Eine Perspektive für das Verfassungsrecht der EU: auch eine Perspektive für die spätere Wiederannäherung von Großbritannien
In: Europarecht, Band 52, Heft 2, S. 206-233
ISSN: 0531-2485
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In: Europa-Archiv / Beiträge und Berichte, Band 47, Heft 18, S. 503-514
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Blog: Nachhaltigkeit, Klimakrise, Postwachstum und das gute Leben
"Das Recht auf Entwicklung muss so verwirklicht werden, dass den Entwicklungs- und Umweltbedürfnissen der heutigen und der kommenden Generationen in gerechter Weise entsprochen wird" (Rio-Erklärung Grundsatz 3).Dieser Grundsatz wurde 1992 bei der UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung 1992 in Rio de Janeiro von den Vereinten Nationen (VN) festgelegt. Damals kamen Vertreter*innen aus 178 Ländern zusammen, um über Fragen zu Umwelt und Entwicklung im 21. Jahrhundert zu beraten. Die Rio-Konferenz führte zu wichtigen klimapolitischen Ergebnissen wie der Agenda 21 und der Rio-Erklärung und endete mit der Unterzeichnung der Klimakonvention durch 154 Staaten. Die Klimakonvention, die zwei Jahre später in Kraft trat, beinhaltete in Artikel 2"... das Ziel der Stabilisierung der Treibhausgasemissionen in der Atmosphäre auf einem Niveau, das eine gefährliche anthropogene Störung des Klimas verhindert sowie dessen Folgen abmildert" (Simonis et al. 2017, S. 267).Angekommen im 21. Jahrhundert, ist dieses Ziel als nicht verwirklicht anzusehen. Waren es im Jahr der Rio-Konferenz 1992 noch 23.230 Millionen Tonnen CO₂-Emissionen, so sind es 2022 37.150. (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/37187/umfrage/der-weltweite-co2-ausstoss-seit-1751/). Die Treibhausgasemissionen sind seit 1992 – mit Ausnahme der Zeit der Covid-19-Pandemie – konstant angestiegen. Und das, obwohl die VN 1995 bei der ersten COP (Conference of the Parties) in Berlin das Berliner Mandat veröffentlichten, das als Basis für das 1997 verabschiedete Kyoto-Protokoll diente und in dem sich die Vertragsstaaten einigten, den Ausstoß von Treibhausemissionen zu senken (Vgl. Simonis et al. 2017, S.267). Die damalige deutsche Umweltministerin Angela Merkel sprach auf der COP zu den VN:"Wie wir hier in Berlin miteinander reden, wie wir fähig sind, Probleme zu lösen, wird ein Symbol dafür sein, ob es gelingen kann, globale Probleme gemeinsam in Angriff zu nehmen oder nicht."Gut gesprochen, doch sinnbildlich für das "gemeinsam in Angriff nehmen der globalen Probleme" und das Einhalten des Kyoto-Protokolls steht die USA, die mit dem Argument, dass Industrienationen bei der Reduktion des Treibhausgasausstoßes eine größere Last tragen als Entwicklungsländer, 2001 aus dem Protokoll wieder austraten (Vgl. Simonis et al. 2017, S.267). Die Treibhausgasemissionen sind trotz des verabschiedeten Kyoto-Protokolls stetig gestiegen und so hat es von Rio an 23 Jahre gebraucht, bis 2015 auf der COP 21 in Paris das Pariser Klimaabkommen verabschiedetet wurde, mit dem Ziel, den Anstieg der weltweiten Durchschnittstemperatur auf 1,5 °C – mit einer Obergrenze von 2 °C – zu beschränken. 8 Jahre später gilt das 1,5-°C-Ziel als nicht mehr realistisch und auch die Obergrenze von 2 °C ist stark gefährdet (Vgl. von Brackel et al.).So kamen Ende des Jahres 2023 die Vertreter der Nationen in Dubai zusammen, um auf der COP 28 wieder einmal darüber zu verhandeln, wie die Welt den voranschreitenden Klimawandel aufhalten kann. Doch wenn das 2 °C Ziel stark gefährdet ist und die Treibhausgaswerte weiter ansteigen, kommen Fragen auf:Wie gedenken die VN, die Treibhausgasemissionen zu verringern?Wieso hat es von der Rio-Konferenz an 23 Jahre gedauert, bis das Pariser Abkommen verabschiedet wurde?Auf welche Maßnahmen konnten die VN sich im Kampf gegen den Klimawandel einigen?Welche Rolle und Verantwortung nehmen die Industrienationen ein?Diese Seminararbeit wird sich mit einer Einordnung der COP28 in die Entwicklung der vorangegangenen Klimakonferenzen befassen und einen Überblick über die komplexe Klimapolitik der Vereinten Nationen geben.Von Rio zur COP1 und dem Kyoto-AbkommenDen Beginn der zwischenstaatlichen Klimaverhandlungen markiert die Konferenz der VN über Umwelt und Entwicklung 1992 in Rio de Janeiro, die in zwei wichtigen umweltpolitischen Ereignissen mündete: der Rio-Erklärung über Umwelt und Entwicklung und der Agenda 21 (vgl. Simonis et al. 2017, S. 267).Rio-Erklärung: In der Rio-Erklärung legten die VN das Ziel fest"… durch die Schaffung von neuen Ebenen der Zusammenarbeit zwischen den Staaten, wichtigen Teilen der Gesellschaft und den Menschen eine neue und gerechte weltweite Partnerschaft aufzubauen, bemüht um internationale Übereinkünfte, die die Interessen aller achten und die Unversehrtheit des globalen Umwelt- und Entwicklungssystems schützen, anerkennend, dass die Erde, unsere Heimat, ein Ganzes darstellt, dessen Teile miteinander in Wechselbeziehung stehen." (Rio-Erklärung über Umwelt und Entwicklung, S. 1).In der Erklärung wurde erstmals global das Recht auf nachhaltige Entwicklung, Forderungen sowie Voraussetzungen zur Umsetzung verankert. Daneben stehen Menschenrechte und der Schutz der Rechte zukünftiger Generationen im Mittelpunkt. Im ersten Grundsatz heißt es:"Die Menschen stehen im Mittelpunkt der Bemühungen um eine nachhaltige Entwicklung. Sie haben das Recht auf ein gesundes und produktives Leben im Einklang mit der Natur" (Rio-Erklärung über Umwelt und Entwicklung, Grundsatz 1).Insgesamt umfasst das Dokument 27 Grundsätze und Prinzipien, die die Rahmenbedingungen und Grundsätze für die Umsetzung der Ziele festlegen.Agenda 21: In der Agenda 21 wurden detaillierte Handlungsaufträge zur Erhaltung der Umwelt und Menschheit festgeschrieben, mit dem Ziel, der Verschlechterung der Situation des Menschen und der Umwelt entgegenzuwirken und eine nachhaltige Nutzung von natürlichen Ressourcen zu gewährleisten. Die Handlungsaufträge der Agenda 21 bestehen aus 40 Kapiteln und sind thematisch in vier Dimensionen unterteilt (Vgl. Lexikon der Nachhaltigkeit, 2015): Soziale und wirtschaftliche Dimension (Kapitel 2-8) – Armutsbekämpfung, Bevölkerungsdynamik, Gesundheitsschutz und nachhaltige Siedlungsentwicklung. Erhaltung und Bewirtschaftung der Ressourcen für die Entwicklung (Kapitel 9-22) – Schutz der Erdatmosphäre, Bekämpfung der Entwaldung, dem Erhalt der biologischen Vielfalt und die umweltverträgliche Entsorgung von Abfällen. Stärkung der Rolle wichtiger Gruppen (Kapitel 23–32) – diversen gesellschaftlichen Gruppen, die für die Umsetzung der Agenda von besonderer Bedeutung sind. Möglichkeiten der Umsetzung (Kapitel 33-40) – Rahmenbedingungen zur Umsetzung der finanziellen und organisatorischen Instrumente (Technologietransfer, Bildung, internationale Zusammenarbeit). (Agenda 21, https://www.un.org/depts/german/conf/agenda21/agenda_21.pdf) Die Umsetzung der Handlungsdimensionen erfolgt mehrdimensional. Auf nationaler Ebene bspw. durch Planung von Strategien und Maßnahmen zur Umwelterhaltung. Auf institutioneller Ebene durch Akteure wie NGO. Eine exekutive Rolle fällt den Bürger*Innen zu, die durch ihre Bereitschaft zur Beteiligung an den Maßnahmen einer nachhaltigen Entwicklung mitentscheidend sind. Diese ist u.a. abhängig von der Kommunalverwaltung, die die Aufgabe der Vermittlung zwischen den Nationen und den Bürger*Innen hat (vgl. Lexikon der Nachhaltigkeit, 2015).Klimarahmenkonvention: Die Unterzeichnung der Klimarahmenkonvention durch 154 Staaten markiert das Ende der Rio-Konferenz und bildet die völkerrechtliche Basis für den weltweiten Klimaschutz. Das vorrangige Ziel war – wie in der Einleitung u.a. genannt – die Stabilisierung der Treibhausgaskonzentration auf ein Niveau, das verhindert, dass es zu gefährlichen Störungen des Klimasystems kommt. Die Umsetzung der Klimarahmenkonvention wird durch Berichterstattung über die Treibhausgasemissionen und Minderungsmaßnahmen geprüft. Diese Kontrolle sowie die Weiterentwicklung der Klimarahmenkonvention geschieht jährlich auf den seit 1995 stattfindenden Weltklimakonferenzen (COP) (vgl. Umweltbundesamt, 2024).COP1 und COP2Wie eben genannt, findet die Umsetzung, Beratung und Kontrolle der Maßnahmen auf der jährlichen Conference of Parties (COP) statt. Die COP stellt das wichtigste Organ der Klimarahmenkonvention dar und besteht aus 197 Mitgliedsstaaten (Stand COP28), die nach Einstimmigkeitsprinzip über die Maßnahmen und Umsetzung entscheiden (Simonis et al. 2017, S. 268). 1995 fand die erste COP in Berlin statt. Diese wurde geprägt durch zähe Verhandlungen zwischen der "Alliance of Small Island States" (AOSIS), auf deren Seite auch die BRD stand, und den "JUSCANZ-Staaten" (Japan, USA, Kanada, Australien, Neuseeland).Deutschland und die AOSIS forderten eine Reduktionsverpflichtung der Treibhausgasemissionen von 20 % bis zum Jahr 2005 im Vergleich zu den Emissionen aus dem Jahr 1990. Die USA, die im Jahr 1990 für 23 % der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich waren, und die anderen JUSCANZ-Staaten lehnten diese Verpflichtung ab. Die Verhandlungen endeten letztendlich in dem von US-Seite vorgeschlagenen "Berliner Mandat". In diesem verpflichteten sich die Vertragsstaaten, bis 1997 ein Protokoll zur Begrenzung und Reduzierung des Ausstoßes von Treibhausgasen auszuarbeiten (vgl. Simonis et al. 2017, S. 268f). Auf der in Genf stattfindenden COP2 wurden die Klimaverhandlungen weiter vorangetrieben. Einen großen Faktor hierfür stellte der Wandel der Klimaaußenpolitik der USA dar. Der damalige Präsident Bill Clinton stand in der Klimapolitik unter großem Einfluss des Vize-Präsidenten Al Gore und konnte durch diesen zu Zugeständnissen in den Verhandlungen bewegt werden. Die COP2 mündete in der Genfer Deklaration, in der die Aufforderung festgehalten wurde, die Klimaverhandlungen bis zur COP3 zu beschleunigen (vgl. Simonis et al. 2017, S. 269).COP3 und das Kyoto-Protokoll Die COP3 fand 1997 im japanischen Kyoto statt. Im Vordergrund stand die Verhandlung des im Berliner Mandat festgelegten völkerrechtlich verbindlichen Protokolls zur Reduktionsverpflichtung von Treibhausgasemissionen. Sie waren geprägt von unterschiedlichen Positionen und Interessenlagen der Mitgliedsnationen. Die USA, als einer der größten Verursacher von Treibhausgasen, sprachen sich gegen eine einheitliche Zielvorgabe zur Reduzierung der CO₂-Emissionen für alle Länder aus. Auch andere Industrieländer wie Japan und die EU vertraten diesen Standpunkt.Aufgrund der anfangs unflexiblen Verhandlungshaltung der USA kam es auf Seiten der Entwicklungs- und Schwellenländer wie z.B. der Allianz der AOSIS, die sich für eine einheitliche Zielvorgabe aussprachen, zu Zweifeln, dass es zu einer Einigung kommen könnte. Letztendlich konnten sich die Nationen der Weltklimakonferenz auf eine Zielsetzung zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen im Zeitraum von 2008 bis 2012 (u.a. USA 7 %, Japan 6 % und die EU 8 %) einigen.Festgeschrieben wurden die Verpflichtungen im Kyoto-Protokoll, das (nach Artikel 25) in Kraft treten sollte, sobald "mindestens 55 Staaten, die zusammengerechnet mehr als 55 % der CO₂-Emissionen des Jahres 1990 verursachten, das Abkommen ratifiziert haben" (Lexikon der Nachhaltigkeit, 2015).Das Kyoto-Protokoll unterscheidet zwischen Schwellen-/Entwicklungsländern und Industriestaaten. Industrieländer wie Russland, Japan, USA oder die EU (1997 bestehend aus 15 Ländern) verpflichteten sich, aufgrund ihrer historischen Verantwortung für den Anstieg der Treibhausgasemissionen, diese zu reduzieren. Schwellenländer wie China oder Indien mussten genauso wie die Entwicklungsländer keine verbindlichen Maßnahmen eingehen, erkannten jedoch durch die Unterzeichnung die Notwendigkeit an, gegen den Klimawandel vorgehen zu müssen.Neben den Reduktionszielen führte das Kyoto-Protokoll zur Gründung neuer Institutionen und Instrumente, die durch technische und wissenschaftliche Beratung das Erreichen der Emissionsreduzierung zusätzlich unterstützen sollten (vgl. Simonis et al. 2017, S. 270f.).Ratifizierung des Kyoto-Protokolls Bis zur Ratifizierung des Kyoto-Protokolls sollte es bis 2005 dauern. Grund dafür war u.a. die in Artikel 25 festgehaltene Hürde zur Ratifizierung. Die von den Unterzeichnern des Kyoto-Protokolls angestrebte schnelle Ratifizierung verzögerte sich durch offene Fragen im Protokoll. Ein zentraler Streitpunkt war der Umgang mit flexiblen Maßnahmen, um die Reduktionsziele einhalten zu können.Ein Beispiel für diese Maßnahmen betrifft Senken, also die Speicherung von Kohlenstoff durch Wälder, Böden und Meere sowie Maßnahmen zur Aufforstung und Wiederaufforstung. Die USA plädierten für eine großzügige Anrechnung flexibler Maßnahmen, um die vorgegebenen Ziele überhaupt erreichen zu können, während die EU nach außen hin für eine strengere Obergrenze eintrat, intern aber hinsichtlich dieser Thematik gespalten war.Bei den auf die COP 3 folgenden COP4 bis COP6 kam es zu keinen signifikanten Einigungen. Neben der Konfliktlinie zwischen den USA und der EU kam es zur Auseinandersetzung zwischen der Umbrella-Gruppe (ehemalige Mitglieder der JUSCANZ, die sich nach der Verabschiedung des Kyoto-Protokolls aufgelöst und sich mit Island, Russland und der Ukraine neu formiert haben) und den G77-Staaten (Zusammenschluss der Entwicklungsländer der Vereinen Nationen) mit China, bei der die EU erfolglos versuchte zu vermitteln. Die andauernde Uneinigkeit zwischen den verschiedenen Parteien mündete letzten Endes darin, dass die USA unter Präsident George W. Bush 2001 aus dem Kyoto-Protokoll austrat (vgl. Simonis et al. 2017, S. 273 ff.). Nach dem Ausscheiden der USA übernahm die EU die Führung, um die Ratifizierung voranzutreiben. Industrieländer wie Japan, Russland oder Australien nutzten das drohende Scheitern des Kyoto-Protokolls als Druckmittel gegenüber der EU, um Regelungen bspw. für flexible Maßnahmen zu ihren Gunsten auszulegen. Die EU, die sich stark für das Inkrafttreten des Kyoto-Protokolls einsetzte, ging bei den Verhandlungen auf den auf die COP6 (Den Haag) folgenden Konferenzen Kompromisse ein. Daraus resultierte, dass die strikten Begrenzungen für flexible Maßnahmen, bspw. hinsichtlich von Senken, bei den Folgeverhandlungen auf der COP6II (Bonn) aufgehoben wurden, wovon vor allem Russland und Kanada stark profitierten.Bereits verhandelte Punkte wurden bei der COP7 (Marrakesch) auf erneuten Druck von Kanada, Russland und dazu auch Japan neu verhandelt. Das Resultat war das Übereinkommen von Marrakesch, was neben 15 Maßnahmen zur Umsetzung des Kyoto-Protokolls die Regelungen für die Anrechnung flexibler Maßnahmen noch weiter aufweichte. Die folgenden Klimakonferenzen COP8 (Neu-Delhi) und COP 9 (Mailand) waren weiter von Verhandlungen und technischen Fragen geprägt, führten letztendlich im November 2004 zu der Ratifikation durch Russland und dadurch zum Inkrafttreten des Kyoto-Protokolls im Jahr 2005.Bei der COP10 (Buenos Aires) war nach langen vorangegangenen Verhandlungen zur Ratifizierung erstmals wieder Platz für andere Themen, wie die Anforderungen an die Industrieländer, Maßnahmen und Ressourcen für die Anpassung von Entwicklungsländern an die Folgen des Klimawandels bereitzustellen. Am 16. Februar 2005 trat das Kyoto-Protokoll und seine Umsetzungsregeln in Kraft, kurz nachdem das Emissionshandelssystem der EU (erhebliche Senkung der Treibhausgasemissionen bis 2030 und Netto-Null-Emissionen bis 2050) im Januar eingeführt wurde (vgl. Simonis et al. 2017, S. 274 f).Post-Kyoto-ÄraDas Inkrafttreten 2005 leitete eine neue Ära der Klimaverhandlungen ein, mit dem Ziel, ein neues Abkommen für die Zeit nach der Verpflichtungsperiode des Kyoto-Protokolls (2008-12) auszuarbeiten. Auf der COP11 (Montreal) traten die Mitglieder der MOP (Meeting of Parties of the Kyoto Protocol) unter der Führung der EU und gestützt von der AOSIS zusammen und einigten sich auf Folgeverhandlungen über die Verpflichtungen der Industrieländer für die "Post-Kyoto-Zeit." Ausgenommen waren Australien und die USA, die seit dem Austritt mehrmals versucht hatte, die Kyoto-Verhandlungen zu behindern und den Klimawandel infragezustellen.Neben den Folgeverhandlungen wurde die Miteinbeziehung der Schwellenländer und der USA in zukünftige Verhandlungen festgeschrieben. 2005 kam es durch den Hurrikan "Katrina" in den USA zu verheerenden Schäden, die offenlegten, dass die Kosten, die ein ungebremster Klimawandel durch z.B. Katastrophen verursacht, deutlich höher ausfallen als die Kosten für Treibhausgasreduktionsmaßnahmen (vgl. Simonis et al. 2017, S. 275 f). Auf der COP12 (Nairobi) konnten die Staaten sich einigen,"... die bisherigen Ergebnisse des Kyoto-Protokolls nach Artikel 9 bis 2008 einer Effektivitätsprüfung zu unterziehen und die Entwicklungsländer bei CDM und Anpassungsmaßnahmen verstärkt einzubeziehen (Sterk et al. 2007: 141 f., zitiert nach Simonis et al. S.276)."COP13Ein erheblicher Fortschritt in der internationalen Klimapolitik gelang den VN 2007 auf der COP13 (Bali) hinsichtlich des Ziels, sich auf das Post-2012-Abkommen zu einigen. Die zwei zentralen Vorhaben hierfür waren zum einen die Verpflichtung der Industrieländer für eine zweite Kyoto-Phase zwischen 2013 und 2020 und die Aufnahme von Mitigationsmaßnahmen durch die Entwicklungsländer.Bei den letzteren standen vor allem China, das 2007 an der Spitze der Treibhausgasemissionen stand und sich in der Vergangenheit gegen freiwillige Maßnahmen zur Treibhausgasreduzierung durch Schwellen- und Entwicklungsländer ausgesprochen hatte, aber auch Indien in der Kritik. Die USA blockierten früh den Verlauf der Verhandlungen, was dazu führte, dass die Entwicklungsländer ankündigten, einem neuen Abkommen nur zuzustimmen, wenn die USA auch beteiligt sind.Die Position der USA führte zu massiver Kritik vonseiten der oppositionellen Demokraten in den USA und der amerikanischen Öffentlichkeit. Durch den steigenden Druck gab die US-Regierung ihre Blockade-Haltung auf, und die Verhandlungen über ein Nachfolgeabkommen und Verlängerung des Kyoto-Protokolls mit Einbezug der Entwicklungsländer konnten weitergeführt werden.Für die Post-Kyoto-Zeit wurde festgelegt, dass für die Anpassungsmaßnahmen der Entwicklungsländer ein Anpassungsfonds bis 2012 gegründet werden muss. Das Geld hierfür wird von den Vertragsstaaten bereitgestellt und von der Weltbank sowie dem globalen Umweltfonds verwaltet. Des Weiteren wurden finanzielle Zusagen für den REDD+-Mechanismus, der für die Förderung der Erhaltung und Erhöhung der Kohlenstoffbestände in den Wäldern und für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung sowie vermiedene Entwaldung steht, vereinbart, was vor allem für die Entwicklungsländer einen bedeutenden Schritt darstellte (vgl. Simonis et al. 2017, S. 276 ff.). Die Verhandlungen über das Nachfolgeabkommen des Kyoto-Protokolls sollten über die COP14 (Posen) hinaus auf der COP15 in Kopenhagen abgeschlossen werden.COP15 - COP17Die COP15 in Kopenhagen, die den Erwartungen nicht gerecht werden konnte und als gescheitert (vgl. SPD, 2010) betitelt wurde, kann rückblickend gesehen als ein Zwischenschritt zu dem anstrebten Folgeabkommen verstanden werden. Früh wurde klar, dass das Ziel des Nachfolgeabkommens für die Post-Kyoto-Zeit in Kopenhagen nicht zu erreichen sein wird. Obgleich die Staaten es nicht schafften, ihr Ziel zu erreichen, erzielten sie in einigen Punkten einen Konsens. Das wichtigste Ergebnis der COP15 stellt die Anerkennung des 2°C-Ziels und die daraus resultierende Notwendigkeit tiefer Einschnitte bei den globalen Emissionen dar.Neben diesem Beschluss wurde festgelegt, dass in einem pledge and review-Verfahren (versprechen und überprüfen) die Staaten ihre Emissionsziele angeben müssen und diese im Hinblick auf die Erreichbarkeit des 2°C-Ziels überprüft werden. Im Vergleich zu früheren Beschlüssen wurden neben den Industrieländern in diesem Verfahren auch die Entwicklungsländer mit einbezogen (vgl. Simonis et al. 2017, S. 278 f). Der damalige deutsche Bundesumweltminister Norbert Röttgen sagte nach der COP15:"Wir haben nicht das erreicht, was wir uns gewünscht haben, aber das, was erreicht werden konnte – die Alternative von wenig wäre nichts gewesen… Trotz der Enttäuschungen von Kopenhagen dürfen wir das Ziel eines umfassenden, weltweiten Klimaschutzabkommens nicht aufgeben." (BMUV, 2009).Nachdem die Übereinkunft von Kopenhagen (https://www.bmuv.de/fileadmin/Daten_BMU/Download_PDF/Gesetze/copenhagen_accord_bf.pdf) aufgrund des Einspruchs von Ländern wie u.a. Bolivien nicht formal rechtlich verabschiedet und nur zur Kenntnis genommen werden konnte, wurde auf der COP16 im Cancun-Abkommen das 2°C-Ziel als offizielles international gemeinsames langfristiges Ziel festgelegt. Bis 2015 sollte zudem überprüft werden, ob es erforderlich ist, das 2°C-Ziel auf 1,5 °C herabzusetzen. Daneben wurde für die Entwicklungsländer, die besonders von den Folgen des Klimawandels betroffen sind, ein Programm zur Unterstützung sowie ein grüner Klimafonds eingerichtet, der ab 2020 jährlich 100 Milliarden Dollar bereitstellen soll (vgl. Simonis et al. 2017, S. 279). Die COP17 in Durban läutete eine neue Phase der Klimaverhandlungen ein. Nachdem im Vorfeld der Verhandlungen die BASIC-Staaten (ein Verbund aus Brasilien, Südafrika, Indien und China) sich auf die gemeinsame Forderung geeinigt hatten, dass auch nach dem Ablauf des Kyoto-Protokolls die Verantwortung für die Treibhausgasemissionen weiterhin ausschließlich bei den Industrieländern liegt, und China, Indien und die USA sich gegen verpflichtende Ziele ausgesprochen hatten, gestalteten sich die Verhandlungen anfangs schwierig.Im weiteren Verlauf gelang es der EU, die Blockadehaltung zu lösen und China und Indien dazu zu bewegen, das Durban-Abkommen zu unterzeichnen, das die Industrieländer sowie China und Indien dazu verpflichtet, sich bis 2015 rechtlich verbindliche Emissionsziele zu setzen. Trotz diesem Erfolg gab es von Seiten der NGO Kritik, dass es erneut nicht gelungen sei, verbindliche Emissionsziele festzusetzen, was auf die Blockadehaltung der USA zurückgeführt wird. Die Weiterführung der Post-Kyoto-Verhandlungen wurde auf die COP18 in Doha vertagt (vgl. Simonis et al. 2017, S. 282 f).COP18 - COP20 Bei der COP18 in Katar gelang es, das Kyoto-Protokoll von 2013 bis 2020 zu verlängern, mit dem Ziel eines Folgeabkommens, das 2020 in Kraft treten sollte. Die Verlängerung des Kyoto-Abkommens wurde von einem faden Beigeschmack geprägt, da mit Japan, Kanada, Russland und Neuseeland vier Industrieländer aus dem Protokoll austraten. Das hatte zur Folge, dass die teilnehmenden 37 Kyoto-Staaten für nur noch 15 % der weltweiten Emissionen verantwortlich waren und das Kyoto-Protokoll realpolitisch an Relevanz und Glaubwürdigkeit einbüßte. Im selben Zeitraum veröffentlichte die UNEP (UN Environment Programme) einen Bericht mit dem Ergebnis, dass die weltweiten Emissionen seit 2000 um 20 % angestiegen sind (vgl. Simonis et al. 2017, S. 283). 2013 fand die COP19 in Warschau statt, mit der Aufgabe, offen gebliebene Fragen der COP18 abzuschließen. Ein Erfolg konnte bei der Finalisierung des Waldschutzmechanismus REDD (siehe Abschnitt COP13) verbucht werden, bei der sich die Entwicklungsländer mit der Idee eines fondsbasierten Mechanismus zur Finanzierung von Waldschutzprojekten gegenüber den Industrieländern, die eine marktbasierte Lösung durch einen Zertifikatshandel präferierten, durchsetzten. Bei der Frage nach konkreten Zusagen über die Verpflichtung für ein Folgeabkommen nach 2020 einigte man sich, dass die Staaten, die bereit sind, diesem beizutreten, bis Anfang 2015 ihre Emissionsziele bekannt geben müssen (vgl. Simonis et al. 2017, S. 283). Bei der COP20 in Lima stand die Vorbereitung eines neuen Klimaschutzabkommens, das auf der COP21 in Paris finalisiert werden und 2020 in Kraft treten sollte, im Vordergrund. Im Beschluss von Lima wurden die Staaten dazu aufgerufen, bis Mai 2015 eigene Klimaschutzbeiträge vorzulegen und anzugeben, wie sie ihre Treibhausgasemissionen mindern können. Des Weiteren wurde bekannt gegeben, dass Staaten in den grünen Klimafonds, der bis 2020 100 Mrd. USD schwer sein soll, 10 Mrd. USD eingezahlt und dadurch die finanzielle Basis geschaffen haben (vgl. Umweltbundesamt, 2014).COP21 und der Pariser KlimaabkommenNachdem seit der Ratifizierung des Kyoto-Abkommens über ein Folgeabkommen ab 2020 verhandelt wurde, konnten sich die Vertragsstaaten 2015 auf der COP21 in Paris einigen und erreichten mit dem Pariser Klimaabkommen (https://www.bmuv.de/fileadmin/Daten_BMU/Download_PDF/Klimaschutz/paris_abkommen_bf.pdf), was 2009 auf der COP15 in Kopenhagen noch scheiterte. Die Staatengemeinschaft einigte sich völkerrechtlich verbindlich auf folgende Hauptziele, die in Artikel 2 des Abkommens festgeschrieben sind:a) "der Anstieg der durchschnittlichen Erdtemperatur deutlich unter 2 °C über dem vorindustriellen Niveau gehalten wird und Anstrengungen unternommen werden, um den Temperaturanstieg auf 1,5 °C über dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen, da erkannt wurde, dass dies die Risiken und Auswirkungen der Klimaänderungen erheblich verringern würde; b) die Fähigkeit zur Anpassung an die nachteiligen Auswirkungen der Klimaänderungen erhöht und die Widerstandsfähigkeit gegenüber Klimaänderungen sowie eine hinsichtlich der Treibhausgase emissionsarme Entwicklung so gefördert wird, dass die Nahrungsmittelerzeugung nicht bedroht wird; c) die Finanzmittelflüsse in Einklang gebracht werden mit einem Weg hin zu einer hinsichtlich der Treibhausgase emissionsarmen und gegenüber Klimaänderungen widerstandsfähigen Entwicklung." (BMUV, 2015. Übereinkommen von Paris)Im Vergleich zum Kyoto-Protokoll sind im Pariser Abkommen nicht nur die Industrieländer, sondern alle Vertragsländer dazu verpflichtet, nationale Klimaschutzpläne (nationally determined contributions, kurz NDCs) umzusetzen, die in 29 Artikeln festgehalten sind. Die Artikel enthalten u.a. Elemente zur Milderung und Anpassung an den Klimawandel, Finanzierung von Klimaschutz- und Anpassungsmaßnahmen, Technologietransfer, Ausbau von Kapazitäten sowie Transparenz von Maßnahmen und Unterstützung. Entwicklungsländer sollen bei den Maßnahmen zur Umsetzung unterstützt werden.Um zu überprüfen, ob die Verpflichtungen des Pariser Klimaabkommens eingehalten werden, soll ab 2023 alle fünf Jahre eine Bestandsaufnahme durchgeführt werden. Damit das Klimaabkommen in Kraft treten konnte, war wie beim Kyoto-Protokoll eine Ratifizierung durch mindestens 55 Staaten, die mindestens 55 Prozent der globalen Treibhausgasemissionen verursachen, nötig. Die Ratifizierung erfolgte im Vergleich zum Kyoto-Ankommen schneller, sodass das Pariser Klimaabkommen am 4. November 2016 offiziell in Kraft treten konnte.Durch das Pariser Klimaabkommen wurde der Klimawandel sowie die Notwendigkeit, diesen zu bekämpfen, auf internationaler Ebene anerkannt, es wird daher als ein Meilenstein in der internationalen Klimapolitik angesehen. Kritik gab es von Forschenden und Klimabewegungen dafür, dass das 1,5°Grad Ziel realistisch gesehen mit den im Abkommen festgelegten Rahmenbedingungen nicht mehr zu erreichen ist und auf internationaler Ebene die Rechtsverbindlichkeit fehlt (vgl. Watjer, 2020).Post-COP21-ÄraCOP22 - COP27Auf die Weltklimakonferenz in Paris folgte die COP22 in Marrakesch, die am 7. November 2016, sechs Tage nach dem Inkrafttreten des Pariser Klimaabkommens, startete. Auf der Agenda stand neben der Ausgestaltung des Pariser Klimavertrags die Finanzierung des Klimaschutzes für Entwicklungsländer, mit besonderem Fokus auf Afrika (vgl. Lili Fuhr et al., Nov. 2016).Diese Themen rückten durch den Sieg von Donald Trump bei den US-Wahlen früh in den Hintergrund, was zu einer gedrückten Stimmung unter den Vertragsstaaten führte, da die Sorge bestand, die USA könnte aus dem Pariser Abkommen wieder austreten, da Trump den Klimawandel in der Vergangenheit als chinesische Verschwörung bezeichnet und das Klima-Engagement der USA kritisiert hatte (FAZ, 2020).Nach unruhigem Start der COP22 konnten die VN mit der "Proklamation von Marrakesch" (https://unfccc.int/files/meetings/marrakech_nov_2016/application/pdf/marrakech_action_proclamation.pdf) eine Proklamation verabschiedeten, in der 197 Staaten – darunter auch die USA – zu maximalem politischen Engagement gegen den Klimawandel aufgerufen haben. Fast 50 Staaten erklärten in der Proklamation, schnellstmöglich - spätestens bis 2050 - klimaneutral zu werden und komplett auf erneuerbare Energien umstellen zu wollen. Die Industriestaaten gaben die Zusage, den Grünen Fond, der ab 2020 jährlich 100 Milliarden für Entwicklungsländer im Kampf gegen den Klimawandel bereitstellen soll, zur Verfügung zu stellen (vgl. Europäisches Parlament, 2016).Am 5. August 2017 verkündete Donald Trump bei den VN den Austritt der USA aus dem Pariser Klimaabkommen im Jahr 2020. Im November 2017 trafen sich die Vertragsstaaten in Bonn auf der COP23. Die Präsidentschaft hatten die Fidschi-Inseln inne, die als erster kleiner Inselstaat den Vorsitz bei einer Klimakonferenz übernahmen. Auf der Agenda stand die Ausarbeitung eines Regelwerks zur Umsetzung des Pariser Klimaabkommens, mit dem Ziel, dieses im Folgejahr bei der COP24 in Katowice zu verabschieden.Die Konferenz endete damit, dass zu allen Kapiteln des Regelwerks umfassende Textbausteine mit Kommentaren und Vorschlägen der Länder vorgelegt werden konnten. Weitere Ergebnisse stellten eine internationale Allianz zum Ausstieg aus Kohlekraftwerken von 25. Ländern und Regionen dar, darunter Kanada, die UK, Frankreich und mehrere US-Bundesstaaten, ein Arbeitsprogramm für die Landwirtschaft und die Talanoa-Dialoge als neues Gesprächsformat. Bei diesem handelt es sich um ein traditionelles, auf gegenseitigem Respekt basierendes Kommunikationsformat, das dazu beitragen soll, dass Staaten ihre Ziele beim Klimaschutz nachbessern, ohne sich gegenseitig mit vergangenen Versäumnissen und Verhaltensweisen zu konfrontieren (Vgl. Lili Fuhr et al., 2017).Im Oktober 2018 veröffentlichte der Weltklimarat (IPCC) einen Sonderbericht (https://www.ipcc.ch/site/assets/uploads/2020/07/SR1.5-SPM_de_barrierefrei.pdf), der die Auswirkungen eines Temperaturanstiegs um 1,5 °C gegenüber vorindustriellen Werten bewertet. Der Bericht kam zu dem Ergebnis, dass die aktuellen Klimaziele der Staaten nicht ausreichen und nach derzeitigem Stand sich die globale Temperatur bis 2030 um über 3 °C erhöhen wird.Dieser Sonderbericht sorgte auf der COP24, die kurz nach Erscheinen des Berichts im Dezember in Katowice stattfand, für große Diskussion. Die USA, Saudi-Arabien und weitere arabische Ölstaaten gaben an, den Bericht nicht anzuerkennen und versuchten, diesen zu verwässern. Letztendlich konnten sich die Vertragsstaaten auf das Katowice-Klimapaket (https://unfccc.int/sites/default/files/resource/Informal%20Compilation_proposal%20by%20the%20President_rev.pdf) einigen. In diesem wurden Details zur Umsetzung des Pariser Klimaabkommens festgeschrieben und festgelegt, wie die einzelnen Staaten ihre nationalen Klimabeiträge messen, vergleichen und an das Klimasekretariat der VN zu übermitteln haben.Beim Versuch, den Sonderbericht der IPCC in das Katowicer Dokument aufzunehmen, musste eine Kompromisslösung gefunden werden, indem die Vertragsstaaten im Regelwerk dazu aufgefordert werden, die Informationen des Berichts zu nutzen. Beim Thema eines globalen Emissionshandelssystems wurden Kernfragen weiterhin offengelassen (Vgl. Lehr, Schalatek, 2019).Nachdem sich im Vorfeld der COP25 in Madrid 66 Staaten zum Ziel der Klimaneutralität bis 2050 bekannt hatten, stellte die EU-Kommission auf der Konferenz den "Green Deal" (https://www.esdn.eu/fileadmin/ESDN_Reports/ESDN_Report_2_2020.pdf) mit dem Ziel vor, Europa bis 2050 zum ersten klimaneutralen Kontinent zu machen. Hierfür stellte die Kommission rund 50 Maßnahmen aus den Bereichen Klima- und Umweltpolitik, Energiepolitik, Industrie, Verkehrspolitik und Landwirtschaft vor und plante, um die Klimaneutralität bis 2050 voranzutreiben, diese per Gesetz festschreiben zu lassen (vgl. Auswärtiges Amt, 2019).Insgesamt verlief die COP25 ohne konkrete Ergebnisse. Beim Thema globaler Emissionshandel konnten die VN sich, wie schon auf der