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Nachträgliche bauliche Anpassungen im laufenden Krankenhausbetrieb sind zeit- und kostenintensiv oder aus baulicher Sicht nicht mehr durchführbar. Durch eine frühzeitige Integration der Logistik in den Bauplanungsprozess in Form eines logistischen Betriebskonzepts sind solche Probleme vermeidbar.

Der Bereich der Arzneimittelversorgung ist ein hochsensibles Thema in Kliniken. Immer häufiger setzen Apotheker dabei auf automatische Unterstützung wie Kommissionierautomaten oder Unit-Dose-Anlagen. Bereits in der Vorplanung einer Umstrukturierung der Krankenhausapotheke ist es wichtig, ein ganzheitliches Apothekenkonzept von der Verordnung bis zur Verabreichung zu entwickeln und unterschiedliche Konzepte qualitativ und quantitativ zu vergleichen.

Der logistische Masterplan bildet die funktionelle Grundlage für die Entwicklung zukünftiger Strategien und Logistikkonzepte. Insbesondere Neubaumaßnahmen bieten durch eine frühzeitige Betrachtung logistischer Perspektiven viele Möglichkeiten, um die Effizienz zu steigern. Im Anschluss an die Masterplanung gilt es, die strategischen Vorgaben in logistischen Betriebskonzepten zu konkretisieren.

Steigender Wettbewerbsdruck und hohe Qualitätsansprüche veranlassen Krankenhäuser zu baulichen und strukturellen Veränderungen einzelner Krankenhausbereiche. Hierbei rückt der OP-Bereich als wichtigster wertschöpfender Faktor zunehmend in den Fokus – im Besonderen die Saalbelegungszeiten.

Das Parken wird zunehmend zum Problem: für Mitarbeiter, Besucher, Patienten und Dienstleister. Meist wird dieses Problem zu Lasten der angrenzenden Anwohnerparkbereiche gelöst. Verschiedene neue Ansätze helfen, den Park-Suchverkehr zu reduzieren und zielgerichtet zu lenken.