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Bericht über die demographische Lage
Demographische Informationen
Kommunen im demographischen Wandel
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 21/22, S. 10-17
ISSN: 2194-3621
"Vor allem vor Ort in den Städten und Gemeinden werden die Folgen des demographischen Wandels konkret spürbar. Damit stehen die Kommunen in Deutschland angesichts der sich abzeichnenden Entwicklungen vor großen Herausforderungen. Der Wegweiser Demographischer Wandel der Bertelsmann Stiftung zeigt Trends, Entwicklungen und mögliche kommunale Handlungsstrategien." (Autorenreferat)
Das "Problem" des demographischen Wandels
In: Der demographische Wandel: Chancen für die Neuordnung der Geschlechterverhältnisse
Der Einführungsartikel zu dem Herausgeberband 'Der demographische Wandel. Chancen für die Neuordnung der Geschlechterverhältnisse' (2006) skizziert zunächst die aktuelle Diskussion zur Bevölkerungsentwicklung in Deutschland, die durch einen deutlichen Geburtenrückgang geprägt ist. Ferner wird der Forschungsstand in den Wissenschaftsdisziplinen der Demographie bzw. Bevölkerungssoziologie, Familien- und Geschlechterforschung zum demographischen Wandel im Zuge des sozialen Wandels moderner Gesellschaften dargestellt. Abschließend werden die Struktur und die Einzelbeiträge skizziert, welche die drei Themenfelder (1) Demographisierung und reproduktives Handeln, (2) Kinderlosigkeit, Kinderwunsch und politische Steuerung sowie (3) Familie, Arbeitsteilung und Zeitpolitik umfassen. (ICG2)
Demographischer Wandel
In: Wissenschaftliche Zeitschrift der Technischen Universität Dresden 54.2005,3/4
Demographischer Wandel — Zukunftskonzepte gefragt!: Demographische Entwicklungsplanung der Stadt Bielefeld
In: Innovative Verwaltung: die Fachzeitschrift für erfolgreiches Verwaltungsmanagement, Band 30, Heft 9, S. 20-22
ISSN: 2192-9068
Demographisches Problem und Migrationsdruck
In: Grenzenlose EU: die Türkei und die Aushöhlung der politischen Union, S. 109-128
Die Kenntnis der möglichen zukünftigen Bevölkerungsentwicklung eines Staates oder einer Staatengemeinschaft wie der EU ist, so der Verfasser, unabdingbar für die Planung der Zukunft. Erst wenn man weiß, wie sich die Bevölkerung bezüglich Struktur und Zahl entwickelt, kann langfristige Politik betrieben werden. Daher kommt der Demographie eine entscheidende Bedeutung zu. Neben der "natürlichen" Entwicklung einer Bevölkerung, die sich aus dem Verhältnis von Geburten- und Sterberate ergibt, spielt die Migration eine wesentliche Rolle für das Wachstum einer Bevölkerung. Dies ist umso wichtiger, als die Migration türkischer Staatsbürger nach Europa ein wesentliches Element der türkisch-europäischen Beziehungen darstellt. Wenn die Türkei 2015 der EU beitreten sollte, würden ihr nach der - gescheiterten - EU-Verfassung im Europäischen Parlament 82 Sitze zustehen. Ebenso ist festzuhalten, dass die Zuwanderung dazu beitragen kann, spezifische Lücken auf dem europäischen Arbeitsmarkt zu füllen, aber den Prozess der beträchtlichen Überalterung der Bevölkerung in Europa keinesfalls stoppen oder umkehren kann. Es wird die These vertreten, dass dem drohenden "demographischen Selbstmord" Europas mit geförderter Zuwanderung zu begegnen nicht der geeignete Schritt sein kann. Vielmehr sollten Voraussetzungen geschaffen werden, Familie und Kinder nicht als finanzielles oder ähnlich geartetes Risiko erscheinen zu lassen. Die politischen Maßnahmen zur Verhinderung einer demographischen Implosion Europas sollten sich in erster Linie auf familienfördernde Maßnahmen konzentrieren. Dabei darf man sich jedoch nicht nur auf eine Anhebung der Geburtenraten konzentrieren, sondern gleichzeitig müssen auch strukturelle Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie gesetzt werden. (ICG2)
Die demographische Komponente im Entwicklungsprozeß
In: Kulturelle Eigenentwicklung: Perspektiven einer neuen Entwicklungspolitik, S. 213-238
