Migration und interkulturelle Erziehung in Europa: Migration and intercultural education in Europe = Migration et éducation interculturelle en Europe
ISSN: 0959-051X
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ISSN: 0959-051X
In: Migration und Illegalität, S. 29-40
"Der erste Beitrag gilt Kernfragen von 'Migration und Recht'. Eberhard Eichenhofer schildert am Beispiel der deutschen Rechtsentwicklung die maßgeblichen Grundlagen im Völker-, EU- und deutschen Recht, die Einreise, das Bleibe-, Wohn- und Niederlassungsrecht sowie die Ausübung einer Erwerbstätigkeit in Deutschland regeln. Im Zusammenhang mit der Einreise werden der Begriff der deutschen Staatsangehörigkeit (als Rechtsgrundlage für die Einreise deutscher Staatsangehöriger nach Deutschland), die Personenfreiheiten des EU-Rechts sowie das Asylrecht umrissen. Unterschieden werden ferner die drei Dimensionen des Aufenthaltsstatus von Ausländern: der politische, der sozioökonomische und der Zivilstatus. Menschenrechte gelten, sofern sie als 'Jedermanns-Rechte' im Grundgesetz verankert sind, für alle Menschen, die sich auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland aufhalten, also auch für Illegale. Auf der Ebene des Völkerrechts wird ein Abstimmungsmangel zwischen der grundsätzlich unbeschränkt garantierten Ausreisefreiheit und einer nur begrenzt gewährleisteten Einreisefreiheit dargelegt. Weiter wird aufgezeigt, daß der sozialökonomische Status für EU-Bürger in einem Mitgliedstaat der EU schon jetzt umfassend durch das EU-Recht geregelt wird. Für das Internationale Personenrecht wird vorgeschlagen, das Prinzip der Staatsangehörigkeit nach britischem und skandinavischem Vorbild durch das Wohnsitzprinzip abzulösen." (Autorenreferat)
In: Verhandlungen des 6. Deutschen Soziologentages vom 17. bis 19. September 1928 in Zürich: Vorträge und Diskussionen in der Hauptversammlung und in den Sitzungen der Untergruppen, S. 292-312
In: Handbuch Gesundheitswissenschaften, S. 609-637
Die Migration und die kulturelle und soziale Vielfalt ("Diversity") stellen hohe Anforderungen an die Gestaltung des Gesundheitssystems. Die Gesundheitswissenschaften können dabei wertvolle Beiträge zur interkulturellen Gesundheitssystemgestaltung leisten. Der vorliegende Aufsatz bietet zunächst einen Überblick über das Migrationsgeschehen in Deutschland, um die Herausforderungen an die Gesundheitsversorgung und die Gesundheitswissenschaften zu erörtern. Ziel ist es, einen Überblick über die Komplexität und Dynamik des Querschnittthemas Migration und Gesundheit zu geben und wesentliche Probleme, aber auch Ansatzpunkte der interkulturellen Orientierung im Gesundheitsbereich herauszuarbeiten. Dabei werden die Beiträge aus den Gesundheitswissenschaften als Teil eines umfassenderen Konzeptes zur erfolgreichen Integration und interkulturellen Zukunftsgestaltung verstanden. Hierzu müssen sich sowohl die Organisationen im Gesundheitsbereich als auch die Gesundheitswissenschaften interkulturell weiterentwickeln. Das bedeutet, dass nicht nur die Kultur der Anderen zur Disposition steht, sondern auch die eigenen kulturellen Annahmen und Paradigmen einer kritischen Prüfung unterzogen werden müssen. So verstanden, schafft die interkulturelle Vorgehensweise die Grundlage für den nachhaltig erfolgreichen Umgang mit der zunehmenden sozialen und kulturellen Vielfalt, in welcher manche Gruppen dem Risiko der gesundheitlichen Benachteiligung ausgesetzt sind. (ICI2)
In: Zeitschrift für Ausländerrecht und Ausländerpolitik: ZAR ; Staatsangehörigkeit, Zuwanderung, Asyl und Flüchtlinge, Kultur, Einreise und Aufenthalt, Integration, Arbeit und Soziales, Europa, Band 35, Heft 10, S. 325-331
ISSN: 0721-5746
World Affairs Online
In: Canadian foreign policy journal: La politique étrangère du Canada, Band 4, Heft 1, S. 1-138
ISSN: 1192-6422
