Mitbestimmung bei neuen Technologien
In: Gegenwartskunde: Zeitschrift für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Bildung, Band 38, Heft 4, S. 515-525
ISSN: 0016-5875
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In: Gegenwartskunde: Zeitschrift für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Bildung, Band 38, Heft 4, S. 515-525
ISSN: 0016-5875
In: Sozialverträgliche Technikgestaltung, Materialien und Berichte
I. Einleitung -- 1. Arbeitskampf und neue Technologien -- 2. Neuorganisation der gesellschaftlichen Arbeit durch den Einsatz neuer Technologien -- 3. Zusammenhänge zwischen neuen Technologien und Inhalten, Organisations- und Verlaufsformen von Arbeitskämpfen -- 4. Zur Anlage der Untersuchung und des Berichts -- II. Grundstrukturen der industriellen Beziehungen, des Tarifvertragssystems, des Arbeitskampf systems und der Arbeitskampfpraxis in der Bundesrepublik Deutschland -- 1. Der Arbeitskampf als Ausdrucksform des industriellen Konflikts -- 2. Betriebsverfassung und Tarifvertragssystem -- 3. Verrechtlichung des Arbeitskampfs durch Richterrecht: Die BAG-Entscheidungen zu Streik und Aussperrung -- 4. Die Arbeitskampfpraxis nach dem Zweiten Weltkrieg: Quantitative und qualitative Trends -- 5. Arbeitskampfformen und Streikorganisation -- III. Neue Technologien und Inhalte von Arbeitskämpfen -- 1. Zum Verständnis des Begriffs "Inhalte von Arbeitskämpfen" -- 2. Inhalte bisheriger Arbeitskämpfe -- 3. Problemlinien gewerkschaftlicher Schutz- und Gestaltungspolitik angesichts neuer Technologien -- IV. Neue Technologien und Organisation und Verlauf von Arbeitskämpfen -- 1. Einleitung -- 2. Die Chemieindustrie -- 3. Die Eisen- und Stahlindustrie -- 4. Die Metallindustrie -- 5. Die Druckindustrie -- 6. Das Bankgewerbe -- 7. Das Gütertransportwesen -- V. Die Veränderung von Arbeitskampfbedingungen durch neue Technologien -- 1. Arbeitsorganisation und Produktionsorganisation -- 2. Unternehmensorganisation, Unternehmenspolitik und Unternehmensbeziehungen -- 3. Belegschaftsstrukturelle Veränderungen -- 4. Veränderung rechtlicher Rahmenbedingungen -- 5. Politische Bedingungen -- 6. Gewerkschaftsorganisatorische Bedingungen -- Anmerkungen -- Literaturnachweis.
In: Wochenbericht / DIW Berlin, Band 57, Heft 16, S. 207-213
"In der Diskussion über die Beschäftigungswirkungen verstärkter Innovationsanstrengungen ist deutlich geworden, daß sich die Einflüsse beschleunigten Produktivitätsfortschritts und verstärkten Produktionswachstums auf das Beschäftigungsniveau, gesamtwirtschaftlich betrachtet, weitgehend kompensieren. Die vergleichsweise geringen Niveaueffekte gehen jedoch mit erheblichen Umschichtungen in der Beschäftigungsstruktur einher. Die Veränderungen in der Beschäftigungsstruktur ergeben sich daraus, daß die Entwicklung der Produktion und die der Produktivität in den Wirtschaftszweigen durch den technologischen Wandel unterschiedlich beeinflußt werden, so daß sich die Anteile der Branchen an der Gesamtbeschäftigung verändern. Darüber hinaus ändern neue Technologien die Arbeitsinhalte, also auch die sektoralen Tätigkeitsstrukturen. Mit den Gewichten verschiedener Tätigkeitsfelder ändern sich schließlich auch die Anforderungen an die formalen Qualifikationen. In dem Bericht wird die gesamtwirtschaftliche Größenordnung technologisch bedingter Veränderungen in der Beschäftigungsstruktur auf der Grundlage zweier Szenarien beschrieben." (Autorenreferat)
In: DIW-Wochenbericht, Band 57, Heft 16, S. 207-213
"In der Diskussion über die Beschäftigungswirkungen verstärkter Innovationsanstrengungen ist deutlich geworden, daß sich die Einflüsse beschleunigten Produktivitätsfortschritts und verstärkten Produktionswachstums auf das Beschäftigungsniveau, gesamtwirtschaftlich betrachtet, weitgehend kompensieren. Die vergleichsweise geringen Niveaueffekte gehen jedoch mit erheblichen Umschichtungen in der Beschäftigungsstruktur einher. Die Veränderungen in der Beschäftigungsstruktur ergeben sich daraus, daß die Entwicklung der Produktion und die der Produktivität in den Wirtschaftszweigen durch den technologischen Wandel unterschiedlich beeinflußt werden, so daß sich die Anteile der Branchen an der Gesamtbeschäftigung verändern. Darüber hinaus ändern neue Technologien die Arbeitsinhalte, also auch die sektoralen Tätigkeitsstrukturen. Mit den Gewichten verschiedener Tätigkeitsfelder ändern sich schließlich auch die Anforderungen an die formalen Qualifikationen. In dem Bericht wird die gesamtwirtschaftliche Größenordnung technologisch bedingter Veränderungen in der Beschäftigungsstruktur auf der Grundlage zweier Szenarien beschrieben." (Autorenreferat)