COP24, nicht einigen. Das lag unter anderem daran, dass sich Staaten wie Australien, USA und Brasilien wenig kompromissbereit zeigten:"Der Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas komme nun in eine ernsthafte Phase, deshalb organisieren einige Staaten wie die USA, Brasilien und Australien, die eng mit der fossilen Lobby verbandelt sind, eine letzte Abwehrschlacht" (Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch, DW, 2019).Im November 2020 setzte sich Joe Biden bei der Wahl gegen Donald Trump durch. Daraufhin trat die USA dem Pariser Abkommen im Februar 2021 wieder bei. Im Juli 2021 trat das europäische Klimagesetz in Kraft, in dem die EU die Klimaneutralität bis 2050 zum verbindlichen Ziel, mit dem Zwischenziel einer Reduzierung der Netto-Treibhausgasemissionen um mindestens 55 % bis 2030, festgelegt.Im November 2021 kamen die Vertragsstaaten in Glasgow auf der COP26 (die 2020 aufgrund der Covid19-Pandemie auf 2021 vertagt wurde) zusammen, mit dem Ziel, sich auf einen gemeinsamen Kohleausstieg zu einigen. Dieses Ziel konnte teilweise erreicht werden: Im Klimapakt von Glasgow einigte man sich aufgrund des Drucks der von Kohle abhängigen Staaten wie China und Indien lediglich auf einen schrittweisen Abbau.Festgehalten wurde auch, dass der Ausstoß von klimaschädlichen Treibhausgasen weltweit noch in diesem Jahrzehnt um 45 Prozent sinken muss, wenn das 1,5-Grad-Limit erreichbar bleiben soll. Daneben wurden die reichen Länder aufgefordert, das Geld für die 100 Mrd USD, mit denen die Entwicklungsländer im Kampf gegen den Klimawandel unterstützt werden sollen, bereitzustellen. Eine Überraschung stellte der USA-China-Pakt dar, in dem beide Länder verkündeten, eine gemeinsame Arbeitsgruppe einrichten zu wollen, um den Umbau zu einer klimaneutralen Weltwirtschaft zu beschleunigen (vgl. Dlf, 2021).Die COP27 wurde 2022 im ägyptischen Scharm El-Scheich ausgetragen. Das wichtigste Ergebnis stellt der Fond für klimabedingte Schäden und Verluste dar, der von den Entwicklungsländern seit mehreren Jahren gefordert wurde. Durch diesen sollen ärmere, durch den Klimawandel stark bedrohte Länder bei Schäden, die durch Klimakatastrophen verursacht wurden, Ausgleichszahlungen erhalten. Keine erheblichen Fortschritte konnten dagegen bei den Lösungsansätzen zur Einhaltung des 1,5°C-Ziels aus dem Pariser Abkommen gemacht werden. Versuche, weitergehende Formulierungen zu einem Ausstieg aus fossilen Brennstoffen und Kohle zu verfassen, wurden von China und Saudi-Arabien blockiert. Als Erfolg wird die Klimapartnerschaft zwischen Industrieländern wie den USA und Deutschland mit Entwicklungsländern wie Ägypten, Mexiko und Südafrika gesehen. Die Industrieländer stellen Mittel bereit, um bei den kleineren Ländern die Energiewende voranzutreiben (vgl. Dlf, 2022). COP28 in DubaiAuf der COP28, die vom 30. November bis 12. Dezember 2023 in Dubai stattfand, wurde seit dem Pariser Klimaabkommen erstmals offiziell Zwischenbilanz gezogen. Die EU (-7,4 %) und die USA (-3,0 %) haben es 2023 geschafft, ihre Emissionen im Vergleich zu 2022 zu verringern. In Indien (+8,2 %) und China (+4,0 %) sind sie dagegen angestiegen. Die selbst gesetzten Ziele zur Treibhausgasemission, die sich die Staaten gesetzt hatten, konnten nicht erfüllt werden.Im Vergleich zum Vorjahr sind die Emissionen um 1,1 % angestiegen und liegen bei 36,8 Milliarden ausgestoßenen Tonnen CO₂. Diese werden ergänzt durch Maßnahmen wie z.B. das Roden von Wäldern, sodass die Endbilanz bei 40,9 Milliarden Tonnen CO₂ liegt (vgl. Appelhans, 2023). Die Zwischenbilanz zeigt deutlich, dass die aktuellen Maßnahmen und Umsetzungen der Nationen nicht ausreichen, um das 1,5°C-Ziel zu erreichen.Das "sichtbarste" Ergebnis der Konferenz stellt die Einigung der Weltgemeinschaft auf einen Beschlusstext zu einem "Übergang weg von fossilen Energieträgern in den Energiesystemen" dar. Ziel ist es, durch einen Ausstieg aus fossilen Energien (Öl, Gas, Kohle…) den globalen Süden, den die Auswirkungen des Klimawandels am stärksten treffen, vor weiteren drohenden Katastrophen zu schützen.Bei den fossilen Brennstoffen (Öl und Gas) wurde sich auf den Begriff "Abkehr" anstatt Ausstieg als Kompromiss geeinigt. Dies ist zurückzuführen auf Staaten wie Saudi-Arabien, deren Wirtschaft auf dem Handel mit fossilen Brennstoffen beruht und für die ein Ausstieg, Stand jetzt, nicht in Frage kommt. Um den Ausstieg zu erreichen, benötigt es einen schnellen Umstieg auf erneuerbare Energien. Im Beschlusstext wurde das Ziel formuliert,"... die Kapazität der erneuerbaren Energien bis 2030 zu verdreifachen und das Tempo bei der Energieeffizienz in diesem Zeitraum zu verdoppeln." (BMZ, COP28 Abschnitt 2)Neben dem Ausstieg einigten sich die Staaten auf die Ausgestaltung des auf der COP27 beschlossenen Fonds für Klimaschäden im Globalen Süden. Deutschland und Saudi-Arabien kündigten an, für diesen jeweils 100 Millionen Euro bereitzustellen (vgl. bpb, 2023).Fazit und AusblickDie Historie der zurückliegenden Klimakonferenzen zeigt klar auf, wie kompliziert und hoch angespannt die internationale Klimapolitik ist. Um einen Konsens zu erzielen und ein Vorankommen zu ermöglichen, müssen in der Regel package deals und Kompromisse eingegangen werden, was eine schnelle und effektive internationale Zusammenarbeit erschwert.Ergebnisse zu erzielen, kostete in der Vergangenheit viel Zeit - Zeit, die die Welt und vor allem der globale Süden nicht mehr hat. 2009 scheiterte der erste Versuch, den Klimawandel als ein ernstzunehmendes Problem international offiziell anzuerkennen, auf der COP15 in Kopenhagen. Und es dauerte bis 2015, dass die Vertragsstaaten sich einigen konnten und mit dem 1,5°C-Ziel den Klimawandel anerkannten und ihm gemeinsam den Kampf ansagten. Die Historie von Rio bis Paris offenbart zwei Probleme der internationalen Klimapolitik:Die internationale Klimapolitik ist träge und kommt nur langsam voran. Um überhaupt einen Konsens zu finden, mussten zwischen den Nationen in der Regel immer Kompromisse eingegangen werden. Dies ist am Verlauf des Kyoto-Protokolls, als die EU bei Maßnahmen wie den Senken Industrieländern wie Kanada und Russland entgegenkam, damit das Protokoll überhaupt noch ratifiziert werden kann, gut ersichtlich. Wenige Jahre später stiegen Russland und Kanada bei der Verlängerung des Kyoto-Protokolls bis 2020 dann aus.Es gibt keinen internationalen Souverän, der die einzelnen Staaten maßregelt und Konsequenzen verhängt, wenn Staaten es nicht schaffen, ihre Emissionen zu verringern. Trotz des Pariser Abkommens sind die Treibhausgasemissionen seit 2015, mit Ausnahme der Phase der Covid19-Pandemie, angestiegen. Konsequenzen gab es für die Industrienationen, die Hauptverursacher von Treibhausgasemissionen sind, nicht. Das 1,5°C-Ziel, das bereits 2015 von Kritiker*innen als unrealistisch angesehen wurde, ist acht Jahre später mit dem Trend, dass die CO₂-Emissionen weiter ansteigen, kaum noch zu erreichen. Die Prognose in Bezug auf den Klimawandel sieht für die kommenden Jahre düster aus. Hoffnung könnte der auf der COP28 beschlossene Ausstieg bzw. die Abkehr von fossilen Brennstoffen, die über 80 % der CO₂-Emissionen ausmachen, bieten. Dieser Beschluss könnte - nach dem Pariser Abkommen - ein weiter großer Schritt in die richtige Richtung sein. Wie groß dieser Schritt ausfällt, ist abhängig davon, wie sich die Vertragsstaaten an dem Ausstieg beteiligen und wie schnell sie versuchen, diesen umzusetzen.Ein weiterer Hoffnungsschimmer könnte die steigende Verantwortung sein, die die Industrieländer für den Klimawandel übernehmen. Der globale Süden, der vom Norden über Jahre hinweg ohne große Rücksicht auf Folgen ausgebeutet wurde (und immer noch wird), bekommt das Ausmaß des Klimawandels am deutlichsten zu spüren. Durch den auf der COP27 verabschiedeten Fond für Klimakatastrophen erhält er von den Industrienationen finanzielle Unterstützung, was einen Anfang darstellt. Die Industriestaaten, allen voran die EU, haben sich dazu bekannt, den globalen Süden nicht mehr im Stich zu lassen. Dies kann man gleichzeitig als Zeichen sehen, dass die VN erkannt haben, dass der Klimawandel nur im Kollektiv aufgehalten werden kann.Der Trend der letzten Klimakonferenzen ist positiv. Ob dieser Trend anhält, hängt klimapolitisch stark von den USA, China und mit einigen Abstrichen Indien und den Öl-Staaten ab. Die USA, die eine lange Historie besitzt, sich in der Klimapolitik querzustellen und nicht zu kooperieren, steht vor einem Wahljahr 2024, in dem Donald Trump die Chance hat, nach 2016 erneut zum Präsidenten gewählt zu werden. Trump, dessen Politik unberechenbar ist, ist kein Befürworter von Maßnahmen gegen den Klimawandel und trägt die Verantwortung dafür, dass die USA 2020 aus dem Pariser Abkommen ausgetreten sind.Die USA pflegen trotz des gemeinsamen Pakts für eine klimaneutrale Wirtschaft ein angespanntes Verhältnis zu China, das eskalieren könnte. China, das in Sachen Treibhausgasemissionen seit über zehn Jahren an der Spitze steht, hat lange versucht, sich unter dem Deckmantel "Schwellenland" vor klimapolitischer Verantwortung zu drücken. In der nahen Zukunft könnte sich dies mit Indien, das inzwischen bei den Emissionen auf Platz 3 (Stand 2022) steht, wiederholen.Sollten sich die USA, China und Indien als Top 3 (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/179260/umfrage/die-zehn-groessten-c02-emittenten-weltweit/) in Sachen Treibhausgasemissionen aus dem Kampf gegen den Klimawandel zurückziehen bzw. bei dem Ausstieg aus fossiler Energie nicht mitziehen, sieht es düster für den Rest der Welt aus. Auch die Blockadehaltung in Bezug auf den Ausstieg aus fossilen Brennstoffe der Ölstaaten wie Saudi-Arabien muss beobachtet werden.Neben den Wahlen in den USA darf die EU-Wahl nicht unterschätzt werden. In den vergangenen Jahren konnten rechtspopulistische Parteien, von denen viele Klimawandelleugner (vgl. Schmidt-Mattern, 2019) sind, fast in allen EU-Ländern Stimmen dazugewinnen. Sollte es innerhalb des EU-Parlaments zu einem starken Rechtsruck kommen, könnte dies auch Auswirkungen auf die Klimapolitik der EU haben. Das wäre fatal, da die EU schon seit der Rio-Konferenz im Kampf gegen den Klimawandel als Vorreiter agiert und regelmäßig zwischen Parteien mit verschiedenen Standpunkten als Zwischenhändler agiert und so Kompromisse erreicht. Die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Kampf gegen den Klimawandel stehen auf wackligen Beinen, doch der Trend der vergangenen Jahre ist positiv, was Anlass zur Hoffnung gibt. Dennoch müssen die Staaten, wenn sie noch eine Chance haben wollen, den Klimawandel einzudämmen, geschlossener und vor allem schneller agieren als noch in der Zeitspanne zwischen Rio de Janeiro und Paris. LiteraturAuswärtiges Amt. 2018. "Erfolgreicher Abschluss der "COP24" in Kattowitz". https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/klimaaussenpolitik/cop-24-kattowitz/2171152 (24.03.24).Auswärtiges Amt. 2019. 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ILLUSTRIERTE GESCHICHTE DES WELTKRIEGES 1914/15. VIERTER BAND. Illustrierte Geschichte des Weltkrieges (-) Illustrierte Geschichte des Weltkrieges 1914/15. Vierter Band. (Vierter Band) ( - ) [Einband]: ( - ) [Abb.]: Erstürmung und Säuberung des Dorfes Douaumont nach kräftiger Artillerievorbereitung am 2. März 1916. ( - ) [Titelblatt]: Illustrierte Geschichte des Weltkrieges 1914/16. ( - ) [Impressum]: ( - ) Kriegskalender zur Original=Einbanddecke der Illustrierten Geschichte des Weltkrieges 1914/16. Vierter Band enthaltend die Ereignisse vom 1. Januar bis 31. Juli 1916. ( - ) Januar. Februar. ( - ) März ( - ) April. ( - ) Mai. ( - ) Juni. ([I]) Juli. ([I]) Ergebnis der zwei Kriegsjahre vom 1. August 1914 bis 31. Juli 1916. ([II]) Besetztes Gebiet: Kriegsgefangene: Kriegsbeute in Deutschland, Kriegsschiffsverluste Feindliche Handelsschiffsverluste: ([II]) Inhaltsverzeichnis. ([III]) Kunstbeilagen. (IV) Karten. (IV) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/16. Heft 76 (Heft 76) ([1]) [Abb.]: Bayrische Gebirgsartillerie eine Passhöhe in Serbien überschreitend. ([1]) [Abb.]: Serbische Flüchtlinge verlassen mit ihrer Habe das Kampfgebiet. (2) [3 Abb.]: Bilder aus Serbien (1)Deutsche Trainkolonnen auf den durch Schnee und Regen überschwemmten Strassen des Moravatales. (2)Schweres Vorwärtskommen einer deutschen Munitionskolonne auf der grundlosen serbischen Landstrasse. (3)Erbeutete schwere Mörser mit Munition in Krusevac. (3) [Abb.]: Der Einzug deutscher und bulgarischer Truppen in Monastir, der Hauptstadt von Neuserbien, am 4. Dezember 1915. ([4 - 5]) [Abb.]: Griechisches Militär in Saloniki. (6) [Abb.]: Ein griechischer Transportdampfer lädt im Hafen von Saloniki Truppen des Vierverbandes aus. (7) [Abb.]: Strassenkampf zwischen Serben und Bulgaren. (8) [Abb.]: Kampf um den Brückenkopf von Görz. ( - ) [Abb.]: Vor der Morava: Deutsche Transportkolonne auf der Rast. ([9]) [Abb.]: Deutsche Trainkolonne passiert eine Brücke über den Ibar, einen Nebenfluss der Morava, der in den albanischen Alpen entspringt und sich durch die Schluchten= und wälderreichen Gebiete der "Schunadija" durchzwängt. Die Truppenbewegungen werden durch diese Eigenart des Geländes vielfach ungemein erschwert. ([9]) [Abb.]: Görz, das von den Italienern ganz nutzlos in einen Trümmerhaufen verwandelt wurde. - Von Podgora aus gesehen. (10) Illustrierte Kriegsberichte. (10) Der Kampf um den Brückenkopf von Görz. (10) [Abb.]: Abteilungen des Krainer Infanterieregiments Nr. 17 erobern die bei Oslavija vorübergehend von den Italienern besetzten Gräben zurück. ([11]) [Abb.]: Vogelschaukarte von Görz und Umgebung (12) [Abb.]: Österreichisch=ungarischer Soldat mit einem Sauerstoffapparat als Schutzmittel gegen die Gase der italienischen Chlorbomben. (13) [Abb.]: Gneraloberst Erzherzog Eugen, der Führer der heldenmütigen österreichisch=ungarischen Armee gegen Italien, und Erzherzog Joseph bei einer Besichtigung an der Isonzofront. (13) Die Versenkung eines italienischen Seglers durch ein österreichisch=ungarisches U=Boot im Beisein eines deutschen U=Bootes. (14) [Abb.]: Abzeichen und Kriegsauszeichnungen. Wiedergabe in etwa halber Grösse. 1. Deutsche Fliegerabzeichen. Abzeichen für Flugzeugführer (a), Abzeichen für Flugzeugbeobachter (b). 2. Hanseatenkreuze. Hamburg (a), Band rot=weiss=rot; Bremen (b), Band fünf weisse und vier rote Streifen; Lübeck (c), Band weiss=rot. 3. Reussische Kriegsverdienstmedaille für Frauen und Jungfrauen (a). Aufschrift: Für treues Wirken in eiserner Zeit; Band gelb, rot=schwarz eingefasst. Abzeichen der Mackensen=Armee (b). 4. Württemberg. Kriegsverdienstkreuz mit Schwertern (a). Kriegsverdienstmedaillen (b u. c). Band gelb mit schwarzen Streifen. (14) Das Passwesen im Kriege. (14) [Abb.]: Ein italienisches Segelschiff mit Karbidladung wird im Mittelmeer durch ein österreichisch=ungarisches Unterseeboot im Beisein eines deutschen Unterseebootes in die Luft gesprengt und versenkt. ([15]) [Abb.]: Einzug eines deutschen Infanterieregiments in Peronne (Nordfrankreich). (16) Ein weiblicher Kraftwagenführer an der Ostfront. (16) [Abb.]: Passzwang in den besetzten Gebieten Nordfrankreichs. Aufnahme einer Gruppe von Müttern mit kleinen Kindern. Die Bilder werden dem von der Behörde des besetzten feindlichen Gebietes ausgestellten Pass der betreffenden Person beigefügt. (17) [Abb.]: Bewohner eines französichen Dorfes werden von der deutschen Militärverwaltung zwecks Austellung der Pässe photographiert. (17) [Abb.]: Fuhrparkkolonne auf dem Marktplatz in Pillkallen. (18) Militärbrieftauben. (18) [Abb.]: An der Kirche in Laugszargen (zwischen Tilsit und Tauroggen), deren Turm von den Russen gesprengt wurde. ([19]) [Abb.]: Verwendung der Brieftauben im Kriege. Den Tauben werden Nachrichtenblättchen am Kiele der mittleren Schwanzfeder befestigt. Dann kommen sie in einen Korb und werden in demselben auf ein freies Feld geschafft.; hier wird der Korb geöffnet, worauf die Tauben ihrem Ziele zufliegen. (20) [Abb.]: Im Kampf um eine serbische Ortschaft. ( - ) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/16. Heft 77 (Heft 77) ([21]) [Abb.]: Truppenbesichtigung nach einer Feldmesse vor dem Vormarsch gegen Pleblje. ([21]) [Abb.]: Montenegrinische Artillerie bringt ein schweres Geschütz durch einen Fluss. (22) [4 Abb.]: Bilder aus Albanien (1)Gesamtansicht von Skutari, der Haupstadt Albaniens. (2)Die Befestigungen auf dem Tarabosch bei Skutari. (3)Die Basarstraße in Skutari. (4)Eine Gruppe von Albaniern aus der Gegend von Skutari. ([23]) [Abb.]: General Todoroff, der bulgarische Sieger in Mazedonien, Oberbefehlshaber der zweiten bulgarischen Armee. (24) [Abb.]: Das Wardartal. (24) [Abb.]: Siegreicher Angriff der Bulgaren auf die Franzosen am Wardar. ([25]) [Abb.]: Gebirgsartilleriestellung an der montenegrinischen Grenze. (26) [Abb.]: Österreichisch=ungarische Tragtierkolonne auf dem Vormarsch gegen den Lim (Serbien). (27) Illustrierte Kriegsberichte. (28) General Todoroff. (28) [Abb.]: Leere Munitionswagen bringen verwundete Franzosen aus der Schlachtfront mit. (28) Eine Parade vor unserem glorreichen Generalfeldmarschall. (28) Erstürmung eines englischen Schützengrabens bei Hooge. (28) [Abb.]: Einnahme und Besetzung eines englischen Schützengrabens südlich von Hooge. (29) Die Niederlage der Engländer bei Ktesiphon. (30) [Abb.]: Zur Niederlage der Engländer bei Ktesiphon. (30) [Abb.]: Djemal=Pascha, der Oberkommandierende der türkischen Armee in Mesopotamien, mit seinem Stabe im Hauptquartier. (31) [Abb.]: Unsere Verbündeten an der Trakfront: Türkische Truppen auf dem Vormarsch südlich Bagdad. (31) [Abb.]: Zu den Kämpfen um Bagdad: Die Engländer werden auf Rückzuge nach ihrer Niederlage bei Ktesiphon von freiwillger türkischer Reiterei angegriffen. ([32 - 33]) Der Sturm auf Hennemont. (34) [Abb.]: Der Oberkommandierende der zweiten türkischen Armee, Feldmarschall v. der Goltz=Pascha (X), im Quartier des Oberstleutnants Wilhelmi bei einer Beratung. Links neben v. der Goltz: dessen Stabschef Oberst Schülri=Bey, Major Redschid, Stabschef des Oberstleutnants Wilhelmi, und als letzter links Hauptmann Adil, Adjutant des Feldmarschalls. Rechts neben v. der Goltz: Oberstleutnant Wilhelmi=Bey, Kommandeur der Arillerie an der Küste des Schwarzen Meeres (im Range eines Divisionskommandeurs), und sein Adjutant Hauptmann Riza=Bey. (34) [Abb.]: Die asiatische Türkei mit der Bagdadbahn. ([35]) [Abb.]: Eine der neuen mannsgrossen französischen Fliegerbomben. (36) [Abb.]: Französisches Kampfflugzeug und eine neue französische Fliegerbombe. (36) Vormarsch durch die Wildnis. (36) [Abb.]: Französischer Kampfdoppeldecker im Fluge. (37) [Abb.]: Eines der neuen französischen Kampfflugzeuge vor dem Aufstieg an der Front in Flandern. (37) [Abb.]: Zu dem Artikel "Die Sachsen in den Vogesen". (38) Die Sachsen in den Vogesen. (38) [Abb.]: Gefecht im Urwald von Bialowieska. (38) [Abb.]: Mit Schneeschuhen ausgerüstete deutsche Gebirgstruppen beim Vormarsch über eine Hochfläche in den Vogesen. (40) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/16. Heft 78 (Heft 78) ([41]) [Abb.]: Italienischer Artilleriemunitionstransport auf enwegsamen, schwierigem Gelände im Gebirge. ([41]) Übersichtsskizze zu den Kämpfen am Isonzo (42) [Abb.]: Die vor ihrer Vertreibung innegehabte Stellung der Engländer und Franzosen auf der Halbinsel Gallipoli. (43) [Abb.]: An den Dardanellen gefangen genommene Engländer in ihrem Nachtquartier. (44) [Abb.]: Vertreibung der Engländer von der Suvlabucht auf Gallipoli. Blick gegen Nordwesten mit dem Kap Bujuk Kernikli und der Strandebene von Kutschuk Anafarta. ([45]) [Abb.]: Admiral v. Usedom Pascha, der Leiter der türkischen Dardanellenverteidigung, erhielt das Eichenlaub zum Orden Pour le Mérite. Der Orden selbst war ihm wegen seiner hervorragenden Leistungen im Chinafeldzuge verliehen worden. (46) [6 Abb.]: Bei unseren türkischen Verbündeten. (1)Das europäische Dardanellenschloss Kilid el Bahr. Im Vordergrund Steinkugeln für 72=cm=Bronzemörser, mit denen die Dardanellenstrasse zur Zeit der Segelschiffahrt an ihrer engsten Stelle gesperrt wurde. (2)Türkisches Truppenlager in einem der neuzeitigen Dardanellenforts. Die Aufnahme fand statt nach der grossen Seeschlacht vom 18. März 1915, bei der dieses Fort 6 Stunden unter dem Feuer der 38=cm=Kanonen der "Queen Elizabeth" gelegen hatte. (3)Blick vom Grossen Turm des Forts Tschimenlik auf die Dardanellenstadt Tschanak Kale nach der grossen Seeschlacht am 18. März 1915. (4)Der Hafen von Gallipoli mit Lazarettschiffen und Transportdampfern, auf denen die türkischen Truppen nach der Gallipolihalbinsel gebracht wurden. (5)Türkischer Transport auf dem Marmarameer wird von einem englischen Unterseeboot verfolgt. (6)Das erste deutsche Unterseeboot in den Dardanellen, befehligt von Oberleutnant zur See v. Voigt, wird von einem türkischen Torpedoboot durch das Marmarameer nach Konstantinopel geleitet. ([47]) [Abb.]: Deutschfreundliche Kundgebung in Konstantinopel. (48) [Abb.]: Sturm auf die Höhe 192 bei Tahure in der Champagne. Das Einbrechen der Bayern in die feindlichen Schützengräben. ( - ) [Abb.]: Ein türkischer Laufgraben an den Dardanellen, der bis zu den vordersten Schützengräben führt. (49) [Abb.]: Rast türkischer Truppen auf Gallipoli. (49) Illustrierte Kriegsberichte. (50) Erstürmung der Höhe 192 bei Tahure in der Champagne durch die Bayern. (50) Bulgarische Küstenwache am Ägäischen Meer. (50) [Abb.]: Bulgarische Küstenwache am Ägäischen Meer. Im Hintergrund die Bucht von Dedeagatsch und die Maritzamündung. (51) [Abb.]: Englische Soldaten in Ostafrika flüchten vor dem Angriff der Deutschen auf einen bewaffneten Zug der Ugandabahn. ([52 - 53]) Die Vorstösse der Deutschen gegen die britische Ugandabahn. (54) [Abb.]: Der Deutsche Kaiser in Ostgalizien beim Besuch der Truppen an der Strypa. Österreichisch=ungarische Soldaten werden vom Kaiser ausgezeichnet. (54) [Abb.]: Der Deutsche Kaiser in Ostgalizien beim Besuch der Truppen an der Strypa. Der Kaiser zeichnet einen jungen Soldaten durch Überreichung des Eisernen Kreuzes aus. (55) [Abb.]: Der Deutsche Kaiser in Ostgalizien beim Besuch der Truppen an der Strypa. Der österreichisch=ungarische Divisionskommandeur bringt ein Hoch auf den Deutschen Kaiser aus. Hinter diesem General Graf Bothmer. (55) [Abb.]: Die Front der Verbündeten in Südserbien. ([56]) Der Misserfolg der Orientarmee. ([56]) [Abb.]: Die Trümmer des serbischen Heeres nach der Schlacht auf dem Amselfelde. (57) [Abb.]: Von den Deutschen gefangen genommene französische Sanitätsoldaten werden von schweizerischen Truppen durch die Schweiz geleitet, um nach Frankreich zurückzukehren. (58) Deutscher Einspruch gegen die französische Kriegführung. (58) [Abb.]: Deutsche Soldaten vom Roten Kreuz, die von Belgiern gefangen genommen wurden. (58) [Abb.]: Eine Gruppe in deutscher Gefangenschaft befindlicher Soldaten vor ihren Baracken. (59) [Abb.]: Leben und Treiben der Gefangenen des grossen internationalen Gefangenenlagers zu Königsbrück (Königreich Sachsen). (59) [Abb.]: Kriegsopferstock in der Vorhalle zu den Geschäftsräumen der Union Deutsche Verlagsgesellschaft in Stuttgart. (60) Kriegsopferstöcke. (60) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/16. Heft 79 (Heft 79) ([61]) [Abb.]: Die Einweihung der wichtigen Eisenbahnstation Birseba an dem gegenwärtigen Endpunkte der im Anschluss an die Bagdad= und die Hedjazbahn durch das Heilige Land bis in die Wüste südlich von Gaza geführten Bahnlinie, von Djemal Pascha und anderen hohen Offizieren und Beamten, deutschen und österreichisch=ungarischen Konsuln. ([61]) Karte von Westasien (Persien und Afghanistan) (62) Karte von Vorderindien. (63) [Abb.]: Bewaffnete Perser überschreiten die russische Grenze. (64 - 65) [Abb.]: General Botha im Gespräch mit dem Bürgermeister von Windhuk bei Übergabe der Stadt. (66) [Abb.] Boote, die für die Vierverbandsmächte in Greenport in Amerika erbaut wurden und bestimmt sind, Jagd auf die deutschen Unterseeboote zu machen, zur Abfahrt nach Archangelsk bereit. (67) [Abb.]: Österreichisch=ungarisches Unterseeboot in der Adria. Der zweite Seeoffizier von rechts ist Linienschiffsleutnant Singule. (68) [Abb.]: Krieger des Scheichs der Senussi vertreiben die Engländer aus Matruh, östlich von Solum. ( - ) [Abb.]: Beschiessung und Vernichtung italienischer Transportschiffe im Haften San Giovanni di Medua an der albanischen Küste durch ein Österreichisch=ungarisches Geschwader. ([69]) [Abb.]: Zu den Kämpfen in Westägypten. (70) Illustrierte Kriegsberichte. (70) Der Angriff der Araber und Senussi auf Solum und Matruh an der westägyptischen Grenze. (70) [Abb.]: Vom Besuch des Erzherzogs Friedrich bei der deutsche Südarmee. Vorbeimarsch der deutschen Ehrenkompanie vor dem Erzherzog. Der dritte in der Reihe der hinter ihm stehenden Offiziere ist General Graf Bothmer. (71) Sappensturm. (71) [Abb.]: Sappensturm. ([72 - 73]) [Abb.]: Das Ausladen von Stacheldraht in einem Pionierpark. (74) In einem Pionierpark. (75) [Abb.]: Blick in den Pionierpark eines sächsischen Armeekorps im Westen. (75) Eröffnungsfeier der Bahnstation Birseba. (76) Kriegszeitungen. (76) [5 Abb.]: Die Gazette des Ardennes", eine in französischer Sprache von den Deutschen herausgegebene Zeitung für die Bevölkerung des besetzten Gebietes. Sie erscheint wöchentlich dreimal in einer Auflage von 100 000 Exemplaren. (1)Der Setzmaschinensaal. Zwei "Maschinensetzer" sind beschäftigt, das Manuskript für die Zeitung auf der Maschine abzusetzen. (2)Der Handsetzersaal. (3)Anfuhr des Rotationsdruckpapiers für die Druckerei. (4)Der Zeitungsverkäufer. (5)Die Druckerei mit den Rotationsmaschinen. ([77]) Versenkung italienischer und montenegrinischer Transportdamper im Hafen von San Giovanni di Medua durch die österreichisch=ungarische Flotte. (78) [Abb.]: Maschinengewehrabteilung marschiert über ein schneebedecktes Feld in der Bukowina. (78) [Abb.]: Vernichtung eines russischen Reiterregiments bei Zaleszczyki. ([79]) [Abb.]: Die deutschen Postwertzeichen im besetzten Belgien. (80) Von den Kämpfen an der bessarabischen Front. (80) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/16 Heft 80 (Heft 80) ([81]) [Abb.]: Explodierendes schweres Geschoss in flandrischer Landschaft. ([81]) [Abb.]: Französische Soldaten verladen eine 220 Zentimeter lange Bombe auf ein Kampfflugzeug. (82) [Abb.]: General Foch, der neu ernannte Stellvertreter des französischen Oberbefehlshabers Joffre. (83) [Abb.]: Sir Douglas Haig, als Nachfolger des Feldmarschalls French Befehlshaber der englischen Truppen in Frankreich und Flandern. (83) [Abb.]: General Castelnau, der neu ernannte Kommandeur der französischen Truppen an der Nordwestfront. (83) [Abb.]: Der große Kriegsrat der Verbündeten. Nach einer französischen Aufnahme im Hauptquartier zu Calais am 8. Dezember 1915. General Pellé. General Porro (Italien). Marschall French (England). General Joffre (Frankreich). General Gilinsky (Russland). Oberst Stefanowitsch (Serbien) (83) [Abb.]: Zurückeroberung des Hartmannsweilerkopfes durch die 82. Landwehrbrigade am 22. Dezember 1915. ([84 - 85]) [Abb.]: Schloss Hollebeke bei Ypern, der Schauplatz erbitterter Kämpfe in Flandern, gehörte früher dem König der Belgier. (86) [Abb.]: Das Westendhotel in Westende=Bad, das von den Deutschen als Verbandplatz eingerichtet war und von den Engländern zerschossen wurde, ungeachtet der Fahne des Roten Kreuzes, die auf dem Gebäude angebracht war. Vor dem Gasthaus ist ein kleiner Friedhof mit Soldatengräbern angelegt. (86) [Abb.]: Angeschossenes englisches Flugzeug, das bei Middelkerke in Flandern zum Landen gezwungen wurde. (87) [Abb.]: Maschinengewehr=Vorposten an der flandrischen Küste. (87) [Abb.]: Ein französisches Truppenlager bei Saloniki. (88) [Abb.]: Österreichisch=ungarische Landwehr vertreibt die in einen Kirchhof nördlich von Czartorysk eingedrungenen Russen am Januar 1916. ( - ) [Abb.]: Vergeblicher Ansturm der Russen auf die österreichisch=ungarischen Verschanzungen bei Toporoutz am 1. Januar 1916. Der Soldat rechts von der Mitte des Bildes schleudert ein Handgranate gegen den mit elektrischem Starkstrom geladenen Drahtverhau, um diesen durch Explosion zu sprengen. ([89]) [Abb.]: Novipazar. (90) Illustrierte Kriegsberichte. (91) Die Erstürmung von Bjelopolje durch österreichisch=ungarische Truppen. (91) [Abb.]: Krusevac. (91) [Abb.]: Deutsche Truppen auf der Rast an der serbisch=albanischen Grenze. (92) [Abb.]: Ein verlassenes Schlachtfeld im serbischen Gebirge. Im Vordergrunde serbische Gefallene, hinten eine deutsche Patrouille. (92) [Abb.]: Einnahme von Bjelopolje in Montenegro. ([93]) [Abb.]: Vom Rückzug der Serben. Beförderung von Verwundeten über eine fast ganz zerstörte Holzbrücke über die Morava. (94) Von Südserbien nach Montenegro und Albanien. (94) Die vierte Isonzoschlacht. (95) [Abb.]: König Peter I. von Serbien auf der Flucht in einem Ochsenkarren. (95) [Abb.]: Artilleriebeobachtungstand und Offizierunterstand an der Isonzofront. (96) [Abb.]: Aufklärungsflug über dem Isonzo. Rechts im Hintergrund am Fuss der Berge die Stadt Görz, dann isonzoabwärts Gradisca, daneben bei der Brücke Sagrado, weiter vorne, an dem mit dem Meere durch eine Kanal verbundenen Hafen, Monfalcone, rechts davon das vielumstrittene Doberdoplateau. Im Vordergrund die Bucht von Panzano ([97]) [Abb.]: Übersicht über die vom Zentralkomitee des Roten Kreuzes in den Austellungshallen des Berliner Zoologischen Gartens veranstaltete Austellung von Kriegsbeutestücken, die beinahe sämtliche von unseren Feinden gebrauchten Waffenarten umfasst: Panzerautomobile, Riesengeschütze und =geschosse, Mörser und Minenwerfer, Handfeuerwaffen, Kampfflugzeuge, zerschmetterte Geschützrohre und durchlöcherte Panzerplatten. (98) Pioniere als Taucher. (98) [Abb.]: Ein Taucher in voller Ausrüstung. (99) [Abb.]: Englands Missachtung fremder Hoheitszeichen. (99) [Abb.]: Vogelschaukarte des Gebietes Lovcen=Cetinje. (100) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/16. Heft 81 (Heft 81) ([101]) [Abb.]: Kartenskizze zur Eroberung des Lovcen. ([101]) [Abb.]: Die Bucht von Cattaro. Im Hintergrund das Grenzgebirge Montenegros mit dem Lovcen in der Mitte. ([101]) [Abb.]: Die Hauptstrasse der montenegrinischen Hauptstadt Cetinje. (102) [Abb.]: Gesamtansicht von Cetinje. (102) [Abb.]: König Nikolaus I. von Montenegro. der am 17. Januar 1916 vor der österreichisch=ungarischen Armee bedingungslos die Waffen streckte. (103) [Abb.]: Das königliche Schloss in Cetinje nach der Einnahme der Stadt durch die österreichisch=ungarischen Truppen. (103) [Abb.]: Ein österreichisch=ungarisches Regiment bezieht seine Stellungen in schneebedeckter Höhe des Karstes. (104) [Abb.]: Tiroler Kaiserjäger beim Sturm auf eine Passhöhe. ([105]) [Abb.]: Ein italienischer Posten in Winterausrüstung in den tiefverschneiten Alpen. (106) [Abb.]: Gesamtansicht des Col di Lana von Buchenstein (italienisch Pieve die Livinallongo) bis zum Pass von Falzarego. (107) [Abb.]: Italienische Belagerungsbatterie nach achtstündigem ununterbrochenem Feuer gegen die feindlichen Stellungen. (107) [Abb.]: Englische 1=Pfund=Note mit türkischem Überdruck, wie solche von den Engländern zum Umlauf in der Türkei vorbereitet waren in der sicheren Voraussetzung der Einnahme der Dardanellen, Konstantinopels und weiterer türkischer Gebiete. Wie sehr die Engländer dort auf einen Erfolg gerechnet hatten, geht auch aus der Tatsache hervor, dass auf der Insel Mudros mehr als tausend Beamte versammelt waren, die sofort nach der Einnahme Konstantinopels die ihnen zugeteilten Ämter antreten und die Zivilverwaltung übernehmen sollten. (108) [Abb.]: Blick über das Deck des englischen Linienschiffes "Eduard VII." (108) [Abb.]: Erstürmung des Lovcen durch österreichisch=ungarische Infanterie nach dreitägigem Ringen am 10. Januar 1916. ( - ) [Abb.]: Eine deutsche Abteilung zieht durch Novipazar ([109]) [Abb.]: Beobachtungsballon steigt über einem bukowinischen Gehöft auf. (110) Illustrierte Kriegsberichte. (110) Die Erstürmung des Lovcen. (110) [Abb.]: Zu dem Artikel: "Der Fesselballon im Kriege". (110) [Abb.]: Zu dem Artikel: "Der Fesselballon im Kriege". (110) [Abb.]: Fesselballon im Westen, zum Aufstieg bereit. (111) [Abb.]: Einholung eines