Inhalt -- Abbildungsverzeichnis -- Vorwort -- 1. Fußballfieber und sowjetische Geschichte -- 1.1 Gegenstand und Fragestellung: Fußballfieber in der Sowjetunion -- 1.2 Forschungsstand: Fußballfieber im Lichte aktueller Debatten -- 1.3 Methode: Fußballfieber in Quelle und Analyse -- 2 Räuber und Gendarm Die Ursprünge der Spartak-, Dinamo- und CDKA-Fangemeinschaftenin Moskau, 1930-1950er Jahre -- 2.1 Dazugehören: Spartak-Euphorie im Stalinismus -- 2.2 Siegertypen: Dinamo und CDKA in der sowjetischen Nachkriegszeit -- 2.3 In den Höfen: Gegner in der Stadt
Zugriffsoptionen:
Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Drei Regionalisierungswellen haben im Laufe des 20. Jahrhunderts regionale Integration 'zu einem neuen Bestandteil des internationalen Systems' (Kösler/Zimmek 2008) werden lassen. So vielfältig wie die regionalen Integrationsprojekte sind auch die zahlreichen integrationstheoretischen Ansätze, die vor allem mit der dritten Regionalisierungswelle eine weitere Ausdifferenzierung erfuhren, jedoch auch oftmals von der europäischen Integration inspiriert wurden. Heute gilt die Europäische Union (EU) als die am weitesten entwickelte Form regionaler Integration und wird daher oft als Modell für andere Regionen betrachtet. Der Gemeinsame Markt des Südens (Mercado Común del Sur, Mercosur) wurde von der Integration in Europa inspiriert. Er wurde 1991 während der dritten Regionalisierungswelle von Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay gegründet, ist heute jedoch anders integriert als die EU. Nach der Diskussion integrationstheoretischer Ansätze erfolgt eine Analyse des Integrationsstatus von Mercosur und EU. Sodann steht die Frage nach den Ursachen der unterschiedlichen Verfasstheit der südamerikanischen und der europäischen Integration im Zentrum der vorliegenden Untersuchung. Ausgehend von den besprochenen theoretischen Ansätzen werden die Ziele, Rahmenbedingungen und die Entwicklung des Mercosur und der EU verglichen: Deuten bereits verschiedenartige Motive und Ziele auf eine unterschiedliche Integrationstiefe hin? Welche Rolle spielen das soziopolitische und ökonomische Umfeld oder nationale Souveränitätsvorstellungen? Was kann auf die internationale Umgebung zurückgeführt werden? Und wie groß ist der Einfluss der regionalen Ebene? Andrea Zeller schloss ihr Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) in Ravensburg 1999 als Dipl.-Betriebswirt (BA) ab und war im Anschluss viele Jahre bei einem mittelständischen Unternehmen als Controllerin und Projektleiterin tätig. Mehrere Aufenthalte in Südamerika sowie politische Vorgaben für die Wirtschaft inspirierten sie zum Studium der Politik- und Verwaltungswissenschaften, welches sie 2009 an der FernUniversität in Hagen mit einem Bachelor of Arts abschloss. Ihr Interesse an wirtschaftlichen Entwicklungen in Südamerika und Europa motivierte sie, sich der Thematik der vorliegenden Studie zu widmen.
Zugriffsoptionen:
Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
The question of how to deal with powerful transnational corporations has entered the national and international political agenda. The last years have seen a strong academic interest in business ethics and corporate social responsibility (CSR). This study offers some insights into the question under which circumstances collective global self-regulation regimes emerge and gain strength. It investigates the rationales and incentives driving corporate decision-making resulting in collective self-regulation regimes in the apparel industry. The work is based on a theoretical discussion of rational c
Zugriffsoptionen:
Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Die Studie bietet einen Einblick in die gegenwärtigen bildungstheoretischen Überlegungen in der Sozialen Arbeit. Ausgehend von drei Fallstudien wird im Verlauf der Studie eine Perspektive für das Handlungsfeld der Erziehungshilfen entwickelt, wie lebensweltliche Lern- und Bildungsprozesse in der Praxis ermöglicht und in der Theorie diskutiert werden können. In der Kinder- und Jugendhilfe hat in den letzten Jahren eine fachliche Auseinandersetzung mit dem Thema Bildung stattgefunden. Die Erziehungshilfen gelten dabei nach wie vor als 'bildungsfernstes' Handlungsfeld der Kinder- und Jugendhilfe. Die vorliegende qualitative Studie geht im Gegenteil davon aus, dass auch in den Erziehungshilfen Bildungsprozessen eine besondere Relevanz zugesprochen werden muss. Ausgehend von drei Fallstudien wird im Verlauf der Studie eine Perspektive für das Handlungsfeld der Erziehungshilfen entwickelt, wie lebensweltliche Lern- und Bildungsprozesse in der Praxis ermöglicht und in der Theorie diskutiert werden können. Maren Zeller, Jg. 1974, Dr. phil., ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozial- und Organisationspädagogik der Stiftung Universität Hildesheim. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Kinder- und Jugendhilfe, qualitative Sozialfor-schung, Prozesse der Vertrauensbildung, Refugee Studies.
Zugriffsoptionen:
Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Long description: Diese Publikation zur Erforschung der historischen Entwicklung einer "Wissenschaft Soziale Arbeit" am Beispiel des in Vergessenheit geratenen (Armenpflege)Konzeptes "De subventione pauperum" (1526) des spanischen Humanisten, Voraufklärers, Europäers und Sozialreformers jüdischer Herkunft, Juan Luis Vives (1492-1540), möchte eine Lücke schließen. Vives war Vertreter einer dramatischen Übergangsepoche vom Mittelalter zur frühen Neuzeit. Hier ergeben sich vergleichbare schwierige Herausforderungen, wie sie Übergangszeiten immer charakterisieren, und wie wir sie auch heute unter dem Umbau des Sozialstaates (wieder) zu bewältigen haben. Die frühneuzeitliche Armenpflege war gekennzeichnet durch eine Form der "Sozialdisziplinierung", die durch "Individualisierung", "Kommunalisierung", "Pädagogisierung" und "Bürokratisierung" die Masse entwurzelter Menschen zu grundlegenden Verhaltensveränderungen und Anpassungen zu bringen suchte. Dies bedeutet(e) bis in die heutige Zeit hinein für Empfänger öffentlicher Leistungen, sich rechtfertigen zu müssen, warum sie diese Leistungen beanspruch(t)en. Vives hat auf dem Fundament der abendländisch jüdisch-christlichen Gerechtigkeits- und Verpflichtungsethik eine kritische Gesellschaftsanalyse seiner Epoche vorgenommen. Der historische Rahmen seiner anrührenden Biographie im Schatten der Inquisition und die sozialpolitische Konzeption dieses Humanisten stehen im Mittelpunkt der Untersuchung.
Zugriffsoptionen:
Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext: