The lost reform: the campaign for compulsory health insurance in the United States from 1932 to 1943
In: A Commonwealth Fund book
382657 Ergebnisse
Sortierung:
In: A Commonwealth Fund book
With the aim of determining the leveland further improving the quality of dental care in the CHI system the defects of the work of dentists in urban and rural health centers and private clinics were analyzed on the basis of study of 5762 cases of patients by examining the medical records of dental patients. Defects were found in 17.4% of cases, 74.3% of them improper execution of documentation, 25.7% beingdefects inof medical care. The percentage of violations committed in urban public health centers amounts to 9%, in the dental branch of ces of the rural central district hospitals (CDH) it isas high as 18%,while in private clinicsit takes 21% of all cases of treatment of patients. Among the improper execution of documentation defects more common ones are those preventingcarrying out expert examination: 79.1% in government urban clinics, 74.6% in the Central District Hospitals, 49.2% in private clinics. The Signs of medical records falsi cationturned out to be more common in private clinics (31.7% of all improper execution of documentation defects). In 19.4% of the cases studied in all kinds of hospitals there was found a mismatchof the datain the register of invoices for payment, i. e. falsi cation of records Medical care defects in public clinics did not appear to affect the health of the patients. In private clinics 32.7% of defects were of a type leading to the ahealthdeterioration of,or creating the risk of a new disease or prolongingthe highly costly treatment.Nearly half (43%) of dentist work-related defects had to do with the desire to increase the pro t from of CHI fundsmedical services payment. ; С целью выяснения качества и совершенствования стоматологической помощи в системе ОМС проведен анализ дефектов работы стоматологов в городских, сельских поликлиниках и частных клиниках при исследовании 5762 случаев лечения пациентов путем изучения амбулаторных историй болезни стоматологических больных. Дефекты обнаружены в 17,4 % случаев, среди них 74,3 % составили дефекты оформления документации, 25,7 % – дефекты оказания медицинской помощи. Различные нарушения допущены в государственных городских поликлиниках – в 9 %, в стоматологических отделениях поликлиник сельских центральных районных больниц (ЦРБ) – в 18 %, в частных клиниках – в 21 % среди всех случаев лечения больных. Среди дефектов оформления документации чаще встречались нарушения, препятствующие проведению экспертизы: 79,1 % – в государственных городских поликлиниках, 74,6 % – в ЦРБ, 49,2 % – в частных клиниках. Признаки фальсификации в медицинской документации чаще имелись в частных клиниках (31,7 % среди всех дефектов ее оформления). В 19,4 % наблюдений в поликлиниках всех принадлежностей выявлено несоответствие данных в документации данным реестра счетов на оплату, т. е. приписки. Дефекты оказания медицинской помощи в государственных поликлиниках не влияли на состояние здоровья пациента. В частных поликлиниках 32,7 % дефектов относились к категории приводящих к ухудшению состояния, либо создающих риск возникновения нового заболевания, либо удлиняющих сроки лечения и удорожающих его стоимость. Почти половина (43 %) дефектов работы стоматологов связана со стремлением увеличить оплату медицинских услуг за счет средств фонда ОМС.