Fesselballons auf einer Waldlichtung in den Argonnen wegen Beschiessung durch feindliche Flieger. ([112 - 113]) [Abb.]: Deutsche Organisation in Flandern: Registratur des Generalkommandos des Marinekorps in Brügge. (114) Die Einnahme von Novipazar. (114) Der Feselballon im Kriege. (115) [Abb.]: Ein ehemaliger Pfedestall in Flandern wurde als Mannschaftskantine ausgebaut. (115) [Abb.] Maschinengewehr=Abteilung der Marineinfanterie mit belgischen Ponys auf dem Vormarsch. (116) Küstenwacht in Flandern. (116) [Abb.]: Ein Landsieg deutscher Marinetruppen in Flandern. ([117]) [Abb.]: Blick auf ein zerschossenes Dorf in Flandern. Die Schützengräben ziehen sich mitten durch den Ort. (118) [Abb.]: Durch englische Schiffsgeschütze zerstörte Häuser in Middelkerke. (119) Englands Missachtung fremder Hoheitszeichen. (119) Geistesgegenwart bei einer Erkundung. (120) [Abb.]: Geistesgegenwart bei einer Erkundung. (120) [Abb.]: Die Bucht von Phaleron. ( - ) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/16. Heft 82 (Heft 82) ([121]) [Abb.]: Eine der eigenartigen, aus Holz erbauten russischen Dorfkirchen bei Buczaz an der Struypa. ([121]) [Abb.]: Vogelschaukarte zur Neujahrschlacht bei Czernowitz und Toporoutz. (122) [Abb.]: Russische Wolfsgrube. (123) [Abb.]: In Galizien gefangen genommene Russen lagern vor ihrer Abführung auf einem Kartoffelfelde. (123) [Abb.]: Auffahren schwerer russischer Artillerie zur Schlachtfront in Ostgalizien. (124 - 125) [Abb.]: Der Deutsche Kaiser in Nisch. Links der Kaiser im Gespräch mit General Schekow, dem Oberbefehlshaber des bulgarischen Heeres, rechts König Ferdinand von Bulgarien mit Generalfeldmarschall v. Mackensen. (126) [Abb.]: Junger persischer Soldat. (127) [Abb.]: Truppenbesichtigung unter Salar ed Dauley, dem Anführer der persischen Truppen. (127) Illustrierte Kriegsberichte. (128) Die Eisnacht an der Raska. (128) [Abb.]: Saloniki und Umgebung aus der Vogelschau. (128) [Abb.]: Fliegerangriff auf das französische Lager von Saloniki. ([129]) [Abb.]: Gesamtansicht des Piräus, des Kriegshafens von Athen. (130 - 131) [Abb.]: Gesamtansicht von Athen mit der Akropolis. (130 - 131) [Abb.]: Die Terrassen des Schlosses Achilleion, des Besitztums des Deutschen Kaisers, auf der griechischen Insel Korfu. (130 - 131) [Abb.]: Zum deutschen Fliegerangriff auf die englische Festung Dover in der Nacht vom 22. zum 23. Januar 1916. Blick auf den Hafen. (132) Die Verluste der Engländer in den afrikanischen Kolonialkämpfen 1914/15. (132) [Abb.]: Englischer 8000=Tonnen=Dampfer vor der Versenkung durch ein deutsches Unterseeboot. ([133]) Vogesenkämpfe. (134) [Abb.]: Der Grossherzog von Baden hält eine Ansprache an seine Landeskinder in den Vogesen. (135) [Abb.]: Hinter der französischen Front in den Vogesen. Präsident Poincaré schreitet auf dem Kamm eines Berges die Front eines Alpenjägerregiments ab. (135) [Abb.]: Von deutschen Pionieren neu hergestellter Brückenübergang. (136) Unsere Eisenbahner im Felde. (136) [Abb.]: Die größte von deutschen Pionieren erbaute hölzerne Eisenbahnbrücke in Nordfrankreich. (136) [Abb.]: Eisenbahner beim Bahnbau in Feindesland. ([137]) [Abb.]: Sprengung der Eisenbahnbrücke Kraglanken. (138) [Abb.]: Die Eisenbahnbrücke bei Nagybocsko in Oberungarn wurde beim Nahen eines russischen Truppentransports zerstört und dadurch 300 Russen der Rückzug abgeschnitten. (138) Panzerzüge und Panzerkraftwagen. (139) [Abb.]: Eine von den Franzosen gesprengte Eisenbahnbrücke der Strecke Thiaucourt-Toul, von der noch die Schienen in der Luft schweben. (139) [Abb.]: Eines der neuen italienischen Panzerautomobile. (140) [Abb.]: Österreichisch=ungarischer Panzerzug. (140) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/16. Heft 83 (Heft 83) ([141]) [Abb.]: Der sinkende englische Kreuzer "Hermes", der schon am 31. Oktober 1914 8 Uhr morgens, als er von Dünkirchen aus die Straße von Dover passierte, von einem deutschen Unterseeboot torpediert wurde und innerhalb 45 Minuten versank. Unser Bild, das nur durch Zufall jetzt in die Öffentlichkeit gelangt ist, stellt die letzten Augenblicke des Untergangs dar. Die Besatzung bestand aus 418 Mann, von denen etwa 40 umgekommen sind. ([141]) [Abb.]: Amerikanische Kriegslieferungen für unsere Feinde auf dem Hafenkai in New York. Verpackte und sorgfältig verschalte Automobile und Teile von Lastwagen. (142) [Abb.]: Große Kupferplatten auf einem amerikanischen Dampfer im Eriebecken in Brooklyn (New York). Die Platten, deren jede 250 Pfund wiegt, sind zur Munitionsfabrikation für unsere Feinde bestimmt. (143) [Abb.]: Ein deutsches Marineluftschiffgeschwader belegt in der Nacht vom 31. Januar zum 1. Februar 1916 die Industrieanlagen einer englischen Hafenstadt mit Bomben. ([144 - 145]) [Abb.]: Französischer Gasangriff. Von einem Flieger aufgenommen in dem Augenblick, als die Gasbehälter geöffnet und das Gas vom Wind gegen die feindlichen Stellungen getrieben wurde. Hinter den Gasbehältern befanden sich die anstürmenden Truppen. (146) [Abb.]: Ein Kampfplatz bei Tahure in der Champagne. (147) [Abb.]: Flugzeugbeförderung in Flandern. (147) [Abb.]: Prinz Mirko (X), der zweite Sohn des Königs von Montenegro, der nach dessen Flucht im Lande verblieben ist. (148) [Abb.]: Von der Waffenstreckung der montenegrinischen Armee: Gewehrablieferung. (148) [Abb.]: Von den Kämpfen der Armee Kövesz im montenegrinisch=albanischen Gebiet. Skipetaren (mohammedanische Albanier) führen österreichisch=ungarische Infanteristen ins Gefecht. ([149]) Illustrierte Kriegsberichte. (150) Der Abschluss der Kämpfe gegen Montenegro. (150) [Abb.]: Albanier vor einem Zeitungsverkaufstand in Durazzo. (151) Was kostet ein Kanonenschuss? (151) [Abb.]: Der Hafen von Durazzo mit albanischen Typen. (151) [Abb.]: Zusammenbruch eines russischen Waffenangriffs in der Neujahrsoffensive in Ostgalizien. ([152 - 153]) Die Neujahrschlacht an Pruth, Onjestr und Strypa. (154) [Abb.]: Die Kämpfe an der Strypa. (154) [Abb.]: Österreichisch=ungarische Patrouille mit Schneemänteln in der Bukowina. (154) [6 Abb.]: Bilder aus dem zerstörten Dirmuiden. (1)Stellung am Yserkanal (2) Stellung in der Nähe des Yserkanals (3)In den Ruinen der Nikolaikirche (4)Stellung im alten Friedhof (5)Marktplatz mit Rathaus (6)Bataillonsunterstand in Dirmuiden. ([155]) [Abb.]: Generalmajor Tappen, Abteilungsvorstand beim Stabe des Generalstabs des Feldheers, erhielt den Orden Pour le Mérite (156) Die Ypernfront. (156) [Abb.]: Aus den Kämpfen um Ypern: Schwere Munitionskolonne in Deckung hinter einer Ferme in Fortnin. ( - ) [Abb.]: Rettung der Fahne des 61. Reserve=Infanterieregiments. ([157]) Rettung einer Regimentsfahne. (158) Marineluftfahrwesen und Flotte im modernen Kriege. (158) [Abb.]: Wasserflugzeug von der Seite. (158) [Abb.]: Wasserflugzeug im Fluge. (159) [Abb.]: Curtiss=Flugboot in Fahrt. (159) [3 Abb.]: Bilder von der Marinefliegerschule in Kiel. (1)Der Führer eines Wasserflugzeuges wird an der Landungstelle durch einen Matrosen in wasserdichtem Ölanzug an Land gebracht. (2)Ein Wasserflugzeug, zur Abfahrt bereit, wird von Matrosen auf das Wasser gebracht, wobei diese bis ins Wasser hineingehen. (3)Matrosen beim Einbringen eines Wasserflugzeugs am Landungsteg. (160) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/16. Heft 84 (Heft 84) ([161]) [Abb.]: Vom Zeppelinbesuch in Paris am 29. Januar 1916. Ein fünfstöckiges Haus wurde von einer Bombe glatt durchschlagen. ([161]) [Abb.]: Frankreichs letzte Reserven. Einziehung der Jahresklasse 1917. Die jungen Leute, die fast noch Kindern gleichen wurden zu Beginn des Jahres 1916 in Frankreich unter die Waffen gerufen, um so rasch wie möglich zu Soldaten ausgebildet und an die Front geschickt zu werden. (162) [Abb.]: Zum grossen Erfolg bei Péronne und Frise. Über 900 gefangene Franzosen auf dem Marsche zum Bahnhof von Péronne. (163) [Abb.]: Durchmarsch französischer Gefangener durch eine von den Deutschen besetzte Stadt in der Champagne. (163) [Abb.]: Die Verladung der französischen Gefangenen zur Fahrt nach Deutschland. (163) [Abb.]: Österreichisch=ungarische Artillerie auf dem Vormarsch in Albanien. (164 - 165) [Abb.]: Die grosse Holzbrücke bei Sjak (die einzige Zufahrtstrasse nach Durazzo), die von dem zurückweichenden feindlichen Heer abgebrochen wurde. (166) Illustrierte Kriegsberichte. (167) Soziale Kriegsfürsorge. 1. (167) 1. (167) [Abb.]: Gesamtansicht von Durazzo. (167) [Abb.]: Deutscher Landsturm auf dem Marktplatz einer mazedonischen Stadt. (168) 2. (168) 3. (168) [Abb.]: Rettung der Insassen eines beschossenen österreichisch=ungarischen Flugzeuges aus Seenot bei Valona durch den Führer des Luftgeschwaders, Leutnant Konjovic, der trotz des Nahens feindlicher Zerstörer auf das Meer niederging und unbeschädigt mit den Geretteten landete ([169]) Schwebebahnen zur Beförderung Verwundeter. (170) Russische Kulturarbeit auf französischem Boden. (170) [Abb.]: Besuch des Grossherzogs Ernst Ludwig von Hessen an der Front. Der Grossherzog vor dem Unterstand eines Regimentstabes. (170) Das Ringen am Isonzo. (171) [Abb.]: Von einer Eisenbahn zu einem Magazin abzweigende Feldseilbahnlinie. (171) [Abb.]: Die Baukompanie an Station Falkenhausen der Bismarckfeldseilbahn bei deren Inbetriebnahme. (171) [Abb.]: Russische Kulturarbeit auf französischem Boden. ([172 - 173]) [Abb.]: Italienischer Pionieroffizier von der "Todeskompanie" in gepanzerter Rüstung und mit einer Drahtschere an langem Schaft. (174) [6 Abb.]: Vom Kriegschauplatz an der österreichisch=italienischen Grenze. (1)Schwere Haubitze (Lafette), auf Schlitten verpackt, wird auf 2500 Meter Höhe in Stellung gebracht. (2)Gebirgskanone auf 2500 Meter Höhe in gedeckter Feuerstellung. (3)Im Schützengraben auf 2400 Meter Höhe. (4)General N. (X) auf dem Weg zu seinen Truppen. (5)Heizbarer Behälter für die Wasserversorgung. (6)Der brave "Hektor" im Kriegsdienste. ([175]) Wie die Franzosen Sturm laufen. (176) [Abb.]: Ein italienischer Gasangriff am Isonzo. (176) [Abb.]: Niederlage der italienischen Garde durch österreichisch=ungarische Truppen, hauptsächlich Bosniaken, an der nördlichen Isonzofront. ( - ) [Abb.]. Ein missglückter französischer Bajonettangriff. ([177]) Marineluftfahrwesen und Flotte im modernen Kriege. 2. Erfolge im Marineflugwesen beim Bekämpfen der feindlichen Flotte. (178) [Abb.]: Flugzeugangriff gegen ein Geschwader. (178) [Abb.]: Österreichisch=ungarisches Marineflugzeug steigt zu Erkundungszwecken und zur Bekämpfung feindlicher Kriegsfahrzeuge in der Adria auf. (179) [Abb.]: Luftblockade. (179) [2 Abb.]: (1)Königreich Sachsen. Kriegsverdienstkreuz, Band Mitte grün, weiß=hellblau=gelb eingefasst. Grossherzogtum Oldenburg. Auszeichnung für Verdienste um das Rote Kreuz. Band dunkelblau mit zwei roten Streifen. (2)Fürstentum Lippe=Detmold. Kriegsverdienstmedaille. Band weiss mit rot=gelber Einfassung. Militärverdienstmedaille mit Schwertern. Band rot mit schmalem gelbem Rand. Grossherzogtum Hessen. Ehrenzeichen für Kriegsfürsorge. Band rot mit weissen Streifen. (180) [Abb.]: Neue Kriegsauszeichnungen. Königreich Bayern. König=Ludwig=Kreuz. Band hellblau, in der Mitte weiss durchwirkt. (180) [Abb.]: Türkische Flugzeuge auf einer Erkundungsfahrt am Suezkanal. ( - ) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/16. Heft 85 (Heft 85) ([181]) [Abb.]: Eine Abteilung der nach Hunderten griechischen Arbeiter, die unter Befehl und Aufsicht englischer Soldaten bei den Befestigungsarbeiten in der Gegend von Saloniki helfen mussten. Die Arbeiter wurden dafür mit einem Franken für den Tag entschädigt. ([181]) [Abb.]: Der französische Panzerkreuzer "Admiral Charner", der am 8. Februar 1916 an der syrischen Küste südlich Beirut von einem deutschen Unterseeboot versenkt wurde. (182) [Abb.]: Kut=el=Amara am Ostufer des Tigris unterhalb Bagdads. In der Umgegend wohnt der Stamm der Amaras, nach denen die Stadt benannt ist. (183) [Abb.]: Englischer Schützengraben bei Kut=el=Amara (183) [Abb.]: Ausbau der englischen Stellungen am Suezkanal. (184 - 185) [Abb.]: Ein indischer Fürst mit seinem Stabe nimmt Abschied von französischen und englischen Offizieren beim Verlassen des westlichen Kriegschauplatzes. (186) [Abb.]: Beduinenlager in der ägyptischen Wüste in der Gegend von Solum. (187) [Abb.]: Höhlenwohnungen von Angehörigen des Stammes der Bischarin am oberen Nil. (187) [Abb.]: Eine Gruppe von Offizieren in Kamerun. In der Mitte Oberst Zimmermann, der den englischen Eindringlingen wirksam entgegentrat. Die andern Offiziere sind Distriktskommissare. (188) [Abb.]: Hauptmann v. Raben, der Held von Mora, der mit einer kleinen Schar deutscher und eingeborener Truppen bis zur letzten Möglichkeit den äußersten Nordwinkel Kameruns verteidigte. (188) [Abb.]: Deutsches Unterseeboot im Gefecht mit bewaffneten französischen Fischerdampfern im Mittelmeer. ([189]) [2 Abb.]: (1)General der Artillerie v. Lauter, Generalinspekteur der Fussartillerie. (2)Generalmajor v. Schoeler, Generalintendant des Feldheeres. (190) Illustrierte Kriegsberichte. (190) Fischerbarken an Stelle von Dreadnoughts. (190) [2 Abb.]: (1)Feldoberpostmeister Domizlaff. (2)Generalstabsarzt der Armee Dr. v. Schjerning, Chef des Feldsanitätswesens. (191) Charakterköpfe aus dem Grossen Hauptquartier. (191) [Abb.]: Fürst Solms=Buruth, Kaiserl. Kommissar und Militärinspekteur der freiwilligen Krankenpflege. (192) [Abb.]: Rückzug der Russen aus der Gegend von Czartorysk. ([193]) [Abb.]: Der lang entbehrte, bar bezahlte Gänsebraten. ([193]) Rückzug der Russen aus der Gegend von Czartorysk. (194) Soziale Kriegsfürsorge. (194) [Abb.]: Deutsche Soldaten kommen mit Gänsen von einem Markte in Russisch=Polen. (194) [Abb.]: Parade in einem von den deutschen Truppen besetzten russischen Ort hinter der Front. (195) [6 Abb.]: Zum Wiederaufbau Ospreussens. Das erste wieder aufgebaute Gut in Ospreussen: Neu=Waldeck.(1)Die Ruine des früheren Gutshauses. (2)Das Gutshaus Neu=Waldeck nach dem Wiederaufbau. (3)Die Ruine des früheren Pferdestalles. (4)Der Pferdestall nach dem Wiederaufbau. (5)Die Ruine des früheren Arbeiterhauses. (6)Das Arbeiterhaus nach dem Wiederaufbau. (196) [6 Abb.]: Neues Leben in dem zerstörten Ostpreussen. (1)Verkaufsstände vor zerstörten Häusern in Hohenstein. (2)Blick auf den Marktplatz in Lyck. (3)Händler hält an einer Strassenecke in Johannisburg seine Waren feil. (4)Zerstörung in Lyck. (5)Hauptstrasse in Ortelsburg, das unter der russischen Herrschaft sehr gelitten hat. (6)Marggrabowa: Deutsche Bauern bringen das ihnen von der Regierung zur Verfügung gestellte Vieh in die Heimat. ([197]) [Abb.]: Ein neuer deutscher Flugzeugtypus: Fokker=Eindecker, der durch seine grosse Schnelligkeit und eine Steigkraft von 24,4 Metern in der Minute dazu beitrug, den Deutschen die Überlegenheit im Luftkrieg zu verschaffen. Der deutsche Fokker=Eindecker ist ein kleines Flugzeug mit ausserordentlich schmalen Tragflächen und daher sehr wenig stabil. Er ist mit einem Mercedesmotor von 150 PS ausgerüstet. Seine Eigenart gestattet die oben dargestellte Angriffsweise. Der Fokker steigt sehr schnell und greift den flüchtenden Gegner von rückwärts unten an, indem er mit dem Maschinengewehr besonders gegen den Benzinbehälter unter dem Sitz des Beobachters feuert, dabei die Flieger verwundet und oft den Motor zerstört. Misslingt dieser Angriff, so wendet der Fokker, und während der Flieger mit der einen Hand einen neuen Ladestreifen in das Maschinengewehr einführt, wendet er mit der anderen das Flugzeug und greift im Steigen wieder von rückwärts an. Ein englischer Apparat in 2500 Meter Höhe wurde von einem startenden Fokker in verhältnismässig kurzer Zeit eingeholt und angegriffen. Der Fokker ist ein reines Verteidigungsflugzeug und erfordert eine sorgfältige Auswahl des Flugzeugführers. (198 - 199) Ostpreussen im Wiederaufbau. (198 - 199) Die deutschen Fokker. (198 - 199) [Abb.]: Eine englische Darstellung des neuen deutschen Fokker=Eindeckers mit Bezeichnung der einzelnen Teile nach englischen Angaben. Das Besondere dieses neuen Flugzeuges besteht neben der grossen Steigkraft und Schnelligkeit in dem vorn eingebauten unbeweglichen Maschinengewehr, mit dem zwischen den Flügeln des sich drehenden Propellers hindurchgeschossen werden kann, ohne sie zu beschädigen. (200) [Abb.]: Deutsche Torpedobootsbesatzungen retten englische Mannschaften nach dem Seegefecht an der Doggerbank in der Nacht vom 10. zum 11. Februar 1916. ( - ) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/16. Heft 86 (Heft 86) ([201]) [Abb.]: Exzellenz Dr. Karl Th. Hefferich, kaiserlicher Staatssekretär im Reichsschatzamt. ([201]) [Abb.]: Vogelschaukarte des Hauptindustriegebietes in England, auf das der grosse deutsche 29. Luftangriff (siehe Seite 143) erfolgte. (202) [Abb.]: Kapitänleutnant Odo Löwe, Kommandnat des in der Nordsee untergegangenen "L 19", das von vorbeifahrenden englischen Seeleuten feige im Stich gelassen wurde. (203) [Abb.]: Der Untergang des Marineluftschiffes "L 19", dessen Besatzung mit dem Kommandanten, Kapitän Löwe, ertrinken musste, weil der Kapitän des englischen Dampfers "King Stephen", der der Katastrophe aus der Nähe zusah, die Rettung der Deutschen aus Feigheit verweigerte. ([204 - 205]) Illustrierte Kriegsberichte. (206) Austauschverwundete. (206) Unsere Torpedos. (207) [ 3 Abb.]: Aufnahmen von unserer Torpedobootflotte, die sich stets in Bereitschaft halten muss, um als Schutz= und Begleitboote für unsere grossen Panzerschiffe auf hohe See zu fahren und den schweren Dienst als Vor= und Wachtposten auszuüben. (1)Das Laden eines Torpedos. (2)Das Abfeuern eines Torpedos. (3)Blick in einen grossen Torpedolagerraum. (207) [Abb.]: Leutnant z. S. der Seew. II Hans Berg (Kapitän bei der Reederei Arentiel u. Klausen, Apenrade), der als Führer der Prisenbesatzung des gekaperten englischen Dampfers "Appam" diesen in kühner Fahrt über den Ozean brachte und in Norfolk in den Vereinigten Staaten von Nordamerika landete. (208) [Abb.]: Kartenskizze zur Kaperung des englischen Dampfers "Appam", der von dem Prisenkommando des deutschen Kreuzers "Möve" von Madeira nach Norfolk, einem Hafen des Staates Viginia an der Westküste Amerikas, gebracht wurde. (208) [Abb.]: Die Kaperung des englischen Schiffes "Appam" durch den deutschen Kreuzer "Möve" im Atlantischen Ozean am 16. Januar 1916. ([209]) Die Niederwerfung Montenegros und der Feldzug in Albanien. (210) [Abb.]: Der Hauptplatz in Skutari mit der katholischen Kirche. (210) Unser Reichsfinanzminister. (211) [Abb.]: Die Besatzung von "S. M. S. Möve" nach der Rückkehr in einen deutschen Hafen. Nach einer Aufnahme vom Atelier Kloppmann am 5. März 1916. Vorderste Reihe: 1. Assistenzarzt Dr. Pietsch. 2. Leutnant z. S. Meisel. 3. Leutnant z. S. Köhler. 4. Oberleutnant z. S. Bethke. 5. Oberleutnant z. S. Niedermaier. 6. Korvettenkapitän Burggraf und Graf zu Dohna=Schlodien (erhielt vom Kaiser persönlich den Orden Pour le Mérite überreicht). 7. Kapitänleutnant Fritz Wolf. 8. Oberleutnant z. S. d. Ref. Pohlmann. 9. Torpeder Oberleutnant Kuhl. - Zweite Reihe, von links nach rechts: 1. Vizewachtmeister d. Ref. Rosenbrock. 2. Zahlmeisteraspirant Schönwald. 3. Vizewachtmeister d. Res. Wellensliek (an Bord als Vizesteuermann eingestellt). (211) [Abb.]: Blick auf die albanische Stadt Tirana mit dem Marktplatz. (212) [Abb.]: Österreichisch=ungarische Truppen, die in Podgoritza einziehen, befreien gefangene Kameraden. ([213]) [3 Abb.]: Aus österreichisch=ungarischen Flüchtlingslagern. (1)Schuhverteilung an italienische Flüchtlinge in einer salzburgischen Gemeinde. (2)Mädchengruppe aus dem Lager für ruthenische Flüchtlinge in Gmünd (N.=Ö.). (3)Ansicht des mittleren Teils des polnischen Flüchtlingslager in Chotzen. (214) Österreichische Flüchtlingsfürsorge. (215) [3 Abb.]: Aus österreichisch=ungarischen Flüchtlingslagern. (1)Innenansicht der Baracke des Lagers für italienische Flüchtlinge in Pottendorf=Landegg. (2)Unterricht in der Gärtnerei im Lager für ruthenische Flüchtlinge in Gmünd (N.=Ö.). (3)Gesamtansicht des kroatischen Flüchtlingslagers in Steinklamm (N.=Ö.). (215) [Abb.]: Patrouille österreichisch=ungarische Husaren auf den Fersen des abziehenden Feindes in den Karpathen. (216) Die deutsche Kavallerie im jetzigen Kriege. (216) [Abb.]: Angreifende Dragoner. ([217]) [Abb.]: Rastende deutsche Kavalleriepatrouille in einem russischen Dorf. (218) [Abb.]: Deutsche Dragoner in der Nähe von Reims. (219) [Abb.]: Das Gedenkblatt, das die deutsche Reichsbank denen verleiht, die ihr wenigstens zweihundert Mark in Gold zuführen. (220) [Abb.]: Ein französisches Staatszeugnis für Patriotismus. Bestätigungschein für Zeichner der sogen Siegesanleihe, die in Wirklichkeit eine grosse Niederlage war. (220) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/16. Heft 87 (Heft 87) ([221]) [Abb.]: Ansicht von Verdun. ([221]) [Abb.]: Kartenskizze zu dem Artikel: Die Sicherung der Vimyhöhe (222) [6 Abb.]: Aus dem Kampfgebiet der Vimyhöhe. (1) Strasse in Vimy. (2)Eroberter französischer Schützengraben auf der Vimyhöhe. (3)Sprengtrichter auf der Vimyhöhe. (4)Schützengraben bei Arras, vorderste Linie. (5)Strasse in St. Laurent bei Arras. (6)Schlosspark von Blangy bei Arras. (223) [Abb.]: Erstürmung der Vimyhöhe bei La Folie am 28. Februar 1916 ([224 - 225]) [Abb.]: Aure in der Champagne, ein Schauplatz heisser Kämpfe. (226) [Abb.]: Begegnung eines Trupps gefangener Franzosen aus den Champagnekämpfen vom Februar 1916 mit einem deutschen Infanterieregiment. (227) [Abb.]: Die bei Tahure gefangenen Franzosen auf dem Durchmarsch durch Vouziers. (227) [Abb.]: Deutsche Soldaten beim Füllen von Sandsäcken zum Verschanzen neu gewonnener Stellungen südwestlich von Ypern (Februar 1916). (228) [Abb.]: Sturm des Infanterieregiments Grossherzog Friedrich Franz von Mecklenburg=Schwerin (4. brandenburgisches) Nr. 24 auf die Panzerfeste Douaumont, den nordöstlichen Eckpfeiler der permanenten Hauptbefestigungslinie der Festung Verdun, am Nachmittage der 25. Februar 1916. Hauptmann Haupt und Oberleutnant v. Brandis, die als erste mit ihren Kompanien in das Fort eindrangen, erhielten aus diesem Anlass vom Kaiser den Orden Pour le Mérite. ( - ) [Abb.]: Vordringen grösserer deutscher Erkundungsabteilungen in die englischen Stellungen in Flandern. ([229]) [Abb.]: Französischer Offizier mit seiner kleinen Kanone an der Aisnefront. (230) Illustrierte Kriegsberichte. (230) Die Sicherung der Vimyhöhe. (230) [Abb.]: Unterstände am Aisnekanal (231) Die Kämpfe in Bessarabien. (232) [Abb.]: Karte des Kampfgeländes vor Verdun mit den eingezeichneten deutschen Frontlinien vor der Eröffnung des Angriffs am 22. Februar 1916 (-) und nach den durch die deutschen Generalstabsberichte bezeichneten Stellungen am 10. März (-.-). Die Pfeile deuten die Richtung der deutschen Vorstösse an. (232) [Abb.]: Der Sturm auf den Haumontwald, mit dem am 22. Februar 1916 der grosse Angriff auf die französischen Stellungen um Verdun einsetzte. ([233]) [Abb.]: Eine fast vollständig zerstörte Ortschaft in Bessarabien. (234) Joffre=Graben. (235) Schneeschuhläufer und Gebirgs=Maschinengewehrtruppen. (235) [Abb.]: Verlassenes Schlachtfeld in Bessarabien. (235) [3 Abb.]: Übungen österreichisch=ungarischer Schneeschuhtruppen in den Allgäuer Alpen. (1)Beim Aufstieg in einer Höhe von 2000 Metern. (2)Überqueren eines Schneeferners. Im Hintergrunde die Lechtaler Alpen (3)Wendungen mit Schneeschuhen (236) Die englischen Docks. (236) [Abb.]: Ein französischer Verbindungsschützengraben in der Champagne, der bis in die vordersten Linien führt. (237) Überwinden kleiner Gewässer. (238 - 239) [Abb.]: Durchquerung eines Wasserlaufes im feindlichem Feuer. (238 - 239) [Abb.]: Wasserdichte Zeltbahn als Umhüllung der Uniform und Ausrüstung. (238 - 239) Erzerum. (238 - 239) [Abb.]: Floss aus drei Zeltbahnen für Nichtschwimmer. (238 - 239) [Abb.]: Verwundete türkische Offiziere in Berlin auf dem Wege nach Wiesbaden, um dort in einem Offiziererholungsheim Genesung zu suchen. (240) [Abb.]: Gesamtansicht von Erzerum, der in Türkisch=Armenien unweit der russischen Grenze gelegenen Haupstadt des gleichnamigen Wilajets, die von den Türken gegen grosse feindliche Übermacht aufgegeben wurde. (240) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/16. Heft 88 (Heft 88) ([241]) [Abb.]: Die Besprechung der beiden französischen Minister Bourgeois und Briand mit den italienischen Ministern Sonnino und Salandra (von links nach rechts) am 11. Februar 1916 in der Consulta zu Rom. ([241]) [3 Abb.]: Bilder von der Isonzofront. (1)Eine zerschossene Kirche bei Görz. (2)Österreichisch=ungarische Stellungen am Isonzo. (3)Drahtverhaue am Isonzo. (242) [3 Abb.]: Bilder von der Isonzofront. (1)Kloster Sansouci am Isonzo, das von den Italienern beschossen und zerstört wurde. (2)Bau eines Schützengrabens an der Isonzofront. (3)Beförderung von Sandkörben zum Ausbau der österreichisch=ungarischen Stellungen am Isonzo (243) [Abb.]: Überschreitung eines Flusses durch eine österreichisch=ungarische Abteilung. (244) [Abb.]: Österreichisch=ungarische Feldgeschütze werden im Hochgebirge in Stellung gebracht. (244) [Abb.]: Die erste italienische Niederlage auf albanischem Gebiet im Raume Preza (Presija) und Bazar Sjak. Im Hintergrunde Bazar Sjak mit der alten Holzbrücke über den Arzen. (245) [Abb.]: Vogelschaukarte von Durazzo und Umgebung. (246) [ 3 Abb.]: Auf dem Weg nach Albanien. (1)Frisch angekommene österreichisch=ungarische Soldaten beim Antreten in einer Straße Skutaris. (2)Brückenkähne werden von einer österreichisch=ungarischen Kolonne über die montenegrinischen Berge zum Skutarisee geführt. (3)Beförderung von Gebirgsgeschützen für das schwierige Gelände. (247) [Abb.]: Der Albanierführer und Anhänger der katholischen Partei Prenk Bib Dodo, Essad Paschas entschiedenster Gegner, der sich mit seinen waffenfähigen Leuten den österreichisch=ungarischen Truppen angeschlossen hat. (248) [Abb.]: Der Deutsche Kaiser nimmt auf der Zitadelle (Kalimegdan) von Belgrad am 20. Januar 1916 den Vortrag über den Übergang der deutschen und österreichisch=ungarischen Truppen über die Donau entgegen. ( - ) [Abb.]: Einnahme von Durazzo: Österreichisch=ungarische Truppen bringen am 27. Februar 1916 beim Morgengrauen in die brennende Stadt. ([249]) [Abb.]: Bulgarische Truppen in einer mazedonischen Stadt. (250) Illustrierte Kriegsberichte. (251) Besuch des Deutschen Kaisers auf dem Kalimegdan, der Zitadelle von Belgrad. (251) [Abb.]: Drahtverhaue vor den englisch=französischen Stellungen bei Saloniki. (251) Vor und hinter der Gefechtsfront. (252 - 253) [Abb.]: Eine russisch=kaukasische Batterie auf ihrem Vormarsch an der persischen Grenze von kurdischer Reiterei bei Kelhu Luren (Gegend von Kirmánscháh) überfallen. (252 - 253) [Abb.]: Stacheldraht in der Schneeregieon: Türkische Schützengräben im Kaukasus. (254) Württembergische Ruhmestage. (254) Die 8. Infanteriebrigade erstürmt südlich Baranowitschi die von Petersburg nach Ostgalizien führende Bahn. (255) Die Neutralität im Weltkriege. (255) [Abb.]: Armenische Truppen, die auf russischer Seite gegen die Türken kämpfen. (255) [Abb.]: Kartenskizze zu den Kämpfen um Messines im Herbst 1914. (256) [Abb.]: Die Reste einer von den Russen zerstörten Brücke bei Dünaburg. (256) [Abb.]: Die 8. Infanteriebrigade erstürmt südlich Baranowitschi die von Petersburg nach Ostgalizien führende Bahn, wobei die Scharabrücke, die eben von dem letzten russischen Munitionszug passiert wird, in die Luft fliegt. Im Hintergrunde links der Brücke ein von der Artillerie des Regiments Gerstenberg in Brand geschossenes Dorf, das mit russischen Reserven belegt war; rechts eine Windmühle, in der Artilleriebeobachtungsposten und Maschinengewehre aufgestellt waren. ([257]) [Abb.]: Oberst Sprecher von Bernegg, Chef des Generalstabes der Schweizer Armee. (258) [Abb.]: Schweizer Grenzbesatzung: Von Schweizer Truppen hergestellte Befestigungen. (258) Moderne Riesenflugzeuge. (259) [Abb.]: An der belgisch=holländischen Grenze in Kieldrecht. (259) [Abb.]: Schwedische Grenzwacht gegen Russland in Haparanda. (259) [Abb.]: Ankunft der russischen Post für die in Deutschland befindlichen Kriegsgefangenen in Haparanda. (259) [Abb.]: Eines der weittragenden 40=cm=Geschütze, die Amerika den Feinden der Mittelmächte liefert. (260) [Abb.]: Ein russisches Riesenflugzeug. Sikorski=Doppeldecker, der bei einem Gewicht von dreieinhalb Tonnen vier Motoren von 400-600 Pferdestärken hat und fähig ist sechzehn Personen zu tragen. (260) [Abb.]: Die Kämpfe im Jemen: Niederlage der Engländer bei Scheich Osmani. ( - ) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/16. Heft 89 (Heft 89) ([261]) [Abb.]: Englischer Transportdampfer schifft bei Basra indische Truppen aus, die zu den englischen Streitkräften bei Kut=el=Amara an der Irakfront stossen sollen. ([261]) [Abb.]: Karte von Südarabien mit der Jemenfront. ([261]) [3 Abb.]: Bilder von der Bagdadbahn. (1)Türkische Reservisten im Taurusgebirge auf dem Marsche zum Gestellungsort (2)Türkische Reservisten erwarten auf einer Station der Anatolischen Bahn ihre Weiterbeförderung. (3)Stationsgebäude der Bagdadbahn am Amanusgebirge. (263) [Abb.]: Zu der Inspektionsreise des türkischen Generalissimus Enver Pascha nach Palästina. Enver Pascha (X) mit dem Kommandanten der syrischen Truppen, Dschemal Pascha (XX), treffen im Automobil vor der Kommandantur in Jaffa ein, wo sie von den Behörden festlich empfangen werden. (264) [Abb.]: Gefangene Engländer aus den Kämpfen bei Kut=el=Amara werden durch ein Beduinendorf gebracht. (265) [Abb.]: Korvettenkaptiän Burggraf und Graf Nikolaus zu Dohna=Schlodien, der kühne und erfolgreiche Kommandant S. M. S. "Möve". (266) [Abb.]: Der neue Staatssekretär des Reichsmarineamts, Admiral v. Capelle, der Nachfolger des Grossadmirals v. Tirpitz. (267) [Abb.]: Deutsches Unterseeboot beim Tauchen. (267) [Abb.]: Französische Soldaten vor Verdun beim Suppefassen. (268) [Abb.]: Eine von den Franzosen gebaute Feldbahn in der Champagne, die der Verproviantierung und Munitionsversorgung der ersten Linien dient. (268) [Abb.]: Zu den Kämpfen um Verdun: Erstürmung der französischen Verschanzungen im Walde von Caures. (269) [Abb.]: Französisches schweres Geschütz im Augenblick des Abfeuerns. (270) Illustrierte Kriegsberichte. (270) Admiral v. Capelle. (270) [Abb.]: General der Infanterie v. Guretzky=Cornitz, Kommandeur der 9. Reservedivision, unter dessen Führung die Posenschen Reserveregimenter Nr. 6 und 19 am 8. März in nächtlichem Angriff das Dorf und die Panzerfeste Baux stürmten. (271) Die Kriegsbrücke bei Grodno. (271) [Abb.]: Blcik in einen Teil der Woevreebene. Im Hintergrund die Cotes Lorraines, deren Fuss von den deutschen Truppen stellenweise erreicht wurde. (271) [Abb.]: Erstürmung des Dorfes Fresnes in der Woevreebene am 6. März 1916. ([272 - 273]) [Abb.]: Von den Russen auf ihrem Rückzuge zerstörte massive Eisenbetonbrücke über den Njemen bei Grodno. (274) Krieg und Kriegsfürsorge in Hamburg. (274) [Abb.]: Russisches 25=cm=Küstengeschütz in der äußersten Fortlinie der eroberten Festung Grodno. (275) [Abb.]: Russisches 15=cm=Küstengeschütz in der äußersten Fortlinie Grodnos. (275) [Abb.]: Eine schwierige Stelle in den Dolomiten. (276) [Abb.]: Beschiessung der Drei=Zinnen=Hütte durch italienische Artillerie. ([277]) [Abb.]: Eingang zum deutschen Friedhof in Lagny bei Noyon. Die Verzierungen an den Pfeilern sind aus französischen Blindgängern hergestellt (278) Beschiessung der Drei=Zinnen=Hütte durch italienische Artillerie. (278) [Abb.]: Beerdigung deutscher Soldaten in Noyon. Der Leichenzug auf dem Wege zum Friedhof. (278) [Abb.]: Kriegergrab am vordersten Graben in Flandern dicht hinter dem Drahtverhau. (279) Soldatengräber. (279) [Abb.]: Deutsche Soldaten pflegen die Gräber gefallener Kameraden in der Nähe der Unterstände in den Dünen. (279) [Abb.]: Das Grab von 23 deutschen Soldaten der Infanterieregimenter 78 und 91 bei Charleroi. (280) [Abb.]: Fliegergrab in Menin. (280) [Abb.]: Der in Torgau in Gefangenschaft befindliche französische Brigadegeneral de Vilaret begibt sich zur Beisetzung zweier gefangener Landsleute. (280) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/16. Heft 90 (Heft 90) ([281]) [2 Abb.]: Von der Front im Elsass. (1)In den Felsen gesprengter Stollen von 15 Meter Länge. 