Work in Towns, 850-1850
In: The economic history review, Volume 45, Issue 1, p. 206
ISSN: 1468-0289
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In: The economic history review, Volume 45, Issue 1, p. 206
ISSN: 1468-0289
In: Annuaire suisse de politique de développement, Issue 20, p. 53-83
ISSN: 1663-9669
In: Peace research abstracts journal, Volume 38, Issue 6
ISSN: 0031-3599
Zu den grundlegenden Aspekten von gesellschaftlichen Modernisierungsprozessen zählt auch die Pluralisierung von Rollenvorgaben und Lebenswelten. Der italienische Nationalstaat betrieb mit der Entwicklung des Bildungswesens in den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts eine Modernisierungspolitik, die gleichzeitig mit der Eröffnung von Bildungschancen für breitere Teile der Bevölkerung auch den Frauen der Mittelschichten eine Möglichkeit der eheunabhängigen Versorgung bot. Durch diese neuen Realitäten wurden traditionelle Weiblichkeitsbilder in Frage gestellt, doch enthielt das neue weibliche Berufsbild gleichzeitig auch Restriktionen, die einen sehr deutlichen Unterschied der Geschlechter festhielten. Modernisierungs- und Emanzipationsdiskurse überschneiden sich daher nicht völlig. Pirandellos Figur der Marta Ajala in L';esclusa, die, von ihrem Ehemann verstoßen, Lehrerin wird, soll zunächst auf den Hintergrund des gesellschaftlichen und literarischen Diskurses über das Berufsbild der Lehrerin bezogen werden. Als literarischer Vergleichstext bietet sich Il romanzo della fanciulla von Matilde Serao an, die dem Umkreis des Verismus angehörte und mit ihrem Text für eine Verbesserung der finanziellen und rechtlichen Situation der jungen Lehrerinnen plädierte. Pirandello macht allerdings durch die Handlungsführung deutlich, dass die wirtschaftliche Selbständigkeit aufgrund der Moralklauseln des Casati-Gesetzes, das das Unterrichtswesen regelte, fragil bleibt. Marta gerät durch ihre Emanzipation nur in eine neue Falle. Dieses Handlungselement lässt sich als Zeichen dafür interpretieren, dass Pirandello die Widersprüche der damaligen Geschlechterpolitik bewusst waren. Auch in der Novelle "La maestrina Boccarmè" wird die Situation der Lehrerin als zerrissen von dem Widerspruch zwischen Berufs- und Geschlechterrolle dargestellt. Auffällig ist jedenfalls, dass Pirandello weibliche Geschlechtsidentität so konzipiert, dass sie weder in einem traditionalistischen, durch Konstrukte der Mannesehre geprägten "sizilianischen" ...
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In: Annuaire suisse de politique de développement, Issue 23-2, p. 127-134
ISSN: 1660-5934
In: Strategic planning for energy and the environment, Volume 18, Issue 4, p. 11-24
ISSN: 1546-0126
La prima parte del saggio è dedicata alla questione in che senso la politica e il discorso politico abbiano contribuito a costruire delle identità, dividendo e separando i gruppi etnici in Alto Adige. La seconda parte tratta una scelta di testi letterari, in primo luogo tre romanzi di Joseph Zoderer e Francesca Melandri, in confronto con il discorso identitario politico. Dal 1968 in poi, vari scrittori si sono opposti a questo discorso orientandosi piuttosto verso una prospettiva biculturale, fra l'altro mediante la scelta del bilinguismo italiano-tedesco, per uscire dalle « gabbie etniche ». Evitando le definizioni essenzialistiche di identità, lo scrittore Joseph Zoderer dimostra come l'identità e il sentimento di mancanza di identità siano il risultato di evoluzioni storiche, cioè di evoluzioni particolarmente difficili nel caso dell'Alto Adige e della sua biografia personale. Rende inoltre evidente il processo della proiezione dell'alterità e allo stesso tempo riflette sulla difficoltà di sfuggire ai pregiudizi interetnici. Nelle sue opere il tema della coppia biculturale contiene una dimensione malinconica, dato che la coppia non può superare completamente le difficoltà di comunicazione nate dai conflitti storici. In /Eva dorme/ di Francesca Melandri, la politica etnocentrica della SVP viene vista nel suo contesto storico, ma allo stesso tempo ironizzata come una politica datata, una politica che era giustamente motivata nei decenni che seguirono al periodo degli attentati in Alto Adige, ma non più adatta alle nuove generazioni. Il motivo della coppia biculturale viene sviluppato in un modo diverso rispetto all'opera di Zoderer: l'amore tra membri di diverse etnie viene impedito dall'esterno nella generazione del dopoguerra e praticato senza difficoltà nelle generazioni più giovani. Per proporre il modello di un'identità biculturale, di un'identità di apertura che comprende l'altra cultura come un elemento che arricchisce la propria cultura, Francesca Melandri non si rivolge tanto ai sudtirolesi germanofoni ...
