Search results
Filter
6330 results
Sort by:
Multikulturelle Gesellschaft
In: Wochenschau für politische Erziehung, Sozial- und Gemeinschaftskunde
In: Ausg. Sek. II Jg. 43.1992,3
Multikulturelle Arbeitsgruppen
In: Zeitschrift für Sozialpsychologie, Volume 33, Issue 4, p. 241-259
ISSN: 2235-1477
Zusammenfassung: Insbesondere in Hinblick auf die steigende Internationalisierung von Organisationen ist die Beschäftigung mit der Effektivität von Arbeitsgruppen in Wissenschaft und Praxis äußerst relevant. Die Forschungsergebnisse zur Wirkung von Heterogenität in Arbeitsgruppen scheinen sich auf den ersten Blick zu widersprechen. Eine Systematisierung und Differenzierung der empirischen Arbeiten zu heterogen zusammengesetzten Arbeitsgruppen unter besonderer Berücksichtigung kultureller Diversität ermöglichen ein tiefer gehendes Verständnis. Ziel dieses Beitrages ist es, einen aktuellen, genauen und klar abgegrenzten Überblick empirischer Arbeiten zu geben, so dass differenzierte Aussagen darüber möglich sind, unter welchen Bedingungen und bei welcher Form von Diversität welche Ergebnisse in heterogenen Arbeitsgruppen zu erwarten sind. Es zeigt sich, dass bei der Interpretation der empirischen Befunde deutlich unterschieden werden muss, ob die Studien im Labor oder Feld durchgeführt werden. Bei Gruppen einer Nationalität, aber unterschiedlicher ethnischer Herkunft, überwiegen die negativen Auswirkungen kultureller Diversität. Bei multinationalen Arbeitsgruppen hingegen konnten verstärkt positive Folgen der interkulturellen Zusammenarbeit nachgewiesen werden.
Multikulturelle Jugendarbeit
In: Interkulturelles Lernen in Theorie und Praxis, p. 153-174
Multikulturelle Schülerschaft und Fremdenfeindlichkeit
In: Unpolitische Jugend? Eine Studie zum Verhältnis von Schule, Anerkennung und Politik., p. 75-96
Die Studie untersucht die Aspekte der multikulturellen Schülerschaft und Fremdenfeindlichkeit am Beispiel von Jugendlichen in Sachsen-Anhalt und Nordrhein-Westfalen, indem hier die Perspektiven der Schulkulturforschung und der politikbezogenen Jugendforschung, insbesondere der Rechtsextremismus- und Gewaltforschung miteinander verbunden werden. Es wird der Frage nachgegangen, welche Auswirkungen die kulturelle Verflechtung von Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund in der Lebenswelt Schule auf die fremdenfeindlichen Einstellungen deutscher SchülerInnen besitzt. Kontakte zwischen zwei als distinkt wahrgenommenen Gruppen, so die zu prüfende These, führen dazu, dass Vorurteile bzw. Stereotypisierungen und damit schließlich fremdenfeindliche Orientierungen verringert oder gar abgebaut werden können. Die Ergebnisse basieren in quantitativer Hinsicht auf einer Befragung im Winter 2002/03 unter 4700 SchülerInnen der 8. und 9. Klassenstufe an 43 Schulen. Nach einem knappen Überblick über den bisherigen Forschungsstand werden auf der Basis des Jugendsurveys zunächst einige zentrale deskriptive Befunde zur vorkommenden Fremdenfeindlichkeit unter 13- bis 16-jährigen deutschen Jugendlichen vorgestellt. In einem weiteren Schritt werden die Kontaktmöglichkeiten bzw. -erfahrungen der deutschen SchülerInnen zu Menschen anderer Nationalitäten und Ethnien betrachtet. Hierbei bestätigen die Ergebnisse die Kontakthypothese: Es gibt einen Zusammenhang zwischen Kontaktmöglichkeiten bzw. -erfahrungen und der Einstellung gegenüber ethnischen Minderheiten. Abschließend wird im Rahmen einer Bedingungsanalyse (Mehrebenenanalyse) der Frage nachgegangen, welcher Einfluss einer multikulturellen Lebenswelt von Jugendlichen im Rahmen der Sozialisationsinstanz Schule auf die Herausbildung fremdenfeindlicher Orientierungen zukommt. (ICG2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2002 bis 2003.