30 Meter hinter der vordersten Linie. (2)Im Schützengraben im Münstertal Mannschaften mit Rauchmasken und Handgranaten. ([281]) [3 Abb.]: Der Minenkampf im Stellungskrieg im Westen. (1)Eingang zu einem Minenstollen. (2)Pioniere beim Bau eines Stollens (Blitzlichtaufnahme) (3)Erbeutete französische Minenwerfer mit Munition. (282) [Abb.]: Vogelschaukarte zu den Kämpfen um Reims und in der Champagne. ([283]) [Abb.]: Artilleriekämpfe um die Bastion am Yserkanal am 15. Februar 1916, abends 10 Uhr Die deutschen und englischen Stellungen lagen an diesem Teil des Kanals nur durch das Wasser getrennt einander gegenüber. ([284 - 285]) [Abb.]: Am Yserkanal. (286) [Abb.]: Gefangene Engländer bei Ypern. (286) [Abb.]: Zu den Kämpfen um Verdun. Französisches Lager von Geschossen schweren Kalibers, die mittels der Eisenbahn herbeigeschafft und durch Automobilzüge den Stellungen der schweren Artillerie zugeführt werden. (287) [2 Abb.]: Zum Wechsel im französischen Kriegsministerium. (1)General Gallieni, der zurückgetretene französische Kriegsminister. (2)Divisionsgeneral Roques, der neuernannte französische Kriegsminister. (288) [Abb.]: Die Teilnehmer an dem grossen Pariser Kriegsrat vom 27. März 1915. General des Castelnau (Frankreich) Sir Douglas Haig (England) General Wielemans (Belgien) General Pelle (Frankreich) General Gilinsky (Russland) General Joffre (Frankreich) General Porro (Italien) Oberst Pechitsch (Serbien). (288) [Abb.]: Zu den Kämpfen um Verdun: Erstürmung einer französischen Feldbefestigung nach vorhergegangener Beschiessung durch Artillerietrommelfeuer. ( - ) [Abb.]: Abgeschlagene französische Handgranatenangriffe in der Champagne Anfang März 1916. ([289]) [Abb.]: General der Kavallerie Emil Ritter v. Ziegler. (290) [Abb.]: Besuch des Kronprinzen Boris und des Prinzen Kyrill von Bulgarien an der Westfront (links Prinz Kyrill, in der Mitte General v. Einem, rechts Kronprinz Boris). (291) [Abb.]: Im Oberelsass abgeschossener französischer Kampfdoppeldecker neuester Bauart. (291) [Abb.]: Deutsche Soldaten am Entfernungsmesser, der besonders beim Feststellen der Entfernung von Flugzeugen eine wichtige Rolle spielt. (292) Illustrierte Kriegsberichte. (292) Das Bekämpfen feindlicher Flugzeuge. (292) Fliegerangriff auf einen Personenzug bei Donaueschingen (292) [Abb.]: Überfall zweier französischer Flugzeuge auf einen Personenzug bei Donaueschingen. ([293]) [Abb.]: Eine Proviant=Ochsenkolonne im Moravatal. (294) [Abb.]: Deutscher Train passiert eine neben einer gesprengten Eisenbahnbrücke erbaute Notbrücke bei Stalac im Moravatal. (294) Auf dem Vormarsch in Albanien. (295) [Abb.]: Deutsche Proviantkolonne begegnet bulgarischer Artillerie auf dem Marsche. (295) General der Kavallerie Emil Ritter v. Ziegler. (295) Im Oberelsass abgeschossener französischer Kampfdoppeldecker neuester Bauart. (296) Das Pontonieren. (296) [Abb.]: Gefecht einer österreichisch=ungarischen Kolonne in den albanischen Bergen mit Parteigängern Essad Paschas. Im Vordergrund Gebirgsgeschütze in Feuerstellung, im Tal entwickelt sich ein Infanterieregiment mit Tragtieren zum Gefecht. ([297]) [Abb.]: Skizze zu dem Aufsatz "Das Pontonieren": Schematische Darstellung eines Flussübergangs. (298) [5 Abb.]: Französische Pioniere beim Pontonbrückenbau. (1)Das Übersetzen eines Offiziers über den Fluss. (2)Die ersten Pioniere setzen über den Fluss, um den Brückenbau zu beginnen. (3)Ein Teil der Pontonbrücke wird über den Fluss geschleppt. (4)Vor der Vollendung. Die letzten Brückenkähne werden in Stellung gebracht. (5)Eine Ingenieurabteilung passiert als erste die Brücke. (299) Die erbeutete Kriegskasse. (299) [Abb.]: Der tägliche Mittagsgast bei den deutschen Soldaten (300) [Abb.]: Türkische Offiziere im Kasino eines Reservekorps beim Rauchen aus türkischen Nargilehpfeifen. (300) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/16. Heft 91 (Heft 91) ([301]) [Abb.]: Schwierigkeiten des Gebirgskrieges. Italienische Alpini befördern ein Geschütz über eine schwierige Stelle im Gebirge. Nach einer englischen Darstellung. ([301]) [Abb.]: Österreichisch=ungarische Kriegsbeute: Italienische Fliegerwaffen. (302) [Abb.]: Österreichisch=ungarische Granatenwerfer am Isonzo erwarten einen Angriff der Italiener. (302) [Abb.]: Ein Trupp italienischer Gefangener in Tirol. (303) [Abb.]: Österreichisch=ungarische Arbeiterabteilung auf dem östlichen Kriegschauplatz im Walde während der Mittagspause. (304) [Abb.]: Russischer Vorstoss nördlich von Kozlow an der Strypa wird durch schwache Deckungstruppen der österreichisch=ungarischen vorgeschobenen Linien abgeschlagen. ([305]) [Abb.]: Vogelschaukarte zu den Kämpfen um Valona. (306) [Abb.]: Bulgarischer Grenzposten an der bulgarisch=griechischen Grenze. (307) [Abb.]: Überschiffung von Tragtieren über den Weissen Drin in Albanien. Im Hintergrund eine alte türkische Brücke, die durch Herstellung eines hölzernen Notsteges befahrbar gemacht wird. (307) [Abb.]: Kartenskizze zu den Kämpfen um Dünaburg. Widsy, Postawy. (308) [Abb.]: "Alarm". Jeder Mann führt auf Tornister ein Kommissbrot mit. (308) [Abb.]: Ein Landwehr=Feldlazarett im Stellungskriege hinter der Front. In der Luft ein deutscher Fesselballon, der von feindlichen Fliegern umstrichen und aus Abwehrkanonen mit Schrapnellen beschossen wird. ( - ) [Abb.]: Zur russischen Angriffsbewegung gegen das litauische Seengebiet. Zusammenbruch russischer Massenangriffe bei Postawy im deutschen Infanterie= und Maschinengewehrfeuer. ([309]) [Abb.]: Deutsche Truppen in Russland beim Überschreiten sumpfigen Geländes im Gebiet des Maroczsees. (310) Illustrierte Kriegsberichte. (310) Die Markwährung im Weltkrieg und der Devisenhandel. (310) Ein Landwehr=Feldlazarett im Stellungskriege. (311) [Abb.]: Offiziere eines deutschen Stabes auf dem östlichen Kriegschauplatz orientieren sich an einem Wegkreuz. (311) [Abb.]: Deutsche Trainkolonne zieht durch ein russisches Dorf in der Gegend von Dünaburg. (311) [Abb.]: Weiterbeförderung Verwundeter in den Tagen der grossen französischen Offensive von 25.-30. September 1915. (312 - 313) Erzherzog Karl Stephan. (314) [Abb.]: Zum Besuch des Erzherzogs Karl Stephan in Berlin: Vizeadmiral Erzherzog Karl Stephan mit seinem Adjutanten Major Slufarz. (314) Fahrbare Kriegsbüchereien. (315) [Abb.]: Blick auf das Kampfgelände vor Verdun westlich der Maas. In der Mitte des Bildes der von den deutschen Truppen am 7. März 1916 erstürmte Ort Forges, im Vordergrunde Confenvoye. (315) Aus der Verdunschlacht. (316) [Abb.]: Die erst fahrbare württembergische Kriegsbücherei, eine Stiftung des Kommerzienrats Robert Franck, Ludwigsburg. (316) [Abb.]: Fahrbare Kriegsbücherei: Blick in das Innere eines Bücherwagens. (316) [Abb.]: General der Infanterie v. Steuben besucht die Baracken eines Feldlazaretts. Zu dem Artikel "Ein Landwehr=Feldlazarett im Stellungskriege". ([317]) [3 Abb.]: Hinter der französischen Front vor Verdun. (1)Französische Ambulanz in einem zerstörten Dorfe hinter der Feuerlinie erwartet die Ankunft von Schwerverwundeten aus den Schützengräben. (2)Schwerverwundeter Franzose wird von französischen Hilfsposten weiterbefördert. (3)Grosse Kraftwagen bringen Truppen zu einer bedrohten Stelle an der Front. (318) [3 Abb.]: Hinter der französischen Front vor Verdun. (1)Französischer Offizier beobachtet eine von den Deutschen unmittelbar unter der französischen Front gesprengte Mine. (2)Baumstämme, die mittels schwerer Automobile an die Front geschafft wurden, um zum Bau neuer verdeckter Artilleriestellungen und bombensicherer Unterstände zu dienen. (3)Das Zurückweichen der französischen Truppen erforderte die Herstellung neuer Schützengräben und Unterstände, für die eine grosse Menge von in die Erde einzulassenden Eisenbogen an die Front gesandt wurden. (319) [2 Abb.]: Das erste in der Ruhmeshalle des Berliner Zeughauses ausgestellte serbische Feldzeichen. (1)Die Standarte des serbischen Reiterregiments 1, die in der Nacht vom 5. auf 6. Februar 1916 erbeutet wurde. (2)Rückseite der Standarte mit einem serbischen Heiligenbilde. (320) [Abb.]: Französische Drahthindernisse vor der ersten Verteidigungslinie im Rabenwalde bei Verdun. (320) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/16. Heft 92 (Heft 92) ([321]) [Abb.]: Verlassene russische Stellung am Dünaufer. ([321]) [Abb.]: Die deutsche Front gegen Russland im April 1916. (322) [Abb.]: Deutsche Schneeschuhtruppen begeben sich in Stellung gegen Dünaburg. (322) [Abb.]: Vom östlichen Kriegschauplatz: Ankunft frischer deutscher Truppen in Baranowitschi. (323) [Abb.]: Brückenschlag über den Muchawetz, einen Nebenfluss des Bug. (324 - 325) [Abb.]: Persische Soldaten ziehen zur Truppenbesichtigung auf. (326) [Abb.]: Blick in eine türkische Militärsammelstelle am Tigris im Gebiet der türkisch=englischen Kämpfe zwischen Bagdad und Kut=el=Amara. (327) [Abb.]: Blick in den Hafen von Sunderland, wo die Dockanlagen bei den Zeppelinangriffen auf England Anfang April 1916 besonders schwer gelitten haben. Viele Werften, besonders die von Swan, Hunter u. Wigham sowie Richardson wurden beschädigt. Eine Helling wurde so getroffen, dass das darauf liegende Schiff umfiel. Auf einem Kreuzer, der in der nächsten Zeit vom Stapel laufen sollte, wurde grosser Schaden verursacht. Ausserdem sind noch andere Schiffe getroffen worden. Ausserhalb der Sindt wurden ferner mehrere Fabrikanlagen, darunter eine Munitionsfabrik, sowie eine grössere Anzahl Schuppen teils schwer beschädigt, teils vollständig zerstört. (328) Illustrierte Kriegsberichte. (328) Vereitelter Gasangriff. (328) [Abb.]: Deutsche Torpedoboote auf hoher See auf der Suche nach dem Feind. ( - ) [Abb.]: Vogelschaukarte von Nordengland, dem Angriffsziel deutscher Luftschiffe in der Nacht zum 3. April 1916. ([329]) [Abb.]: Karte von Holland. (330) [Abb.]: Englische U=Boote kreuzen an der flanderischen Küste. (330) [Abb.]: Schützengrabenübungen holländischer Soldaten. (331) [Abb.]: Holländische Infanterie auf einem dreitägigen Übungsmarsch nach dem Übersetzen über einen Kanal. (331) [Abb.]: Ein durch Trommelfeuer von 28=cm=Granaten (Flachbahngeschosse) vollständig zerstörter und eingebneter englischer Schützengraben an der Front bei Neuve=Chapelle. Die Besatzung des englischen Grabens war für einen von ihr bereits vorbereiteten Gasangriff mit Gasmasken ausgerüstet, die teils hell, teils dunkel und mit runden odr viereckigen Augengläsern versehen sind. ([332 333]) [Abb.]: 1. Der Eiserne Hindenburg auf dem Königsplatz in Berlin Nach dem Entwurf von G. Marschall. (334) [Abb.]: 2. Der Isern Kerl in Emden, der den ruhmreichen Führer der "Emden" Fregattenkapitän v. Müller verkörpert. Nach dem Entwurf von Bildhauer Liebsch. (334) [Abb.]: 3. Der Eiserne Michael zu Hamburg. Nach der Holzplastik von Anton Kling, Hamburg (334) Kriegsnagelungen. (334) [Abb.]: 4. Das Eiserne Kreuz in San Franzisko in Nordamerika, das zur Nagelung zugunsten der deutschen Kriegsfürsorge aufgestellt wurde und grosse Beträge einbrachte. (334) [Abb.]: Der Wackere Schwabe in Stuttgart. Nach dem Entwurf von Joseph Zeitler (335) [Abb.]: 6. Der Eiserne Landsturmmann der Insel Alsen in Sonderburg. Aus dem Stamm eines Apfelbaumes der Insel nach dem Entwurf von Heit. (335) [Abb.]: 7. Der Eiserne Wehrmann in Bielefeld. Nach der Holzplastik von Bildhauer Franz Guntermann. (335) [Abb.]: 8. Der Eiserne Adler zu Frankflurt a. M. Nach dem Entwurf von Bildhauer Stock. (335) Abweisung eines italienischen Angriffs an der Tosana. (336) [Abb.]: Feldgraue mit französischen Kindern, die zutraulich zu ihren deutschen Nachbarn herüberkommen, da sie wissen, dass immer etwas Gutes für sie abfällt. (336) Mit den Bundesbrüdern in den Karpathen. (336) [Abb.]: Abwehr eines Angriffs italienischer Alpini an der Tosana ([337]) [Abb.]: Feldbefestigungen zwischen den Aussenforts von Przemysl. Aufnahme von einem Flugzeug aus. (338) Fliegerphotographien. (338) Kämpfe um den Hartmannsweiler Kopf. (339) [Abb.]: Eine Lünette der Festung Przemysl mit deutlich erkennbaren Granattrichtern. Aufnahme von einem Flugzeug aus. (339) [Abb.]: Ballonaufnahme von verlassenen Stellungen hinter der deutschen Front in Flandern. (340) [Gedicht]: Schwertsegen! (340) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/16. Heft 93 (Heft 93) ([341]) [Abb.]: Vertreibung der Franzosen aus dem Dorfe Malacourt vor Verdun am 30. März 1916. ([341]) [Abb.]: Die Aussenmauer der Feste Baux. (342) [Abb.]: Oberleutnant v. Brandis. erhielt für die Eroberung der Feste Douaumont den Orden Pour le Mérite. (343) [Abb.]: Hauptmann Haupt erhielt für die Eroberung der Feste Doumont den Orden Pour le Mérite. (343) [Abb.]: Dorf und Feste Douaumont, die Angelpunkte des deutschen Angriffs auf Verdun. (343) [Abb.]: Zu den Kämpfen um Verdun: Württembergische Landwehrbataillone erstürmen den Wald von Abocourt am 20. März 1916. ([344 - 345]) [Abb.]: Karte zwischen Aire und Maas Das Kampfgelände westlich von Verdun. (346) [Abb.]: Wie die französische Feuerlinie vor Verdun mit Mannschaften, Munition und Lebensmitteln verstärkt wurde. Material= und Personenwagen in langen Reihen auf den Zugangstrassen. Von einem neutralen Militärkritiker wurde Verdun als ein "Saugpumpe" bezeichnet, die die stärksten und kräftigsten Teile des französischen Heeres an sich reisse und die stärksten Kräfte Frankreichs von allen Seiten auf das Kampffeld bei Verdun führe. ([347]) [Abb.]: Die Mühle am Toten Mann bei Verdun. (348) [Abb.]: Ankunft französischer Gefangener aus den Kämpfen bei Reims auf dem Bahnhof in Laon. (348) [Abb.]: Handgranatenkampf in einem Minenstollen, in dem plötzlich Engländer und Deutsche einander gegenüberstanden. ([349]) [Abb.]: König Viktor Emanuel besichtigt eine Stellung der schweren Artillerie (26=cm=Batterie) am Isonzo. (350) [Abb.]: Gedeckte italienische Stellung. (351) [Abb.]: Blick in das Isonzotal. (351) [Abb.]: Luftschiffer Oberstleutnant Abercron, Kommandeur eines Reserve=Infanterieregiments auf dem westlichen Kriegschauplatz. Die angelegten Orden wurden ihm sämtlich im jetzigen Kriege verliehen. (352) [Abb.]: Ein deutsches Fokkerflugzeug im Kampf mit englischen Fliegern. Der Beobachter erwidert von einem Drehsitz aus das feindliche Feuer. ([353]) Illustrierte Kriegsberichte. (354) Fliegerkämpfe. (354) [Abb.]: Deutscher Eindecker stürzt sich auf einen französischen Doppeldecker. (354) [Abb.]: Die Trümmer eines bei Laon abgeschossenen französischen Doppeldeckers. (355) Die grosse russische Entlastungsoffensive. (355) [Abb.]: Eines der vier französischen Flugzeuge, die beim Angriff eines französischen Luftgeschwaders auf die offene Stadt Mühlhausen im Elsass am 18. März 1916 zum Absturz gebracht wurden. (355) [Abb.]: Bei dem Versuch eines italienischen Flugzeuggeschwaders, die Stadt Laibach mit Bomben zu belegen, wurde das italienische Führerflugzeug von den zur Abwehr aufgestiegenen österreichisch=ungarischen Fliegern umzingelt. Seinem Führer, Hauptmann Salomone, gelang es nur mit Mühe, sein Flugzeug zu retten, nachdem sein Begleiter schwer verletzt worden war. (356) [Abb.]: Zu den Kämpfen um Valona: Österreichisch=ungarische Soldaten in einem Gefecht mit Italienern. ( - ) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/16. Heft 94 (Heft 94) ([357]) [Abb.]: Der deutsche Reichskanzler v. Bethmann Hollweg in feldgrauer Uniform. ([357]) [Abb.]: Bei den Einschliessungskämpfen von Valona gefangene Serben warten auf ihr Abführung. (358) [Abb.]: Wohnhäuser in der Stadt Doiran auf den Hügeln am Ufer des Doiransees an der griechischen Grenze, in deren Nähe Plänkeleien zwischen den Patrouillen der Mittelmächte und denen des Vierverbandes stattfanden. Der Ort hat 7000 Einwohner und liegt an der Eisenbahnstrecke nach Saloniki. (359) [Abb.]: Zur widerrechtlichen Besetzung Kretas durch den Vierverband. Beförderung von Gewehren auf der Insel. (359) [Abb.]: Hinter einem Eisenbahndamm verschanzte Russen werden nächtlicherweile beim Schein der Leuchtraketen unter schweren Verlusten zurückgewiesen. (360 - 361) [Abb.]: Übersichtskarte zu den Kämpfen am Naroczsee. (362) [Abb.]: Blick auf die Strypa in Ostgalizien, an deren Ufern heftige Kämpfe stattfanden. (363) Illustrierte Kriegsberichte. (363) Der Krieg in Ostafrika. (363) [Abb.]: Kaiserlich türkische Prinzen an der Ostfront beim Generalfeldmarschall Prinz Leopold von Bayern. In der Mitte: Prinz Leopold von Bayern; rechts von ihm: Prinz Osman Fuad, Leutnant á la suite des preussischen Leibgarde=Husarenregimentrs; links: Prinz Abdur Rahim, Leutnant á la suite des 2. preussischen Garde=Feldartillerieregiments; rechts hinter dem Generalfeldmarschall: Exzellenz v. König, Kommandeur einer Infanteriedivision. (364) [Abb.]: Kavallerie beim Überschreiten einer Schiffbrücke in der Gegend von Dünaburg. (364) [Abb.]: Protzen werden auf dem östlichen Kriegschauplatz in Deckung gebracht. ([365]) [Abb.]: Wirkung der Zeppelinbomben bei den Aprilangriffen auf England. (366) [3 Abb.]: Österreichisch=ungarische Kriegsbeutestücke im Wiener Arsenal, die ein beredtes Zeugnis von der Tapferkeit der Truppen ablegen. (1)Russisches 28=cm=Belagerungsgeschütz, das in Przemysl den österreichisch=ungarischen Truppen unversehrt in die Hände fiel Dahinter eine russische Fliegerabwehrkanone. (2)Volltreffer eines 30,5=cm=Mörsergeschosses in einem französischen Schiffsgeschütz, das am Lovcen aufgestellt war. Eine artilleristische Musterleisltung. (3) Französische Schiffsgeschütze, die bei Belgrad unbeschädigt erbeutet wurden. (367) [Abb.]: Das Kilimandscharogebiet, der Schauplatz des Heldenkampfes der deutschen Schutztruppen Ostafrika. (368 - 369) [Abb.]: Eine Strasse in Aruscha am Fusse des Kilimandscharo, das die Südafrikaner besetzten. (368 - 369) Aus der Verdunschlacht. (368 - 369) II. Im Walde von Hennemont. (368 - 369) [Abb.]: Militärstation Moschi am Kilimandscharo, die von den Südafrikanern besetzt wurde. (368 - 369) [Abb.]: Die Strasse zur Feste Bayr. Im Hintergrund die Umrisse der Feste. (370) [Abb.]: Beförderung von Geschützen auf Lokomobilen (westlicher Kriegschauplatz). (370) [Abb.]: Aus den Kämpfen um Verdun: Das von den deutschen Truppen eroberte Conflans=Geschütz, ein Marinegeschütz, mit dem die Franzosen ein Jahr lang den Bahnhof von Conflans vergeblich beschossen. Das Geschütz war so eingebaut, dass es von den Franzosen bei ihrem Rückzug nicht mitgenommen werden konnte. (371) [Abb.]: Bei Verdun gefangene französische Offiziere, die sich in ihrer Ausrüstung kaum von der Mannschaft unterscheiden. (371) [Abb.]: Sanitätskompanie mit Sanitätshunden auf dem Marsche in der Champagne. (372) [Abb.]: Kampf um Chaulnes. ([373]) [Abb.]: Vivatbänder. (374) [Abb.]: Vivatbänder (375) Vivatbänder. (375) Colmar Freiherr v. der Goltz. (376) [Abb.]: Generalfeldmarschall Dr, Colmar Freiherr v. der Goltz=Pascha, der Oberkommandierende der zweiten türkischen Armee, starb in seinem Hauptquartier in Mesopotanien nach zehntägigem Krankenlager am Flecktyphus. (376) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/16. Heft 95 (Heft 95) ([377]) [Abb.]: Ansicht von Trapezunt am Schwarzen Meer. ([377]) [Abb.]: Schiffbrücke über den Tigris bei Bagdad. (378) [Abb.]: Die hauptsächlichen Kampfschauplätze im Orient. ([379]) [Abb.]: Die vergeblichen Entsatzversuche der Generale Gorringe und Keary für General Townshend in Kut=el=Amara. (380 - 381) [Karte]: Die umklammernden türk. Streitkräfte (380 - 381) [Abb.]: Das Wrack des englischen Unterseebootes E 15, das in den Dardanellen durch Treffer der türkischen Artillerie schwer beschädigt wurde und seine Flagge streichen musste. (380 - 381) [Abb.]: Der Turm des englischen Unterseebootes E 15, auf dem ein türkischer Offizier steht. Man sieht deutlich das von der türkischen Granante gerissene Loch. (380 - 381) [Abb.]: Ein mit Kamelen bespanntes Geschütz der südrussischen Artillerie im Gebiete des Kaukasus. Die Tiere haben sich bei den ausserordentlich schwierigen Bodenverhältnissen und dem steten Wassermangel sehr gut bewährt. (382) [Abb.]: Türkische Feldartillerie im Vormarsch. (382) [Abb.]: Artilleriestellung englischer Kolonialsoldaten am Suezkanal, wo sich nach englischen Angaben 240 000 Mann zur Verteidigung Ägyptens und des Suezkanals in Bereitschaft zu halten hatten. (383) [Abb.]: Gefangene Engländer werden von türkischen Offizieren verhört. (384) [Abb.]: Verteidigung einer eroberten englischen Stellung von etwa 350 Metern Frontbreite am Yserkanal nördlich von Ypern. ( - ) [Abb.]: Zu den siegreichen Kämpfen der Türken im Irak im April 1916. ([385]) Illustrierte Kriegsberichte. (386) Aus der Verdunschlacht. (386) III. Die Kämpfe westlich der Maas. (386) [Abb.]: Oberleutnant Berthold, der am 1. April 1916 das vierte feindliche Flugzeug und am 16. nordwestlich von Peronne das fünfte, einen englischen Doppeldecker, abschoss (386) [3 Abb.] : Oberes Bild: Ago=Kampfflugzeug. Mittleres Bild: Gefangener kanadischer Offizier mit seinem Flugzeug. Unteres Bild: Funkentelegraphenapparat eines abgeschossenen englischen Flugzeuges. (387) [Abb.]: Gefangene französische Soldaten erwarten im Steinbruch südlich von Haudromont ihre Abführung. (388) Im Krieg mit den Bergen. (388) [Abb.]: Der Kampf um den Minentrichter. Zu den Minen= und Handgranatenkämpfen bei Douaumont. ([389]) [Abb.]: Bulgarische Infanterie rückt aus Monastir zur Front ab. (390) Im besetzten Mazedonien. (390) Das Kriegsgeschick unserer Handelsflotte. (391) [Abb.]: Deutsche Truppen marschieren auf dem Wege zur Front durch eine mazedonische Ortschaft. (391) [Abb.]: Blick durch die Bogen einer Felsenhöhle in Mazedonien, die den hier nicht seltenen Adlern guten Unterschlupf bietet. (392) Die Vernichtung des französischen Unterseebootes "Culrie". (393) [3 Abb.]: (1)Marktplatz für den Ochsenhandel in dem mazedonischen Viertel von Monastir. (2)Eine schwierige Verständigung durch die Zeichensprache. Deutsche Offiziere erwerben eine Gans. (3)Deutscher Pionier kauft Eier ein. (393) Das englische Gefangenenlager auf der Insel Man. (394) [Abb.]: Deutsche Infanteristen mit den neuen Stahlhelmen in einer Strasse Berlins. (394) [Abb.]: Vernichtung des französischen Unterseebootes "Curie" in der Adria durch österreichisch=ungarische Küstenbatterien. ([395]) [Abb.]: Originalwiedergabe der Postkarte eines in russische Gefangenschaft geratenen Österreichers an seine Schwester. Die Mitteilungen an den leeren Stellen sind vom Zensor ausradiert, wobei ihm aber die Klage über das "schlechte Futter" und die " "Prügel" entgangen ist. (396) [Abb.]: Gesamtansicht des Gefangenenlagers von Knockalve (Peel) auf der englischen Insel Man. Nach der Zeichnung eines im Hauptgefangenenlager der Insel Man interniert gewesenen deutschen Architekten, der später ausgewechselt wurde. (396) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/16. Heft 96 (Heft 96) ([397]) [Abb.]: Vogelschaukarte des Suganatales. ([397]) [Abb.]: In einem Tiroler Kloster untergebrachte italienische Gefangene bei der Mahlzeit. (398) [Abb.]: Ordensverleihung im Schützengraben an österreichisch=ungarische Soldaten, die sich bei der Abwehr der russischen Strypa=Offensive auszeichneten. (399) [Abb.]: Erbitterter Nahkampf am Col die Lana: Nachtangriff österreichisch=ungarischer Infanterie. ([400 - 401]) [Abb.]: In den Schützengräben vor Dünaburg. Entwässerungsarbeiten in den Zugängen zu den Schützengräben. (402) [Abb.]: Vorgehen deutscher Infanterie zum Sturm. (402) [Abb.]: Auffahrende österreichisch=ungarische Artillerie an der galizischen Front bei Tarnopol. (403) [Abb.]: Alarm in einem russischen Unterstand. Eine feindliche Patrouille wird gemeldet. (403) [Abb.]: Russische Kavallerie in einer Landschaft des Kaukasus. (404) Illustrierte Kriegsberichte. (404) Ein leichtsinniger Streich. I. (404) [Abb.]: Sturm der westfälischen Truppen auf die russischen Feldstellungen am Marocz=See und Ladischky=Bruch. ( - ) [Abb.]: Zu dem türkischen Erfolg am Suezkanal: Freischärler aus Medina vertreiben die Engländer aus der Oase Katia. (405) [Abb.]: General Townshend mit seinem Stabe bei einer Beratung in seinem Hauptquartier in Kut-el-Amara vor der Übergabe an die Türken. (406) Offiziere daheim. (406) [Abb.]: Zum russischen Vorstoss durch Persien. Ein Teil der alten Mauern von Ispahan. (406) [Abb.]: Brückenbahntransport durch türkische Soldaten im Irak. (407) Freiheit der Meere. (407) [Abb.]: Übergabe zweier von deutschen Juden in der Türkei gestifteter Feldküchen durch Dr. Nossig an den "Roten Halbmond". (407) [Abb.]: Türkische Etappenstation am Rande der Wüste. (408 - 409) [Abb.]: Auf dem Schlachtfeld bei Marcheville vor Verdun. (410) Die Schlacht vor Verdun im Urteil der Gegner. (410) [Abb.]: Gestürmte französische Stellung bei Fromesey vor Verdun (410) [Abb.]: Eroberte französische Stellungen im Caureswalde vor Verdun. (411) [Abb.]: Hütte im Waldlager vor Verdun. (411) Bei Exzellenz v. Dorrer. (412) [Abb.]: Generalleutnant Eugen v. Dorrer, Kommandeur einer Reservedivision, gestorben den 2. April 1916 an einer schweren Verwundung. (412) [Abb.]: Durch Belgien nach Nordfrankreich. ([413]) [Abb.]: Maschinengewehrabteilung in Stellung in den verschiedenen Stockwerken eines Bauernhauses. (414) Durch Belgien nach Nordfrankreich. (414) Bekämpfung von Tierseuchen im Felde. (415) [3 Abb.]: Die Bekämpfung der Tierseuchen im Felde. (1)Veterinär der Blutuntersuchgsstelle mit den verschiedenen Versuchstieren. (2)Im Versuchsraum, wo einem geimpften Hammel eine Blutprobe entnommen wird. Auf dem Tische geimpfte Meerschweinchen, die sich noch in Bearbeitung befinden. (3)Einem in Behandlung befindlichen Pferde wird eine Blutprobe entnommen. Rechts der die Eintragungen vornehmende Veterinär. (415) [Abb.]: Der Chef des türkischen Militärsanitätswesens, Professor Dr. Suleiman Ruman Pascha. (416) Der Ottomanische Rote Halbmond. (416) [Abb.]: Eine Abteilung des Ottomanischen Roten Halbonds. (416) [Abb.]: Die Seeschlacht bei Lowestoft am 25. April 1916. ( - ) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/16. Heft 97 (Heft 97) ([417]) [Abb.]: Woodrow Wilson, Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. ([417]) 4 [Abb.]: Die englische Regierung in ihren bekanntesten Vertretern. (1)Asquith, englischer Ministerpräsident. (2)Lloyd George, englischer Munitionsminister. (3)Sir Winston Churchill, ehemaliger englischer Marineminister. (4)Sir Edward Grey, englischer Minister des Äußeren. (418) [Abb.]: Von der englischen Militärmacht mit Granaten zusammengeschossenes Stadtviertel bei der Connelsbrücke, der Hauptverkehrsader in Dublin. Hier fanden die erbittersten Kämpfe b ei der April=Revolution in der Hauptstadt Irland statt, wobei von den Engländern eine Reihe der schönsten Gebäude zerstört wurde. (419) [3 Abb.]: Die Gefahren der treibenden Minen (1)Ein Minensucher hat sich in dem Minentau verfangen und die Mine unter sich gezogen, wodurch er in höchster Gefahr schwebt, bis die Mine hervorgeholt werden kann. (2)Der Minenwerfer sichtet einen aus dem Wasser hervorragenden und ein Periskop vortäuschenden Pflock, der auf einer Mine befestigt ist. (3)Ein Unterseeboot in Gefahr. Die Mannschaft versucht, die Kette, an der die Mine befestigt ist, zu durchschneiden. (420) [Abb.]: Strandwache im Nebel an der flandrischen Küste. (421) [Abb.]: Frische englische Truppen mit den neuen Stahlhelmen auf dem erweiterten Teil ihrer Front in Nordfrankreich. (422) [Abb.]: Ein Abschnitt des Kampfgebietes im Westen, den die Engländer zur Entlastung der Franzosen übernahmen. Blick von den englischen Gräben aus. (423) [Abb.]: Die durch Ablösen der Franzosen erweiterte englische Front im Westen. Überblick über das Tal des Souchez=Baches von Carency durch den Schlosspark von Carleul nach Souchez und Lens. (423) Illustrierte Kriegsberichte. (424) Ein leichtsinniger Streich. II. (424) [Abb.]: Die von deutschen Pionieren erbaute 450 Meter lange Kriegsbrücke bei Sterpigny in Nordfrankreich. (424) [Abb.]: Zusammenbruch der französischen Angriffswellen vor dem Toten Mann bei Verdun. ([425]) [Abb.]: Ruinen einer Schule in einem von den Franzosen zerschossenen französischen Vogesendorfe. (426) [Abb.]: Wirkung der deutschen schweren Artillerie. Zerstörte französische Bahnlinie in einem in den Kämpfen um Verdun von den Deutschen besetzten Gebiet. (426) [Abb.]: Vogelschaukarte des Gebietes um den Toten Mann nordwestlich von Verdun. (427) Soziale Fürsorge nach dem Kriege. (427) [Abb.]: Erstürmung des Camardwaldes bei Verdun vor der Höhe 304 durch pommersche Truppen. ([428 - 429]) [Abb.]: Der Deutsche Kronprinz (X) beobachtet ein Gefecht bei Verdun. (430) [Abb.]: General Petain, der zum Oberbefehlshaber der französischen Armeen des Zentrums (Abschnitt von Soissons bis Verdun) ernannt wurde. (430) [Abb.]: In den Kämpfen vor Verdun gefangene Franzosen, Nordafrikaner, Kabylen und Turkos werden durch ein französisches Dorf abgeführt. ([431]) [Abb.]: Zur Verwendung russischer Truppen an der französischen Westfront: Ankunft des Transportdampers im Hafen von Marseile. (432) Deutsche Kavallerie im September 1915 bei Wilna. (432) [3 Abb.]: (1)Füllung eines Pilotierballons in einer Feldwetterstation in Albanien. (2)Der aufgelassene Ballon einer Feldwetterstation in Albanien wird zur Berechnung der Windstärke und =richtung beobachtet. (3)Tragbare Feldradiostation in Albanien. (-) [Abb.]: Reiterattacke bei Wileyka: Eine Husareneskadron greift eine russische Infanteriekompanie an. ([433]) [2 Abb.]: (1)Fesselballon mit Schwanztütenrute. (2) Deutscher Fesselballon mit Bespannung vor dem Aufstieg. (434) [Abb.]: Drahtseilspindelrolle einer Luftschifferabteilung in Nordfrankreich. (434) Feldwetterstationen (435) [Abb.]: Empfang von Mitgliedern der bulgarischen Sobranje in Dresden durch den Präsidenten der zweiten sächsischen Kammer, Geheimrat Vogel (im weissen Bart), und den Oberbürgermeister Blüher (zu dessen Linken). Die Rundreise der 15 bulgarischen Volksvertreter unter Führung des Vizepräsidenten der Sobranje (Landtag), Dr. Momtschilow, durch Deutschland geschah in der Absicht, "deutsches Land und deutsche Arbeit kennen zu lernen", wie es Reichskanzler Dr. v. Bethmann Hollweg in seiner Begrüssungsrede ausdrückte. Denn suchte auch Bulgarien mit seinem Anschluss an die Zentralmächte zunächst nur die Rückeroberung Mazedoniens zu erreichen, so verfolgt das Bündnis zugleich doch viel tiefere und wertvollere Ziele, nämlich gemeinsame Entfaltung aller wirtschaftlichen Kräfte in dem neuen Vierbund, in dem Bulgarien die Brücke zu bilden bestimmt ist zwischen der östlichen und den beiden westlichen Grossmächten. Nichts ist aber geeigneter, gegenseitige gründliche Kenntnis und Wertschätzung zu schaffen, als liebevolles Studium des andern seinem Wesen und seiner Arbeit nach. So wurde denn die bulgarische Abordnung, wie zuvor in Österreich=Ungarn, auch in Deutschland überall mit herzlicher Wärme aufgenommen. (436) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/16. Heft 98 (Heft 98) ([437]) [Abb.]: Feldgottesdienst von Tiroler Standschützen in 2500 Meter Höhe in den Dolomiten. ([437]) [Abb.]: Das von den Italienern zwecklos in Brand geschossene Dorf Sexten in den Dolomiten. (438) [Abb.]: Ein italienischer Grosskampfdoppeldecker der Klasse "Caproni", der von österreichisch=ungarischen Fliegern im Luftkampf abgeschossen wurde. (439) [Abb.]: Aus den Kämpfen um den Besitz des Col di Lana. Im Vordergrunde rechts sowie am linksseitigen Höhenkamm feuern österreichisch=ungarische Gebirgsbatterien gegen die feindlichen Stellungen auf dem Felsmassiv des Col di Lana im Hintergrunde. Links Tiroler Landesschützenabteilungen im Vormarsch zum Sturm auf die italienischen Verschanzungen. ([440 - 441]) [Abb.]: In den Kämpfen bei Tolmein gefangene Italiener warten auf ihre Abführung. (442) [Abb.]: Gesamtansicht der Stadt Balona gegen das Meer zu. (443) Illustrierte Kriegsberichte. (444) Die Fürsorge für die Kriegsverletzten. (444) [Abb.]: Blick auf die Stadt Saloniki vom Bord eines englischen Kriegschiffes. (444) [Abb.]: Munitionstransport durch das zerschossene Dorf Condé in den Argonnen. ( - ) [Abb.]: Beschiessung des russischen Schiffes "Slawa" und eines feindlichen U=Boots im Moonsund durch ein Geschwader von deutschen Wasserflugzeugen. ([445]) Munitionstransporte. (446) [Abb.]: Soldatendorf an der Südostfront. (446) [Abb.]: Oberst Julius Planckh, der Held von Uscieczto. (447) [Abb.]: Oberstbrigadier v. Bolzano mit seinem Stabe, Kommandant einer Infanteriebrigade, die sich