BASE
In: ZeS-Arbeitspapier, Band 4/2005
"Eine der Funktionsbedingungen für Kassenwettbewerb ist, dass Risikoselektion unterbunden wird. Denn Gegenstand des Kassenwettbewerbs sollen nicht bestimmte Merkmale von Versicherten sein (z.B. der Gesundheitszustand), vielmehr sollen die Anreize zur Verbesserung der Qualität und Effizienz der medizinischen Versorgung verstärkt werden. In einem wettbewerblichen Krankenversicherungssystem mit Risikoselektion werden die Interessen schlechter Risiken unzureichend berücksichtigt. Risikoselektion in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) soll durch den Risikostrukturausgleich (RSA) verhindert werden. Seine Ausgestaltung muss bisher als unzureichend bezeichnet werden. Die Versichertenmerkmale Einkommen und Morbidität werden nicht hinreichend ausgeglichen. Theoretisch bestehen für die Krankenkassen also deutliche Anreize, Risikoselektion zu betreiben, was sich in der Empirie durch zahlreiche Beispiele belegen lässt." (Autorenreferat)
Das Jahr 1883 wird allgemein als das Geburtsjahr der gesetzlichen Krankenversicherung bezeichnet. Allerdings setzte das Gesetz vom 15. Juni 1883 nur einen vorläufigen Schlussstrich unter eine Entwicklung, die im Jahre 1845 begann. Der Autor stellt aus schwer zugänglichen Quellen langfristige Zeitreihen zur geschichtlichen Entwicklung der gesetzlichen Krankenversicherung von 1885 bis 1968 zusammen. Die Untersuchung beschränkt sich dabei auf Entwicklungen bei den Versicherten und bei den Kassen (Entwicklungstendenzen auf der ärztlichen Seite, d.h. die Aggregate der Ärzte und der Kassenärztlichen Vereinigungen, werden ausgeklammert). Ausgangspunkt bildet zunächst eine Darstellung der geschichtlichen Entwicklung der gesetzlichen Krankenversicherung in Deutschland. Der erste Teil der Datensammlung bezieht sich auf das Aggregat der Versicherten: Durch die Ausdehnung des Versicherungszwanges auf einen immer größeren Bevölkerungskreis wurde die Entwicklung der Mitgliederstrukturen bei den Kassen stark beeinflusst. Der zweite Teil der Datensammlung konzentriert sich auf das Aggregat der Kassen: Kern bilden die steigenden Beitragssätze und die Gesamteinnahmen der Kassen, in dieser Untersuchung als Finanzgrößen bezeichnet. Die zwei Ströme der Ausdehnung des Versicherungszwanges und das ständige Wachsen der Finanzgrößen fließen in der Problematik der Versicherungspflicht- und der Beitragsbemessungsgrenze zusammen. Solange es diese beiden Grenzen in der gesetzlichen Krankenversicherung gibt, wird um ihre Höhe gerungen. Im Rahmen der Untersuchung wird daher auch der Versuch unternommen, die verschiedenen Maßstäbe für die 'Errechnung' der 'richtigen' Versicherungspflichtgrenze zu sammeln und zu kommentieren.
Verzeichnis der Daten-Tabellen im Recherche- und Downloadsystem HISTAT (Historische Statistik; www.histat.gesis.org):
- Ausdehnung der Mitgliederzahl (1885-1968)
- Ausdehnung der Versichertenzahl (1885-1968)
- Darstellung von Erwerbs- und Mitgliederquote (1885-1968)
- Darstellung des Verhältnisses der männlichen zu den weiblichen Mitgliedern (1885-1968)
- Die Mitgliederstruktur männlich zu weiblich bei den einzelnen Kassenarten (1889-1968)
- Ausdehnung des quartären Sektors, dargestellt am Beispiel des Pro-Kopf-Aufwandes der Kassenmitglieder für Gesundheitsgüter (1885-1968)
- Beitragssätze der Pflichtmitglieder der gesetzlichen Krankenversicherung mit sofortigem Anspruch auf Barleistungen. Absolute Zahlen (1885-1969)
- Beitragssätze der Pflichtmitglieder der gesetzlichen Krankenversicherung mit sofortigem Anspruch auf Barleistungen. Indexreihen (1885-1937)
- Das Verhältnis der Versicherungspflichtgrenze zum Lebenshaltungsindex (1925-1970)
- Die Steigerung der Arztkosten (Ärztliche Beratung und Besuche, Sonderleistungen, Wegegebühren) in der privaten Krankenversicherung (1950-1966)
- Versicherungspflichtgrenze und Lebenshaltungskostenindex (1957-1973)
- Die Abhängigkeit der Versicherungspflichtgrenze vom Bruttojahresarbeitsentgelt
(1914-1967)
- Die Entwicklung des Bruttowochenverdienstes und des Bruttowochenverdienstes
nominal und real (1925-1967)
Zeitreihen sind online downloadbar über HISTAT (www.histat.gesis.org).
