OF TWO INTERGOVERNMENTAL CONFERENCES (IGC'S) IN DECEMBER 1990. THE NEGOTIATIONS IN THE IGC DEALING WITH ECONOMIC AND MONETARY UNION FOCUS ON POLICY AND CONSTITUTIONAL POWERS. TO MOVE TOWARDS A SINGLE CURRENCY AND A EUROPEAN CENTRAL BANK IMPLIES A WILLINGNESS TO AGREE ON COMMON POLICY GOALS AND PRACTICE. IT ALSO REQUIRES A CONSIDERABLE INCREASE IN THE POLICY-MAKING POWERS OF THE EC. THE SECOND IGC, WHICH FOCUSES ON POLITICAL UNION, IS MORE EXPLICITY ABOUT CONSTITUTIONAL ISSUES THAN ABOUT POLICY SUBSTANCE, SINCE IT HAS THE REMIT OF EXAMINING THE WAY IN WHICH THE EC OPERATES.

Die Hauptschwerpunkte der britischen Präsidentschaft im Europäischen Rat sowie die sie begleitenden Rahmenumstände werden ausgiebig analysiert, nicht zuletzt auch im Hinblick auf das bislang gespannte Verhältnis zwischen Großbritannien und der Europäischen Gemeinschaft. Hinter dem Mangel an Europa-Enthusiasmus verbirgt sich allerdings eher britischer Pragmatismus als EG-Feindlichkeit. Die britische Regierung hat ein großes Interesse daran ihre Präsidentschaft effektiv und effizient auszuführen und sich nicht durch große Ankündigungen, die dann doch nicht zu realisieren sind, Kritik auszusetzen. Der EG-Gipfel in London im Dezember ist so datiert worden, daß die bislang ungelösten Haushaltsprobleme keinen Schatten auf die britische Präsidentscahft werfen. (SWP-Mgr)