Synergien in multikulturellen Arbeitsgruppen
In: Interculture journal: Online-Zeitschrift für interkulturelle Studien, Volume 2, Issue 5
ISSN: 2196-9485, 1610-7217
Im Rahmen von Diversity und Diversity Management wird immer wieder propagiert, dass (kulturelle) Vielfalt zu Effizienzsteigerungen in Unternehmen führe und aus diesem Grund die gesamte Organisation als auch ihre jeweiligen Einheiten, so auch die Arbeitsgruppen, divers zusammen gesetzt werden sollten. Dieser Artikel zeigt auf, inwiefern multikulturelle Arbeitsgruppen diesen Ansprüchen genügen können, um die oftmals zu hohen Erwartungen an Prozess- und Ergebniseigenschaften zu relativieren. Im ersten Teil werden Grundlagen der Kleingruppenforschung dargelegt, um die besonderen Merkmale multikultureller Arbeitsgruppen zu kristallisieren. Es gibt eine Vielzahl von Gründen, warum Arbeitsgruppen gebildet werden, die im Folgenden aufgezeigt werden. Schließlich wird darauf eingegangen, worin die Vorteile von kulturell diversen Arbeitsgruppen liegen, d.h. in welcher Form sie Synergien generieren können.
Multikulturelle Schülerschaft und Fremdenfeindlichkeit
In: Unpolitische Jugend?: eine Studie zum Verhältnis von Schule, Anerkennung und Politik, p. 75-96
Die Studie untersucht die Aspekte der multikulturellen Schülerschaft und Fremdenfeindlichkeit am Beispiel von Jugendlichen in Sachsen-Anhalt und Nordrhein-Westfalen, indem hier die Perspektiven der Schulkulturforschung und der politikbezogenen Jugendforschung, insbesondere der Rechtsextremismus- und Gewaltforschung miteinander verbunden werden. Es wird der Frage nachgegangen, welche Auswirkungen die kulturelle Verflechtung von Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund in der Lebenswelt Schule auf die fremdenfeindlichen Einstellungen deutscher SchülerInnen besitzt. Kontakte zwischen zwei als distinkt wahrgenommenen Gruppen, so die zu prüfende These, führen dazu, dass Vorurteile bzw. Stereotypisierungen und damit schließlich fremdenfeindliche Orientierungen verringert oder gar abgebaut werden können. Die Ergebnisse basieren in quantitativer Hinsicht auf einer Befragung im Winter 2002/03 unter 4700 SchülerInnen der 8. und 9. Klassenstufe an 43 Schulen. Nach einem knappen Überblick über den bisherigen Forschungsstand werden auf der Basis des Jugendsurveys zunächst einige zentrale deskriptive Befunde zur vorkommenden Fremdenfeindlichkeit unter 13- bis 16-jährigen deutschen Jugendlichen vorgestellt. In einem weiteren Schritt werden die Kontaktmöglichkeiten bzw. -erfahrungen der deutschen SchülerInnen zu Menschen anderer Nationalitäten und Ethnien betrachtet. Hierbei bestätigen die Ergebnisse die Kontakthypothese: Es gibt einen Zusammenhang zwischen Kontaktmöglichkeiten bzw. -erfahrungen und der Einstellung gegenüber ethnischen Minderheiten. Abschließend wird im Rahmen einer Bedingungsanalyse (Mehrebenenanalyse) der Frage nachgegangen, welcher Einfluss einer multikulturellen Lebenswelt von Jugendlichen im Rahmen der Sozialisationsinstanz Schule auf die Herausbildung fremdenfeindlicher Orientierungen zukommt. (ICG2)
Bildung in einer multikulturellen Gesellschaft
In: Qual-I-tät und Integration. Beiträge zum 8. PraktikerInnenforum., p. 370-380
Auf dem Weg zur Mündigkeit in der multikulturellen Gesellschaft
In: Interkulturelle Pädagogik im internationalen Vergleich, p. 54-62
Es werden persönliche und wissenschaftliche Erfahrungen mit Gesellschaft und Erziehung in der Bundesrepublik dargestellt und kritisch diskutiert. Eine multikulturelle Gesellschaft, realisiert durch den mündigen Bürger, wird als Ziel der Pädagogik begründet und erläutert. Die Analyse macht deutlich, daß diese Vorstellung nur durch interkulturelles Lernen umzusetzen ist, d. h. durch Lern- und Entwicklungsprozesse, die von Toleranz, gegenseitiger Achtung, Konfliktanerkenntnis und -lösung, Frieden und Emanzipation gekennzeichnet sind. Kompensatorische Ansätze in der Pädagogik werden in diesem Zusammenhang als falsch betrachtet. Ergebnis der interkulturellen Lernerfahrungen sollte nach Ansicht des Verfassers sein, daß Konflikte mit ausländischen Nachbarn in der Bundesrepublik aufgrund von unterschiedlichen Verhaltensweisen entstehen und nicht durch deren Rasse oder Nationalität. (HA)
Konflikte in einer multikulturellen Gesellschaft
In: Politik, aktuell für den Unterricht: Arbeitsmaterialien aus Politik, Wirtschaft u. Gesellschaft, Issue 11, p. 1-3
ISSN: 0342-5746
Multikulturelle Vielfalt in den Städten
In: Cappenberger Gespräche der Freiherr-Vom-Stein-Gesellschaft 24