Suchergebnisse

Diese Studie untersucht Migration und private Transfers im monetären makroökonomischen Kontext. Anhand theoretischer Modelle wird aufgezeigt, wie sich die Zusammenhänge zwischen dem Migrationsstrom und den damit verbundenen Transferleistungen der Migranten auf der einen Seite und anderen makroökonomischen Kennzahlen wie Inflation, Wechselkurs und Output auf der anderen Seite vor dem Hintergrund verschiedener Modellannahmen darstellen. Bevor die Thematik modelltheoretisch und anhand numerischer Experimente untersucht werden kann, wird zunächst zusammengetragen, was die Literatur an Hilfestellungen hervorgebracht hat, um Migration und Remit-tances plausibel zu modellieren.

Die wirtschaftliche Erholung in der EG hat sich 1986 weiter fortgesetzt. Dazu beigetragen haben Einkommensübertragungen aufgrund gesunkener Einfuhrpreise. Außerdem haben sich durch niedrige Inflationsraten und Zinsen die mittelfristigen Wachstumsperspektiven verbessert. Beim Abbau der Arbeitslosigkeit sind ebenfalls Erfolge sichtbar geworden, die aber noch nicht ausreichen. Das Beschäftigungsziel der "kooperativen Wachstumsstrategie für mehr Beschäftigung" erfordert weitere Anstrengungen. (IAB)

Der Autor erläutert die Bedingungen, unter denen eine Sanierung konkursbedrohter österreichischer Unternehmen in Form von Maßnahmen zur Anpassung an veränderte Marktstrukturen arbeitsmarktpolitisch und volkswirtschaftlich sinnvoll erscheint. Als Kriterium werden zum einen die Kosten der Arbeitslosigkeit, insbesondere in strukturschwachen Regionen genannt, die zur Aufnahme der in einem Konkurs freigesetzten Arbeitskräfte nicht in der Lage sind, zum anderen das Kriterium der Fähigkeit des Unternehmens zur Reorganisation. Eine rein an der Erhaltung von Arbeitsplätzen ausgerichtete, sogenannte politische Sanierung sollte nach Dafürhalten des Autors hinter dem Ziel der "Wiedergewinnung der Dynamik des Unternehmens" zurücktreten. (IAB2)

In einem Marktsystem planen die Wirtschaftssubjekte zunächst unabhängig voneinander, und deshalb ergeben sich Koordinationsprobleme. Zwei derartige Koordinationsprobleme stehen im Mittelpunkt des Beitrages: (1) das neoklassische Koordinationsproblem und (2) das Keynesianische Koordinationsproblem. In dem Beitrag werden die beiden Koordinationsprobleme knapp und einfach erläutert. Abschließend wird auf die wirtschaftliche Relevanz des Problems hingewiesen, und es wird skizziert, wie sich das Problem im Konjunkturzusammenhang stellt. (RW2)