besonders im Kampf um den Haliczer Brückenkopf am Onjestr hervortat. (447) [Abb.]: Österreichisch=ungarische Soldaten während einer Gefechtspause an der Strypa. (448) [Abb.]: Die vorderste österreichisch=ungarische Stellung an der Strypa. (448) Die kulturelle Tätigkeit des k. u. k. Militärgouverneurs in Serbien. (448) [Abb.]: Die Russen werden zwischen Toporoutz und Bojan, nordöstlich von Czernowitz an der bessarabischen Front, in wildem Nahkampf aus ihren Schützengräben zurückgeworfen. ([449]) [Abb.]: Feldmarschalleutnant Weber v. Webenau, Militärgouverneur von Montenegro, dessen Infanterietruppendivision unter seiner Führung den Lovcen eroberte. (450) Die Aufteilung Europas. (450) [3 Abb.]: (1)Serbische Zigeunerfamilie vor ihrer Behausung. (2)Serbische Zigeunermutter mit ihren Sprößlingen. (3)Zigeunerjugend auf einer Dorfstrasse in Serbien. Die Militärmusik kommt. (451) [Abb.]: Das künftige Europa nach französischer Vorstellung. (452) Der neue italienische Stahlhelm. (452) [Abb.]: Abführung der englischen Besatzung von Kut=el=Amara durch die Türken nach der Übergabe des Generals Townshend. ( - ) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/16. Heft 99 (Heft 99) ([453]) [Abb.]: General Bronfart v. Schellendorf, Chef des Generalstabs des türkischen Feldheeres. ([453]) [Abb.]: Türkisches Infanterieregiment in Paradeaufstellung. (454) [Abb.]: Djemal Pascha und General Trommer im Wüstenlager am Suezkanal. (455) [Abb.]: Bewaffnete und mit Sandsäcken geschützte englische Dampfboote auf dem Tigris von türkischen Landtruppen beschossen. (456 - 457) [Abb.]: Der Stab der vierten kaukasischen Jägerdivision auf dem Gipfel der Hochfläche von Kargabazar. Rechts neben der Wagenspur die beiden Empfangsmasten für drahtlose Telegraphie. (458) Illustrierte Kriegsberichte. (458) Die Fürsorge für die Kriegsverletzten. (458) [Abb.]: Teheran, die Hauptstadt Persien. Rechts die kaiserliche Bank. (459) [Abb.]: General Baratoff (X), der Oberbefehlshaber der russischen Streitkräfte in Persien, bei einer Truppenbesichtigung in Teheran. (459) [Abb.]: Mit Unterständen ausgebauter deutscher Sprengtrichter in Flandern. (460) [Abb.]: Skizze der Sprengungen bei St. Eloi am 27. März 1916. (460) [Abb.]: Skizze des Kampfraumes von Armentiéres bis Givenchy (460) [Abb.]: Vorstoss englischer Seestreitkräfte an die flandrische Küste am 16. Mai 1916, wobei auf englischer Seite besonders Panzerkanonenboote (Monitore) verwendet wurden, die wegen ihres geringen Tiefangs näher an die Küste herankommen können. Der Angriff wurde von den deutschen Torpedobooten und Bewachungsfahrzeugen abgewiesen. ([461]) [Abb.]: Englische Flugzeuge über dem Hoogeabschnitt bei Ypern. Verkleinerte Wiedergabe eines in England verbreiteten farbigen Kunstblattes. (462) Die Vergewaltigung neutraler Staaten durch Grossbritannien und Frankreich. (462) [Abb.]: Frankreichs algerische Truppen. Eine Abteilung Turkos auf dem Wege zur Front im Gebiete der Maas. (463) [Abb.]: Durch deutsche Geschosse zerstörte Strasse in Verdun. (464) [Abb.]: Erstürmung der französischen Gräben der Maas, beiderseits der Strasse Haucourt-Esnes, bis auf die höhe der Südspitze des Camardwaldes. ([465]) [Abb.]: Karte zur Vergewaltigung Griechenlands durch England und Frankreich. Der Blockadering der Ententemächte, der von Saloniki ausgehend über die griechischen Inseln zu den von Italien fett 1911/12 besetzten südlichen Sporaden und von da über Kreta Kephalonia und Korfu nach dem von den Italienern befestigten Walona führt. Von Korfu aus sollten die Reste des serbischen und des montenegrinischen Heeres über die griechische Eisenbahn Patras-Korinth-Athen-Larissa nach Saloniki geschafft werden, ein Plan, dem von der griechischen Regierung kraftvoller Widerstand entgegengesetzt wurde. (466) Aus den Tagen von Postawy. (466) [Abb.]: Eine englische Signalstation auf der griechischen Insel Wytilene. (467) [Abb.]: Blick auf die Insel Samos mit dem Hafen Bathy, dem Hauptort der Insel, die von den Engländern unter dem Vorwande, die türkische Bevölkerung unterstütze deutsche Unterseeboote mit Bannware, trotz Einspruchs des Präfekten beschossen wurde. (467) [Abb.]: Kartenskizze zu dem Artikel: Aus den Tagen von Postawy. (468) Gegen Tirol und Kärnten. (468) [Abb.]: Standhaftes Ausharren eines lothringischen Regiments gegen russische Massenangriffe. ([469]) [Abb.]: Blick auf eine von den Italienern zerschossene Ortschaft in Tirol. (470) [Abb.]: Erstürmung des Freikofels durch österreichisch=ungarische Truppen. ([471]) [Abb.]: Ankunft und Empfang der aus französischer Gefangenschaft entlassenen deutschen Austauschinvaliden auf dem Bahnhof in Davos (Schweiz), woselbst sie zur Erholung Aufenthalt nahmen. (472) [Abb.]: Nächtlicher Kampf bei den italienischen Werken von Campomolon auf ausgedehnten Schneefeldern in Höhe von 1500-200 Metern. Nach den feindlichen Berichten stürmten die österreichisch=ungarischen Truppen in Schneemänteln und weissen Kappenüberzügen. ( - ) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/16. Heft 100 (Heft 100) ([473]) [Abb.]: Der österreichisch=ungarische Thronfolger Erzherzog Karl Franz Joseph, Führer der siegreichen Truppen in Südtirol, im Gespräch mit Offizieren einer Minenwerferkompanie. ([473]) [Abb.]: Vogelschaukarte zu dem österreichisch=ungarischen Vordringen in Südtirol. ([473]) [Abb.]: Österreichisch=ungarische Gebirgsartillerie bei der Beförderung eines Geschützes schweren Kalibers. Hunderte solcher Geschütze wurden bei der Offensive in Südtirol mit der grösstmöglichen Beschleunigung nach von geworfen, eine in den hohen Bergen geradezu ungeheuerliche Aufgabe. (474) [Abb.]: Blick auf Rundschein (Roncegno) im Suganer Tal, das am 19. Mai 1916 von den österreichisch=ungarischen Truppen besetzt wurde. (475) [Abb.]: Die österreichisch=ungarischen Truppen besetzen bei ihrem Vordringen im Südtirol die Stadt Burgen (Borgo) im Suganer Tal am 22. Mai 1916. Im Hintergrunde das bereits am 19. Mai genommene Rundschein (Roncegno). ([476 - 477]) [Abb.]: Die Hochfläche von Bielgereuth, auf der die österreichisch=ungarischen Truppen am 16. Mai 1916 die feindlichen Stellungen Soglio d´Aspio-Coston-Costa d´Agro-Maronia erstürmten, und von der aus sie nach Überschreitung der italienischen Grenze die feindlichen Werke Campomolon und Toraro eroberten. (478) [Abb.]: Zum Vordringen des österreichisch=ungarischen Heeres an der italienischen Grenze. Siegesfrohe Truppen rücken in ihren Kampfstand. (478) [Abb.]: Blick auf Lafraun auf der gleichnamigen Hochfläche in Südtirol. (479) [Abb.]: Gefangene Alpini aus den Kämpfen bei dem österreichisch=ungarischen Vorgehen in Südtirol. (479) [Abb.]: Im Hauptquartier des Kommandanten der österreichisch=ungarischen Südwestfront, Generaloberst Erzherzog Eugen. 1. Generaloberst Hoch= und Deutschmeister Erzherzog Eugen; 2. k. u. k. Kriegsminister Generaloberst Alexander Freiherr v. Krobatin; 3. Vorstand der Präsidialkanzlei im k. u. k. Kriegsministerium Generalmajor Karl Edler v. Bellmond; 4. Generalstabschef Feldmarschalleutnant Krauss. (480) [Abb.]: Erstürmung der Zugna Torta, südlich von Dovreit (Rovereto). durch österreichisch=ungarische Truppen in der Nacht vom 16. zum 17. Mai 1916. ([481]) [Abb.9: Das Gebiet der Scharmützel zwischen den deutsch=bulgarischen und den Vierverbandstruppen an der griechisch=bulgarischen Grenze. Die T=Zeichen bedeuten die Grenzpfähle. (482) Illustrierte Kriegsberichte. (482) Auf Patrouille*). (482) [Abb.]: Das Wardartal bei Gevgeli. (482) [Abb.]: Die auf steilem Felsstrand gelegene Altstadt des griechischen Hafenortes Kavalla, in dem von den Engländern Truppen gelandet wurden. (483) Feldherr und Chef des Generalstabs. (484) [Abb.]: Bulgarische Gebirgsartillerie am Warda. (484) [Abb.]: Abladen eines schweren Geschützes von einem Transportdampfer im Hafen von Saloniki, dem "zweiten Gibraltar". (485) [Abb.]: Deutsche Verpflegungskolonne beim Verlassen eines Lagers auf dem Wege zur Front in Mazedonien (485) Kriegsbeute. (486) [Abb.]: Kartenskizze zur Russenoffensive am Narotschsee vom 12. März bis 28. April 1916. (486) Am Narotschsee. (487) [Abb.]: Sammelstelle für Ausrüstungsgegenstände aus der Kriegsbeute, die hier verlesen und ausgesondert werden, um zur Umarbeitung und Wiederverwendung in die Heimat gesandt zu werden. (487) [3 Abb.]: Aus dem litauischen Seengebiet. (1)Quartier deutscher Soldaten in einem litauischen Dorfe. (2)Trainkolonne beim Haferladen am Njemen. (3)Litauisches Gespann. (488) [Abb.]: Deutsche Infanterie stürmt die russischen Stellungen im Sumpfgebiet des Narostschees. ([489]) Blindgänger. (490) [Abb.]: Unschädlichmachung eines französischen Blindgängers. (490) [Abb.]: Von der Beschiessung von Middelkerke=Westende durch die Engländer. (490) Die Fürsorge für die Kriegsverletzten. (491) [Abb.]: Von der Beschiessung von Middelkerke=Westende durch die Engländer. Nicht explodierte Seemine und französischer Lufttorpedo. (491) [Abb.]: Entladen einer angeschwemmten englischen Mine an der flandrischen Küste unter Aufsicht eines deutschen Offiziers. (491) [Abb.]: Ein Denkmal für gestorbene Kriegsgefangene Franzosen und Russen in Deutschland. Auf dem Friedhof zu Ebersdorf bei Chemnitz wurde im April 1916 in Gegenwart einer Abordnung von 250 kriegsgefangenen Franzosen und Russen ein Denkmal für deren im Gefangenenlager in Ebersdorf gestorbene Kameraden enthüllt. Nach den Reden des französischen und des russischen Geistlichen erkannte ein französischer Offizier in einer Ansprache dankbar die Förderung des Denkmals durch die Kommandantur des Gefangenenlagers an. Das Denkmal, ein Werk des kriegsgefangenen Bildhauers David Debrock aus Dünkirchen, stellt das um seine gefallenen Söhne trauernde Frankreich dar, gestützt auf die umflorte Trikolore. Eine Mohnblume versinnbildlicht den Todeschlaf, den Sockel schmückt ein Lorbeerzweig. (492) [Einband]: ( - ) [Einband]: ( - )
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Blog: Emotionen in Politik und politischer Bildung
Vortrag von Sina Marie Nietz bei Festo am 24.10.2019 (verschriftlichte Form)Der Titel dieses Vortrags beinhaltet mehrere "Riesenbegriffe": Globalisierung und Digitalisierung, zwei Begriffe, die heutzutage geradezu inflationär genutzt werden und dabei ganz unterschiedliche Prozesse und Entwicklungen beschreiben. Autonomer Individualverkehr, Pflege-Roboter, softwaregesteuerte Kundenkorrespondenz und Social Media, Big-Data-Ökonomie, Clever-Bots, Industrie 4.0. Die Digitalisierung hat ökonomische, kulturelle und politische Auswirkungen auf allen gesellschaftlichen Ebenen. Die zunehmenden technischen Möglichkeiten vor allem durch KI zwingen uns auch zu einer Auseinandersetzung mit ethischen Fragen und unseren bisherigen Konzepten von Intelligenz. Was zeichnet menschliches Handeln aus? Wie unterscheidet sich menschliche, natürliche Intelligenz von Künstlicher? Die Frage, was menschliches Handeln und menschliche Intelligenz von Maschinen unterscheidet, wird aus einem Alltagsverständnis heraus häufig mit Emotionen wie Empathie, Mitgefühl, Einfühlungsvermögen, Mitmenschlichkeit beantwortet. All diese Begriffe wollen wir nun zunächst einmal unter "emotionaler Intelligenz" zusammenfassen, bevor wir uns zu einem späteren Zeitpunkt näher damit auseinandersetzen werden.Globalisierung – ein weiterer überaus komplexer Begriff, der genutzt wird, um ganz unterschiedliche Prozesse zu beschreiben. Globalisierung meint die Verflechtung von Handelsbeziehungen und Kommunikationstechnologien sowie den Anstieg von Mobilität. Globalisierung umfasst zunehmende transnationale Abhängigkeiten in Form von losen Abkommen, Verträgen und Gesetzen. Globalisierung bedeutet auch, dass Organisationen wie NGOs, transnationale Institutionen, Konzerne und Staaten über Ländergrenzen hinweg agieren und kooperieren. Globalisierung meint jedoch auch globale Herausforderungen wie internationalen Terrorismus und vor allem die Klimakatastrophe. In dieser Zeit zunehmender Verflechtungen und internationaler Abhängigkeiten lassen sich gleichzeitig nationalistische Tendenzen beobachten, die der zunehmenden Öffnung gesellschaftliche Abschottung entgegenzusetzen versuchen. Die Frage nach Öffnung oder Abschottung polarisiert und spaltet. In der Wissenschaft wird von einer neuen gesellschaftlichen Konfliktlinie, einer cleavage gesprochen. Die cleavage zwischen Öffnung und Abschottung, zwischen Kosmopoliten und Nationalisten, zwischen Rollkoffer und Rasenmäher.Die Ergebnisse der letzten Europawahlen im Mai 2019 haben jene cleavage eindeutig widergespiegelt. Die etablierten Parteien, allen voran CDU/CSU und SPD, haben erneut massiv Wählerstimmen eingebüßt. Wohingegen auf der einen Seite der neuen gesellschaftlichen Konfliktlinie die AfD mit ihrem Abschottungskurs und auf der anderen Seite die Grünen, die klare Kante für Kosmopolitismus verkörpern, Stimmenzuwächse verzeichnen konnten. Auch in anderen europäischen Ländern sahen die Wahlergebnisse programmatisch vergleichbarer Parteien ähnlich aus.Bereits seit der Wirtschafts- bzw. "Eurokrise" erhalten rechtspopulistische Parteien zunehmend Zuspruch in ganz Europa. Deutschland war mit der AfD in dieser Hinsicht ein Nachzügler. Der Begriff "Rechtspopulismus" ist dabei nicht ganz unproblematisch. Zum einen dient er als sogenannter "battle term", um gegnerische Parteien oder PolitikerInnen zu degradieren. Zum anderen findet er keine einheitliche Verwendung, sondern wird genutzt, um einen Politikstil, eine rhetorische Strategie, eine Mobilisierungsstrategie oder eine politische Ideologie zu bezeichnen. Des Weiteren bildet sich zunehmend der Konsens heraus, dass mit dem Begriff auch die Gefahr der Verharmlosung in Bezug auf Parteien oder Personen einhergeht, die ihrer politischen Gesinnung nach eigentlich als rechtsradikal bis rechtsextrem einzuordnen sind. Trotz dieser Schwierigkeiten hat sich in den vergangenen Jahren durch zahlreiche Publikationen ein wissenschaftlicher Konsens geformt. Im Folgenden soll die Definition von Rechtspopulismus nach Jan Werner Müller, einem der federführenden Populismusforscher in Deutschland, umrissen werden. Populismus leitet sich von dem lateinischen Wort "populus", zu deutsch "Volk", ab. Der Bezug auf das Volk ist für jede Form des Populismus essenziell. In der Logik des Populismus stehen "dem Volk" die "korrupten Eliten", das Establishment gegenüber ("Altparteien", "Eurokraten"…). Es ist prinzipiell variabel, wer zu den Eliten zählt. In diesem Zusammenhang wird häufig das vermeintliche Paradoxon Donald Trump angeführt. Dieser zählt aufgrund seines Vermögens definitiv zu einer finanziellen Elite, kann sich jedoch aufgrund seines Mangels an Politikerfahrung als Politikaußenseiter, als "Mann aus dem Volk" und Sprachrohr des Volkes darstellen.Jan Werner-Müller zufolge sind RechtspopulistInnen immer anti-elitär, doch nicht jeder, der Eliten kritisiert, ist auch automatisch ein Rechtspopulist. Es muss immer noch ein zweites Kriterium gegeben sein, nämlich das des Anti-Pluralismus. In einer pluralistischen Gesellschaft konkurrieren zahlreiche verschiedene Organisationen, gesellschaftliche Gruppierungen und Parteien um wirtschaftliche und politische Macht. Es herrscht außerdem Vielfalt in Form von Meinungen und unterschiedlichen Lebensentwürfen. Rechtspopulismus lehnt diese Vielfalt ab. Es findet demnach nicht nur eine Abgrenzung nach oben zu "den Eliten", sondern auch nach unten ("Sozialschmarotzer") bzw. außen ("der Fremde", "der Islam", "die Flüchtlinge", Homosexuelle) statt. Rechtspopulistische Repräsentanten behaupten, ein homogen gedachtes "wahres Volk" mit einem einheitlichen Volkswillen zu vertreten. So wird ein moralischer Alleinvertretungsanspruch postuliert. Da der homogen konstruierte Volkswille in der Logik des Rechtspopulismus a priori feststeht und RechtspopulistInnen diesen repräsentieren, bedarf es keiner anderen Parteien oder Vertreter. Daraus ergibt sich jedoch ein Logikproblem, wenn sie dann bei Wahlen nicht die Mehrheit der Stimmen auf sich vereinen können. So betrug der Stimmenanteil der AfD bei der Bundestagswahl 2017 12,6%. Um diese Differenz "erklären" zu können, werden verschwörungstheoretische Erklärungsmuster wie das einer "schweigenden Mehrheit" herangezogen. Es werden gezielt Zweifel am politischen System, an den Medien ("Lügenpresse") und der Wissenschaft gesät. Es wird auf vermeintliche Fehler im System und die angebliche Unterdrückung des "eigentlichen Volkswillens" verwiesen. So schaffen RechtspopulistInnen eine Parallelwelt der "alternativen Fakten" und tragen zur Spaltung der Gesellschaft bei.Betrachtet man die verschiedenen rechtspopulistischen Parteien und Bewegungen in Europa, stößt man auf Unterschiede in deren Inhalten und Strategien. So hat Geert Wilders in den Niederlanden beispielsweise immer eine sehr liberale Gesellschaftspolitik vertreten, etwa in Form liberaler Abtreibungsgesetze und der Befürwortung gleichgeschlechtlicher Ehen. In Polen fährt die PiS-Partei hingegen einen katholisch geprägten konservativen Kurs hinsichtlich gesellschaftspolitischer Themen, wie auch die FPÖ in Österreich. Als gemeinsame Klammer dient allen rechtspopulistischen Parteien ihre ablehnende bis feindliche Haltung gegenüber Migration und "dem Islam". Die ausgrenzende Gesinnung bildet demnach das Kernelement rechtspopulistischer Ideologien. Das bedeutet, dass es keinen Rechtspopulismus ohne Feindbilder gibt.Und damit wären wir bei der ersten These meines heutigen Vortrags: Feindbilder sind das Kernelement von Rechtspopulismus. Rechtspopulistische Parteien greifen gezielt xenophobe Vorurteile, Stereotype und Emotionen wie Angst und Hass auf, schüren diese und verbreiten sie so. Wir werden gleich noch darauf zu sprechen kommen, wie sie dies genau machen. Vorurteile sind eine effektive Strategie, um Ungleichheit oder die Entstehung von Ungleichheit zu legitimieren. Hier dockt der Populismus perfekt an die bereits vorhandene Ungleichheitsideologie unserer meritokratischen Leistungsgesellschaft an. Unsere freie Marktwirtschaft basiert auf der Annahme der Notwendigkeit von Ungleichheit und legitimiert diese durch unterschiedliche Mechanismen. Stichworte in diesem Kontext lauten: survival of the fittest, Leistungsprinzip, Konkurrenzdruck in Zeiten von Outsourcing von Arbeitsplätzen und Zeitarbeit, Selbstoptimierung, Humankapital.Ich würde Sie an dieser Stelle gerne zu einem kurzen Exkurs in die Kognitionswissenschaft einladen, um die Bedeutung von Vorurteilen und Stereotypen für das menschliche Denken und Handeln näher zu erläutern. Der menschliche Verstand benötigt Kategorien zum Denken, zum Einordnen und Verarbeiten von Sinneseindrücken und Informationen. Andernfalls würde der Prozess der Informationsverarbeitung viel zu viel Zeit beanspruchen und wir wären nicht handlungsfähig. Wir ordnen unsere Eindrücke also bestimmten, vorgefertigten Kategorien zu. Innerhalb einer Kategorie erhält nun alles dieselbe Vorstellungs- bzw. Gefühlstönung. Der Grad der Verallgemeinerung hängt mit dem Wissen über die einzuordnende Information zusammen. Auf die rechtspopulistischen Ausgrenzungsstrategien bezogen ergibt sich Folgendes: Es wird das Feindbild "Islam" konstruiert und mit Eigenschaften wie "Gewalt" und "Terror" verknüpft. Dabei wird nicht zwischen verschiedenen Strömungen und Glaubensrichtungen unterschieden, sondern alles zu einem homogenen Gebräu innerhalb derselben Kategorie umgerührt. Individuen, die aufgrund von Herkunft, Religionszugehörigkeit, Ethnie etc. dieser Gruppe zugezählt werden, werden als Teil der Feindgruppe gedacht, nicht als Individuen. Sie werden objektiviert und entmenschlicht. Das Leiden des Einzelnen geht in der Masse unter und Empathie wird verhindert. Einzelne Ausnahmen werden als solche anerkannt, um das Gesamtbild, bzw. die gebildeten Kategorien, aufrechterhalten zu können. Und damit sind wir bei der zweiten These angelangt: Die Verallgemeinerung rechtspopulistischer Ausgrenzungsstrategien verhindert Empathie.Die einfache Zweiteilung des Freund-Feind-Denkens geht mit einer enormen Reduktion von Komplexität einher - ein attraktives Angebot in Zeiten zunehmender Komplexität und Undurchschaubarkeit (Stichwort Globalisierung). Doch wie werden diese Feindbilder nun genau erzeugt und aufrechterhalten? Hierzu bedienen sich rechtspopulistische Akteure unterschiedlicher rhetorischen Strategien.Rechtspopulistische Sprache ist zumeist eine reduktionistische und sehr bildhafte Sprache. Es werden häufig Metaphern verwendet, die Träger einer Botschaft sind. So ist der im Kontext der Migrationsbewegungen ab 2015 oft verwendete Begriff "Flüchtlingswelle" kein neutraler Begriff. Die Zusammensetzung der beiden Worte "Flüchtlinge" und "Welle" impliziert eine unaufhaltsame Naturgewalt, gegenüber der es sich durch Bauen eines Dammes abzuschotten gilt. Zudem finden auch biologistische Metaphern wie "Flüchtlingsschwärme" ihren Einzug in rechtspopulistische Narrative. Die Entlehnung nationalsozialistisch geprägter Begriffe wie beispielsweise "völkisch" durch Akteure der AfD hat nicht nur einmal zu medialer Aufmerksamkeit geführt. Weitere häufig verwendete rhetorische Strategien und Stilmittel sind Wiederholungen, Wortneuschöpfungen, Tabubrüche, kalkulierte Ambivalenz und auch die eingangs erwähnten Verschwörungstheorien. Ich möchte diese Stilmittel nicht im Einzelnen näher ausführen. Aber ich möchte auf die Beziehung zwischen Rechtspopulismus und Medien aufmerksam machen. Es gab in den vergangenen Monaten zahlreiche Beispiele für Tabubrüche seitens der AfD, die nach und nach zu einer Diskursverschiebung geführt hat, die mit einer Normalisierung von Gewalt in der Sprache im öffentlichen Diskurs einhergeht.Medien und Populismus folgen ähnlichen Kommunikationsstrategien wie beispielsweise Personalisierung, Emotionalisierung, Dramatisierung und Komplexitätsreduktion. Trotz der grundlegend feindlichen Einstellung rechtspopulistischer Parteien gegenüber der "Lügenpresse" gehen Populismus und Massenmedien eine Art Symbiose ein. Die Massenmedien sind auf Schlagzeilen angewiesen und die PopulistInnen auf mediale Aufmerksamkeit. Eine besondere Rolle spielen insbesondere seit dem letzten US-Wahlkampf soziale Medien wie Twitter. Trump bezeichnete sich einmal selbst als den "Hemingway der 140 Zeichen". Durch seine kurzen Tweets in einer einfach gehaltenen Sprache vermittelt er Nahbarkeit und inszeniert sich als Sprachrohr des Volkes. Immer in Abgrenzung zu der abgehobenen, korrupten Politikelite mit ihrer "political correctness". Es scheint, als würden "gefühlte Wahrheiten" schwerer wiegen als Fakten, so wird häufig vom Anbruch des postfaktischen Zeitalters gesprochen. Das Leugnen wissenschaftlicher Erkenntnisse bei gleichzeitiger Fokussierung auf "alternative" und "gefühlte Wahrheiten" birgt die Gefahr einer zunehmenden Parallelwelt der Fakten.Durch Echokammern und Filterblasen verfestigen sich eigene Einstellungen und die politische Meinung. Die neue Rechte hat sich zudem die Funktionsweise von Algorithmen und Bots zunutze gemacht und wirkt dadurch in Sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter, aber auch in Foren und Blogs unheimlich präsent. Medien sind hier keine Einrichtungen im Sinne von Organisationseinheiten mit besonderen Rechten, Sach- und Personalmitteln, sondern Räume und Kanäle. Dialogroboter sind zugleich Werkzeug und Medium einer neuen Kommunikationswelt. In den Massenmedien kann man eine stetige Zunahme von dialogischer Kommunikation beobachten. Dialogroboter werden funktional wie Massenmedien eingesetzt, funktionieren strukturell aber nach den Prinzipien interpersoneller Kommunikation.Kehren wir zu den beiden Ausgangsthesen zurück. Erstens: Feindbilder sind ein Kernelement von Rechtspopulismus. Zweitens: Die Verallgemeinerung von Feindbildern verhindert Empathie. Nun stellt sich die Frage nach möglichen Lösungsansätzen. Wie kann der dargelegten Objektivierung von Menschen durch Feindbilder entgegengewirkt werden? Welche Gegenstrategien gibt es? Häufig werden sehr allgemeine Handlungsempfehlungen ausgesprochen oder die Ausführungen zu möglichen Lösungen sehr kurz gehalten, sodass der politikwissenschaftliche Diskurs bisweilen in Bezug auf die Gegenstrategien ungenau und schwammig bleibt.Ich möchte Ihnen heute einen spezifischen Ansatz vorstellen, der darauf abzielt, Empathie als Teil emotionaler Intelligenz zu stärken, um rechtspopulistischen Feindbildern präventiv zu begegnen. Die gezielte Schulung von Empathie als Teil emotionaler Intelligenz. Das Konzept der emotionalen Intelligenz (EQ) kam in den 1990er Jahren auf, federführend unter den Sozialpsychologen John D. Mayer und Peter Salovey. Das gleichnamige Buch veröffentlichte 1995 Daniel Goleman. Bereits damals wurde Empathie als eine "Schlüsselkompetenz" emotionaler Intelligenz gefasst. Hier wurde zum einen der Versuch unternommen, auf die Bedeutung von Gefühlen beim Erreichen beruflicher Ziele und des eigenen Lebensglücks zu verweisen, zum anderen EQ messbar zu machen, sodass bald darauf zahlreiche EQ-Tests folgten. Der Versuch, Intelligenz anhand von Testsituationen oder ähnlichen Verfahren messbar zu machen, geht jedoch mit einigen Aspekten einher, die es kritisch zu betrachten gilt. Vor allem stellt sich, wie auch bei den klassischen IQ-Tests (auf denen im Übrigen unser heutiges Verständnis von Intelligenz beruht) die Frage, ob tatsächlich das gemessen wird, was gemessen werden soll. In einer Leistungsgesellschaft, die dem Diktat der Transparenz und Messbarkeit (PISA, Evaluationen etc.) unterworfen ist, haben es schlecht messbare emotionale Kompetenzen wie Empathie schwer.Die zunehmenden Abhängigkeiten im Kontext der Globalisierung weisen eigentlich in Richtung Kooperation. Die vorherrschende Ideologie unserer Gesellschaft basiert jedoch nach wie vor auf dem Konkurrenzprinzip. Die meritokratische Leistungs- und Wettbewerbsideologie des freien Marktes hat ein empathiefeindliches Umfeld geschaffen. Zudem lässt die Hyperindividualisierung Empathie unwahrscheinlicher werden. Das Wachstum des "Ichs" als Instanz der Nicht-Ähnlichkeit führt zur Kultivierung eines Bewusstseins für Differenzen anstatt für Gemeinsamkeiten. Je mehr wir uns auf die Unterschiede konzentrieren, desto schwieriger werden empathische Empfindungen und Handlungen, da diese eine Identifikation mit dem Anderen voraussetzen. Des Weiteren hat insbesondere im Bildungsdiskurs viele Jahre lang eine einseitige Fokussierung auf Rationalität stattgefunden. Diese impliziert eine künstliche Trennung zwischen Emotionalität und Rationalität. Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass verschiedene gesellschaftliche, politische, aber vor allem auch ökonomische Faktoren wie die neoliberale Konkurrenz- und Wettbewerbsideologie, das Diktat der Messbarkeit, die Hyperindividualisierung sowie die einseitige Fokussierung auf Rationalität der Etablierung von Empathie als Schlüsselkompetenz des 21. Jahrhunderts im Weg standen und noch immer stehen. Doch was bedeutet Empathie eigentlich konkret in einem wissenschaftlichen Verständnis? Empathie stammt von dem griechischen Wort "Pathos", zu deutsch "Leidenschaft". Umgangssprachlich ist mit Empathie die Fähigkeit des Sich-in-jemand-Einfühlens oder Hineinversetzens gemeint. Empathie hat eine kognitive (Wahrnehmung der Interessen des Anderen) und eine affektive (dabei entstehende Gefühle) Komponente. Die Entstehung von Empathie erfolgt in drei Schritten: Soziale Perspektivenübernahme, Identifikation, Empathie. Die Übernahme einer anderen Perspektive erlernen wir bereits im Kleinkindalter. Zunächst anhand der Übernahme räumlicher Perspektiven. Durch den zweiten Schritt, die Identifikation mit einer anderen Person oder einem anderen Lebewesen, entsteht das Potenzial für die empathische Einfühlung in jene Person oder jenes Lebewesen. Aus dieser empathischen Empfindung kann wiederum ein gewisses Aktionspotenzial entstehen, wenn beispielsweise eine Ungerechtigkeit Empörung auslöst und zur Aktion gegen jene Ungerechtigkeit führt.Wir kommen nun zu der dritten These meines Vortrags: Empathie kann gezielt gelehrt und gelernt werden. Jüngste wissenschaftliche Erkenntnisse belegen, dass Empathie eine erlernbare Fähigkeit ist. Die deutsche Neurowissenschaftlerin und Psychologin Tania Singer hat im Rahmen einer großangelegten Untersuchung, dem "ReSource-Projekt" am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften die Wirkung von Meditation auf das Verhalten und die damit verbundenen Veränderungen im Gehirn untersucht. Die Idee, die hinter diesem Forschungsprojekt steht, war die Suche nach einer Möglichkeit, gezielt soziale Fähigkeiten wie Mitgefühl, Empathie und die "Theory of Mind" zu fördern. Die Untersuchung ging über einen Zeitraum von elf Monaten und bestand aus unterschiedlichen Modulen. Im "Präsenzmodul" lag der Schwerpunkt vor allem auf der Achtsamkeit gegenüber geistigen und körperlichen Prozessen. Das Modul "Perspektive" konzentrierte sich auf sozio-kognitive Fähigkeiten, insbesondere die Perspektivenübernahme. Ein drittes Modul "Affekte" sollte den konstruktiven Umgang mit schwierigen Emotionen sowie die Kultivierung positiver Emotionen schulen. Die Probanden führten die entsprechenden Übungen täglich mit ihren zugeordneten Partnern durch Telefonate oder Videoanrufe aus.Das Team um Tania Singer konnte nach den drei Monaten mithilfe von Gehirnscans eine tatsächliche Verbesserung der Kompetenzen der TeilnehmerInnen feststellen, die mit struktureller Gehirnplastizität in den spezifischen neuronalen Netzwerken einhergingen. Das sozio-affektive Modul konnte so tatsächlich zur Verbesserung der Fähigkeit des Mitgefühls beitragen. Das sozio-kognitive Modul hingegen hat die Fähigkeit verbessert, sich gedanklich in die Perspektive eines anderen zu versetzen. Die Studie hat gezeigt, dass Empathie und Mitgefühl erlernbare Kompetenzen sind, die durch entsprechende Übungen gezielt gefördert werden können. Dazu bedarf es jedoch zunächst einer Anerkennung von Empathie als einer erlernbaren Kompetenz.Fassen wir zusammen: Rechtspopulismus agiert immer über Feindbilder. Diese Feindbilder basieren auf der Konstruktion einer homogenen Feindgruppe. Durch Verallgemeinerung werden den Individuen innerhalb dieser Feindgruppe Subjektivität und Individualität abgesprochen und so die Entstehung von Empathie verhindert. Die rechtspopulistische Ungleichheitslogik schließt an die Ungleichheitslogiken unserer kapitalistischen Gesellschaftsordnung an. Die Wettbewerbs- und Konkurrenzideologie hat ein empathiefeindliches Umfeld geschaffen. Zudem hat sich die Bildung zu lange einseitig auf Rationalität konzentriert. Daher gilt es, Empathie als eine soziale und emotionale Fähigkeit mit kognitiven Anteilen im bildungswissenschaftlichen Diskurs zu verankern. So können rechtspopulistische Differenzierungskategorien wie Nationalität oder Religion sowie die Verallgemeinerungen zugunsten einer Fokussierung auf Gemeinsamkeiten und Mitmenschlichkeit überwunden werden. Um in einer vernetzten, globalisierten Welt intelligent handeln zu können, nützt ein Rückzug in nationalistische Freund-Feind-Denkweisen nicht. Vielmehr gilt es, auf Kooperation und Empathie zu setzen, auch wenn diese nicht immer messbar ist. Vielen Dank.Literatur- und Quellenverzeichnis:Allport, Gordon W. (1971): Die Natur des Vorurteils. Köln: Kiepenheuer & Witsch. Bischof-Köhler, Doris (1989): Spiegelbild und Empathie. Die Anfänge der sozialen Kognition. Hans Huber: Berlin, Stuttgart, Toronto.Decker, Frank (2017): Populismus in Westeuropa. Theoretische Einordnung und vergleichende Perspektiven. In: Diendorfer, Gertraud u.a. (Hrsg.) (2017): Populismus – Gleichheit – Differenz. Herausforderungen für die politische Bildung. Schwalbach/Ts.: Wochenschau Wissenschaft, S. 11-28.Holtmann, Everhard (2018): Völkische Feindbilder, Ursprünge und Erscheinungsformen des Rechtspopulismus in Deutschland. Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung.Mudde, Cas / Kaltwasser, Cristóbal Rovira (2017): Populism. A Very Short Introduction. New York: Oxford University Press.Müller, Jan-Werner (2016): Was ist Populismus? Ein Essay. Berlin: Edition Suhrkamp.ReSource-Projekt: https://www.resource-project.org/ [10.09.2019]Wodak, Ruth (2016): Politik mit der Angst. Zur Wirkung rechtspopulistischer Diskurse. Wien/Hamburg: Edition Konturen.
