Regulierungen wirken sich auf die medizinische Versorgung aus
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri
ISSN: 1424-4004
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In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri
ISSN: 1424-4004
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 17, S. 435-443
ISSN: 0459-1992
In: Texte und Materialien der Bundesärztekammer zur Fortbildung und Weiterbildung Bd. 24
In: Schriftenreihe Strukturforschung im Gesundheitswesen Band 2
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri
ISSN: 1424-4004
In: APOLLON Schriftenreihe zur Gesundheitswirtschaft Band 12
In: Berliner medizinethische Schriften 16
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 31, Heft 10, S. 566-573
ISSN: 0342-300X
"Präventive Gesundheitspolitik muß Strukturpolitik sein und Gesundheitssicherung (Vorsorge/Prävention) und medizinische Versorgung gleichrangig in den Blick fassen. Problemlösungen können nicht kurzfristig erwartet werden von Symptomen-Reparatur der sog. Kostenexplosion. Risikofaktoren können wirksam nur vor dem Hintergrund von Risikostrukturen bekämpft werden. Es kommt darauf an, gesundheitsgerechte Lebens- und Arbeitsverhältnisse gesellschaftspolitisch durchzusetzen. Dazu bedarf es vielfältiger Initiativen staatlicher Gesundheitspolitik und einer gesundheitspolitisch aktiven Selbstverwaltung auf allen Ebenen. Prävention muß aber auch (originäre) Selbstverwaltungsaufgaben in den Bereichen der Gesundheitsbildung und der individuellen Vorsorge umfassen, wozu neue Strategien entwickelt und praktiziert werden müssen. Sowohl traditionelle als auch neue ärtzliche (Sozialmediziner!) und nichtärztliche medizinische und soziale Fachberufe sowie "Laien" werden die Felder der Prävention beackern müssen. Sowohl müssen die bestehenden Einrichtungen sich auf diese Aufgabe besinnen als auch neue sich ihnen widmen. Präventive Gesundheitspolitik heißt aber auch optimale medizinische Versorgung im Krankheitsfalle, deren Realisierung Strukturpolitik erfordert nach dem Integrationsprinzip." (Autorenreferat)
In: Serie Piper 184
In: Der deutsche Dermatologe: Organ des Berufsverbandes der Deutschen Dermatologen e.V, Band 66, Heft 10, S. 730-730
ISSN: 2196-6354
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri
ISSN: 1424-4004
In: Neurotransmitter, Band 32, Heft 4, S. 3-3
ISSN: 2196-6397
In: Die Sozialgerichtsbarkeit: SGb : Zeitschrift für das aktuelle Sozialrecht, Heft 4
ISSN: 1864-8029
In: Der Landkreis: Zeitschrift für kommunale Selbstverwaltung, Band 82, Heft 11, S. 647
ISSN: 0342-2259
Hintergrund: Gesundheit als fundamentales Menschenrecht fordert eine universelle gesundheitliche Versorgung. In Kambodscha ist jedoch der Zugang zu medizinischen Leistungen vor allem für die rurale und ärmere Bevölkerung eingeschränkt. Rund ein Drittel der Bevölkerung ist von Armut betroffen, dennoch finanzieren private Haushalte 60 % der gesamten Gesundheitsausgaben des Königreiches. Krankheit, Armut und der frühzeitige Tod könnten durch adäquate medizinische Maßnahmen vermieden werden.Fragestellung: Mit der Frage, welche Problemfelder im Gesundheitswesen Kambodschas existieren und inwiefern die verfügbare medizinische Versorgung für die Gesamtbevölkerung "gerecht" ist, beschäftigt sich diese Arbeit. Mithilfe einer ethischen Beurteilung werden Gerechtigkeitskriterien für die Bewertung des Gesundheitssystems recherchiert und Verantwortungsbereiche abgegrenzt.Ergebnisse: Menschenrechte, (Neid-)Freiheit, Chancengleichheit und Effizienz sind etablierte objektive Maßstäbe, die vor allem gesellschaftspolitische Institutionen für die Bereitstellung einer universellen gesundheitlichen Versorgung zur Verantwortung ziehen. Dafür müssen in Kambodscha private Zahlungen reduziert und eine Verbesserung der Qualität und Quantität staatlicher Einrichtungen gewährleistet werden. Zudem ist zur Vorbeugung von Infektionskrankheiten eine Erweiterung sanitärer Anlagen und eine saubere Trinkwasserversorgung erforderlich. Wesentliche Problemfelder des Gesundheitswesens sind die Doppelbelastung übertragbarer- und nicht übertragbarer Krankheiten, sowie die hohe Kinder- und Säuglingssterblichkeit.Conclusio: Anhand der beschriebenen Kriterien kann die medizinische Versorgung Kambodschas nicht vollständig als gerecht bewertet werden. Eine der Hauptursachen dafür ist die mangelhafte Verantwortungsübernahme des Staates. Die letzten zwei Jahrzehnte zeigen jedoch positive Gerechtigkeitstendenzen und Ansätze zur Problemlösung durch staatliche Initiativen mit externer Unterstützungshilfe. ; Background: Health is claimed as a fundamental human right and requires adequate universal health care for everyone. This works in theory, but Cambodias practice does not show this equal access to medical treatment. Mostly rural and poor inhabitants have obstacles to overcome. About one third of the population suffers from poverty and still 60 % out of the kingdoms total health expenses are out-of-pocked payments of private households. Lots of early deaths could be avoided if there would only be better medical help. Objective: The question is which criteria need to be met to judge health care as just or unjust. This thesis is aiming to frame the main problems of the health system in Cambodia. Furthermore, theories of justice are researched quantitatively and overlapped to these problems to be able to define the health system as fair or not and to find out whos area of responsibility health is. Result: Human Rights, freedom, equal social opportunities, and efficiency are established criteria for justice that direct the responsibility of providing health care services mostly to the governmental institutions. To achieve universal health coverage, out-of-pocket payments need to be reduced. Additionally, it is necessary to improve the quality and quantity of these institutions to provide adequate care. Access to improved sanitary facilities and drinking water is still rare and can cause infectious diseases. The main problems in the health status are concerns about maternal and childrens health as well as the double burden of communicable and non-communicable diseases. Conclusion: Health care in Cambodia does not meet all criteria of justice in the evaluation of demonstrated theories of justice. Lack of overtaken governmental responsibilities for health care is one of the main causes for this evaluation. Nevertheless, the last two decades the Ministry of Health supported by external development aid showed positive tendencies for more justice and better health. ; Salzmann Sonja, BSc. ; Enthält Zusammenfassungen in Deutsch und Englisch ; Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin ; Karl-Franzens-Universität Graz, Masterarbeit, 2020 ; (VLID)5555774
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