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World Affairs Online
Was Frieden schafft: religiöse Friedensarbeit : Akteure - Beispiele - Methoden
In: Schriftenreihe Band 10242
In den tagespolitischen Diskussionen kommen Religionen meist als Ursachen oder Rechtfertigungen für gewalttätige Konflikte vor. Der Friedensforscher Weingardt möchte hier dagegenhalten und das "Friedenspotential" von Religionen deutlich machen. Nach einer Einführung, die die Begriffe und Konfliktmodelle der Friedensforschung kurz erklärt, stellt er 10 Methoden der Friedensarbeit vor, bei denen auch Führer und prominente Sprecher der Weltreligionen eine bedeutende Rolle spielten und spielen. Darunter sind geläufige Aktionsformen wie "Gewaltfreie Aktion", Friedensmarsch", "Dialog" und "Vermittlung" und weniger bekannte wie "Training For Peace" und "Mediation". Die allgemeinen Beschreibungen werden durch zahlreiche positive, auch erfolgreiche Beispiele aus aller Welt konkretisiert. Alle grossen Religionen kommen zum Zuge, auch der derzeit hart kritisierte Islam, dessen Friedensinitiativen, wie z.B. 1994 in Ruanda, kaum publiziert werden. Die Beispiele aus unserem Land sollen zum eigenen Engagement, auch an Schulen, ermutigen. Mit Kontaktadressen, und vielen weiterhelfenden Informationen. (2 S)
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Religions and world peace: religious capacities for conflict resolution and peacebuilding; [international conference on "Religions and world peace ... held in Osnabrück ... between 20. and 23. october 2010]
In: Religion - Konflikt - Frieden 5
Wie kann Religion zum Frieden beitragen anstatt Konflikte anzuheizen? Autoren verschiedener Disziplinen untersuchen die Friedenspotenziale von Religionen aus historischen, praktischen und wissenschaftlichen Perspektiven. Die Analyse offenbart vielfältige Chancen und Erfahrungen religiöser Akteure, Gewaltkonflikte zu entschärfen und nachhaltig zu befrieden. - How do religions and religious actors respond to violent conflict and peace efforts? Taking for granted the ambivalence of religion as a fuel for confrontation and as a harbinger of peace the authors of this volume search for the potentials of faith and religion to promote peace. They also explore the role religious actors played in various recent conflicts and peace processes. The analysis is based on historical and practical, but especially on scientific perspectives from different academic disciplines. Their findings show eminent opportunities of religious actors to de-escalate violent conflicts and contribute to the establishment of sustainable peace.
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Religion Macht Frieden: das Friedenspotenzial von Religionen in politischen Gewaltkonflikten
In: Schriftenreihe 1083
Religionen bergen Konfliktpotenzial. Die Berichte darüber sind zahllos - aber sind nicht Mahatma Gandhi, Martin Luther King oder Desmond Tutu im Gegenteil unbestrittene und in ihrer Wirkung bis heute aktuelle Beispiele für religiös motivierte Friedensarbeit? Wer also den Blick nur auf Fundamentalisten, militante Gotteskrieger und Selbstmordattentäter richtet, übersieht, dass alle Weltreligionen über friedenspolitische Ressourcen verfügen und weltweit Menschen aus spirituellen oder religiösen Motiven heraus an der Lösung von Konflikten arbeiten. Der Religions- und Friedensforscher Weingardt führt in die Thematik und ihre Begrifflichkeiten ein. Anhand zahlreicher Fallstudien zeigt er, wer sich wo und auf welche Weise friedenspolitisch engagiert und welche Erfolge dies zeigt.
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Introduction in: Religions and world peace
In: Religions and world peace: religious capacities for conflict resolution and peacebuilding, S. 9-16
Friedensgutachten 2007: Der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK), des Bonn International Center for Conversion (BICC), des Instituts für Entwicklung und Frieden (INEF), der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft (FEST), des Instituts für Friedensforschung und Si...
