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Ausgangspunkt des Beitrags ist die im Sommer 1984 im "US News and World Report" erschienene Titelgeschichte "Die pazifischen Staaten: Amerikas neue Grenze". Gegenstand des Beitrags ist die Frage: Welcher soziale, wirtschaftliche und politische Wandel hat in den USA stattgefunden, der die Vorbedingung für die mögliche pazifische Option des Landes ist? Nach einer Einführung in die Problemstellung werden im zweiten Teil die regionalen Veränderungen in den USA untersucht, in denen die soziale und politische Basis für die pazifische Option gesehen wird. Die Stichworte dabei sind: (1) Demographische Veränderungen: Die Wanderungen in den Süden und Westen; (2) Neue Einwanderer: Asiaten und Latinos; (3) Demographische Veränderungen und neue Einwanderung: Politische Folgen; (4) Die Nachfolge-Generation - Generationswechsel mit regionalen Folgen; (5) Neuer Regionalismus und Dezentralismus. Abschließend wird festgehalten, daß sich nach dem Zweiten Weltkrieg in den USA eine Machtverschiebung vom Nordosten und Mittleren Westen hin zum Süden und Westen vollzogen hat. Gleichwohl gibt es keinen regionalen Determinismus, der die außenpolitischen Optionen der USA festlegt. In Wirklichkeit hat eine Art "Normalisierung" der äußerlichen Orientierung der USA stattgefunden. Die historisch erklärbare und kulturell begründete Fixierung auf Europa ist heute einem regionalen Pluralismus innerhalb der USA und im internationalen System gewichen. (RW)

Die Ausführungen eines bedeutenden Finanz- und Wirtschaftssymposiums, Pac rim '89, in Hongkong werden zusammengefaßt. Wichtige Tendenzen in der Entwicklung des Weltwirtschaftsgefüges werden diskutiert. Das 21. Jahrhundert soll das 'pazifische Jahrhundert' werden. Der "China Link-up" war in Hongkong gewollt und nicht zu übersehen. Hongkong als Führer einer neuen größeren Wirtschaftsgemeinschaft in Pazifik. Umfang des Transpazifik-Handels im Vergleich mit dem Transatlantik-Handel 1988. (NL-409)