GESIS
In: Gesellschaften im Umbruch: Verhandlungen des 27. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Halle an der Saale 1995, S. 930-946
"Mit der Einführung der gesetzlichen Pflegeversicherung wird eine wesentliche Weiterentwicklung des Sozialversicherungsprinzips markiert: die Umstellung vom Bedarfs- auf das Budgetprinzip. Nach dem 'Bedarfsprinzip', das als konstitutiv für den Idealtypus 'Gesetzliche Krankenversicherung' gelten kann, hat jeder Versicherte Anspruch auf alle zweckmäßigen und notwendigen Leistungen - unabhängig von den dadurch hervorgerufenen Kosten und von der Höhe der zuvor gezahlten Beiträge. Dem Budgetprinzip zufolge wird die Leistungsgewährung dagegen durch die Höhe der bereitgestellten Mittel limitiert. Während im Gesundheitsreformgesetz und im Gesundheitsstrukturgesetz bereits Tendenzen in Richtung auf das Budgetprinzip erkennbar sind (Einführung des Grundsatzes der Beitragssatzstabilität, 'Deckelung' für Einzelbudgets), wird der endgültige Schritt vom 'Bedarfs-' zum 'Budgetprinzip' im Pflege-Versicherungsgesetz vollzogen. Die neu eingeführte gesetzliche Pflegeversicherung ist von Anfang an nicht als umfassendes Versorgungssystem, sondern lediglich als Grundsicherung konzipiert. Neben der globalen Deckelung durch den Grundsatz der Beitragssatzstabilität, dessen Geltung gegenüber der Krankenversicherung noch verstärkt wird, sieht das Gesetz zudem für jeden individuellen Pflegebedürftigen nur begrenzte Leistungen vor - unabhängig vom tatsächlichen Bedarf. Mit dem Übergang vom Bedarfs- zum Budgetprinzip ist zwar eine Begrenzung der Ausgaben der gesetzlichen Pflegeversicherung gewährleistet, die Entwicklung der Gesamtkosten für Pflegebedürftigkeit wird aber kaum beeinflußt, da wesentliche kostentreibende Momente (steigende Fallzahlen aufgrund demographischer Entwicklungen, stärkere Inanspruchnahme der (teureren) professionellen Pflege wegen des Rückgangs des familialen Pflegepotentials, geringe Rationalisierbarkeit der Pflege und zu erwartende überproportionale Lohnsteigerungen für Pflegekräfte als Mittel zur Bekämpfung des 'Pflegenotstandes') außerhalb der Regelungen der Pflegeversicherung angesiedelt sind. Wenn die Preissteigerungen für Pflegeleistungen aber oberhalb der Zunahme der Gesamtsumme des versicherungspflichtigen Einkommens liegen, dann müssen stabile Beitragssätze mit einem sinkenden Realwert der Leistungen der Pflegeversicherung erkauft werden. Damit ergeben sich für die Pflegeversicherung erhebliche Legitimationsprobleme: Durch Einführung der Pflegeversicherung steigt das Volumen öffentlicher Leistungen bei Pflegebedürftigkeit und somit auch die von jedem einzelnen aufzubringenden Finanzierungsbeiträge. Die Einrichtung einer eigenen Sozialversicherung führt zudem zu einer wesentlich höheren Sichtbarkeit dieser Finanzierungslasten. Damit wird eine Erwartungs- und Anspruchshaltung der Pflegebedürftigen geschaffen, die enttäuscht wird, wenn die Leistungen der Pflegeversicherung nicht bedarfsdeckend sind und der Realwert dieser Leistungen im Zeitablauf sogar noch sinkt. Der Übergang vom Bedarfs- zum Budgetprinzip wirkt somit zwar einer Delegitimation der Sozialversicherung durch Beitragssatzsteigerungen entgegen. Gleichzeitig werden durch die Enttäuschung von Erwartungen, die teils erst durch die Diskussion um die Einführung der Pflegeversicherung geschaffen wurden, aber neue Akzeptanzprobleme erzeugt, die es fraglich erscheinen lassen, ob der Übergang vom Bedarfs- zum Budgetprinzip mittel- und langfristig politisch durchgehalten werden kann." (Autorenreferat)
In: Health care in transition