In: Diplomarbeit
Inhaltsangabe: Identität und Transformation' lautet das Thema der vorliegenden Arbeit. Dabei gilt es zu klären, welche integrative Wirkung eine kollektive Identität besitzt und welche Rolle der Idee der 'Nation' als integrierender Kraft in den neuformierten postsowjetischen Gesellschaften dabei zukommt. Die zugrundeliegende Fragestellung der in den Kapiteln über Identität, Nation und Transformation behandelten Thematik lässt sich in folgende Fragen fassen: Was ist Identität und welche Rolle spielt sie beim Transformationsprozess? Wie ist der Beitrag nationaler Identitätsangebote zur Herausbildung einer kollektiven Identität zu bewerten? Braucht eine erfolgreiche Transformationsgesellschaft eine nationale Identität? Gegenstand dieser Arbeit ist demnach eine analytische Darstellung des für den Transformationsprozess im postsowjetischen Raum relevanten Faktors 'Identität'. Die kollektive Identität, die in den Nationalbewegungen zum Ausdruck kam und der Idee der 'Nation' prinzipiell zu eigen ist, war ein wesentlicher Faktor für den Zusammenbruch der Sowjetunion und ist auch jetzt noch ein wesentlicher Parameter bei der Untersuchung, wie erfolgreich der Transformationsprozess in den einzelnen Ländern verlaufen ist. Bevor die zentralen Annahmen und Thesen dieser Arbeit vorgestellt werden, soll zunächst die Methodik, und anschließend die Vorgehensweise erläutert werden. Die Annahmen und Thesen sind in dieser Arbeit als das tragende Gerüst zu verstehen, an denen sich der Autor entlang hangelt, immer in dem Bewusstsein, dass die Arbeit zu zerfasern droht, wenn der einmal eingeschlagene Gedankengang nicht mit Disziplin weiterverfolgt wird. Da sie die gedankliche Essenz der Kapitelinhalte sind, werden sie auch entsprechend oft wiederholt. In dieser Arbeit wird ein kulturwissenschaftlich-hermeneutischer Ansatz verwendet, der bewusst versucht die Frage der 'Politischen Kultur' im Transformationsprozess nicht auszuklammern. Die Frage nach der Identität der Bevölkerung verlangt einen derartigen Ansatz. Die zentrale Frage der politischen Kulturforschung ist die nach der Stabilität und Konsolidierung der Demokratie. Deshalb ist zu fragen, in welchem Maße endogene Faktoren, resultierend aus der eigenen gewachsenen historischen Kultur eines Landes, in der Lage sind, zu dieser Konsolidierung im Transformationsprozess beizutragen. 'Die Untersuchung von Kultur besteht darin (oder sollte darin bestehen), Vermutungen über Bedeutungen anzustellen, diese Vermutungen zu bewerten und aus den besseren Vermutungen erklärende Schlüsse zu ziehen, nicht aber darin, den Kontinent Bedeutung zu entdecken und seine unkörperliche Landschaft zu kartographieren.' Stefan Garsztecki ist prinzipiell beizupflichten, wenn er feststellt, dass 'gut 10 Jahre nach dem Beginn der Transformation [...] der Faktor Kultur in vergleichenden Studien allmählich in den Mittelpunkt rückt'. Dies lässt sich vor allem darauf zurückführen, dass der Kulturbegriff und das Konzept der politischen Kultur im Rahmen der Transformationsforschung einzig und allein darüber entscheidet, welche Aussagen sich über die 'demokratische Ausgestaltung, die Konsolidierung einer demokratischen Zivilgesellschaft, [...] die Permanenz der Demokratie' treffen lassen. Der Siegeszug des rational-choice-Ansatzes scheint also zugunsten von kulturwissenschaftlich-hermeneutischen Ansätzen vorerst gestoppt zu sein. Gerade beim Vergleich der unterschiedlichen Transformationserfolge ist der kulturwissenschaftliche Ansatz von großer Bedeutung. Aus diesem Grund wurde auch der Faktor 'Identität' ausgewählt, um als Variable bei der Untersuchung des Transformationsprozesses zu fungieren. Dementsprechend zu dem weitgefassten Zugang zum Transformationsprozess ist die Literaturauswahl in dieser Arbeit auch interdisziplinär und versucht möglichst verschiedenen Aspekte und Sichtweisen des Transformationsprozesses zu berücksichtigen. Der Zeitschrift OSTEUROPA kommt dabei ein besonderer Stellenwert zu, denn sie versteht sich als eine 'interdisziplinäre Monatszeitschrift zur Analyse von Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur und Zeitgeschichte in Osteuropa, Ostmitteleuropa und Südosteuropa', entsprechend dem Ansatz dieser Arbeit. Klaus Mehnert, der Namensgeber des Kaliningrader Europa-Institutes, leitete die Zeitschrift zwischen 1951 und 1975. Sein interdisziplinärer Ansatz spiegelt sich im Europa-Institut Klaus Mehnert in Kaliningrad sowie in der Zeitschrift OSTEUROPA. Die Auswertung der Erscheinungen der letzten 15 Jahre in Bezug auf Artikel zum Thema 'Identität' nimmt einen großen Stellenwert in dieser Arbeit ein. Herauszuheben aus der verwendeten Literatur ist noch Georg Elwerts Beitrag zur Bildung von Wir-Gruppen und zur Entstehung von Nationalbewusstsein. Dadurch gelang es die Verbindung zwischen einer kollektiven Identität und dem in den postsowjetischen Staaten entstehenden Nationalbewusstsein zu ziehen. Im Kapitel zur 'Transformation' waren besonders das Lehrbuch von Wolfgang Merkel hilfreich, bei der Untersuchung der Transformation in Osteuropa sind Andreas Kappeler, Uwe Halbach und Peter W. Schulze als die wesentlichen Impulsgeber zu nennen. Ohne tiefer in die unterschiedlichen Ansätze zu Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie, zu normativ-ontologischer, historisch-dialektischer und empirisch-analytischer Schule eingehen zu wollen, muss beachtet werden, dass es sich bei Begriffen wie 'Transformation', 'Identität', 'Integration', 'Nation' oder anderen um gedankliche und sprachliche Konstrukte handelt, die keine Abbildung in der Realität haben. Es sollte also prinzipiell ein Gespür dafür vorhanden sein, dass das Medium Sprache Wirklichkeit konstruiert. In der modernen Nationalismustheorie spricht man inzwischen von der 'Erfindung der Nation' und spielt dabei auf die Rolle der Eliten als Geburtshelfer beim sogenannten 'nationalen Erwachen' von Nachzüglergesellschaften an. Grundsätzlich gilt, dass Wissenschaft stets nur ein Abbild der Realität ist. Sämtliche Klassifikationsversuche sind im Grunde Versuche der Welt eine Struktur zu geben; die Sprache erfüllt in der heutigen Welt ganz wesentlich eine Benennungs- und Klassifizierungsfunktion. Sprache strebt danach, die Ordnung aufrechtzuerhalten und Zufall und Kontingenz zu leugnen und zu unterdrücken. Ambivalenz ist ein Nebenprodukt der Arbeit der Klassifikation. Ambivalenzen sollen aber vermieden werden, um die Ordnung des Gedankengebäudes aufrecht zu erhalten und Unbehagen zu vermeiden. Nach Zygmunt Bauman besteht die typisch moderne Praxis, die Substanz moderner Politik, des modernen Intellekts, des modernen Lebens darin, 'Ambivalenz auszulöschen: eine Anstrengung genau zu definieren – und alles zu unterdrücken oder zu eliminieren, was nicht genau definiert werden konnte oder wollte'. Die vorliegende Arbeit möchte aber genau dieses vermeiden, und stattdessen Ungenauigkeiten in geringem Umfang zulassen, da es unmöglich ist sie auszuschließen. Mit diesem kurzen gedanklichen Ausflug sollte lediglich auf die Schwierigkeit des Themas 'Identität und Transformation' mit derartig abstrakten Begriffen hingewiesen werden, da sich hinter den Begriffen Vorstellungswelten verbergen, die nie vollständig zu fassen sind; entstehende Unschärfen sind daher nicht beabsichtigt, sondern einfach unvermeidbar und erfüllen auch einen gewissen Zweck, da es illusorisch ist, die Komplexität der Welt mit wenigen Worten fassbar zu machen. Mit diesem Ansatz soll der Tendenz in der Politikwissenschaft entgegengewirkt werden, Typologien zu entwickeln, dabei den Kontakt zum Gegenstand zu verlieren und am Ende nichts mehr erklären zu können. Naturgemäß stellen sich Unschärfen dadurch ein, dass die zitierten Autoren die Begriffe unterschiedlich definieren und verwenden, besonders schwierig wird es, wenn Begriffe aus dem Englischen übersetzt werden. Dennoch soll zu Beginn der Kapitel über 'Identität' und 'Transformation' versucht werden, die Spannweite dieser Begriffe darzustellen, sie zu definieren und damit ihren Bedeutungsgehalt zu begrenzen. Dennoch soll in einem ersten Schritt versucht werden, sich dem Phänomen 'Identität' zu nähern (Kapitel 1.1 1.2). Aus den individuellen Vorstellungen von Identität entsteht eine kollektive Identität, die das Bewusstsein einer Großgruppe bestimmt. In Kapitel 1.3 wird zu ergründen versucht, warum das Bedürfnis nach einer kollektiven Identität besteht. Demnach gilt es zu unterscheiden zwischen einer individuell-psychologischen und einer kollektiven Identität. Diese stehen jedoch in einem Wechselverhältnis zueinander, auf das später noch eingegangen wird. Im Laufe des 19. Jahrhunderts entwickelten sich aus zahlreichen Faktoren neue Wir-Gruppen, die einer kollektiven Identität bedurften (Kapitel 1.4). Eine kollektive Identität, so die erste zentrale These der vorliegenden Arbeit, ist eine der Voraussetzungen für ein funktionierendes Gemeinwesen, da durch sie die notwendige gesellschaftliche Integration und Mobilisierung geleistet werden kann. Sie liefert den Kitt für die gesellschaftliche Kohäsion, verhindert einen Zerfall des Staatswesens gleichermaßen wie seine Integration in andere Staaten und die damit verbundene Selbstauflösung. Eine gemeinsame Identität setzt eine gemeinsame Interpretation geschichtlicher Ereignisse, gemeinsame Zukunftserwartungen und als Grundlage dessen eine gemeinsame Sprache und gemeinsame Medien voraus, in denen eine Artikulation der gemeinsamen Vorstellungen stattfindet und kontroverse Aspekte entsprechend diskursiv abgebildet werden. Somit umfasst Identität im Sinne der vorliegenden Arbeit die drei Bereiche Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Eine kollektive Identität hat also gewisse Voraussetzungen, die entweder schon vorhanden sind oder erst konstruiert werden müssen. Nach der Implosion der Sowjetunion und dem Wegfall ihrer legitimitätsstiftenden Ideologie und ihrer integrierenden Faktoren (Kapitel 1.5) setzte in der postsowjetischen Phase die Suche nach einer neuen kollektiven Identität in den neuentstandenen Republiken ein (Kapitel 1.6). Die zweite These lautet, dass die zentrale Einheit, die kollektive Identität schafft, die Nation ist. Damit ist die Nation eine wesentliche Ressource im Transformationsprozess. Diesem Gedankengang wird im zweiten Kapitel nachgegangen. Nachdem zunächst erklärt werden soll, was unter dem Begriff der 'Nation' verstanden werden soll, soll das Konzept des Nationalstaates als politisches Ordnungsmuster (Kapitel 2.1) beschrieben werden. In Kapitel 2.2 wird darauf aufbauend auf die Integration dieses Konzeptes eingegangen. Negative Mobilisierung findet oftmals durch einen Rückgriff auf einen chauvinistisch ausgelegten Nationalstaatsgedanken statt. Bei der Literaturdurchsicht drängte sich fast der Eindruck auf, dass die beide Integrations- und Mobilisierungskonzepte so eng miteinander verbunden sind, das eine trennscharfe Unterscheidung fast unmöglich ist. Aus diesem Grund wird in Kapitel 2.3 das Konzept der negativen Mobilisierung in einem Exkurs behandelt. Der dadurch entstehende Nationalismus muss sicher als negativer Teilaspekt der positiven Integrationsleistung der Idee der 'Nation' gelten. Die anderen Voraussetzungen auf die der Nationalstaatsgedanke in Osteuropa mit seiner sehr viel heterogeneren Bevölkerungsstruktur als in Westeuropa trifft, sind unter anderem Gegenstand der Betrachtung im Kapitel 2.4. Den Abschluss des Kapitels zur Nation bilden darauf aufbauend Überlegungen zum Unterschied zwischen de westlichen und dem östlichen Nationenbegriff in Kapitel 2.5. Das relativ kurze dritte Kapitel ist der Nationalitätenpolitik in der Sowjetunion gewidmet. Diese Nationalitätenpolitik ist hauptverantwortlich für die 'Explosion des Ethnischen' ab Mitte der 80er Jahre. Nachdem erläutert wurde, worin der Ansatz dieser Politik grundsätzlich bestand, macht es sich Kapitel 3.1 zur Aufgabe den inoffiziellen Nationalitätenvertrag auszuführen, der die regionalen Eliten bewusst förderte. Gezielte Industrieansiedlungen durch die zentral koordinierte Planwirtschaft vergrößerten die Heterogenität in der Bevölkerungsstruktur (Kapitel 3.2). Auch diese Politik kann damit als ein Element der Nationalitätenpolitik gelten, da durch sie ortsfremde russischsprachige Kader auch an der Peripherie des Imperiums angesiedelt werden konnten. Dieses Gemisch aus den nationalisierenden lokalen Eliten und den ortsfremden sowjetisch sozialisierten Industriekadern, war die Grundlage für das Brodeln in der Perestrojka-Phase und das Hochkochen Anfang der 90er Jahre als der vermeintliche 'melting pot' Sowjetunion sich als Völkergefängnis entpuppte und durch die 'Explosion des Ethnischen' der Sowjetführung um die Ohren flog (Kapitel 3.3). Die territoriale Neuordnung nach der Implosion der Sowjetunion führte zur Schaffung von Nationalstaaten. Dies ist neben der politisch-institutionellen und ökonomischen Neuausrichtung der dritte Aspekt im Transformationsprozess. Deshalb wird auf die Neugliederung der ehemaligen Sowjetunion in Nationalstaaten als Teilaspekt postsowjetischer Transformation verstärkt in dieser Arbeit geachtet werden. Das Integrationskonzept über die Idee der 'Nation' die Gesellschaft zu integrieren, war zwar in Westeuropa sehr erfolgreich – auch wenn es für zwei Weltkriege mitverantwortlich war – trifft in Osteuropa aber auf ganz andere Voraussetzungen, da die Bevölkerungsstruktur viel heterogener ist. Stattdessen müssen in Osteuropa Integrationskonzepte zum Tragen kommen, die die kollektive Identität in einem größeren Zusammenhang sehen, in einer gemeinsamen politischen Vision, in der Menschenrechte und Demokratie fester Bestandteil sind. Die Untersuchung der Transformation in den ehemals realsozialistischen Staaten Osteuropas erfolgt im fünften Kapitel der Arbeit. Zuvor sollen im vierten Kapitel verschiedene Transformationstheorien vorgestellt werden und bezüglich ihrer Brauchbarkeit für die Analyse der Transformation in Osteuropa hinterfragt werden: Was können sie erklären und was nicht? Nach diesem eher allgemeineren Zugängen wird versucht, die Transformation in Osteuropa in wenigen Kapiteln fassbar zu machen. Eine empirische Darstellung des Transformationsprozesses der relevanten Länder kann nicht erfolgen, eher soll ein problemorientierter analytischer Aufriss einiger Faktoren erfolgen. Als erstes soll das Spezifische des Prozesses in den 90er Jahren in den osteuropäischen Ländern illustriert werden, danach prinzipielle Spannungsfelder, die sich aus historisch-kulturell-geografischen Daten ergeben, dargestellt werden, bevor in einem letzten Schritt der Ablaufprozess ebenso wie die verschiedenen Ebenen der Transformation schlaglichtartig beleuchtet werden. Der Teil der Arbeit der sich dem Phänomen der 'Transformation' widmet, wird grundsätzlich von folgenden Fragen strukturiert werden: Was soll unter Transformation verstanden werden? Gibt es überhaupt das große Paradigma 'Transformation' auf das sich alle Transformationsforscher als einheitlichen Untersuchungsgegenstand stützen können oder ist Transformation nicht ein konturloser Begriff unter dem sich alles und jedes fassen lässt, jegliche Systemwechsel in beliebigen politischen Systemen auf der ganzen Welt unbestimmt in Dauer, Intensität, Richtung und Ausgangssituation (Kapitel 4.1)? Welche theoretischen Zugänge wurden grundsätzlich entwickelt, um Transformationsprozesse besser analysieren und verstehen zu können? Vor welchem Hintergrund wurden sie entwickelt und was für ein Erklärungspotential bergen sie zum besseren Verständnis der Transformation in Osteuropa (Kapitel 4.2)? Auf Grundlage dieser Bestandsaufnahme erfolgte eine genauere Analyse des Transformationsprozesses in Osteuropa (Kapitel 5). Zunächst wurde das Hauptaugenmerk auf den Aspekt der Besonderheit dieses Transformationsprozesses gegenüber den vorherigen gelegt (Kapitel 5.1). Inwiefern war der Transformationsprozess in Osteuropa komplexer als die vorhergegangenen? Welche Ebenen umfasste er? Kapitel 5.2 ist der Darstellung der speziellen Gegebenheiten und Konstanten im postsowjetischen oder osteuropäischen Raum gewidmet. Transformation findet nicht im luftleeren Raum statt, sondern hat gewisse Voraussetzungen und Vorbedingungen, die auch Einfluss auf den Transformationsverlauf nehmen und die gewisse Entwicklungswege erschweren. In Kapitel 5.3 und 5.4 steht die Empirie der Transformation im Vordergrund. Zu fragen ist grundsätzlich: Was ist in den postsowjetischen Ländern überhaupt passiert? Welche Transformationen durchliefen das politische und das ökonomische System? Gibt es zugrundeliegende Logiken und Handlungsmuster? Die zentralen Annahmen der gesamten vorliegenden Untersuchung lassen sich wie folgt zusammenfassen: Identität ist eine Kategorie, die sich zusammensetzt aus einem individuell-psychologischen Aspekt und einem kollektiven. Eine kollektive Identität setzt sich zwar zusammen aus der Summe der Einzelidentitäten, umfasst aber nur einen kleinen Teilbereich der Einzelidentität, nämlich den, der sich auf die Wahrnehmung einer Gruppe als Gesamtheit bezieht. Gesellschaftliche Integration ist einer der entscheidenden Faktoren zur staatlichen Konsolidierung und damit zum Gelingen des Transformationsprozesses. Da die Implosion der Sowjetunion auch eine staatliche Neuordnung auf ihrem Territorium nach sich zog, müssen die selbstständig gewordenen ehemaligen Sowjetrepubliken nach einer kollektiven Identität suchen mit Hilfe derer es gelingen kann, die heterogenen postsowjetischen Bevölkerungsschichten zu integrieren. Die Idee der Nation ist zum zentralen Moment der kollektiven Identität im Transformationsprozess in vielen osteuropäischen Staaten geworden. Nationale Ideen werden von politischen Akteuren genutzt, um Bevölkerungsgruppen zu integrieren. Den Nationalbewegungen in den Volksfronten kam eine entscheidende Rolle beim Zusammenbruch der sowjetischen Ordnung zu. Nationalismus ist nicht von vorneherein negativ zu bewerten. Er leistet einen wesentlichen Beitrag zur gesellschaftlichen Integration in diesen Ländern. Dennoch liegen auch die Gefahren von nationalen Ideen angesichts der heterogenen Siedlungsstruktur Osteuropas auf der Hand. Notwendige geschichtliche Aufarbeitungsprozesse werden zudem verhindert und Frustrationen durch Transformationsprozess auf externe Faktoren abgeschoben was zur Bildung von Feindbildern beiträgt. Die vor dem Zusammenbruch des realsozialistischen Blocks entwickelten Transformationstheorien sind zwar hilfreich bei der Erklärung bestimmter Prozesse, jedoch besteht nach wie vor ein Mangel an Theoriemodellen, um die postsowjetische Transformation zu erklären. Aus diesem Grund soll neben den klassischen theoretischen Erklärungsansätzen, anschließend die Besonderheiten der Transformationsbedingungen im postsowjetischen Raum dargestellt werden. Transformation im postsowjetischen Raum findet seit Mitte der achtziger Jahre auf mehreren Ebenen statt. Da die Transformation nicht nur das politische, sondern auch das ökonomische und gesellschaftliche System erfasst, ist eine Betrachtung der einzelnen Ebenen, die komplex miteinander verwoben sind, sinnvoll. Bei der Untersuchung der Transformationsprozesse soll auch ein besonderes Augenmerk auf die Kontinuitäten im postsowjetischen Raum gelegt werden, die für ein Stocken oder eine Richtungsentscheidung mitverantwortlich sind. Die grundlegenden Thesen dieser Arbeit lauten zusammengefasst: Eine kollektive Identität ist eine der Voraussetzungen für ein funktionierendes Gemeinwesen, da durch sie die notwendige gesellschaftliche Integration und Mobilisierung geleistet werden kann. Jede soziale Gruppe gibt sich eine kollektive Identität. Dabei wird sehr oft auf die gemeinsame ethnische Abstammung und die Zugehörigkeit zu einer gemeinsamen Nation verwiesen. Das Identitätsbewusstsein der gesellschaftlichen Eliten in Osteuropa war geprägt durch eine Renaissance des Nationalen und hatte entscheidenden Einfluss auf den Transformationsprozess und die Herausbildung von Nationalstaaten auf dem Territorium der Sowjetunion. Die zentrale Einheit, die kollektive Identität schafft, ist die Nation. Damit ist die Nation eine wesentliche Ressource im Transformationsprozess. Das Integrationskonzept über die Idee der 'Nation' war zwar in Westeuropa sehr erfolgreich – auch wenn es für zwei Weltkriege mitverantwortlich war – trifft in Osteuropa aber auf ganz andere Voraussetzungen, da die Bevölkerungsstruktur viel heterogener ist. Stattdessen müssen liberalere Integrationskonzepte in Osteuropa zum Tragen kommen, die die kollektive Identität in einem größeren Zusammenhang sehen, in einer gemeinsamen politischen Vision, in der Menschenrechte und Demokratie fester Bestandteil sind.Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Einleitung5 1.Identität15 1.1Relevanz des Faktors 'Identität'15 1.2Annäherung an den Begriff 'Identität'16 1.3Der Bedarf nach einer kollektiven Identität20 1.4Bildung von Wir-Gruppen21 1.5Identitätsstiftung in der Sowjetunion22 1.5.1Patriotische Sinnstiftung als Integrationsfaktor24 1.5.2Forcierte Industrialisierung als Integrationsfaktor26 1.5.3Der 'Große Vaterländische Krieg' als Integrationsfaktor27 1.6Identitätssuche nach dem Zerfall der Sowjetunion28 1.6.1Patriotischer Konsens in Russland32 1.6.2Orthodoxer Patriotismus als Element der russischen Identität37 1.6.3Identitätssuche in den postsowjetischen Republiken39 1.6.4Nationalstaatsbildung in der Ukraine41 1.6.5Schaffung einer neuen Regionalidentität am Beispiel Transnistriens44 2.Der Begriff der 'Nation'48 2.1Der Nationalstaat als politisches Ordnungsmuster51 2.2Positive Integration durch das Konzept des Nationalstaates54 2.3Chauvinistischer Nationalismus als Schattenseite der positiven Integrationskraft der Idee der 'Nation'56 2.4Exkurs: Negative gesellschaftliche Mobilisierung60 2.5Der Unterschied zwischen dem westlichen und dem östlichen Nationenbegriff64 3.Nationalitätenpolitik in der Sowjetunion67 3.1Inoffizieller Nationalitätenvertrag70 3.2Gezielte Industrieansiedlungen als Teil der Nationalitätenpolitik72 3.3Folgen der Nationalitätenpolitik: Nationale Identität als Aufbruchsmoment und Ursache für den Zerfall der Sowjetunion74 4,Transformation82 4.1Annäherung an den Begriff der 'Transformation'83 4.2Transformationstheorien89 4.2.1Systemtheorien91 4.2.2Strukturtheorien93 4.2.3Kulturtheorien95 4.2.4Akteurstheorien96 4.2.5Theoriesynthese97 5.Transformation in Osteuropa99 5.1Grundproblematik100 5.1.1Die Unvergleichlichkeit des Systemwechsels von 1989101 5.1.2Das Dilemma der Gleichzeitigkeit105 5.2Prinzipielle Problemfelder bei der Transformation im postsowjetischen Raum107 5.2.1Geographische Gegebenheiten108 5.2.2Mächtiger Staat und passive Gesellschaft110 5.2.3Privilegierte Eliten und geknechtete Unterschichten111 5.2.4Die Welt der Bauern und die Welt der Städte113 5.2.5Russen und Nichtrussen114 5.2.6Extensivität und verzögertes Wirtschaftswachstum115 5.2.7Heiliges Russland und orthodoxe Staatskirche117 5.2.8Hochkultur und Volkskultur118 5.2.9Europa und Asien120 5.3Transformation des politischen Systems121 5.3.1Transformation des Herrschaftsmodells121 5.3.2Transformation zu scheindemokratischen Herrschaftsmodellen122 5.3.3Die Handlungslogik der Ein-Mann-Regime123 5.3.4Die Zerstörung des gesellschaftlichen Pluralismus126 5.4Transformation der Ökonomie128 Schluss132 Literatur136Textprobe:Textprobe: Kapitel 1.6, Identitätssuche nach dem Zerfall der Sowjetunion: Dem 'homo sovieticus' hatte sich die Frage nach seiner Identität kaum gestellt. Der Begriff 'identicnost' war in keinem sowjetischen Wörterbuch zu finden. Die Einheitsideologie ließ keinen Platz für weitergehende Fragen. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion konnte die Suche nach neuen Identitäten schließlich beginnen. Nachdem im Kapitel 1.5 die identitäts- und integrationsstiftenden Mechanismen in der Sowjetunion beschrieben wurden, soll im Kapitel 1.6 die Suche nach neuen identitäts- und damit integrationsstiftenden Elementen beschrieben werden. Die Dekonstruktion sowjetischer Mythen ging Hand in Hand mit der Rekonstruktion von Mythen aus der Zarenzeit. Dazu gehörte ein stilisiertes und idealisiertes Bild des 'ancien régime': Die Verdienste der Romanovs wurden wiederentdeckt und alsbald in das neue kollektive Gedächtnis integriert. Adel, Großunternehmer und Industrielle, Kosaken, vor allem jedoch die Russisch Orthodoxe Kirche erlangten ihre historischen Rechte zurück. In diesen Konstruktionen ist immer auch die Sehnsucht nach einer heilen Vergangenheit erkennbar. In den Jahren der Transformation ist sich Russland seiner Identität unsicher geworden. Ende des Jahres 1997 stellte Christiane Uhlig das Fehlen einer kollektiven Identität fest, in deren Namen sich die verschiedenen gesellschaftlichen Gruppen und sozialen Schichten zu gemeinsamem Handeln für den Aufbau der neuen Gesellschaft zusammenfinden könnten. Gerade in Zeiten der Krise gibt es ein Bedürfnis nach nationalen Identifikationsangeboten. Dass gerade in den schwierigen Transformationsjahren der Verlust der sowjetischen Identität besonders schwer wiegt, beklagte auch Boris El'cin: 'Jede Etappe hatte ihre Ideologie. Jetzt haben wir keine. Russland braucht eine gesamtnationale Idee, die die Nation zusammenschweißt, die Menschen eint und mobilisiert zur Wiedergeburt Russlands und die ein Gegengewicht ist zum politischen Gezänk.' Dies war auch der Grund dafür, dass die halbamtliche Zeitung Rossijskaja Gaseta, einen Wettbewerb nach der besten 'Idee für Russland' ausschrieb. Es bestand also in der Administration und unter den Eliten Konsens, dass es notwendig sei, eine im eigentlichen Sinne staatliche Ideologie auszuarbeiten. Dies kann nur vor dem Hintergrund der kommunistischen Tradition verstanden werden nach der eine Ideologie notwendiger Bestandteil von Herrschaft war, um die Bevölkerung zu integrieren. Jetzt wurde der Bedarf nach einer Zivilreligion festgestellt, einem Konzept, das jenseits der Gesetzestexte eine Regelungsinstanz für die gesellschaftlichen Mechanismen darstellt. In den westlichen Staaten speist sich das dem Staat zugrunde liegende normative Konzept im Wesentlichen aus den jüdisch-christlichen religiösen Vorstellungen, die noch mal durch den Protestantismus an die europäische Neuzeit angepasst wurden, der griechisch-römischen Antike und dem Humanismus der Aufklärung. Diese Elemente bilden in den westlichen Staaten das zugrundeliegende normative Konzept für die politische Ordnung. Diese Geistestraditionen sind nicht in gleichem Maße in der russischen Tradition vorhanden, was die Etablierung von Demokratie, Menschen- und Bürgerrechten mit Sicherheit nicht gerade vereinfacht. Als Konsequenz der anderen geistesgeschichtlichen Traditionen müssen die Konzepte der Demokratie im postsowjetischen Raum mehr von oben nach unten vermittelt werden, als dass sie Bestandteil einer gemeinsamen Vorstellungswelt sind, die als vorhanden vorausgesetzt werden kann. Damit kommt dem Staat und seinen Apparaten eine viel bedeutendere Rolle bei der Vermittlung von gesellschaftlichen Konzepten zu als dies in westlichen Gesellschaften der Fall ist. Innerhalb Russlands lässt sich die Suche nach einem neuen kollektiven Identifikationsangebot anhand von verschiedenen politischen Diskursen darstellen: zum einen dem liberalen Diskurs und zum anderen 'die Rückkehr zum Imperium'. Einmal geführt durch die neo-nationalistische Rechte, die die Zeit vor 1917 zum 'Goldenen Zeitalter' verklärt. In diesem Diskurs finden sich Vorstellungen der Slawophilen, die die russische Nation als eine eigenständige Welt betrachten, die mit den slawischen Gebieten und Russischer Muttererde eng assoziiert sein sollte. Der andere Diskurs lässt sich als neo-sowjetischer Diskurs bezeichnen, der die sowjetische Heimat wieder integrieren möchte in einem sozialistischen multiethnischen Imperium. Hier ist die Kommunistische Partei Russlands der Hauptträger, der sozialistische Rhetorik mit russischem Nationalismus verknüpft. Auch wenn dieser Diskurs eng mit Vorstellungen von Inklusion, Gleichheit, Universalismus und internationaler Solidarität verknüpft ist, so ist doch gleichzeitig offensichtlich, dass es in Wirklichkeit um die Reetablierung einer Hegemonie unter russischer Führung gehen soll. Der liberale Diskurs, der zu Beginn der 90er Jahre von den liberalen Reformern geführt wurde, bedeutete einen Bruch sowohl mit der zaristischen als auch der sowjetischen Vergangenheit. Russland ist demnach ein selbständiger Staat, der keine Ansprüche auf die Territorien der anderen selbständig gewordenen Republiken erhebt. Der Staatsaufbau in Russland genießt demnach absolute Priorität. Die Beziehungen zu den neuen Republiken sollten auf Kooperation, gegenseitigem Respekt und Partnerschaft bestehen. Seit 1993 gibt es noch einen dritten Diskurs, den der 'Gosudarstvenniki', die zwar einerseits die Grenzziehungen akzeptieren, aber gleichzeitig die Einmischung Russlands in die Politik der Staaten des 'Nahen Auslands' wünschen. Russland kommt nach dieser Lesart nach wie vor ein spezieller Status im postsowjetischen Raum zu, da in vielen dieser Staaten russische Minderheiten existieren, die in erster Linie Opfer der national konnotierten Identitätspolitik der Republiken sind (Vgl. besonders die in Kapitel 1.6.5 beschriebene Situation in der Republik Moldau, bzw. der PMR). Das Bewusstsein dieser großen ethnolinguistischen Gemeinschaft und die Art, in der die russischsprachigen Brüder und Schwestern in den Republiken behandelt wurden, hatte starken Einfluss auf den in Russland geführten Diskurs und spielt m. E. nach wie vor eine bedeutende Rolle. Die russophonen Minderheiten und ihre Rolle in den Baltischen Staaten, in Moldau, Georgien oder der Ukraine sind nach wie vor Gegenstand der politischen Aufmerksamkeit. Sie werden als Kolonisten und Besatzer durch die Mehrheitsbevölkerung in den Republiken wahrgenommen. Dies steht im Gegensatz zu der Wahrnehmung der russischsprachigen Bevölkerung durch die 'Gosudarstvenniki', die die Rechte der Russophonen verteidigen. Die Idee Russlands ist in diesem Diskurs also ganz wesentlich mit der Beziehung zu ihren Diasporagruppen entstanden. Bei der nationalen Identitätsdebatte fällt ganz generell auf, dass der Diskurs versucht, die Komplexität der neuen sozialen Wirklichkeit in kollektive Identitätsformen zu fassen. Insgesamt mutet die Debatte demzufolge als ein Versuch einer rückwärtsgewandten Identitätsgewinnung an. Christiane Uhlig zufolge beanspruchen die Codierungen, die in den Debatten verwendet werden, 'universale Relevanz, sind dichotomer Natur, basieren auf dem Prinzip von Inklusion und Exklusion und dienen der Charakterisierung russischer Identität' Bei diesen meist kulturologischen Arbeiten, die sich mit der Identitätsfrage befassen, wird versucht, Schlüsse über den russischen Nationalcharakter zu ziehen, die aber 'einer genaueren Analyse nicht standhalten'. Dennoch hat sich ein Konsens gebildet, der durch das informelle Zusammenrücken der Eliten entstanden ist und für die Kontinuität und Stabilität Russlands auch in den Wirren der Transformation verantwortlich ist.