Um dem Problem des Bevölkerungswachstums zu begegnen, haben sich bisher drei Positionen herausgearbeitet. Neben der Schule, die einen unmittelbaren Eingriff in den Bevölkerungsprozeß fordert, hat sich auch eine vorsichtigere Haltung behaupten können, die zum einen auf einen automatischen demographischen Entspannungsvorgang auch in der Dritten Welt wartet, zum anderen glaubt, mit Investitionen und Ressourcentransfers jenes Sozialklima schaffen zu können, in dem Geburten gesamtgesellschaftlich sinken und der Bevölkerungsdruck abnimmt. Der Beitrag versucht mehr Klarheit bezüglich der Rolle des Bevölkerungswachstums im Entwicklungsprozeß zu schaffen. Ausgehend von der derzeitigen Weltbevölkerung wird ein Vergleich angestellt zwischen der europäischen Entwicklung und der Dritten Welt, die demographisch vor einer schwierigeren Situation steht als Europa im 19.Jahrhundert. Allerdings wird die Dritte Welt Europa nicht kopieren können, sondern muß im Rahmen allgemeiner Prinzipien der Existenzsicherung jeweils eigene, angepaßte Wege finden müssen. (ICH)
Demographischer Wandel In Kommunen - Folgen des demographischen Wandels für die kommunale Infrastruktur
In: Deutsche Zeitschrift für Kommunalwissenschaften: DfK, Band 43, Heft 1, S. 69-83
ISSN: 1617-8203
Demographischer Wandel In Kommunen - Demographischer Wandel und Kommunalfinanzen - Einige Trends und Erwartungen
In: Deutsche Zeitschrift für Kommunalwissenschaften: DfK, Band 43, Heft 1, S. 84
ISSN: 1617-8203
Demographischer Wandel und Kommunalpolitik
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 21/22, S. 3-10
ISSN: 2194-3621
"Der demographische Wandel wird zunehmend auch im Westen der Republik zu einem Schlüsselthema, der Politikgestaltung in den Kommunen. Vielerorts wird man sich auf Stagnation und Schrumpfung einstellen, die interkommunale Zusammenarbeit intensivieren und mit neuen Formen kooperativer Demokratie den Herausforderungen begegnen müssen." (Autorenreferat)
Eine demographische Revolution in Ostdeutschland?
In: Modernisierung, Wohlfahrtsentwicklung und Transformation: soziologische Aufsätze 1987 bis 1994, S. 167-174
In der vorliegenden Untersuchung werden Daten aus den Jahren 1990, 1991 und 1992 aus dem Land Thüringen für Eheschließungen, Ehescheidungen und Geburten analysiert und die ostdeutsche Entwicklung in einem längerfristigen Vergleich mit dem Deutschen Reich von 1910 bis 1945 und mit der Bundesrepublik und der der DDR bis 1989 verglichen. Danach beträgt in Thüringen der Geburtenrückgang von 1990 auf 1991 36,6 Prozent, von 1991 auf 1992 19,2 Prozent. Der Rückgang der Eheschließungen beträgt von 1990 auf 1991 50,4 Prozent und von 1991 auf 1992 5,0 Prozent. Im historischen Vergleich erweisen sich der Geburtenrückgang und der Rückgang der Eheschließungen in Ostdeutschland als extraordinär (mehr als im Ersten und Zweiten Weltkrieg). Auch bei den Ehescheidungen übertrifft der Rückgang in Ostdeutschland alle historischen Vorbilder: Der Rückgang von 1990 auf 1991 beträgt 71,9 Prozent. Dies erklärt sich zum einen aus der positiven Zukunftserwartung und zum anderen aber auch aus der gestiegenen Zahl der Arbeitslosen. Der Autor erklärt die gegenwärtigen demographischen Einbrüche in Ostdeutschland als die Aggregateffekte individueller Schockerfahrungen und Strategien zur Bewältigung von Übergangsproblemen. (psz)
Der demographische und arbeitsmarktpolitische Hintergrund
In: Alter und gewerkschaftliche Politik: auf dem Weg zur Rentnergewerkschaft?, S. 21-31
Die aktuellen demographischen Veränderungen zählen zu den tiefgreifenden, gesellschaftlichen Umbrüchen, mit denen Industrienationen künftig konfrontiert sind. Bezeichnet wird dies mit einem "Strukturwandel des Alters": steigende Lebenserwartung, sinkendes Rentenzugangsalter, Bedeutungswandel des Alters hin zu einer eigenständigen Lebensphase. Die Autoren erläutern im Überblick demographische Veränderungen in Deutschland (Alterspyramide, Bevölkerungsentwicklung etc.), gehen auf Fragen der sozialpolitischen Steuerbarkeit ein und auf Elemente der staatlichen Arbeitsmarktpolitik. Sollte es nicht gelingen, die Umverteilungsprobleme, die sich aus der Entwicklung von Demographie und Arbeitsmarktpolitik ergeben, zu lösen, bestehe die Möglichkeit "verschärfter Generationenkonflikte", so ein Fazit. (rk)