PRIVATE HEALTH INSURANCE AND ESSENTIAL HEALTH BENEFITS PREMIUM AND COVERAGE VARIATIONS -- PRIVATE HEALTH INSURANCE AND ESSENTIAL HEALTH BENEFITS PREMIUM AND COVERAGE VARIATIONS -- Library of Congress Cataloging-in-Publication Data -- CONTENTS -- PREFACE -- Chapter 1 PRIVATE HEALTH INSURANCE: THE RANGE OF PREMIUMS AND PLAN AVAILABILITY FOR INDIVIDUALS IN 2014 AND 2015 -- ABBRAVIATION -- WHY GAO DID THIS STUDY -- WHY GAO DID THIS STUDY -- WHAT GAO FOUND -- BACKGROUND -- Individual Market Insurance under PPACA -- Incentives to Shop for Plans Offered through Exchanges
In: American political science review, Band 42, Heft 6, S. 1221-1222
ISSN: 1537-5943
In: The American journal of sociology, Band 78, Heft 6, S. 1578-1582
ISSN: 1537-5390
In: Arbeitspapier / Sfb 186, Band 40
"Im Arbeitspapier, welches im Rahmen des Sfb 186 erstellt wurde, werden Möglichkeiten und Grenzen der Nutzung von Krankenkassendaten für die Erforschung von Zusammenhängen zwischen Krankheit und Erwerbsverlauf diskutiert. Der erste Teil setzt sich mit den Stärken und Schwächen solcher Daten für verschiedene Fragestellungen eines Teilbereichs der Lebenslaufforschung - nämlich der Erwerbsverlaufsforschung - auseinander. Das Schwergewicht wird dabei auf die Erforschung von Erwerbsverläufen aus sozialmedizinischer Sicht gelegt. Im zweiten Teil wird die Eignung der Angaben zur ausgeübten Tätigkeit in Krankenkassendaten für eine verlaufsbezogene Untersuchung berufsbedingter Belastungen und ihrer Folgen in den Mittelpunkt gestellt."
In: Social service review: SSR, Band 22, Heft 4, S. 524-528
ISSN: 1537-5404
In: The annals of the American Academy of Political and Social Science, Band 170, Heft 1, S. 128-140
ISSN: 1552-3349
In: http://hdl.handle.net/2027/chi.095911026
Reprinted from the Journal of Comparative Legislation. ; Mode of access: Internet.
BASE
In: State Government: journal of state affairs, Band 19, S. 73-75
ISSN: 0039-0097
This article focus on the accessibility of pharmaceuticals reimbursed from the compulsory health insurance fund (CHIF) budget in terms of prices in 2009–2015. Data on CHIF budget expenditure on reimbursed pharmaceuticals and patients co-payment for pharmaceuticals were obtained from the database of the National health insurance fund under the Ministry of Health. The major part of CHIF budget expenditure (45–48%) was used to cover the cost of pharmaceuticals for oncology and cardiovascular diseases at 100% and 80% reimbursement level in 2009–2015. CHIF budget expenditure on reimbursed pharmaceuticals and reimbursed per prescription, patients co-payment for pharmaceuticals decreased in 2009–2011, however, these indicators increased in 2012– 2015. Patients' co-payment for reimbursed pharmaceuticals was 26.91% of CHIF budget expenditure in 2009–2015. The highest patients co-payments were paid for cardiovascular diseases pharmaceuticals at 80% reimbursement level whereas the lowest co-payments for oncology pharmaceuticals at 100% reimbursement level. The highest co-payments for reimbursed pharmaceuticals were paid by the patients of working age (18–65) and retirement age (65+). Furthermore, the major part of CHIF budget expenditure (95%) was used to cover the cost of reimbursed pharmaceuticals for both patients groups, especially for working age patients. Although the state government and other government institutions, in implementing the pharmaceutical reimbursement policy, applied various measures to improve accessibility for reimbursed pharmaceuticals, however, the accessibility of reimbursed pharmaceuticals for patients (especially for those of the retirement age of 65+) was ensured in the short term (2009–2011).
BASE