Kampf für die eigene Unterdrückung?: Das Engagement von Frauen für eine islamische Politik am Beispiel Algeriens
In: Zeitschrift für Frauenforschung & Geschlechterstudien, Band 22, Heft 4, S. 77-91
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In: Zeitschrift für Frauenforschung & Geschlechterstudien, Band 22, Heft 4, S. 77-91
World Affairs Online
In: Je fremdländischer desto einheimischer?, S. 1-17
In: Je fremdländischer desto einheimischer?, S. 19-91
In: Je fremdländischer desto einheimischer?, S. 273-283
In: Je fremdländischer desto einheimischer?, S. 175-271
In: Je fremdländischer desto einheimischer?, S. 93-174
In: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Band 22, Heft 4, S. 77-91
"Frauen werden im Allgemeinen als Opfer islamischer Politik betrachtet. Dies scheint eine verkürzende und vereinfachende Sichtweise, angesichts der Tatsache, dass sich auch Frauen für eine solche Politik engagieren. Im Folgenden wird gefragt, mit welchen Chancen ein solches Engagement verbunden sein kann. Hierzu wird zunächst dargelegt, warum eine Politik im Sinne des Islam zumeist als frauenfeindlich eingeordnet wird. Dann wird exemplarisch der algerische Kontext unter besonderer Berücksichtigung der Stellung der Frau vorgestellt. Das Engagement von Frauen für eine islamische Politik wird auf diesen Kontext bezogen und zugleich in einer allgemeineren, grundsätzlichen Weise diskutiert. Das Fallbeispiel Algerien bietet sich an, da es im Hinblick auf diese Fragestellung bisher kaum betrachtet wurde. Außerdem scheint es nach den Anschlägen vom 11. September 2001 von besonderem Interesse. Auch in Algerien wurden und werden von, häufig in Afghanistan ausgebildeten, Kämpfern Massenmorde im Namen des Islam verübt. Es handelt sich hier allerdings um einen national begrenzten Konflikt, der nur vor dem Hintergrund der spezifischen algerischen Situation zu verstehen ist." (Autorenreferat)
In: Migrations- und Integrationsforschung in der Diskussion, S. 205-227
In: Politische Bildung Jg. 40 = 2007,1
In: Lendemains, 114/115 = Jg. 29
World Affairs Online
In: Migrations- und Integrationsforschung in der Diskussion, S. 7-19
In: Migrations- und Integrationsforschung in der Diskussion, S. 7-19
Einwanderung hinterlässt ihre Spuren in der Struktur der Bevölkerung: Die sich daraus ergebende gesellschaftliche Heterogenität - die Vielfalt an Sprachen, Religionen und Kulturen - stellt auch die Sozialwissenschaften immer wieder vor neue Herausforderungen. Der Band nähert sich den Themen Migration und Integration aus interdisziplinärer Perspektive. Die Beiträge aus Politologie, Soziologie, Pädagogik und Linguistik gruppieren sich um die zentralen sozialwissenschaftlichen Kategorien Biografie, Sprache und Bildung. Die elf Autor(inn)en dieses Bandes präsentieren Ergebnisse qualitativer und quantitativer Studien, von denen sich zahlreiche auf eigene empirische Erhebungen stützen. Andere Beiträge systematisieren bereits vorliegende empirische Untersuchungen und gehen sekundäranalytisch vor. Die Perspektiven der Akteurinnen und Akteure werden in den Aufsätzen ebenso berücksichtigt wie die Rahmenbedingungen, die zu Ausgrenzung und Diskriminierung führen.