Annäherungen und Differenzen in den politischen Kulturen der Jugend in der neuen Bundesrepublik
In: Vereintes Deutschland — geteilte Jugend, S. 29-39
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In: Vereintes Deutschland — geteilte Jugend, S. 29-39
In: Agora: débats, jeunesses, Band 23, Heft 1, S. 97-113
ISSN: 1968-3758
Desinterest for politics in Eastern and Western Germany Standpoint of German adolescents and young adults
The discontent and distrust towards politicians, particularly in the new Länder, are at the core of the disinterest inspired by politics. However, the comparison with the adult population in various fields suggests that this phenomenon is not exclusively juvenile. Furthermore, the changes do not indicate any erosion of the young people's relation to democracy and the State, even if the decline of the political interest and satisfaction with regard to democracy in the new Länder and the weak confidence of the political system in its will to react do not allow to expect a rapid harmonization of the political views in the East and the West.
In: Unzufriedene Demokraten, S. 33-79
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 50, Heft 19-20, S. 12-23
ISSN: 0479-611X
In: Journal of contemporary European studies, Band 15, Heft 3, S. 287-302
ISSN: 1478-2790
In: Agora: débats, jeunesses, Band 40, Heft 1, S. 90-106
ISSN: 1968-3758
Politische Kultur der Deutschen Jugendlichen
Die Autoren stellen eine Annäherung der politischen Standpunkte der Deutschen Jugendlichen aus den alten und neuen Bundesländern fest, die kulturpolitische Unterschiede zwischen West und Ost nicht verschwinden lässt. Bei Betrachtung des Interesses der Jugendlichen für die Politik, ihrer Meinung über die Regierungsformen, die Institutionen und die politischen Akteure, notieren sie die Besonderheit der Meinung der wenig gebildeten Jugendlichen, als Beweis eines Einflusses der sozialen Ungleichheiten. Sie benennen die Jugendlichen, die eine Unzufriedenheit gegenüber dem Funktionieren der Demokratie mit einer starken politischen Kompetenz und einem Willen zu handeln, um dieses politische System zu verbessern, verbinden als •kritische Demokraten".
In: Deutschland Archiv, Band 38, Heft 6, S. 980-990
ISSN: 0012-1428
Based on results from the Projekt DJI-Jugensurvey (Project DJI-Youth-Survey), this article examines the relation between West and East from three aspects: to what extent are there West-East differences after 15 years of a united Germany, and what is their development since 1992? Are there differences between the 16 to 29 year olds that stem from different situations encountered while growing up? What role do social influence factors play, particularly those of social inequality? The authors conclude that there are still significant differences between East and West and to believe that these differences are soon part of the past is a premature assumption.
In: Politische Willensbildung und Interessenvermittlung, S. 391-401
In: Unzufriedene Demokraten, S. 11-32
In: Unzufriedene Demokraten, S. 423-436
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 35, Heft 3, S. 525-554
ISSN: 0023-2653
Die Verfasser überprüfen in einer vierstufig angelegten Untersuchung (Korrelationsanalyse - Kontrastgruppenanalyse - multiple Regressionsanalyse - Pfadanalyse) den Zusammenhang von Massenarbeitslosigkeit und Wahlerfolgen der NSDAP. In der sozialwissenschaftlichen Literatur zu dieser Frage wird in der Regel von einem positiven statistischen Zusammenhang zwischen diesen beiden Variablen ausgegangen. Demgegenüber stellen die Verfasser in ihrer Untersuchung anhand eines alle Kreise umfassenden Datensatzes eine negative Beziehung zwischen den Wahlerfolgen der NSDAP und der Höhe der Arbeitslosigkeit fest. Die Kontrastgruppenanalyse zeigt einen negativen Effekt der Variablen Arbeiteranteil, Arbeitslosenanteil und Urbanisierung auf die Wahlchancen der NSDAP sowie den "überragenden Stellenwert des Konfessionsfaktors", der den Einfluß der drei genannten Variablen deutlich mindert. Eine Ausnahme vom festgestellten negativen Effekt der Arbeitslosigkeit auf die Wahlchancen der NSDAP macht die Gruppe der arbeitslosen Angestellten in katholischen Gebieten, für die sich ein positiver Einfluß auf nationalsozialistische Wahlerfolge ergibt. Diese Ergebnisse werden insgesamt auch durch die Pfadanalyse bestätigt. Die längsschnittlich ermittelte positive Korrelation von NSDAP-Wahlerfolgen und Arbeitslosigkeit erscheint als Scheinkorrelation. Zu berücksichtigen bleiben jedoch mittelbar Einflüsse der Arbeitslosigkeit auf das Wählerverhalten. (WZ)