In: Mitteilungsblatt der zentralen wissenschaftlichen Einrichtung "Arbeit und Betrieb", Band 23, S. 67-80
Die Autoren befassen sich mit dem Einsatz moderner Technologien in der Arbeitswelt. "Ihnen geht es dabei vorrangig um die Frage, inwiefern und in welcher Weise diese Entwicklung die Kampffähigkeit der Gewerkschaften tangiert. Mit dem Einsatz neuer Technologien, so stellen sie fest, ändern sich notwendigerweise nicht nur Inhalte von Tarifauseinandersetzungen. Weil dadurch auch die Belegschaftsstrukturen einem Wandel unterworfen sind, weil im Falle einer Arbeitsniederlegung wichtige strategische Schaltstellen im Betrieb anders besetzt sind und weil die IuK-Technologien eine engere zwischenbetriebliche Vernetzung ermöglichen, bedarf es auch einer anderen Organisation und Strategie bei Tarifauseinandersetzungen." (Autorenreferat)
World Affairs Online
In: Allgemeine schweizerische Militärzeitschrift: ASMZ, Band 176, Heft 11, S. 19-20
ISSN: 0002-5925
In: Wie wir leben wollen: Krise der Arbeitsgesellschaft, Widerstand, Reform und Perspektiven, S. 45-70
Es werden technologieoptimistische Kompensationsstudien kritisiert, nach denen die neuen Technologien letztendlich zu einer gesamtwirtschaftlichen Ausweitung und Verbesserung der Arbeitsplätze führen. Es wird nachzuweisen versucht, daß die Ausbreitung neuer Produktionsverfahren zu einem Abbau vollwertiger Arbeitsplätze auch deshalb führt, weil sich damit in der längeren Frist die ökonomischen Expansionsbedingungen unter der Dominanz gewinnwirtschaftlicher Aneignungsmechanismen abschwächen. Es wird der Frage nachgegangen, ob es "Technologische Arbeitslosigkeit" gibt und es werden Beispiele für wachstumsverlangsamende Wirkungen neuer Technologien gebracht. Die Untersuchung ergibt, daß neue Technologien eine Effizienzsteigerung der Produktion ermöglichen, ohne gleichzeitig - wie in früheren Phasen - eine hinreichende Expansion auszulösen. Auf die stagnierende Grundtendenz wird im Sinne der Kosten- und Risikominimierung mit der Diffusion neuer Technologien reagiert und letztlich ergibt sich eine Vertiefung der Stagnation. Abschließend wird ein alternativer Entwicklungstyp der sozialen Beherrschung neuer Technologien entworfen. (GF)
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 1985, Heft 12, S. 737-752
ISSN: 0016-9447
Ausgehend von Behauptungen über Ausmaß und Schnelligkeit des technologischen Wandels zeigt der Verfasser anhand der Analyse der Arbeitsproduktivität und des Wirtschaftswachstums die Ursachen der momentanen Wirtschaftskrise, die mit dem Einsatz neuer Technologien nicht zu lösen sind. Gleichzeitig werden die Folgen von Prozeßinnovationen und Produktinnovationen auf den Arbeitsmarkt erläutert. Der Autor vertritt die These, daß weder technischer Fortschritt noch Rationalisierung an sich Massenarbeitslosigkeit verursachten. Ob diese eintrete oder nicht sei eine Frage des Kräfteverhältnisses von Arbeitgebern und Arbeitnehmern und ein Problem der demokratischen Willensbildung für bestimmte gesellschaftliche Ziele, auf die hin neue Technologien erforscht, entwickelt und eingesetzt werden. (BU)
In: Einstellungen zum technischen Fortschritt: Technikakzeptanz im nationalen und internationalen Vergleich, S. 117-134
Vor dem Hintergrund zögernder Akzeptanz der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien fragt der Verfasser nach den Bedingungen für die Adoption neuer Technologien und raumbezogenen Technikfolgen. Er setzt hierzu mikrosoziologisch "bei den Akteuren (Individuen, Haushalte, Unternehmen) an, dabei dienen Verhaltenssequenzen von Individuen in Haushalten oder in Unternehmen als analytische Einheit. Solche Sequenzen werden untersucht, die Adoption einer neuen Technologie wird als problemlösendes Verhalten bestimmt und durch Theoreme der 'rational choice'-Theorie erklärt. Die wichtigste Annahme lautet, daß nicht die Qualität einer neuen Technologie zu deren Adoption führt, sondern deren von Individuen wahrgenommene Problemlösungskapazität." Sind Verhaltenssequenzen und räumliche Bezüge der Handlungselemente bekannt, so lassen sich die räumlichen Folgen neuer Technologien als indirekte Folgen des Technologieeinsatzes bestimmen. Der vorgestellte Erklärungsansatz wird am Beispiel von Btx und Tele-Heimarbeit illustriert. (ICE)
In: Europäische Rundschau: Vierteljahreszeitschrift für Politik, Wirtschaft und Zeitgeschichte, Band 32, Heft 3, S. 79-84
ISSN: 0304-2782
World Affairs Online
In: Berichte / Europäisches Gewerkschaftsinsitut, 16
World Affairs Online