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In: KAS-Auslandsinformationen, Band 14, Heft 1, S. 4-16
ISSN: 0177-7521
World Affairs Online
In: Beiträge zur frühkindlichen Erziehung 7
In: HSFK-Forschungsbericht, 1985,12
World Affairs Online
In: Rechtsextremismus, S. 232-247
In: 23. Deutscher Soziologentag 1986, S. 393-396
In: IPW-Berichte / Institut für Internationale Politik und Wirtschaft der DDR, Band 14, Heft 7, S. 16-21, 26
ISSN: 0046-970X
Trotz gegenteiliger Behauptung durch die offiziellen Stellen verschärfen sich in den kapitalistischen Ländern die materielle Armut und die soziale Not als Folge der Massenarbeitslosigkeit immer mehr. Dabei wird die erhöhte Konkurrenz unter den Arbeitnehmern als Druckmittel gegen die Arbeiterklasse und ihre Gewerkschaften ausgenutzt. Diese menschenunwürdigen Verhältnisse sind ein Beweis für die Überlebtheit der kapitalistischen Gesellschafts und Wirtschaftsordnung. (AuD-Wln)
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 49, S. 22-32
ISSN: 0479-611X
"Obwohl sich die Probleme des Umweltschutzes in der heutigen Industriegesellschaft ganz überwiegend auf dessen soziale bzw. Verteilungsfolgen zurückführen lassen, sind diese von der Politikwissenschaft bislang eher stiefmütterlich behandelt worden. Der Grund dafür liegt in der Fixierung der politologischen Umwelt(politik)forschung auf das regulative Policy-Muster und in der damit verbundenen Konzentration auf den eigentlichen Aspekt der Problemlösung. Eine realistische Betrachtungsweise muß demgegenüber neben den ökologischen Hauptfolgen die sozialen Nebenfolgen der Umweltpolitik verstärkt in den Vordergrund rücken. Auf diesem Wege lassen sich nicht nur die maßgebliche Bedeutung der Verteilungsfragen (unter Regierungsgesichtspunkten) besser herausstellen, sondern auch die Ursachen und Wirkungsmechanismen, die einer Gleich- oder Ungleichverteilung auf bestimmte Bevölkerungsgruppen jeweils zugrunde liegen. Diese unterscheiden sich mit Blick auf ökologische und ökonomische Aspekte, materielle Problembereiche, normativ-instrumentelle Prinzipien sowie Policy-Eigenschaften und -Phasen des Umweltschutzes zum Teil erheblich und machen damit die Vielschichtigkeit umweltpolitischer Regierungsprobleme schon in sich deutlich. Die erwarteten Verteilungsmuster einer wirklichen Ökologisierungspolitik lassen es fraglich erscheinen, ob der fällige Umbau des Industriesystems rechtzeitig und im nötigen Umfang zustande kommt." (Autorenreferat)
In: Soziale Folgen und Steuerungsprobleme neuer Techniken 1986
In: Technology assessment 5
In: Die EU-Erweiterung - Herausforderungen für die Sozialwirtschaft: Dokumentation einer Fachtagung der Bundesarbeitsgemeinschaft Sozialmanagement/Sozialwirtschaft e.V. (BAG SMW), in Kooperation mit dem fh-campus wien, Department Soziale Arbeit und Sozialmanagement vom 6.-8.11.2003 in Wien, S. 33-56
Am 1. Mai 2004 traten zehn neue Mitgliedstaaten der EU (Osterweiterung) bei. Acht der Beitrittsländer (Estland, Lettland, Litauen, Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn und Slowenien) sind postkommunistische Transformationsländer aus Mittelosteuropa. Der vorliegende Beitrag fragt nach den möglichen (Stand 2003) wirtschaftlichen und sozialen Folgen ihres Beitritts für die Altmitglieder der EU und die neuen Mitglieder selbst. Der Autor versteht die Osterweiterung als die Verlängerung und Vertiefung des Integrationsprozesses, der 1989 mit der Öffnung und Assoziierung Mittel- und Osteuropas begonnen. Die bisherigen Folgen sind eher beunruhigend - steigende Arbeitslosigkeit und Ungleichheit in den meisten beteiligten Ländern begleiteten die Integration. Hinsichtlich der Zukunft ist kaum mehr Optimismus angesagt; denn die Fähigkeit der EU, die wirtschaftlichen und sozialen Disparitäten im vereinigten Europa abzubauen, wird angesichts ihrer bisherigen Leistungen und politischen Möglichkeiten auf diesem Gebiet eher als begrenzt einzuschätzen. Insgesamt handelt es sich ökonomisch um die "Integration eines Riesen und eines Zwerges". Als erstes werden der bisherige Integrationsprozess und seine Ergebnisse dargestellt. Zweitens folgen die voraussichtlichen Wirkungen der Erweiterung aufgrund der Erfahrungen früherer Erweiterungen und von Abschätzungen aus Modellrechnungen. Insbesondere wird drittens nach der Zukunft des europäischen Sozialmodells in einem immer stärker integrierten, aber auch heterogeneren Europa gefragt. Abschließend folgen einige Überlegungen zu den Chancen eines Abbaus regionaler Einkommensunterschiede in der erweiterten EU. (ICA2)
