Völkerrecht/Internationales Recht/Europarecht
In: Handwörterbuch Internationale Politik, S. 547-557
82 Ergebnisse
Sortierung:
In: Handwörterbuch Internationale Politik, S. 547-557
In: Neues Europa — alte EU?, S. 185-193
In: Umweltpolitik und Staatsversagen: Perspektiven und Grenzen der Umweltpolitikanalyse ; Festschrift für Martin Jänicke zum 60. Geburtstag, S. 117-127
Der Aufsatz gibt einen kurzen historischen Überblick über die Bevölkerungstheorie und -politik und plädiert dann für eine verstärkte interdisziplinäre Forschung im Bereich der Bevölkerungsproblematik, deren Schwerpunkte umrissen werden: Umweltproblem, Weltwirtschaftsordnung, Finanzpolitik, Konfliktregulierung, "Regierbarkeitsproblem", Gleichgewichtspolitik, Wanderungs- und Flüchtlingspolitik: "Keine Einzelwissenschaft kann wissen, was real ist, zu komplex und kompliziert ist diese Problematik, und auch zu dynamisch. Deshalb der Aufruf zu interdisziplinär erarbeiteten Theorien, Modellen und Handlungskonzepten, zu einer viel stärkeren Bemühung als bisher, um 'Weltbevölkerungswachstum' zu interpretieren und zu ordnen." (pra)
In: Staat und Stadt, S. 537-554
In: Staat und Stadt: systematische, vergleichende und problemorientierte Analysen "dezentraler" Politik, S. 536-554
Die Autoren geben in ihrem Beitrag einen Überblick über zukünftige Problemstellungen und neuere interdisziplinäre Lösungsansätze für die lokale Ebene. "Zwar fehlten die umfassenden urbanen Visionen noch, in Teilbereichen seien sie aber schon gefunden oder würden entwickelt. Der Aufbruch in die menschliche Stadt müsse weite Bereiche des gesellschaftlichen und lokalen Lebens, wie Ökonomie, Umwelt, Verkehr, Wohnung, soziale Sicherheit, Toleranz und Kultur umfassen. Schließlich solle die postmoderne Stadt ihren Vernunft- und Fortschrittsbegriff neu definieren und Stadtentwicklung als Daueraufgabe akzeptieren. Dazu müsse ganzheitliches, kommunikatives und vernetztes Denken entwickelt werden. Die Diskussion um die politische Geographie müsse neu aktualisiert werden und zur Entwicklung alternativer raumordnungspolitischer Entscheidungen, zu Diskussionen über die Effizienz von Problemlösungen und Zielstrategien führen sowie Beiträge zum Ausgleich regionaler Unterschiede im Rahmen einer integrierten Entwicklungspolitik bieten." (psz)
In: Macht und Ohnmacht politischer Institutionen, S. 394-398
In: Macht und Ohnmacht politischer Institutionen, S. 459-463
In: Politikwissenschaft I: Grundkurs, S. 276-316
In dem Beitrag, der Politikwissenschaft als Beruf untersucht, geht es um folgende Fragen: Welche charakteristischen Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt das Studium der Politikwissenschaft? In welchen Arbeitsverrichtungen sind Politologen tätig? Wo sind sie tätig? Wie kann man sich über all diese Fragen informieren? In einer Einführung werden einige Vorschläge gemacht, worüber man sich informieren sollte und wie man sich informieren kann. Die Gegenwart und die Zukunft der Arbeitslandschaft in der BRD für Politologen werden anhand einiger Statistiken abgeschätzt. Ausgehend von den Ausbildungsschwerpunkten in der Politikwissenschaft werden die Berufsfeldorientierung der Politikwissenschaft und die Arbeitsmarktchancen erkundet. Einzelheiten der Ausbildungs- und Beschäftigungslage werden dargestellt. Tätigkeitsfelder und Einsatzbereiche werden aufgezählt: Organisations-, Verwaltungs-, Büroberufe sowie Sozial- und Erziehungsberufe. Verschiedene Qualifikationen und Karrieremöglichkeiten werden skizziert. Dann werden einige Empfehlungen für den Berufseintritt gegeben. Der Stellenwert des Praktikums im politikwissenschaftlichen Studium wird bestimmt. Als zwei spezielle Tätigkeitsbereiche werden die Selbständigkeit und der öffentliche Dienst beschrieben. Es wird auf die zunehmende Bedeutung der politischen Informatik hingewiesen. (RW)
In: Politikwissenschaft I: Grundkurs, S. 244-275
In dem Beitrag wird nach den Beziehungen zwischen der Politikwissenschaft und der politischen Bildung gefragt. Indem die verschiedenen Funktionen der Politikwissenschaft für die politische Bildung aufgezeigt werden, wird beschrieben, wie Politik gelehrt wird. Einige Probleme und Unschärfen im Fach "Politische Bildung" werden erörtert. Die Funktionsziele der politischen Bildung in der Schule werden herausgearbeitet. Dabei wird auch der Streit um die pädagogischen Leitwerte betrachtet. Fachdidaktische Überlegungen werden angestellt. In einem zweiten Teil wird der Frage nachgegangen, welche Konzeptionen von Curriculum und Taxonomie es gibt. Die politischen Qualifikationsziele werden entwickelt. Dann werden die unterschiedlichen Konzeptionen der politischen Bildung in inhaltlicher Hinsicht dargestellt. Als zentrale Aufgabe politischer Bildung wird die Verwirklichung konkreter Menschenwürde durch Selbstverwirklichung in einer freiheitlichen Gesellschaft gesehen. Abschließend werden einige Probleme der Realisierung der politischen Bildung in der Schule angesprochen. (RW)
In: Politikwissenschaft, S. 111-126
In: Politikwissenschaft: Lehre und Studium zwischen Professionalisierung und Wissenschaftsimmanenz ; eine Bestandsaufnahme und ein Symposium, S. 111-126
Der Autor beschäftigt sich mit der Frage, wie eine tätigkeitsfeldorientierte Strategie der Professionalisierung angelegt sein sollte. Den Ausführungen liegt das inhaltliche Konzept eines sogenannten doppelten Y-Modells zugrunde. Dies bedeutet, daß der Stamm der Ausbildung diejenigen Schwerpunkte erfassen muß, die Carl Böhret innerhalb der bundesdeutschen Politikwissenschaft ausgemacht hat (politische Theorie und Ideengeschichte, politische Ökonomie, politische Soziologie, Staatslehre und politische Verwaltung, Regierungssysteme und vergleichende Politikwissenschaft, internationale Politik, Entwicklungstheorie und Entwicklungspolitik, politische Bildung). Es werden fünf Eckwerte tätigkeitsfeldorientierter Professionalisierung aufgezeigt. (1) Identität der Disziplin trotz großer Variationsbreite. (2) Die Berufsfeldfähigkeit ernst nehmen und dies sprachlich zum Ausdruck bringen. (3) Den Penetrationsanspruch an das Beschäftigungssystem durch die Besetzung originärer Tätigkeitsfelder der Politikwissenschaft unterstreichen. (4) Die Gegenwart und Zukunft der Arbeitslandschaft analysieren und daraus die Konsequenzen ziehen. (5) Das Gespräch mit den Anbietern von Arbeitsplätzen suchen und kompetent führen. (TR)
In: Handwörterbuch Internationale Politik, S. 271-277
In: Handwörterbuch Internationale Politik, S. 48-54
In: Politik und die Macht der Technik, S. 434-436
In: Handwörterbuch zur Kommunalpolitik, S. 176-179