In: European law review, Band 40, Heft 6, S. 877-894
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World Affairs Online
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World Affairs Online
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 54, Heft 387, S. 61-84
ISSN: 0032-3462
World Affairs Online
ILLUSTRIERTE GESCHICHTE DES WELTKRIEGES 1914/15. DRITTERBAND. Illustrierte Geschichte des Weltkrieges (-) Illustrierte Geschichte des Weltkrieges 1914/15. DritterBand. (DritterBand) ( - ) Einband ( - ) [Abb.]: Aus den Kämpfen der großen französischen Offensive westlich der Argonnen vom 25.-30. September 1915. Das 10. französische Kavallerieregiment und afrikanische Jäger werden beim Anreiten durch deutsches Granatfeuer in Verwirrung gebracht und zum Rückzug gezwungen. ( - ) Titelseite ( - ) Kriegskalender zur original-Einbanddecke der Illustrierten Geschichte des Weltkrieges 1914/15. Dritter Band enthaltend die Ereignisse vom 1. Juli bis 31. Dezember 1915. ( - ) Juli. ( - ) August. ( - ) September. ( - ) Oktober. ([I]) November. Dezember. ([II]) Inhaltsverzeichnis. ([III]) Kunstbeilagen. (IV) Karten. (IV) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/15. Heft 51 (Heft 51) ([1]) [Abb.]: Abführung russischer Gefangener über die Memel bei dem Dorf Trappönen. ([1]) [Abb.]: Stimmungsbild aus dem Dorfe Berzniki in der Nähe von Augustow (Russisch-Polen). (2) [2 Abb.]: (1)Kavalleriepatrouille bringt zwei russische Plünderer ein. (2)Deutsche Kürassiere an der Straße Petrikau-Przeborz. (3) [2 Abb.]: (1)Kugelsichere Soldatenwohnung auf dem nordöstlichen Kriegsschauplatz. (2)Proviantversorgung der truppen in Russisch-Polen mit der Förderbahn. (4) [4 Abb.]: Bilder vom östlichen Kriegsschauplatz. (1)Plock von der Kriegsbrücke aus gesehen, die die Deutschen gebaut haben. Im Hintergrund der Dom, die russische und evangelische Kirche. (2)Ungedienter Landsturm in Rußland stellt eine Sumpfbrücke her. (3)Kavallerieappell auf dem Markt in Marggrabowa (Ostpreußen) (4)Kraftwagenhalteplatz auf dem Markt in Sierpe (Gouvernement Plock). ([5]) [Abb.]: Erstürmung eines Forts auf der Nordfront von Przemysl durch bayerische Truppen am 31. Mai 1915. (6) [Abb.]: Der Stab der deutschen Südarmee in den Karpathen mit dem Oberbefehlshaber. 1. Exzellenz v. Linsingen; 2. Chef des Generalstabs Exzellenz v. Stolzmann; 3. Generalquartiermeister Oberstleutnant Purtscher; 4. Major Klette; 5. Major v. Cranach; 6. Hauptmann Muff; 7. Hauptmann Lange; 8. Hauptmann Freiherr v. Karaisl; 9. Hauptmann v. Bock und Polach; 10. Hauptmann Kaličič. (7) [2 Abb.]: (1)Die Sanitätsabteilung der deutschen Südarmee in den Karpathen verbringt verwundete Deutsche und Russen nach dem Feldhospital in Tucholka. (2)Lager einer Bäckereikolonne der deutschen Südarmee in den Karpathen. ([8]) [Abb.]: Einzug der Kavalleriedivision Berndt und Bayerischer Infanterie in Przemysl nach der Erstürmung in der Frühe des 3. Juni 1915. ( - ) [Abb.]: Die Erstürmung des Ostry durch das Honved-Infanterie-Regiment Nr. 19 ([9]) [2 Abb.]: (1)Neue Art von Tragbahren zum Gebrauch in Laufgräben. (2)Ein für sechs Schwerverwundete eingerichtetes Krankenhausmobil. (11) [Abb.]: Am 9. Mai 1915 bei Ypern gefangen genommene Engländer. (12) Illustrierte Kriegsberichte. (12) Die Erstürmung des Ostry. (12) [Karte]: Karte zu den Maikämpfen an der Westfront. (12) [Abb.]: Sturmangriff von Engländern und Indern auf einen deutschen Schützengraben bei Ypern. ([13]) Ein Vierteljahr U-Bootkrieg. (14) Die Maikämpfe an der Westfront während des Karpathendurchbruchs im Osten. (14) [Tabelle]: Die Beute unserer U-Boote. (14) [Karte]: Ein Vierteljahr Unterseeboot-Krieg (siehe den Artikel und die Tabelle Seite 14). Die Karte zeigt das Tätigkeitsgebiet unserer Unterseeboote, daß sich rings um die englischen Küsten erstreckt. In die kleinen Kreise sind die Nummern der in der Tabelle verzeichneten Schiffe eingetragen, so daß sich für jedes Schiff feststellen läßt, wo es versenkt wurde. (15) Die Nacht im modernen Feldkriege. (16) [Abb.]: Die Nacht im modernen Feldkriege. Die Franzosen haben beim nächtlichen Vorgehen deutscher Truppen zur Erhellung des Vorfeldes den Bahnhof la Vaux Maria, östlich der Argonnen, angezündet. ([17]) [Abb.]: Gesamtansicht des südlich der Lorettohöhe gelgenen Schlachtfeldes, des Schauplatzes der französisch-englischen Durchbruchsversuche im Mai 1915. Die Südabhänge der Höhe Notre Dame de Lorette. Die Straße von Villers au Bois nach Souchez. (18 - 19) Im serbischen Hauptquartier (18 - 19) Das autogene Schneiden im Kriege. (20) [Abb.]: Ein deutscher Offizier durchschneidet einen Träger der Pilicabrücke mit einem autogenen Sauerstoffgebläse. (20) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/15. Heft 52 (Heft 52) ([21]) [Abb.]: Ungarische Husaren mit Füllen auf dem Marsch nach Lemberg. ([21]) [Abb.]: Von einer Granate gefällte Eiche in einem Park in Flandern. (22) [Abb.]: Überblick über das Schlachtfeld zwischen Arras und der Lorettohöhe. ([23]) [Abb.]: Der Kampf um die Zuckerfabrik bei Souchez. (24 - 25) [Karte]: Karte zum Kampf bei Souchez. (24 - 25) [2 Abb.]: (1)Auf dem Marsch nach Souchez. (2)Straße in Neuville. (26) [Abb.]: General Graf Felix v. Bothmer, unter dessen Führung preußische Garde, Ostpreußen und Pommern die Stadt Stryi in Galizien eroberten. (27) [2 Abb.]: (1)Eine von den deutschen Truppen genommene russische Stellung an der Straße Sawadrow-Stryi. (2) Einmarsch der Truppen der Armee Linsingen in Stryi. ([28]) [Abb.]: Die Erstürmung von Stryi durch preußische Garde, Ostpreußen und Pommern. ([29]) [2 Abb.]:(1)Ansicht von Przemysl. (2)Deutsche schwere Mörserbatterie bei Beschießung der Forts von Przemysl. (30) [Abb.]: Przemysl und Umgebung aus der Vogelschau. ([31]) [3 Abb.]: (1)Durchmarsch deutscher und österreichisch-ungarischer Truppen durch das wiedereroberte Przemysl. (2)Zerfetzte Eisenbetonblöcke am Fort 11 von Przemysl, die die furchtbare Wirkung unserer schweren Artillerie zeigen. (3)Blick in das von bayerischen Truppen am 31. Mai erstürmte Fort 10a an der Nordfront von Przemysl. (32 - 33) Illustrierte Kriegsberichte. (34) Die Eroberung von Stryi. (34) [Abb.]: Generalleutnant Ritter v. Kneußl, der Führer der bayerischen Truppen bei dem Sturm auf Przemysl, erhielt vom Deutschen Kaiser außer dem Roten Adlerorden 2. Klasse mit Eichenlaub und Schwertern den Orden Pour le Mérite und vom Kaiser von Österreich die hohe Kriegsauszeichnung des Ordens der Eisernen Krone 1. Klasse mit der Kriegsdekoration. (34) Höhere Stäbe. (35) [6 Abb.]: (1)Der kommandierende General, Exzellenz v. Emmich, gibt an Hand der Karten Befehle für die kämpfenden Truppen. (2)Telephonische Übermittlung der schriftlichen Befehle vom Gefechtstand an die einzelnen Kommandeure. (3)Gesamtbild des Gefechtstandes. (4)Exzellenz v. Emmisch (der dritte Offizier von links) mit seinen Stabsoffizieren beim Morgenkaffee die neuesten Nachrichten anhörend. (5)Ein paar Löffel Suppe für die Stabsoffiziere während der Kämpfe. (6)Stabsoffiziere bei der Mittagsuppe. Der zweite Offizier links ist der Erbgroßherzog von Oldenburg (X). ([37]) Wie wir Przemysl nahmen. (36) Mit der Sanitätskompanie in Nordfrankreich. (36) Grenzgefecht bei Caprile. (38 - 39) [Abb.]: Der Überfall bei Caprile. (38 - 39) Die Landesfarben, Kriegs- und Handelsflaggen der kriegführenden Staaten. (38 - 39) Die Marschleistungen deutscher Truppen. (38 - 39) [2 Abb.]: (1)Unsere Soldaten im Elsaß: Gemeinsames Mittagsmahl mit den Kindern des Dorfes. (2)Volksfest unserer Feldgrauen in Flandern: Das Auftreten der Schuhplattlertruppe. (40) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/15. Heft 53 (Heft 53) ([41]) [Abb.]: Gibraltar. ([41]) [2 Abb.]: (1)Am Periskop eines Unterseebootes. (2)Blick in den hinteren Raum eines Unterseebootes. In der Mitte ein Torpedorohr, vorn die Luftpumpen. (42) [Abb.]: Zwischen den Klippen der Scillyinseln, deren flaches Gewässer englischen Berichten zufolge unseren Unterseebooten eine willkommene Basis bietet, von der aus sie fast jede Woche eine Anzahl englischer Schiffe versenken und wohin ihnen die englischen Kriegschiffe ihres zu großen Tiefganges weges nicht folgen können. (43) [Abb.]: Deutsche Unterseeboote durchfahren auf dem Wege nach den Dardanellen die Straße von Gibraltar. ([44 - 45]) [Karte]: Weg der U-Boote Wilhelmshaven-Dardanellen. (46) [Karte]: Kartenskizze zum Angriff auf die Sombreshöhe (siehe Seite 56). (47) [Abb.]: Rast in Mosciska (zwischen Przemysl und Grodek) nach anstrengenden Märschen in glühender Hitze. (48) [Abb.]: Als Meldereiter zwischen den Schlachten. ([49]) [2 Abb.]]: (1)Ankunft einer Ladung Schafe zur Verproviantierung der verbündeten Truppen in Russisch-Polen. (2)In der Schmiede. Rechts eine fahrbare Feldschmiede.-In der Mitte Behandlung eines widersetzlichen Pferdes im "Notstand". (50) Illustrierte Kriegsberichte. (51) Die Tätigkeit der Veterinäroffiziere im Felde. (51) [Abb.]: Eine Feldschmiede nebst einem lang gestreckten Pferdeschuppen. (51) Die Vogesenkämpfe. (52) [Karte]: Karte zu dem Artikel "Die Vogesenkämpfe". (52) [Abb.]: Französische Befestigungen auf dem Donon. (52) [Abb.]: Hinauffahren schwerer Geschütze in den Hochvogesen. ([53]) Rings um England und zu den Dardanellen. (54) [Karte]: Der eiserne Ring, der die beiden europäischen Zentralmächte mürbe machen soll, nach englischer Darstellung. ([55]) [Abb.]: Russischer Nationaltanz in einem österreichisch-ungarischen Gefangenenlager. (56) Die Kämpfe um die Combreshöhe. (56) [Abb.]: Zusammenbruch eines französischen Angriffs auf dem Kamm der Combres-Höhe. ( - ) [2 Abb.]: (1)Österreichische Soldaten tragen einen verwundeten Italiener auf ein sonniges Plätzchen. (2)Verwundete italienische Gefangene im Schloßkastell in Laibach. (57) Der Kampf auf dem Presenagletscher. (58 - 59) [Abb.]: Abwehr eines italienischen Angriffs auf dem Presenagletscher in 3000 Meter Höhe. (58 - 59) Als Meldereiter zwischen den Schlachten. (Aus dem Briefe eines kriegsfreiwilligen Insterburger Ulanen aus Rußland.) (58 - 59) [2 Abb.]: (1)Abgesandte der schwedischen Militärbehörden und der deutsche Konsul Eckmann in Wisby (rechts mit dem Hut in der Hand) am Grabe der Gefallenen vom deutschen Minenleger "Albatros". Auf dem Grabe ein von der Königin von Schweden gespendeter Kranz. (2)Der deutsche Minenleger "Albatros": Bergen der Ladung am Strande von Gotland. (60) [Karte]: Das österreichisch-italienische Grenzgebiet ( - ) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/15. Heft 54 (Heft 54) ([61]) [Abb.]: König Viktor Emanuel III. von Italien im Gespräch mit dem Chef des Generalstabes Grafen Luigi Cadorna (links) im Garten der Villa Ada. ([61]) [Abb.]: Der Eingang zum Arsenal in Venedig, das neben Spezia der Haupthafen der italienischen Kriegsmarine ist und daher große Arsenal- und Dockanlagen besitzt. (62) [2 Abb.]: Die Eroberer Lembergs. (1)Generalmajor Dr. Karl Bardolff, Generalstabschef der zweiten österreichisch-ungarischen Armee. (2)General der Kavallerie Eduard v. Böhm-Ermolli, Kommandant der zweiten österreichisch-ungarischen Armee. (63) [Abb.]: Der Einzug in Lemberg. Begrüßung auf dem Theaterplatz. (64 - 65) [2 Abb.]: (1)Übergang der Truppen des Erzherzogs Joseph Ferdinand über die Wisloka beim Vormarsch in Galizien. (2)Vormarsch österreichisch-ungarischer Truppen in Rußland. (66) [Abb.]: Die Wiener Landwehr nimmt im Sturm eine russische Feldstellung bei Bzesna vor Lemberg. Im Hintergrund rechts sieht man die von den Russen bei ihrem Abzug in Brand gesteckten Bahnhofanlagen. ([67]) [2 Abb.]: (1)Der elektrische Signalspiegel mit Batterie. (2)Die Lichtsignalstation auf der Erde. (68) [Abb.]: Der Flieger teilt mit Hilfe des Signalspiegels der Erdstation seine Beobachtungen mit. (69) Illustrierte Kriegsberichte. (70) Flieger und ihr Nutzen. (70) Die Wiedereroberung Lembergs. (70) Beim Fesselballon. (71) [Abb.]: Die Luftschifferabteilung in Russisch-Polen. Der zur Beobachtung 600 Meter hoch aufgelassene Drachen- und Fesselballon wird in sandigem und hügeligem Gelände weiterbefördert. (71) [Abb.]: Die Isonzofront an der österreichisch-italienischen Grenze. ([72]) [Abb.]: Abgeschlagener Angriff der Italiener im Isonzotal. ([73]) Die Beschießung Dünkirchens. (74) [Karte]: Karte zur Beschießung Dünkirchens. (74) Abgeschlagener italienischer Angriff auf die österreichisch-ungarischen Stellungen bei Plava im Isonzotal. (74) [Abb.]: Sächsische Gardereiter auf Vorposten. (75) Auf Vorposten. (76) Auf Gallipoli. Die Dardanellenschlacht vom 22./23. Juni. (76) [Abb.]: Landung und Beförderung eines großen englischen Geschützes auf dem Strande von Cap Elles bei Seddul Bahr auf Gallipoli. (76) [Abb.]: Die Beschießung Dünkirchens. ( - ) [Abb.]: Der Strand von Seddul Bahr mit dem Feldlager der englischen Landungsarmee. (77) [Abb.]: Angriff von Senegalnegern auf türkische Schützengräben an der Küste von Gallipoli unter Mitwirkung der französischen Flotte. (78 - 79) Als Meldereiter zwischen den Schlachten. (78 - 79) [Abb.]: Unsere Feldgrauen als Baukünstler. Nicht immer ist unseren Soldaten an der Front Gelegenheit gegeben, im offenen Wasser zu baden. Diesem Übelstande abzuhelfen, haben unsere Feldgrauen einen Brunnen gebohrt und eine Bade- und Entlausungsanstalt errichtet, die ihrer Baukunst alle Ehre macht. In diesem Blockhaus ist ein An- und Auskleideraum sowie ein Baderaum enthalten. Hieran schließt sich die Entlausungsanstalt an. Diese Bade- und Entlausungsanstalt liegt 700 Meter hinter dem Schützengraben. (80) Mazzini über Italiens Grenzen. (80) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/15. Heft 55 (Heft 55) ([81]) [Abb.]: Verwundete erhalten Unterricht in Korbflechten, Bast- und Binsenarbeiten. ([81]) [Abb.]: (1)Engländer auf dem serbischen Kriegschauplatz im gemeinsamen Gefechtsunterstand. (2)Englische und serbische Artilleristen bringen ein schweres Geschütz in Feuerstellung. (82) [2 Abb.]: (1)Ansicht von Durazzo, der Hauptstadt Albaniens. (2)Der Tarabosch bei Skutari mit den Festungsanlagen, der von den Montenegrinern besetzt und mit neuen Geschützen ausgestattet wurde. (83) [Abb.]: Der Brand des Bergwerks bei Liévin. (84 - 85) [Karte]: Kartenskizze zu dem Artikel: Der französische Angriff auf den Schützengraben nördlich Marchéville. (86) [Karte]: Militärische Ansichtskizze des französischen Angriffs auf Marchéville von einer Beobachtungswarte aus. Man sieht die Franzosen angreifen, während die deutsche Grabenbesatzung infolge der Schutzschilde und Sandsackschießscharten fast unsichtbar ist. (87) Illustrierte Kriegsberichte. (88) Die Schanzen von Patolenka. (88) [2 Abb.]: (1)Parade der siegreichen Württemberger in den Argonnen vor dem deutschen Kronprinzen (X) und Generalfeldmarschall Grafen Häseler (X) am 9. Juli 1915. In den letzten Juni- und ersten Julitagen errangen Teile der Armee des deutschen Kronprinzen im Westgebiet der Argonnen weittragende Erfolge. Neben dem Geländegewinn und der Materialbeute wurden dabei 116 Offiziere und 7009 Mann gefangengenommen. (2)Dankgottesdienst der siegreichen Württemberger in den Argonnen. (88) [Abb.]: Erstürmung der Schanzen von Patolenka vor Prasznysz durch ein württembergisches Regiment. ([89]) Moderne Kampfmittel im Stellungskrieg. (90) [2 Abb.]: (1)Eine französische Armbandgranate, dazwischen französische und englische Handgranaten verschiedener Art, unten rechts ein aus einer Konservenbüchse hergestelltes Wurfgeschoß. (2)Das Schleudern einer französischen Armbandbombe. (90) [5 Abb.]: (1)Rechts eine deutsche, auf einem Brettchen als Handhabe montierte Handgranate mit Zünder in der Mitte. Links eine ähnliche französische mit Zündung unten. (2)Englische Handgranate mit Zündpulver. Das Einsetzen des Zündhütchens erfolgt nach Drehen eines Kartonhütchens am Ende des Zieheisens (Stiels); das Kartonhütchen bedeckt und schützt das Zündhütchen. Die Zündung geschieht hier statt durch einen Reibzünder durch ein Zündhütchen. (3)Deutsche Gewehrgranate. (4)Deutsche Gewehrgranate auseinandergenommen. 5)Infanteriegewehr mit einer Gewehrgranate als Ladung schußfertig. (91) Der Brand des Bergwerks bei Liévin. (Hierzu das Bild Seite 84/85.) (92 - 93) Der französische Angriff auf den Schützengraben nördlich Marchéville. (92 - 93) [Abb.]: Die Wirkung deutscher Stickgase in den englischen Schützengräben bei Neuve la Chapelle. (92 - 93) [Abb.]: Blick in einen französischen Schützengraben bei Vauquois. Soldaten mit Schutzbrillen und Gesichtsmasken im Begriff, Handgranaten mit Stickgasfüllung auf deutsche Truppen zu schleudern. (94) [Abb.]: Aus einem Gefecht bei Ypern zurückgekehrte Soldaten, zum Teil mit Schutzmasken gegen die von den Engländern geschleuderten Bomben mit giftigen Gasen. (95) Meine Eindrücke beim österreichisch-ungarischen Heer im Osten. (95) [4 Abb.]: In den Karpathen. (1)Feldkanone in Feuerstellung. (2)Erkrankte und Leichtverwundete nach der ersten Hilfe. (3)Weibliche Straßenkehrer unter militärischem Schutz und Aufsicht. (4)Proviantkolonne. (96) [4 Abb.]: In den Karpathen. (1)Feldkanone in Feuerstellung. (2)Typen russischer Gefangener. (3)Von österreichisch-ungarischen Pionieren angelegte Notbrücke. (4)Zigeunerfamilie. (97) Niederlage der Russen am Karadagh im Kaukasus. (98 - 99) [Abb.]: Rückzug der Russen nach Eroberung ihrer Stellungen auf dem Karadagh bei Olty im Kaukasus durch die türkische Armee (23. Juni 1915). (98 - 99) Bei der Erstürmung der Schanzen von Roshan. (98 - 99) [Abb.]: Teilnehmer der türkischen Rote-Kreuz-Expedition auf der Rast im Taurus. (100) Was ungarische Husaren leisten. (100) [Gedicht]: "Herr Leutnant, hier! ich melde mich." (100) [Abb.]: Übergang der Miskolczer Husaren über den San. ( - ) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/15. Heft 56 (Heft 56) ([101]) [Abb.]: Österreichisch-ungarisches 30,5-cm-Geschütz der Skodawerke. ([101]) [2 Abb.]: (1)Munitiontragende Maultiere in den Karpathen. (2)Österreichisch-ungarische Maschinengewehrabteilung auf dem Marsch in den Karpathen. (102) [Abb.]: Gefangene Russen mit Maschinengewehren aus den Kämpfen um Lemberg. (103) [Abb.]: Französischer Handgranatenangriff bei Les Eparges. (104 - 105) [Abb.]: Die Kriegskasse eines Armeekorps in Tätigkeit in einem Schloß in Galizien. (106) [3 Abb.]: (1)Der dauernd frisch gefüllte "Korpsstall", dem das Proviantamt täglich die erforderlichen Stücke entnimmt. (2)Die Küferei des Proviantamtes. (3)Eine Ecke des Fleisch- und Wurstlagers beim Proviantamt eines Armeekorps. (107) [2 Abb.]: (1)General v. Gallwitz. (2)General v. Scholtz. (108) [Karte]: Karte zum Angriff auf den Narew. (108) [Abb.]: Sturm auf die befestigten russischen Stellungen bei Pultusk. ([109]) [3 Abb.]: (1)Blick in das Narewtal kurz vor dem Zusammenfluß mit dem Bug. (2)Die Festung Pultusk nach der Einnahme. Im Hintergrund der Narew und das Schloß (X). (3)Fort 4 der Festung Roshan. (110) [Abb.]: Prasznysz nach der Einnahme am 20. Juli 1915. (111) Illustrierte Kriegsberichte. (112) Ein gefährlicher Patrouillenritt. (112) [2 Karten]: (1)Zu dem Artikel: Ein gefährlicher Patrouillenritt. (2)Ein gefährlicher Patrouillenritt. (112) [Abb.]: Ein gefährlicher Patrouillenritt. ([113]) [Abb.]: Der neue französische Stahlhelm, der die Gefährlichkeit der Kopfschüsse um mehr als die Hälfte vermindern soll. (114) [Abb.]: Französische Einwohner beim Lesen der deutschen Generalstabsberichte in Lille. (115) Die Kämpfe um Les Sparges. (115) [Abb.]: Der große Platz in Lille mit der Säule zur Erinnerung an die Belagerung von 1792. (115) [3 Abb.]: (1)Österreichisch-ungarische Schützengräben in Südtirol. (2)Die Dreisprachenspitze am Stilfserjoch, wo die Grenzen Österreichs, der Schweiz und Italiens zusammenlaufen, mit Schweizer Soldaten. (3)Aufstieg einer Patrouille Tiroler Landesschützen. (116) Tiroler Kaiserjäger im Kampf mit italienischen Alpini. (117) [Abb.]: Tiroler Kaiserjäger weisen einen Angriff von Alpini und Bersaglieri auf den Monte Nero ab (Gebiet des Krn bei Tolmein). (117) Die Kämpfe der Armee Linsingen am Dnjestr. (118 - 119) [Abb.]: Die Erzwingung des Dnjestr-Übergangs. (118 - 119) Proviantamtsverpflegung. (118 - 119) Der Angriff der Armee Gallwitz im Narewgebiet. (118 - 119) [Abb.]: Zwei Kriegsfreiwillige aus Bayreuth. (120) [Abb.]: Niederlage der 14. russischen Kavallerie-Brigade bei Prasznysz. ( - ) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/15. Heft 57 (Heft 57) ([121]) [Abb.]: Der Eroberer von Warschau: Generalfeldmarschall Prinz Leopold von Bayern. ([121]) [3 Abb.]: Bilder vom Kriegschauplatz in den Argonnen. Zerstörungen, vor denen wir in der Heimat durch unsere tapferen Feldgrauen bewahrt wurden. (1)Blick über die Reste von Clermont in den Argonnen. (2)Die Kirche von Clermont. (3)In den Ruinen von Clermont. (122) [3 Abb.]: Bilder vom westlichen Kriegschauplatz. (1)Zerstörungen in Creil, einem Ort etwa 50 Kilometer von Paris, den deutsche Truppen im August 1914 erreichten. (2)Nieuport nach der letzten Beschießung. (3)Eine Straße von Vausincourt. (123) [Abb.]: Warschau und Umgebung aus der Vogelschau. ([124]) [Abb.]: Ein deutsches Flugzeuggeschwader belegt, um den Abmarsch der russischen Besatzung zu erschweren, die östlich von Warschau gelegenen Bahnlinien mit Bomben. ([125]) [Karte]: Angriffslinie der deutschen Heere zwischen Narew, Weichsel und Bug am 9. August 1915. (126) [2 Abb.]: (1)Die erste Bekanntmachung des Generalfeldmarschalls Prinzen Leopold von Bayern an die Einwohner von Warschau. Sie begann mit den Worten: "Eure Stadt ist in deutscher Gewalt, aber wir führen Krieg nur gegen feindliche Truppen, nicht gegen friedliche Bürger. Ruhe und Ordnung sollen gewahrt, das Recht geschützt werden. Ich erwarte, daß Warschauer Bürger keine feindlichen Handlungen unternehmen, dem deutschen Rechtsgefühl vertrauen und den Anordnungen unserer Truppenbefehlshaber Folge leisten werden ." (2)Die von den Russen auf ihrem Rückzug gesprengte große Weichselbrücke, die Hauptverkehrsader zwischen Warschau und Praga. (127) [Abb.]: Der Schloßplatz von Warschau mit dem alten polnischen Residenzschloß, das nach Besetzung der Stadt durch die Deutschen seitens der Russen von Praga aus besonders heftig beschossen wurde. (128) [Abb.]: Die Württembergischen König Karl-Grenadiere Nr. 123 durchbrechen die feindliche Stellung nördlich von La Harazée in den Argonnen. ( - ) [2 Abb.]: (1) Einzug des Prinzen Leopold von Bayern in Warschau am Vormittag des 9. August 1915. (2)Prinz Leopold von Bayern (X) mit dem jetzigen Gouverneur von Warschau, General v. Scheffer-Boyadel (XX), nimmt auf dem Schsenplatz vor der russisch-orthodoxen Kirche in Warschau die Parade über seine Truppen ab. ([129]) [Abb.]: Polnisches Bauernhaus. (131) Illustrierte Kriegsberichte. (131) Die Feuertaufe des 2. bayerischen Jägerbataillons bei Lagarde. (131) Das Aschaffenburger 2. bayerische Jägerbataillon bei Lagarde am 11. August 1914. ([132 - 133]) Eisenbahnstückchen. (134) [2 Karten]: (1)Die Kämpfe in den Argonnen vom 20. Juni bis 2. Juli 1915 (siehe Seite 126-130). (2)Die Kämpfe in den Argonnen vom 13. und 14. Juli 1915 (siehe Seite 130, 131). (134) [Abb.]: Schützengrabenkämpfe in den Argonnen (siehe Seite 126). (135) Die Fortschritte des Angriffs zwischen Narew und Weichsel. (135) Tiroler Landsturm bereitet eine Steinlawine vor. (136) [Abb.]: Italienische Soldaten, die in Ermangelung anderer Erfolge einen Grenzstein um einige Meter versetzen. (136) [Abb.]: Tiroler Landsturm bereitet eine Steinlawine vor. (137) Erstürmung der Höhen von Ban-de-Sapt in den Vogesen. (138 - 139) {Abb.]: Erstürmung der Höhen von Ban-de-Sapt in den Vogesen. (138 - 139) Eindrücke an der westlichen Front. (138 - 139) [Abb.]: Die Franzosen fühlten sich in dem kleinen Stückchen Elsaß, wo sie eindrangen, so als Herren, daß sie dort sogleich französische Stempelmarken einführten. (140) [Karte]: Die Welt im Kampfe gegen den Zweibund und die Türkei. (140) [Abb.]: Sturm auf Blockhäuser und Verbindungsgräben im Priesterwald nach der Artilleriebeschießung vom 4. Juli 1915. ( - ) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/15. Heft 58 (Heft 58) ([141]) [Karte]: Karte zu den Kämpfen im Priesterwald. ([141]) [Abb.]: Verhör eines französischen Gefangenen durch Offiziere des Generalkommandos. (142) [3 Abb.]: (1)Soldatendorf in den Vogesen. Rechts ofen der Waldfriedhof. (2)Offiziersunterstände. (3)Elsässische Dorfkinder holen sich Essen aus der Feldküche. (143) [Abb.]: Durchbrechung der russischen Linien am Narew vor der Einnahme von Lomsha. ([144 - 145]) [6 Abb.]: Aus den Kämpfen um Lomsha. (1)Beförderung erbeuteter russischer Waffen. (2)Deutsche Soldaten wechseln Geld mit russischen Gefangenen. (3)Maschinengewehr der russischen Kavallerie. (4)Russischer Minenwerfer. (5)Beutesammelstelle vor Lomsha. (6)Durch Minenwerfer gänzlich zerstörter Wald bei Lomsha. (147) [Karte]: Karte von Istrien und den angrenzenden Gebieten. ([148]) [Abb.]: Mißlungener Angriff der Italiener an der Isonzofront auf die Höhe von Doberdo. ([149]) [2 Abb.]: (1)Österreichisch-ungarischer Mörser an der italienischen Grenze. (2)Marschfertige Bersaglieri-Patrouille empfängt ihre Weisungen. (150) [Abb.]: Das Isonzotal mit dem Krn. (151) Illustrierte Kriegsberichte. (152) Die Zerstörung des Eisenbahnviadukts bei Dammerkirch. (152) [Abb.]: Die Zerstörung des von französischen Pionieren wiederhergestellten Eisenbahnviadukts bei Dammerkirch am 31. Mai 1915. ([153]) [2 Abb.]: (1)Französische Blindgänger verschiedenen Kalibers. (2)Französischer Artillerist beim Abfeuern eines Lufttorpedos. (154) Die französische Geschützfabrik von Schneider & Co. in Le Creusot. (155) [Abb.]: Das Hüttenwerk für große Geschosse in der französischen Munitionsfabrik von Schneider & Co. in Le Creusot. (155) [2 Abb.]: Bilder von der Westfront. (1)Versteckter Pferdeschuppen. (2)Lagerleben. (156) [Abb.]: Bilder von der Westfront. (1)In den Abhang einer Bodenerhebung eingebaute Erwohnungen unserer Soldaten, die sich die ganze Hügelkette entlang hinziehen. (2)Zum Schutz gegen feindliche Flieger mit Laub verkleidete Pferdeställe. (157) Über die Narewlinie bei Lomsha. (158 - 159) Niederlage der Engländer bei Katatelnaj am Euphrat. (158 - 159) [Abb.]: Zurückweisung eines englischen Angriffs auf die türkischen Stellungen am Euphrat. (158 - 159) Italienischer Sturmangriff auf die Höhe von Doberdo. (160) [3 Abb.]: (1)Eine Fernsprecherleitung wird während des Gefechts ausgebessert. (2)Depeschen aus der Front werden während eines Gefechts in Galizien aufgenommen und weitergegeben. (3)Brückenbewachung bei Bistra in Galizien. (160) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/15. Heft 59 (Heft 59) ([161]) [Abb.]: Deutsche Offiziere im türkischen Heer. ([161]) [Abb.]: Eine zerstörte Straße in Haleb (Aleppo) im nördlichen Syrien. (162) [2 Abb.]: (1)Karawane mit Militärbedarf passiert auf dem Wege durch Palästina ein Beduinendorf. (2)Australische Hilfstruppen der Engländer in Ägypten. (163) [Abb.]: Zurückgeschlagener Angriff der Italiener auf den Brückenkopf von Görz. (164 - 165) [Abb.]: Eine österreichisch-ungarische Feldbatterie an der italienischen Grenze in 2100 Meter Höhe. (167) Illustrierte Kriegsberichte. (167) Um den Brückenkopf von Görz. (167) [Abb.]: Blick auf Riga vom Hafen aus. (168) [Abb.]: Die Wiedereroberung von Szawle: Erstürmung der Höhe 142. ([169]) [Abb.]: Soldatengrab in einem Kornfeld auf dem polnischen Kriegschauplatz. (170) Die Wiedereroberung von Szawle. (170) [Karte]: Vogelschaukarte zu den Kämpfen um die Weichselfestungen. ([171]) [3 Abb.]: Von den Dardanellenkämpfen. (1)Beförderung von Zelten zum australischen Lager auf Gallipoli. (2)Australische Truppen an den Dardanellen: Leichte Reiter und Artillerie. (3)Ärztliche Versorgung australischer Soldaten, die bei den Landungskämpfen verwundet wurden. ([172]) [2 Abb.]: (1)Französische Soldaten bei Seddil-Bahr verwahren die Ausrüstungsgegenstände ihrer gefallenen Kameraden. (2)Altes Mörsergeschütz in dem von den Engländern und Franzosen besetzten Fort Seddil-Bahr auf der Halbinsel Gallipoli. ([173]) Die Kämpfe um Seddil-Bahr. Kosakenplünderung bei Brest-Litowsk. (174) [Karte]: Schauplatz der Dardanellenkämpfe. (174) Egon Lerch. (175) [2 Abb.]: (1)Ruthenische Telegraphenwache in Ostgalizien. (2)Ruthenisches Bauernhaus in Tucholka. (175) Die fünfte Batterie. (176) [Abb.]: Linienschiffsleutnant Egon Lerch, der heldenmäßige Kommandant des in der Nordadria versenkten "U 12". (176) [Abb.]: Auf dem Wege nach Brest-Litowsk. Gewaltsame Fortführung polnischer Flüchtlinge durch eine Kosakennachhut. ( - ) [Abb.]: "Da fährt das vorderste Geschütz sich an einem Baum fest." ([177]) Von den Kämpfen am Hartmannsweiler Kopf. (179) [3 Abb.]: Auf dem Hartmannsweiler Kopf. (1)Ein Major (Abschnittskommandeur) mit Kompanieführer und Adjutant bei der Besichtigung der Stellungen. (2)Säcke werden mit nassem Zement gefüllt. (3)Unterstand für die Mannschaften. (178) [3 Abb.]: Auf dem Hartmannsweiler Kopf. (1)Beu von bombensicheren Unterständen und Verbindungsgräben dicht hinter dem östlichen Kuppenrand. (2)Beförderung von Baumstämmen durch Schipper. (3)Auf dem Waldfriedhof. (179) [2 Abb.]: (1)General de Maud'huy, Kommandant der französischen Vogesenarmee. (2)Automobilkolonne in den Vogesen. (180) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/15. Heft 60 (Heft 60) ([181]) [Karte]: Karte zu dem Artikel "Marschrichtung: Sienno-Iwangorod" (Seite 190). ([181]) [2 Abb.]: Ansichten von Etappenlagern. (1)Vorrichtungen zum Abkochen des für Trinkzwecke bestimmten Wassers. (2)Bäckerei eines Etappenlagers, die durch gefangene Russen betrieben wird. (182) [2 Abb.]: Ansichten von Etappenlagern. (1)Sanitätsniederlagen in Rawaruska. (2)Pilsener Bier wird auf dem Bahnhof in Rawaruska zur Beförderung an die Front verladen. (183) [Abb.]: Deutsche Kavallerie schlägt am 24. Juli 1915 bei Überschreitung der Windau