Potter, E. H.: The challenge of responding to international migration. - S.1-22. Rowlands, D. ; Weston, A.: How aid, trade, and development affect migration. - S.23-48. Bush, K. D.: Rocks and hard places: bad governance, human rights abuses, and population displacement. - S.49-82. Albuquerque Abell, N.: The impact of international migration on security and stability. - S.83-110. Stoett, P. J.: International measures in conflict prevention. S.111-138
World Affairs Online
In: movements. Journal für kritische Migrations- und Grenzregimeforschung 4.2018,1
In: Medienpädagogik Band 3
In: Nomos eLibrary
In: Sozial- und Wirtschaftswissenschaften
In: Nomos eLibrary
In: Medien- und Kommunikationswissenschaft
Dieser Band beschäftigt sich mit den vielfältigen Bezügen zwischen Migration, Bildung und Medien. Es werden Theorieansätze zur Erklärung internationaler Migration mit Theorien der Integration, Akkulturation bzw. Assimilation von MigrantInnen mit Theorien zur transnationalen Migration sowie unterschiedlichen Forschungs- und didaktischen Anwendungsfeldern zur Migrations- und Diversitätspädagogik verknüpft. Darüber hinaus liegt der Fokus auf der Rolle von Medien in Migrationsprozessen sowie dem Zusammenspiel von Medien und Migration. Hierbei geht es u.a. um die Frage der Darstellung von Migration, MigrantInnen und Diversität in den Medien. Auf diese Weise werden empirische und theoretische Ansätze zu Migration und Medien mit medienpädagogischen und mediendidaktischen sowie migrations- und diversitätspädagogischen Ansätzen und Anwendungsfeldern verknüpft. Mit Beiträgen von: Nancy Andrianne, Wolfgang Aschauer, Georg Auernheimer, Lea Braun, Jonas Christensen, Ricarda Drüeke, Elisabeth Klaus, Anita Moser, Sule Dursun, Helga Embacher, Sylvia Hahn, Birgit Heinrich, Gerhard Hetfleisch, Marc Hill, Mishela Ivanova, Haliemah Mocevic, Alois Nußbaumer, Manfred Oberlechner, Robert Obermair, Michael Offenboeck, Brigitta Pallauf, Lisa Rosen, Argyro Panagiotopoulou, Maximilian Sailer, Wassilios Baros, Brunhilde Scheuringer, Christine Trueltzsch-Wijnen, Elisabeth Vierthaler
Diese Sammlung von Beiträgen, die überwiegend auf die Tagung der KrimZ im Herbst 2019 zurückgehen, nimmt vielfältige öffentliche Diskussionen zum Anlass einer näheren Auseinandersetzung mit dem kriminologischen Dauerthema "Migration und Kriminalität". Der erste Teil beginnt mit einem Überblicksbeitrag von Hacı-Halil Uslucan (Essen), der die Gewaltbelastungen von Jugendlichen mit Zuwanderungsgeschichte und Möglichkeiten der Prävention in den Mittelpunkt der Betrachtung stellt. Kaan Atanisev, Rita Haverkamp und Fynn Kunkel (Tübingen) berichten aus einer aktuellen empirischen Untersuchung über Migration und Sicherheit in der Stadt, genauer: in ausgewählten Quartieren deutscher Großstädte. Christian Walburg (Münster) resümiert Forschungsbefunde über Zusammenhänge zwischen Migration, Integration und Kriminalität. Winnie Plha und Rebecca Friedmann (Berlin) schreiben über psychosoziale Aspekte von Radikalität und Extremismus, also von Phänomenen, die keineswegs zwingend mit Migration in Verbindung stehen müssen. Im zweiten Teil beschreiben Michael Kubink und Carolin Springub (Köln) den Strafvollzug am Beispiel von Nordrhein-Westfalen als "Integrationseinrichtung". Christian Eifert (Gießen) bietet einige Einblicke in eine Untersuchung über Zuwanderer in den hessischen Anstalten des Jugendstrafvollzugs. Schließlich zeigt Marita Henderson (Haina) anhand der Praxis einer Klinik des psychiatrischen Maßregelvollzugs, welche Besonderheiten bei Therapie und Entlassung zu beachten sind, wenn Patientinnen und Patienten nicht deutsche Staatsangehörige sind.
In: International migration: quarterly review, Band 31, Heft 1, S. 5-41
ISSN: 1468-2435
In: International migration: quarterly review, Band 5, Heft 3-4, S. 187-194
ISSN: 1468-2435
In: International labour review, Band 36, S. 721-741
ISSN: 0020-7780
In: Lim, S. S. (2019). Migration decisions under ambiguity: Migration distance effects revisited. Review of Development Economics, 23(4), 1520-1539.
SSRN
Working paper
In: Migration bildet, S. 19-28