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World Affairs Online
Städte im Umbruch
In: Städte und Regionen - räumliche Folgen des Transformationsprozesses, S. 447-480
Zum Zeitpunkt der Wende befanden sich die ostdeutschen Städte in einem katastrophalen Zustand. Diese Einschätzung ist zwischen ost- und westdeutschen Experten unstrittig. Der größte Teil der Bausubstanz, nicht nur der Altbauten, auch der Neubauten, war renovierungsbedürftig. Das Institutionensystem der DDR hat sich vergleichsweise als wenig leistungsfähig erwiesen. Die Vorteile, die eine weitgehend freie Verfügung über Boden und Kapital hätte bieten können, haben nicht hingereicht, die durch Engels geweckten Hoffnungen zu erfüllen und ein Lebensniveau in den Städten zu erreichen, das an das westeuropäischer Gesellschaften heranreichte. Der finanzielle Aufwand, der erforderlich ist, um in ostdeutschen Städten Lebensverhältnisse zu begründen, die mit denen westdeutscher Städte vergleichbar sind, ist - trotz der bisher geleisteten Transferzahlungen - immer noch immens. Wann aber die vom Grundgesetz gebotene Einheitlichkeit der Lebensverhältnisse (z.B. nach Art. 72 Abs. 2 Nr. 3) gegeben sein wird, ist - so resümiert der Autor abschließend - keine Frage von Jahren, sondern eine von Generationen. (ICE)
München: Stadt - Land - Grün: [anläßlich der Ausstellung Grün zwischen Städten]
In: Grün zwischen Städten
Die regierbare Stadt: Warum die Menschen ihre Stadt zurückgewinnen müssen
In: Bonn aktuell 36
World Affairs Online
Tiere in der Stadt
In: Informationen zur modernen Stadtgeschichte 2.2009
In: Themenschwerpunkt
Die Stadt als Lebensform
In: Forschung und Information 6
Die postpolitische Stadt
Die Polis ist tot, es lebe die kreative Stadt! Während die Stadt, zumindest in Teilen des städtischen Raums, blüht und gedeiht, scheint die Polis im idealisierten griechischen Sinn dem Untergang geweiht; in diesem Verständnis ist sie der Ort der öffentlichen politischen Auseinandersetzung und demokratischen Unterhandlung und somit eine Stätte (oft radikaler) Abweichung und Unstimmigkeit, an der die politische Subjektivierung buchstäblich ihren Platz hat. Diese Figur einer entpolitisierten (oder postpolitischen und postdemokratischen) Stadt im Spätkapitalismus bildet das Leitmotiv des vorliegenden Beitrags. Ich lehne mich dabei an Jacques Rancière, Slavoj Žižek, Chantal Mouffe, Mustafa Dikeç, Alain Badiou und andere Kritiker jenes zynischen Radikalismus an, der dafür gesorgt hat, dass eine kritische Theorie und eine radikale politische Praxis ohnmächtig und unfruchtbar vor jenen entpolitisierenden Gesten stehen, die in der polizeilichen Ordnung des zeitgenössischen neoliberalen Spätkapitalismus als Stadtentwicklungspolitik [urban policy] und städtische Politik [urban politics] gelten. Ziel meiner Intervention ist es, das Politische wieder in den Mittelpunkt der zeitgenössischen Debatten über das Urbane zu stellen. [.]
BASE
Die Welt der Stadt
In: Serie Piper 1317
In: Veröffentlichungen der Carl-Friedrich-von-Siemens-Stiftung Bd. 4
Die europäische Stadt
In: Edition Suhrkamp 2323