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Layoutgetreues Digitalisat der Ausg.: Napoli [u.a.] : Bulifon ; 1698 Zentralbibliothek Sign.: XVI C 271 b ; 1 (Raubgut)
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Diese Schrift wurde herausgegeben von Ioan Constantinescu und Henning Krauß, redigiert von Klaus P. Prem und veröffentlicht mit Unterstützung der Gesellschaft der Freunde der Universität Augsburg und der Kurt-Bösch-Stiftung zugunsten der Universität Augsburg. – Beinhaltet ein Vorwort und die Laudatio von Prof. Dr. Dr. h. C. Josef Becker (Präsident), von Mircea Dinescu Dankesworte, Vorträge und Lesungen (übersetzt von Liane Strauß und Henning Krauß) sowie unveröffentlichte Gedichte (übersetzt von Werner Söllner und Ioan Constantinescu) ; Interviews mit Mircea Dinescu ; Außerdem: Ioan Constantinescu: Das Politische und die Themenverschmelzung in der Dichtung Mircea Dinescus ; Henning Krauß: Die Allergie der Tyrannen gegen die Wörter. Zu Lyrik und Poetik Mircea Dinescus ; Ioan Constantinescu (Zusammenstellung): Mircea Dinescus Leben und Werk. Eine Zeittafel ; Namensregister
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Giacomo Leopardis (1798-1837) Poetik und Schreibweise ist eine Antwort auf die politischen, ökonomischen, wissenschaftlichen und kulturellen Veränderungen, die seit dem Ausbruch der Französischen Revolution in Europa eingetreten sind. Leopardi zufolge unterminieren Vernunft und Wissenschaft den Lebensdrang des Menschen oder sein Verlangen nach zeitlich und räumlich unbegrenztem Glück. Das Verlangen, zu leben und glücklich zu sein, kann nur als Erinnerung an die Wahrnehmungsfähigkeit der Kindheit gestillt werden: Sich der Vergangenheit zu erinnern, bedeutet, ein unmögliches zukünftiges Glück zu suchen. Während des Schreibens oder Dichtens fühlt sich das Ich dem wirklichen Leben, nämlich Leid und Gewalt, entrückt und findet in seinem Gedächtnis die Vorstellung des Unendlichen, des Glücks. Die Kulturkritik Leopardis und sein Konzept der ästhetischen Autonomie werden mit zwei Gedichten erläutert: "Il risorgimento" und "Palinodia al marchese Gino Capponi". Der italienische Dichter, ein Schüler der französischen Aufklärung, hat versucht, die Folgen der "Rationalisierung" oder der "Entzauberung der Welt" zu entzaubern. ; Peer Reviewed
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In: kma: das Gesundheitswirtschaftsmagazin, Volume 28, Issue 2/03, p. 15-15
ISSN: 2197-621X
Das Land Hessen, die Rhön-Klinikum AG, die Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA und die Universitätsklinikum Gießen und Marburg (UKGM) GmbH sowie die Universitäten in Gießen und Marburg und ihre Fachbereiche Medizin haben ein Zukunftspapier Plus über die weitere Zusammenarbeit am UKGM für die nächsten zehn Jahre unterzeichnet.
In: Neurotransmitter, Volume 22, Issue 1, p. 27-27
ISSN: 2196-6397
In: The Mediterranean Context of Early Greek History, p. 220-255