In: Friedensgutachten
Glaube und Entwicklung: Schwerpunkt
In: Entwicklung und Zusammenarbeit: E + Z, Band 48, Heft 10, S. 362-379
ISSN: 0721-2178
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Faith and development
In: Development and cooperation: D+C, Band 34, Heft 10, S. 362-379
ISSN: 0723-6980
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Islam Didaktik: Praxishandbuch für die Sekundarstufe I und II
In: Fachdidaktik
OSZE-Jahrbuch 2007: Jahrbuch zur Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa
In: OSZE-Jahrbuch, Bd. 13
Wie wird sich das Scheitern der Kosovo-Statusverhandlungen auf die "eingefrorenen Konflikte" in der ehemaligen Sowjetunion, insbesondere in Georgien, auswirken? Welche Folgen wird die Suspendierung des KSE-Vertrags durch Russland für die Ost-West-Beziehungen haben? Diesen beiden ebenso aktuellen wie brisanten Fragen ist der erste Teil des OSZE-Jahrbuchs 2007 gewidmet.Der Themenschwerpunkt "Toleranz und Nichtdiskriminierung" beleuchtet die Entstehung dieses Arbeitsbereichs innerhalb der OSZE, die Rolle der Religionen im "Dialog der Kulturen", Antisemitismus in den Teilnehmerstaaten, die Bekämpfung von Intoleranz und Diskriminierung gegenüber Muslimen, den Beitrag der OSZE zur "Allianz der Zivilisationen", das Vorgehen der Polizei gegen Hassverbrechen und die Arbeit des BDIMR. Zu den Staaten, die in diesem Jahr ihre Interessen und ihr Engagement in der OSZE vorstellen, gehören Rumänien, Kasachstan und erstmals Montenegro. Weitere Beiträge schildern die Arbeit der Missionen, Zentren und Büros der Organisation in Kroatien,Turkmenistan und Usbekistan und beschäftigen sich mit den Regionalstrategien der OSZE für Südosteuropa und Zentralasien. Das OSZE-Jahrbuch ist eine unabhängige wissenschaftliche Buchreihe zur OSZE, zu ihrer Arbeit und zu den Themen, mit denen sich die Organisation befasst. Auch das OSZE-Jahrbuch 2007 enthält wieder eine breit gefächerte Auswahl fundierter und dennoch anschaulich geschriebener Beiträge von Wissenschaftlern und hochkarätigen Praktikern. (Nomos-Verl. / IFSH)
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Dialoge wagen: zum Verhältnis von politischer Bildung und Religion
In: Didaktische Reihe
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Die politische Aufgabe von Religion : Perspektiven der drei monotheistischen Religionen (Volume 87, Edition 1)
Das Verhältnis von Religion und Politik ist in den vergangenen Jahren verstärkt in den Fokus der Forschung gerückt. Die Autoren dieses Bandes widmen sich diesem Verhältnis unter einer besonderen Zuspitzung. Ihre Beiträge analysieren, inwiefern es zum Selbstverständnis von Religionen gehört, einen Beitrag zur Gestaltung der gesellschaftlichen und politischen Wirklichkeit leisten zu sollen. Mit dieser Problematik verknüpft ist eine zentrale Frage: Wie erklärt und wie äußert sich der Anspruch von Religionen, eine »politische Aufgabe« zu besitzen? Im Fokus stehen die drei großen monotheistischen Religionen Judentum, Christentum und Islam, wobei für das Christentum zusätzlich die konfessionellen Differenzen in den Blick kommen, die zu ganz unterschiedlichen Einschätzungen der politischen Aufgabe des Christentums geführt haben.Für alle drei monotheistischen Religionen nehmen die Beiträger jeweils eine Doppelperspektive ein: historische Beispiele erhellen die jeweiligen Bedingungen und Kontexte für religiös motivierte Teilhabe an politischer Gestaltung und Verantwortung; Systematische Entfaltungen versuchen eine Einbettung dieser Beispiele in die spezifischen Denkhorizonte der jeweiligen Religionen. Das so erhobene politische Selbstverständnis der Religionen wird schließlich mit der Fremdwahrnehmung dieses Selbstverständnisses aus nichtreligiöser Perspektive kontrastiert.
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Die politische Aufgabe von Religion: Perspektiven der drei monotheistischen Religionen (Volume 87, Edition 1)
Das Verhältnis von Religion und Politik ist in den vergangenen Jahren verstärkt in den Fokus der Forschung gerückt. Die Autoren dieses Bandes widmen sich diesem Verhältnis unter einer besonderen Zuspitzung. Ihre Beiträge analysieren, inwiefern es zum Selbstverständnis von Religionen gehört, einen Beitrag zur Gestaltung der gesellschaftlichen und politischen Wirklichkeit leisten zu sollen. Mit dieser Problematik verknüpft ist eine zentrale Frage: Wie erklärt und wie äußert sich der Anspruch von Religionen, eine »politische Aufgabe« zu besitzen? Im Fokus stehen die drei großen monotheistischen Religionen Judentum, Christentum und Islam, wobei für das Christentum zusätzlich die konfessionellen Differenzen in den Blick kommen, die zu ganz unterschiedlichen Einschätzungen der politischen Aufgabe des Christentums geführt haben.Für alle drei monotheistischen Religionen nehmen die Beiträger jeweils eine Doppelperspektive ein: historische Beispiele erhellen die jeweiligen Bedingungen und Kontexte für religiös motivierte Teilhabe an politischer Gestaltung und Verantwortung; Systematische Entfaltungen versuchen eine Einbettung dieser Beispiele in die spezifischen Denkhorizonte der jeweiligen Religionen. Das so erhobene politische Selbstverständnis der Religionen wird schließlich mit der Fremdwahrnehmung dieses Selbstverständnisses aus nichtreligiöser Perspektive kontrastiert.