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Im Schatten von Albert Speer: der Architekt Rudolf Wolters
In: Einzelveröffentlichung des Landesarchivs Berlin
Rudolf Wolters (1903-1983) war Schüler von Heinrich Tessenow und bei Hans Poelzig sowie einer der einflussreichsten Architekten des nationalsozialistischen Deutschlands. Als engster Mitarbeiter von Albert Speer war er unter anderem wesentlich an den Entwürfen für die "Reichshauptstadt" beteiligt und schrieb für ihn Pressetexte und Reden. - - Von Albert Speer von jeder Verantwortung freigesprochen, lebte Rudolf Wolters nach 1945 unbehelligt in seiner Heimatstadt Coesfeld.Dank seiner Verbindungen aus der NS-Zeit konnte er dort ein Netzwerk von Architekten zum Aufbau der Bundesrepublik aufbauen - - Der Autor wertet den Nachlass dieses umtriebigen Mannes aus, der sich nach einem Aufenthalt in der Sowjetunion ab 1933 nachhaltig in Deutschland etablieren konnte. Zugleich ergründet er das lebenslange Verhältnis zwischen Wolters und Speer und erschließt weitere Strukturen der Leitungsebenen des "Generalbauinspektors für die Reichshauptstadt"
The Architecture in the Age of Empire : 11th International Bauhaus-Colloquium ; Die Architektur der neuen Weltordnung : 11. Internationales Bauhaus-Kolloquium
Eine neue, kopflose Gewalt hat den Imperialismus vergangener Zeiten abgelöst. Die neue Weltordnung, das »Empire«, überschreitet alle Grenzen unserer althergebrachten politischen Begriffe – Staat und Gesellschaft, Krieg und Frieden, Kontrolle und Freiheit. Das dezentralisierte und deterritorialisierte Empire beherrscht uns, indem es durch die Medien, die Technik und durch soziale Praktiken unmittelbaren Einfluss auf uns Menschen nimmt. Architektur und Raumplanung haben sich in den letzten Jahrzehnten radikal gewandelt. Die alten, modernistischen Bestrebungen nach erschwinglichen Wohnungen und einer rationalen Organisation der Städte sind ebenso in den Hintergrund gerückt wie die postmodernen Obsessionen der Kommunikation, der Nutzerbeteiligung und des öffentlichen Raumes. Stattdessen stehen nun ästhetische und entschieden unpolitischere Belange im Vordergrund: Diskussionen zwischen einer kritischen und einer projektiven Praxis, zwischen Blobs und Kisten, zwischen Atmosphäre und Ornament. Doch das ist noch lange nicht das Ende der Geschichte, wie im vorliegenden Band deutlich wird. Die Beiträge des 11. Bauhaus-Kolloquiums umspannen einen Zeitraum, der von der Gründung des Bauhauses in Weimar bis zur globalen Architektur unserer Zeit reicht, und verfolgen dabei die Entwicklung des Empires zurück, um gleichzeitig nach Konsequenzen und Alternativen zu fragen, denen die Architektur sich heute gegenübergestellt sieht.
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KulturStadtBauen: eine architektonische Wanderung durch Weimar, Kulturstadt Europas 1999 ; [erscheint anläßlich der Ausstellung"KulturStadtBauen", eine architektonische Wanderung durch Weimar - Kulturstadt Europas 1999" im Deutschen Architektur-Museum Frankfurt am Main (27. Juni - 24. August 1997) u...
Das Bistum Bamberg in der Welt des Mittelalters ; The Bishopric of Bamberg in the Medieval World
Der Band "Das Bistum Bamberg in der Welt des Mittelalters" bietet den um bibliographische Hinweise erweiterten Text der Vorträge, die im Rahmen der Ringvorlesung des Zentrums für Mittelalterstudien (ZEMAS) der Universität Bamberg im Jahr des tausendjährigen Bestehens der (Erz-)Diözese Bamberg gehalten wurden. Ausführlich behandelt wird die Gründung des Bistums 1007 und seine Entwicklung im weiteren Verlauf des Mittelalters. Neben den historischen kommen auch baugeschichtliche, kunsthistorische und literaturgeschichtliche Aspekte zur Sprache. Alle Vorträge sind vergleichend angelegt und zeigen auf, in welche größeren Prozesse Gründung und Entwicklung des Bistums Bamberg sich einfügen. Der Blick reicht daher von Bamberg und Oberfranken über Merseburg, Magdeburg, Prag, Regensburg, Kärnten, Konstanz und Eger bis nach Burgund, Istrien, Apulien und in die Werkstätten arabischer Elfenbeinschnitzer in Andalusien. ; The volume "The Diocese of Bamberg in the Medieval World" collects extended versions of papers presented in the Centre for Medieval Studies (ZEMAS) at the university of Bamberg lecture series commemorating the millenary anniversary of the (arch) diocese of Bamberg. The lectures address, in detail, the founding of the diocese in 1007 and its subsequent development over the course of the Middle Ages. Employing an interdisciplinary approach, the papers emphasize political history, architectural history, art history, and literary history. All the lectures are presented comparatively and demonstrate how the foundation and the development of the diocese of Bamberg are integrated in larger processes and developments. This perspective extends the scope of these papers from Bamberg and Upper Franconia to Merseburg, Magdeburg, Prague, Regensburg, Carinthia (Austria), Constance, and Cheb (Czech Republic) to Burgundy (France), Apulia (Italy), Istria (Croatia), and the workshops of Arab ivory carvers in Andalusia.
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