In: Wirtschaftsbürger oder Marktopfer?: neue Beschäftigungsverhältnisse - ein Risiko für Gesellschaft, Recht und Ethik?, S. 15-31
Der Autor geht in seinem Beitrag der Frage nach, welche Folgen erweiterte Autonomien für den generellen Charakter von Arbeitsfähigkeiten in unserer Gesellschaft haben. Bisher herrschte eine Form von Arbeitskraft vor, die man den "verberuflichten Arbeitnehmer" nennen könnte, und welche nun durch einen grundsätzlich neuen Typus ergänzt, wenn nicht sogar abgelöst wird: den "Arbeitskraftunternehmer". Der Autor entwickelt hierzu allgemeine, pointierte Thesen mit zum Teil prognostischem Charakter. Damit soll auf einen Wandel hingewiesen werden, der zunehmend auch Beschäftigtengruppen erfasst, für die man ihn bisher nicht erwartet hätte und welcher erhebliche gesellschaftliche Folgen haben wird. Zunächst wird ein kurzer Überblick über die Selbstorganisation in der Arbeit und die zunehmende Autonomisierung von Arbeit gegeben. Der neue Typus des Arbeitskraftunternehmers wird anschließend anhand der neuen Qualität der "Ware Arbeitskraft", der erweiterten Ökonomisierung von Arbeitskraft und der Verbetrieblichung des Lebenshintergrunds von Arbeitskraft betrachtet. (ICI2)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 16, S. 16-28
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 27, S. 40-46
ISSN: 0479-611X
Die Forderungen, den Arbeitsmarkt zu deregulieren und flexible Beschäftigungsformen zu fördern, gehören seit Jahren zu den Kernpunkten in der beschäftigungspolitischen Debatte. Beginnend mit dem Beschäftigungsförderungsgesetz von 1985 setzte eine sukzessive Deregulierung ein und vor allem im Rahmen der "Hartz-Gesetze" (die vier Gesetze "für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt") wurde der Spielraum für sämtliche Dimensionen der Flexibilität erheblich ausgeweitet. Das Ziel war es, den Einsatz von Leiharbeit, befristeter und geringfügiger Beschäftigung sowie von Teilzeitarbeit zu steigern. Dies ist zwar gelungen, aber die Expansion dieser Beschäftigungsformen wirft neue Probleme auf, die sich nun in Form erhöhter Prekaritätsrisiken niederschlagen. Diesen Aspekten gilt der vorliegende Beitrag. Er grenzt zunächst atypische und Normalarbeitsverhältnisse begrifflich voneinander ab, skizziert anschließend Entwicklung und Ausmaß atypischer Beschäftigungsformen und vergleicht danach anhand sozialer Kriterien, wie sich atypische und Normalarbeitsverhältnisse unterscheiden. Einige Schlussfolgerungen zur besseren sozialen Absicherung atypischer Beschäftigung schließen den Beitrag ab. (ICI2)
In: Am Ziel vorbei: die deutsche Einheit - eine Zwischenbilanz, S. 194-207
Die demografische Entwicklung in Ostdeutschland ist weltweit einmalig. Es handelt sich um Prozesse mit qualitativen Brüchen, die in besonderer Weise nachhaltig sind. Das zwingt zu teilweise völlig neuen Strategien in Politik und Verwaltung. Der Autor beschäftigt sich vornehmlich mit den räumlichen Bevölkerungsbewegungen. Die Wanderungsbewegungen von Ost nach West sind durch folgende Besonderheiten gekennzeichnet: (1)Sie sind selektiv nach Alter, Geschlecht und Qualifikation der betreffenden Personen. (2) Die Abwanderung aus dem Osten ist vom Umfang her nicht viel größer als aus anderen Regionen, es fehlen allerdings ausgleichende Zuwanderungen. (3) Überregionale Wanderungen sind überwiegend Stadt- Umland Wanderungen. (4) Die Stadt-Land-Wanderung unterliegt im Gegensatz zur Ost-West-Wanderung einem strengen Segregationsprozess. Die demografische Erosion, die vor allem in ostdeutschen Städten stattfindet, führt zu flächenhaften Abrissen ganzer Wohnviertel. In Zukunft kommt es verstärkt darauf an, eine bevölkerungsbewusste Wirtschafts- und Sozialpolitik durchzusetzen, mit der positive demografische Effekte erzielt werden können. (ICF)
Dieses Fachbuch beleuchtet die sozialen Folgen der ADHS, eine bislang kaum beachtete Dimension der Störung. Renommierte Fachleute thematisieren u. a. ADHS und Sucht, ADHS in verschiedenen Lebensfeldern und -abschnitten, z. B. in der Partnerschaft, und rechtliche Probleme, z. B. im Straßenverkehr, oder zivilrechtliche Aspekte. Abschließend werden spezielle therapeutische Möglichkeiten vorgestellt, bspw. die multimodale Therapie.