nördlich von Kurschany russische Kavallerie aus dem Felde. (184 - 185) [Abb.]: Vorbeimarsch österreichisch-ungarischer Truppen vor Generalfeldmarschall v. Mackensen in Lublin. (186) [3 Abb.]: (1)Blick auf Lublin. (2)Begrüßung des Erzherzogs Joseph Ferdinand durch den Bürgermeister von Lublin. (3)Polnische Flüchtlinge in Lublin. (187) Illustrierte Kriegsberichte. (188) Die Einnahme von Lublin. (188) [Abb.]: Besiegung des Moskauer Grenadierkorps durch schlesische Landwehrtruppen des Generalobersten v. Woyrich am 17. Juli 1915. ( - ) [Abb.]: Einzug österreichisch-ungarischer Kavallerie in Lublin. ([189]) Marschrichtung: Sienno-Iwangorod. (190) [Abb.]: Wiederaufbau der gesprengten Weichselbrücke bei Warschau. (190) [2 Abb.]: (1)Litauisches Gehöft. (2)Der russische Memelhafen Borki. (191) Österreichisch-ungarische Maschinengewehrpatrouille überrascht eine italienische Munitionskolonne. (191) [Abb.]: Österreichisch-ungarische Maschinengewehrpatrouille überrascht eine italienische Munitionskolonne. ([192 - 193]) [Abb.]: Deutschfreundliche Versammlung in den Vereinigten Staaten von Nordamerika: Aufforderung zur Einstellung der amerikanischen Waffen- und Munitionslieferungen an den Vierverband. (194) Die Herstellung der Granaten. (194) [6 Abb.]: Die Herstellung der Granaten. (1)Abdrehen der Granaten. (2)Ausdrehen des inneren Hohlraums. (3)Wiegen der Graten. (4)Streichen und Lackieren der Granaten mittels Maschinen. (5)Ausleuchten, Abstempeln und Verschrauben der gestrichenen Granaten. (6)Prüfen der Granaten unter Aufsicht der Abnahmebehörde. (195) Zwei Millionen Gefangene. Erstürmung von Fes durch Kabylen. (196) Kowno. (196) [Abb.]: Der heilige Krieg in Marokko: Kabylen erstürmen die von den Franzosen besetzte Festung Fes. ([197]) [2 Abb.]: (1)Kirche am Njemen in Kowno. (2)Ansicht von Kowno mit der von deutschen Pionieren erbeuten Notbrücke. (198) [Karte]: Vogelschaukarte des Gebietes Riga-Dünaburg-Kowno-Wilna. ([199]) [2 Abb.]: (1)Eine Schreibstube im Schützengraben. (2)Ein Krebsessen im Schützengraben. (200) [Abb.]: Erstürmung eines Forts von Kowno. ( - ) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/15. Heft 61 (Heft 61) ([201]) [Karte]: Die Festung Kowno und Umgebung aus der Vogelschau. ([201]) [Karte]: Kartenskizze zum Wieprzdurchbruch. (202) [Abb.]: Erstürmung eines Forts von Nowo-Georgiewsk. (203) [Abb.]: Zum Durchbruch am Wieprz: Erstürmung des Dorfes Fajslawice. (204 - 205) Illustrierte Kriegsberichte. (206) Die Eroberung von Nowo-Georgiewsk. (206) [3 Abb.]: Hinter der österreichisch-ungarischen Front an der tirolisch-italienischen Grenze. (1)Munitionszug unterwegs. (2)Straßenbild. (3)Reservemannschaften in einem Bauernhaus. ([207]) [Abb.]: Pontonkolonne in den russischen Weichselniederungen. (208) [Abb.]: Übergang über die Weichsel bei Domaszew. ([209]) Übergang über die Weichsel bei Iwangorod. (210) [2 Abb.]: (1)General der Kavallerie Freiherr v. König, Führer der deutschen Truppen, die den Weichselübergang bei Iwangorod erzwangen, erhielt den Orden Pour le Mérite. (2)Rastende Husarenpatrouille in einem Dorf bei Rawaruska. (210) Iwangorod. (211) [Abb.]: General der Infanterie Kövesz v. Köveszhàza. (211) Die Badener im Gefecht. (211) [Abb.]: Eroberung eines stockwerkartigen Vorwerks vor Iwangorod durch das siebenbürgische Infanterieregiment Nr. 50. ([212 - 213]) [Karte]: Kartenskizze zu den Kämpfen um Iwangorod. (214) Im feindlichen Granatfeuer verschüttet. (215) [Abb.]: Abendmusik im Soldatenheim in Mézières. (215) [Abb.]: Ein österreichisch-ungarisches Infanterieregiment mit zusammenlegbaren Tragbahren. (216) Nahkampf am Monte Piano. (216) [Abb.]: Nahkampf am Monte Piano. ([217]) Armierungssoldaten. (218) [Abb.]: Armierungssoldaten bei der Arbeit. (218) [3 Abb.]: (1)Berliner Landsturm (Armierungstruppe) beim Bau einer Wasserleitung. (2)Berliner Landsturm beim Bau einer Wasserleitung. Im Hintergrund der fertige Hochbehälter. (3)Küchen und Unterstände in den Vogesen. (219) [2 Abb.]: (1)Die von Armierungstruppen erbaute neue Feldbahn von Belzeg nach Zamosc. (2)Eine von Armierungstruppen hergestellte Feldbahn, mit der die Munition bis in die vordersten Stellungen geführt wird. (220) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/15. Heft 62 (Heft 62) ([221]) [Abb.]: Der Herzog von Mecklenburg (X), General Liman v. Sanders Pascha (XX) und Frese Bey (XXX) an den Dardanellen. ([221]) [Abb.]: Zeltlager an der montenegrinischen Grenze. (222) [Abb.]: Gebirgsartillerie auf dem Marsch in Montenegro. (223) [3 Abb.]: (1)Feierliche Einweihung einer türkischen Munitionsfabrik an den Dardanellen. (2)Bombenherstellung mittels alter Konservenbüchsen durch englische Truppen auf Gallipoli. (3)Vordringen türkischer Truppen gegen die Stellungen der Engländer an den Dardanellen. (224 - 225) [Abb.]: Übersetzen deutscher Landsturmmänner auf der Weichsel bei Warschau zum Bewachungsdienst in Praga. (226) [3 Abb.]: (1)Ein Fort von Warschau. (2)Kavallerie überschreitet die Notbrücke über die Weichsel von Warschau nach Praga. (3)Von den Russen angelegte Befestigungen an der Weichsel in Praga. (227) [Abb.]: Blick auf Ostrolenka mit den von deutschen Pionieren erbauten Brücken über den Narew. (228) [Abb.]: Einzug des Prinzen Leopold von Bayern an der Spitze seiner siegreichen Truppen in Warschau am 9. August 1915. ( - ) [Abb.]: Rückzug der Russen aus Warschau. ([229]) [Abb.]: Eine Lokomotive wird bei Warschau über die Weichsel gebracht. (230) Illustrierte Kriegsberichte. (230) Vermißt und wieder entkommen! (230) [3 Abb.]: Zur Einnahme der Festung Lomsha. (1)Die Reste des von den Russen zerstörten Bahnhofs. (2)Das völlig unversehrte Fort 3. (3)Marktleben im eroberten Lomsha. (231) Siegreiches Gefecht deutscher Torpedoboote mit englischen Schiffen an der dänischen Küste. (232 - 233) [Abb.]: Deutsche Torpedoboote versenken am 17. August 1915 an der dänischen Westküste einen englischen Kreuzer (Arethusa-Typ) und einen englischen Zerstörer. (232 - 233) Ein Artilleriekampf in den Dolomiten. Hört man die heransausende Granate? (234) Goethes Iphigenie in Namur. (234) [Abb.]: Goethes "Iphigenie auf Tauris" vor deutschen Soldaten und Verwundeten auf der Freilichtbühne in Namur. (235) Wie wir uns das Kreuz 1. Klasse holten. (235) [Abb.]: Neue zerlegbare Feldbacköfen der österreichisch-ungarischen Armee im italienischen Grenzgebiet. (236) Gegen große Übermacht. (236) [Abb.]: Nachtkampf gegen feindliche Übermacht. ([237]) Französische Bomben- und Minenwerfer. (238) [3 Abb.]: (1)Alter Mörser als Bombenkanone, genannt "Knirps", auf französischer Seite. (2)"Der Maulwurf", französischer Bombenwerfer, hergestellt aus deutschen Geschoßhülsen. (3)Die alte 80-mm-Gebirgskanone als Minenwerfer in Frankreich. (238) [3 Abb.]: (1)Französische 58-mm-Grabenkanone mit Lufttorpedo. (2)Eingedeckter Munitionsraum für Lufttorpedos. (3)Eine Armbrust, genannt "Heuschrecke", zum Schleudern von Handgranaten. (239) [2 Abb.]: (1)Silberne Spange zum Eisernen Kreuz, die denen verliehen wird, die bereits im Kriege 1870/71 das Eiserne Kreuz erhalten haben und es als Mitkämpfer in diesem Kriege wieder bekommen hätten. (2)Der Eiserne Halbmond, die türkische Kriegsauszeichnung, ein Seitenstück zu unserem "Eisernen Kreuz". (240) Das Spanferkel. (240) [Abb.]: Nach dem Gefecht vor Kobryn bei Brest-Litowsk. ( - ) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/15. Heft 63 (Heft 63) ([241]) [Abb.]: Deutsche Truppen vor der Zitadelle der Festung Nowo-Georgiewsk. ([241]) [Karte]: Kartenskizze zum russischen Rückzug. (242) [Abb.]: Erbeutete russische Mörser aus Nowo-Georgiewsk. (242) [6 Abb.]: Zu dem Vordringen der verbündeten Armeen im Osten. (1)Beim Essenfassen an der Gulaschkanone in Kulikow. (2)Eisernes Gitter an der Südfront der Kernumwallung an der Festung Kowno. (3)Staffelförmig gebaute russische Infanteriestellungen bei Krasnostaw. (4)Von den Russen verlassene starke Stellung bei Izbica. (5)Erbeutete russische Gewehre aus den Kämpfen bei Krasnostaw. (6)Erbeutete russische Geschütze aus den Kämpfen bei Krasnostaw. ([243]) [Abb.]: Das Festungsgebiet von Brest-Litowsk aus der Vogelschau. (244) [Abb.]: Österreichisch-ungarische Landwehrtruppen auf dem Marsche gegen Brest-Litowsk. ([245]) [Abb.]: Die zerstörte Kehlbrücke im Fort 2 der Festung Offowiec. (246) [3 Abb.]: (1)Streichwehr in der Kehle des Forts 7 der Festung Kowno. (2)Eisenspitzen auf den Festungswällen von Ossowiec. (3)Betonierte Streichwehr in der Kehle des Forts 8 der Festung Kowno. (247) [Abb.]: Der österreichisch-ungarische General der Infanterie Arz v. Straußenburg führte im engeren Verband der Mackensenschen Armee ein Korps und hatte mit diesem hervorragenden Anteil an der Besetzung von Brest-Litowsk. Er wurde vom Deutschen Kaiser mit dem Orden Pour le Mérite ausgezeichnet. (248) [Abb.]: Der Übergang über den Bug. Mit der Einnahme der letzten großen Festung, die die Russen außer Grodno besaßen, Brest-Litowsk, erreichte der Feldzug im Osten einen bedeutsamen Abschnitt. Der nächste Schritt des Vormarsches unserer Truppen war die Überschreitung des Bugs, die zuerst durch die unter General v. Linsingen stehende "Bugarmee" erfolgte. ([249]) [Abb.]: Auf den Ruinen eines durch Ekrafit gesprengten Gebäudes in Brest-Litowsk. (250) Illustrierte Kriegsberichte. (251) Brest-Litowsk. (251) [Abb.]: Deutsche Soldaten bei Bergungsarbeiten vor der brennenden Zitadelle von Brest-Litowsk. (251) [Abb]: Einmarsch deutscher Truppen in Brest-Litowsk. ([252 - 253]) General v. Arz. (254) Französische Truppenbewegungen an der Schweizer Grenze. (254) [4 Abb.]: Bilder von der mobilisierten schweizerischen Armee. (1)Auf Feldbahnuntergestellen aufmontierte große Scheinwerfer der schweizerischen Grenztruppen. (2)Schweizerische Offiziere beobachten eine Gefechtsübung vom Schützengraben aus. (3)Schweizerischer Laufgraben längs der Landesgrenze. (4)Fesselballon der schweizerischen Luftschifftruppen. (255) Beschießung von Bari durch die österreichisch-ungarische Flotte. (256) [Abb.]: Fassungslager in einem hohen Alpenpaß. (256) Der Flieger. (256) [Abb.]: Vernichtung einer Schiffswerft in Bari (Italien) durch österreichisch-ungarische Torpedobootzerstörer. ([257]) [Abb.]: Skizze zu dem Artikel "Der Flieger". (258) Allerlei Kurzweil im Schützengraben. (258) [6 Abb.]: (1)Ein neues deutsches Riesenkriegsflugzeug, das, nach englischer Darstellung mit zwei Motoren und zwei Maschinengewehren ausgerüstet, auf dem westlichen Kriegschauplatz in Tätigkeit sein soll. (2-6): Die Unterscheidungszeichen auf den Flugzeugen der Kriegsführenden. (2)England. (3)Frankreich Belgien Serbien. (4)Russland. (5)Deutschland und Oesterreich. (6)Türkei. (259) [Abb.]: "Minenteich" von einer französischen 100-Pfund-Mine in den Vogesen. Links ein Schlußstück mit Propeller. (260) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/15. Heft 64 (Heft 64) ([261]) [Abb.]: Der Kampf im Stellungskrieg. Ein besonders gut eingerichteter Schützengraben an der vordersten Front.-Ein Soldat beobachtet am Wallspiegel den gegenüberliegenden Feind. Auf dem Tisch ein Maschinengewehr. ([261]) [Abb.]: In einem bombensicheren Unterstand bei Avricourt an der lothringischen Grenze. (262) [2 Abb.]: (1)Auf dem Wege zum Schützengraben. Die Soldaten tragen über der Militärhose eine Leinenhose, die Gewehre sind zum Schutz gegen Versandung umwickelt. (2)Unsere Soldaten zimmern Möbel für die Unterstände. (263) [Abb.]: Französische Torpedominen. (264) [Abb.]: Der Ostender Hafen in Brügge. ([265]) [2 Abb.]: (1)Das Dorf Woumen bei Dixmuiden. Der Kirchturm wurde heruntergeschossen, weil er als Beobachtungstelle für feindliche Artillerie gedient hatte. (2)Blick auf Dünkirchen. (266) [Abb.]: Ostende: Damm am Meer. (267) [Abb.]: Maschinengewehrabteilung in den Argonnen auf dem Wege zur Gefechtslinie. (268) Illustrierte Kriegsberichte. (268) Auf der Wacht an der Küste. (268) [Abb.]: Vorposten- und Minensuchboote bei der Ausfahrt aus dem Hafen von Zeebrügge. ( - ) [2 Abb.]: (1)General v. Mudra, der Führer der siegreichen Truppen in den Argonnenkämpfen. (2)Eine Soldatenkolonie im französischen Walde. (269) Erlebnisse im Wasserflugzeug. (270) [2 Abb.]: (1)General Exzellenz v. Schmidt und General v. Reuter von der 1. bayerischen Landwehrbrigade (Vogesen). (2)König Ludwig von Bayern nimmt in einem Vogesenstädtchen die Parade ab. (270) [2 Abb.]: (1)Ein Verbandplatz in den Vogesen. (2)Rast unserer Truppen in den Vogesen. (271) [3 Abb.]: (1)Am Lingekopf gefangen genommene Franzosen vor der Abführung. (2)Zu den Kämpfen am Lingekopf und Barrenkopf. (3)Französiche Gefangene vor dem Bahnhof in Colmar i. Els. (272 - 273) Die Einnahme der Festung Luzk. (272 - 273) [Karte]: Zu den Kämpfen in Ostgalizien. (274) Die Wehrkraft Griechenlands, Rumäniens, Bulgariens. (274) [Abb.]: Erstürmung des Bahnhofs von Luzk durch das salzburgisch-oberösterreichische Infanterieregiment Rainer Nr. 59. ([275]) Nervenerschütterung durch Granat- und Schrapnellexplosionen. (276) [Abb.]: König Ferdinand von Bulgarien. (276) [3 Abb.]: (1)Der bulgarische Ministerpräsident Dr. Radoslawow. Zwei hervorragende Führer der bulgarischen Armee. (2)General Kowatschew, der im Balkankriege die 4. bulgarische Armee befehligte. (3)General Fitschew, ehemaliger Chef des bulgarischen Generalstabes. (277) Der Sturmangriff nach der Sprengung des "Wespennestes" in der Champagne am 23. Juli 1915. (278 - 279) [Abb.]: Sturmangriff nach der Sprengung des "Wespennestes", einer der größten in der Champagne. (278 - 279) [Abb.]: Die nach der Sprengung des "Wespennestes" in der Champagne gefangen genommenen sieben Überlebenden vor ihrem Verhör. (280) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/15. Heft 65 (Heft 65) ([281]) [Abb.]: Drei Brücken über den Wislok, nahe seiner Mündung in den San. ([281]) [Abb.]: Österreichisch-ungarischer Train in Galizien. (282) [2 Abb.]: (1)Österreichisch-ungarische Stabsoffiziere rasten auf dem Vormarsch in Galizien. (2)Russische Gefangene werden verhört. (283) [Abb.]: Entlausungsbaracke in Alexandrow, in der alle Soldaten zunächst entlaust werden, bevor sie weiter marschieren dürfen. (284) [Abb.]: Russischer Rückzug. ([285]) [Abb.]: Österreichisch-ungarische Fuhrparkkolonne auf dem Marsche durch das Pripet-Gebiet. (286) [Abb.]: Deutsche Vorhut kommt durch ein von den Russen auf der Flucht in Brand gestecktes Dorf. (287) [3 Abb.]: (1)Rast nach schwerem Kampf. (2)Unsere Soldaten im Besitz der von den Russen verlassenen Stellungen. (3)Deutsche Sanitätsmannschaften reichen von schwerem Kampf völlig erschöpften Russen Wasser. (288) Illustrierte Kriegsberichte. (288) In Russisch-Polen. (288) [Abb.]: Deutsche Offiziere und jüdische Stiefelhändler in einem Dorf in Russisch-Polen. ( - ) [3 Abb.]: (1)Deutscher Brückentrain beim Übergang über den Stryj auf dem Wege zum Dnjestr. (2)Zurückgekehrte galizische Flüchtlinge. (3)Deutsche Transportkolonnen kommen durch den galizischen Ort Skole bei Stryj. (289) Das sächsische Infanterieregiment Nr. 105 auf Höhe 60 vor Ypern. (290) [Abb.]: Erstürmung von Dubno. (290) [Abb.]: Gesamtansicht von Tarnopol. (291) Grodno. (291) [Abb.]: Gesamtansicht von Rowno mit dem Friedhof im Vordergrund. (291) [Abb.]: Straßenkampf in Grodno. ([292 - 293]) [2 Abb.]: (1)Gesamtansicht von Grodno. (2)Das neuerbaute Fort Höhe 202 vor der Festung Grodno, das in den Karten nicht verzeichnet ist. (294) Die Streitkräfte der europäischen Mächte. (294) [Karte]: Vogelschaukarte von Grodno und Umgebung. (295) [Abb.]: Der Großherzog von Baden in Grodno. Rechts von ihm General v. Scholtz, Führer der achten Armee; links General v. Held, der deutsche Gouverneur der Festung. (296) [2 Tabellen]: (1)Kriegführende Staaten. (2)Neutrale. (296) Die Hygiene des Schützengrabens. (296) [2 Abb.]: (1)Die Tuchhalle und die Kathedrale in Ypern am 17. August 1915. (2)Das tote Ypern. (297) Französische Flugzeugtaktik. (297) [Abb.]: Flugzeug- und Ballonabwehrkanonensperre. (298) [2 Abb.]: (1)Angriff durch Kampfflugzeuge. (2)Durchbruch der Bombardementsflugzeuge. ([299]) Vertreibung der Italiener vom Stilfser Joch. (300) [Abb.]: Österreichisch-ungarische Maschinengewehrabteilung im Kampf gegen Italiener am Stilfser Joch. (300) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/15. Heft 66 (Heft 66) ([301]) [Karte]: Vogelschaukarte zu dem Operationsgebiet der Armee Mackensen. ([301]) [Abb.]: Deutsche Truppen der Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls v. Hindenburg beim Vorgehen in der Richtung auf Dünaburg. (302) [2 Abb.]: (1)Ein von unseren Truppen hergestellter Fahrweg mit Notbrücke zwischen Wilna und Dünaburg, auf dem sich Munitions- und Proviantkolonnen verhältnismäßig bequem fortbewegen können. (2)Austeilung erbeuteten russischen Proviants vor Dünaburg. (303) [3 Abb.]: (1)General Rußki, Oberbefehlshaber der russischen Nordarmee. (2)General Alexejeff, Chef des russischen Generalstabs. (3)Russische Feldartillerie durchquert einen Fluß. (304) [Abb.]: Wie Friedrichstadt genommen wurde. ([305]) [Abb.]: Deutsche Proviantkolonne begibt sich durch eine gänzlich zerstörte russische Ortschaft zur Front, um den kämpfenden Truppen neue Lebensmittel zu bringen. (307) Illustrierte Kriegsberichte. (308) Aus den Kämpfen bei Arras, La Bassée - Neuve-Chapelle März bis Juni 1915. (308) [2 Abb.]: (1)Deutsche Kolonne geht in Wilna auf einer Schiffsbrücke über die Wilija. (2)Deutsche Ulanenregimenter durchqueren ein Sumpfgebiet bei Dünaburg. (308) [Abb.]: Der Kaiser in Nowo-Georgiewsk. ( - ) [Abb.]: Einzug der deutschen Truppen in Wilna. ([309]) [Abb.]: Zerstörte Drahthindernisse vor den Kasematten des Forts 2 der Festung Nowo-Georgiewsk. (310) [2 Abb.]: (1)In Wilna vor dem Grand Hotel zieht die Wache auf. (2)Verladung von Kriegsfahrzeugen auf dem Bahnhof in Kowno. (311) Die Schlachten bei Anafarta auf Gallipoli. (311) [Abb.]: An den Dardanellen gelandete englische Hilfstruppen aus Neuseeland werden von den Türken in ihre Schiffe zurückgeworfen. ([312 - 313]) Kämpfende Mädchen. (314) [Abb.]: Ukrainerinnen bei der österreichisch-ungarischen Armee, die wiederholt tapferes Verhalten vor dem Feinde zeigten. (Links Feldwebel Kadettaspirant Fräulein Sophie Haletschko, Absolventin der Philosophie an der Universität Graz, rechts Fräulein Anna Dmyterko, Lehrerin.) (315) Die dritte Kriegsanleihe. (315) Die Kämpfe der österreichisch-ungarischen Truppen um Sokal. (315) [Abb.]: Österreichisch-ungarische Truppen überschreiten auf einer Notbrücke die Tysmienica. (316) Der zweite Angriff auf Serbien. (316) [Abb.]: Die Deutschmeister vor Sokal. ([317]) [Abb.]: Partie am "Eisernen Tor", wo die deutschen und österreichisch-ungarischen Truppen den Übergang über die Donau nach Serbien erzwangen. (318) [6 Abb.]: Die deutschen Truppen auf dem Vormarsch gegen Serbien. (1)Marktbild aus Südungarn. (2)Stimmungsbild von der serbischen Landstraße. (3)Begegnung zwischen einem deutschen und einem österreichisch-ungarischen Truppentransport auf einer ungarischen Grenzstation. (4)Deutsche Kraftwagenkolonne erregt in einem serbischen Dorfe lebhafte Aufmerksamkeit. (5)Einkäufe deutscher Soldaten auf einem südungarischen Markte. (6)Morgenstimmung im serbischen Quartier. (319) [Karte]: Vogelschaukarte von Nordserbien. ([320]) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/15. Heft 67 (Heft 67) ([321]) [Abb.]: Erzherzog Thronfolger Karl Franz Joseph bei einer Besichtigung auf dem italienischen Kriegschauplatz. ([321]) [Abb.]: Auf der Hochfläche von Doberdo rückt österreichisch-ungarische Infanterie zur Abwehr eines feindlichen Angriffs vor. (322) [2 Abb.]: (1)Napoleonsbrücke über den Isonzo und die Straße auf den Monte Nero. (2)Bersaglieritruppen auf einer vorgeschobenen Stellung des Isonzogebietes. (323) [Abb.]: König Viktor Emanuel und General Joffre vor dem Monte Nero. (324) [Abb.]: Heldenmütige Verteidigung der österreichisch-ungarischen Truppen am südlichen Rande der Hochfläche von Doberdo. Im Hintergrund das Isonzotal mit der Isonzomündung. (325) [Abb.]: Schweres italienisches Geschütz in Stellung. (326) [Abb.]: Abgeschlagener Nachtangriff italienischer Bersaglieri auf den Höhen von Lafraun. (327) [Abb.]: Feldgottesdienst in den Dolomiten. (328) [Abb.]: Deutsches Unterseeboot vernichtet die Behälter einer großen englischen Benzolfabrik bei Harrington an der irischen Küste. ( - ) [Abb.]: Die heldenhaften Verteidiger von Flitsch. ([329]) [2 Karten]: (1)Kartenskizze zu den Durchbruchsversuchen zwischen Lille und Arras. (2)Kartenskizze zu dem feindlichen Angriff in der Nordchampagne zwischen Reims und den Argonnen. (330) Illustrierte Kriegsberichte. (331) Die große Herbstoffensive im Westen. (331) [Abb]: Kapitänleutnant Hersing, der am 15. September 1914 "Pathfinder" und nach seiner Fahrt auf U 51 um England herum und durch die Enge von Gibraltar "Triumph" und "Majestic" torpedierte. (331) [Abb.]: Getroffen! (332 - 333) Die Spitznamen und Spottnamen im Weltkriege. (332 - 333) [Abb.]: Beobachtung der Wirkung des englischen Artilleriefeuers an einem weit vorgeschobenen Posten nahe den deutschen Linien. (334) [2 Abb.]: (1)12000 erbeutete französische 12-cm-Geschosse. (2)In den letzten Kämpfen bei Souchez erbeutete französische Maschinengewehre. (335) [2 Abb.]: (1)Französische Grenadiere, die sich zum Angriff auf einen feindlichen Schützengraben vorbereiten. (2)Eine Abteilung französischer Infanterie, die zum Abmarsch an die Front mit Stahlhelmen ausgerüstet ist. (336) Der Kampf um Brückenköpfe. (336) [Abb.]: Handgranatenkämpfe bei Ville-fur-Tourbe. ([337]) [3 Abb.]: (1)Abb.1. Übergang mit Brückenkopfbildung. (2)Abb.2. Erweiterung der vier Brückenköpfe zur Front. (3)Abb.3. Permanenter, einfacher Brückenkopf. (338) [Abb.]: Abb.4. Durchstoß durch den Fortgürtel (im Hintergrund) eines permanten, doppelten Brückenkopfes. (339) Die Entwicklung der modernen Sprengtechnik. (339) [3 Abb.]: (1)Vorbereitung zum Konzert hinter der Front im Osten. (2)(3)Unterstand für Offiziere und deren Burschen in der Nähe von Bialaszewo bei Ossowez. (340) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/15. Heft 68 (Heft 68) ([341]) [Abb.]: Husarenpatrouille. ([341]) [Karte]: Die Stellung der deutschen Heere auf dem westlichen Kriegschauplatz Anfang Oktober 1915. (342) [3 Abb.]: (1)Ein von Geschossen aller Art durchsiebtes Haus in der Kampflinie an der Westfront. (2)Zerschossene Unterstände einer deutschen vordersten Stellung im Westen nach dem Kampfe. (3)Eine Anzahl zusammengeschossener Häuser in Brieulles bei St.-Marie-à-Py in der Champagne. (343) [Abb.]: In den Septemberkämpfen gefangene Engländer und Franzosen auf dem Wege durch Lille. Die Franzosen tragen ihre neue feldgraue Uniform und den neuen Stahlhelm. (344) [Abb.]: Der erfolgreiche Gegenangriff des 39. Landwehrregiments südwestlich von Lille am 26. September 1915, wo es dem Feinde gelungen war, eine unserer Divisionen bei Loos aus der vordersten in die zweite Verteidigungslinie zu drängen. ([345]) [Abb.]: Übersicht über die Ruinen einer vollständig zusammengeschossenen Straße in Tahure in der Champagne. (346) [2 Abb.]: (1)Ein Schlachtfeld in der Champagne. Das Kreuzund der Stahlhelm rechts bezeichnen ein Massengrab französischer Infanterietruppen. (2)Das Schlachtfeld bei Loos, im Hintergrunde englisch-französische Schützengräben. (347) [2 Abb.]: (1)Durch ein deutsches Kampfflugzeug bei Challerange zur Landung gezwungenes französisches Flugzeug. (2)Der Rest einer französischen Abteilung nach einem erfolglosen Sturmangriff. Der Feldprediger trägt als vorläufigen Ersatz für die Kreuze Täfelchen mit den Namen der Gefallenen. (348) [Abb.]: Vernichtung einer indischen Brigade westlich von Aubers. ([349]) [Abb.]: Das in der Gegend von Rethel am 3. Oktober 1915 abgeschossene französische Luftschiff "Alsace". (350) [Abb.]: Badische Leibgrenadiere werden die Franzosen aus einem Graben bei Aubérive in der Champagne. ([351]) [Abb.]: Der Zusammenbruch der französischen Kavallerie-Attacke bei Souain. (352 - 353) Illustrierte Kriegsberichte. (352 - 353) Die große Herbstoffensive im Westen. (352 - 353) [Karte]: Vogelschaukarte zu den Septemberkämpfen in der Champagne. (354) Die Unsrigen als Befreier im Feindesland. (355) [Abb.]: Malerischer Dorfbrunnen in Ostgalizien. (355) Der Durchbruch der österreichisch-ungarischen Truppen in Ostgalizien. (356) [2 Abb.]: (1)Der österreichisch-ungarische Heerführer Feldzeugmeister Puhallo v. Brlog. (2)Blick auf den Narew. Eine Proviantkolonne überschreitet den Fluß auf einer Notbrücke. (356) [Abb.]: Durchbruch der Armee Böhm-Ermolli beim Schloß Podkamien in Ostgalizien. (357) [Abb.]: Ein Eisenbahnzug mit gefangenen Russen auf der Fahrt durch die Karpathen. (358) Der Stacheldraht im Kriege. (358) [3 Abb.]: (1)Verseilmaschine, die gleichzeitig die Stacheln in den Draht einflicht. (2)Drahtzieherei. (3)Fabrikations- und Lagerraum. (359) Der Kampf um die Zigeunerinsel. (359) [Abb.]: Pioniere beim Bau der Floßbrücke zum Donauübergang in der Nähe von Belgrad. (360) [Gedicht]: Heilige Zeit. (360) [Karte]: Karte vom Balkan-Kriegschauplatz. ( - ) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/15. Heft 69 (Heft 69) ([361]) [Abb.]: Ein großes französisches Geschütz wird an den Dardanellen an Land geschleppt. ([361]) [Karte]: Die neue türkisch-bulgarische Grenze. (362) [Abb.]: Landungsstelle und Kathedrale von Belgrad, vom Kalimegdan aus gesehen. (362) [3 Abb.]: (1)König Konstantin von Griechenland. (2)General Schekow, der Oberkommandierende der bulgarischen Armee. (3)General Naidenow, wurde an Stelle Schekows zum bulgarischen Kriegsminister ernannt. (363) [5 Abb.]: (1)Benizelos, (2)Demetrios Gunaris, die früheren griechischen Ministerpräsidenten. (3)Alexander Zaimis, (4)Skuludis, der neue griechische Ministerpräsident nach dem Rücktritt Zaimis. (5)Rückseite der alten Festung Jedikulé (Siebentürme) mit Blick auf Saloniki und den Hafen. (364) [Abb.]: Landung der Vierverbandstruppen in Saloniki am 5. Oktober 1915. ([365]) [Abb.]: Blick in ein serbisches Tal, in dem deutsche Proviant- und Munitionskolonnen mit Abkochen beschäftigt sind. (366) [3 Abb.]: Der Einmarsch in Serbien. (1)Bombensicherer Unterstand an der Donau. (2)Die leitenden Offiziere beobachten den Übergang der Truppen über die Donau. (3)Die ersten österreichisch-ungarischen Truppen setzen auf Brückenkähnen über die Donau. (367) Illustrierte Kriegsberichte. (367) Die Erstürmung des französischen Schanzwerkes Marie-Thérèse in den Argonnen. (367) [Abb.]: Eine Straße in Semendria nach der Erstürmung am 11. Oktober 1915. (368) Kriegsheld. (368) [Abb.]: Erstürmung des französischen Schanzwerkes Marie-Thérèse in den Argonnen durch württembergische, reichsländische und preußische Regimenter am 8. September 1915. ([uncounted]) [Abb.]: Hessische Truppen erstürmen die Zitadelle von Semendria am 11. Oktober 1915. ([369]) [2 Abb.]: (1)Bulgarische Regimenter, feldmarschmäßig ausgerüster und zum Abmarsch geschmückt, auf dem Hauptplatz in Sofia. (2)Links Fünfpfennigstück aus Nickel, rechts eisernes. (370) Reuter und Havas. (370) Der Kampf um Wilna. (371) [Abb.]: Serbische Soldaten an einer Feldküche. (371) [Abb.]: Deutsche Truppen erstürmen den Nordteil und die Zitadelle von Belgrad am 8. Oktober 1915. ([372 - 373]) [Abb.]: Erstürmte russische Feldstellung bei Wilna, wie sie von den Russen verlassen wurde. Die photographische Aufnahme erfolgte sogleich nach der Eroberung. (374) Abweisung eines italienischen Angriffs durch österreichisch- ungarische Landesschützen an der Tiroler Grenze. (374) [4 Abb.]: Beute aus den Kämpfen an der nördlichen Ostfront in Grodno. (1)Gefangene Russen auf dem Abtransport in der Nähe von Grodno. (2)Erbeutete russische Maschinengewehre in Grodno. (3)Ausgrabung einer in der äußersten Fortlinie von Grodno vergrabenen 28-cm-Haubitzbatterie japanischer Herkunft durch hessischen Landsturm. (4)Von den Russen hinterlassene Munition für die ausgegrabenen japanischen 28-cm-Mörser. ([375]) [3 Abb.]: Auf dem höchsten Kampfplatz Europas in 3500 Meter Höhe an der Tiroler Grenze. (1)Vor einer Befestigung auf dem höchsten Kampffeld in Tirol. (2)Nach der Zerstörung der Cabana Cedah auf italienischem Boden kehren die Tiroler Standschützen zurück und erwarten weitere Befehle. (3)Schneeschuhpatrouille in warmer Winterkleidung. (376) [Abb.]: Abweisung eines italienischen Angriffs durch österreichisch-ungarische Landesschützen an der Tiroler Grenze. ([377]) Erfindungen im Kriege. (378 - 379) [3 Abb.]: (1)Pioniere schleichen sich an die russischen Drahtverhaue heran. (2)Pioniere beim Zerschneiden der russischen Drahtverhaue. (3)Abschießen von Ankern zur Zerstörung von Drahthindernissen. (378 - 379) [2 Abb.]: (1)Erbeutetes russisches Gewehr mit Drahtschere. (2)"Flammenwerfer", ein Kampfmittel, das die Franzosen bei ihren Angriffen im Westen anwenden. (380) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/15. Heft 70 (Heft 70) ([381]) [Karte]: Vogelschaukarte von Mazedonien mit Saloniki. ([381]) [Karte]: Das von den deutschen, österreichisch-ungarischen und bulgarischen Truppen Anfang November besetzte Gebiet Serbiens. (382) [Abb.]: Die Erstürmung der Paßhöhe zwischen Belogradcik und Knjazevac durch die Bulgaren. (383) [3 Abb.]: (1)Belgrads zerstörte Kasernen an der Donau. (2)Reges Leben im Belgrader Hafen nach der Einnahme der Stadt. Ausladen von allerlei Kriegsmaterial. (3)Die Zitadelle von Belgrad nach der Beschießung. Der nördliche Eingang der Festung gegenüber Semlin. (384) [Abb.]: Erstürmung des Avalaberges durch deutsche und östereichisch-ungarische Truppen. ([385]) [Abb.]: Sturm auf Obrenovac. ([387]) [Abb.]: Usküb mit der Wardarbrücke. (388) Illustrierte Kriegsberichte. (388) Hissung der österreichisch-ungarischen und der deutschen Flagge auf dem Konak in Belgrad. (388) [Abb.]: Ansicht von Pirot, im Vordergrunde das alte Kastell. (388) [Abb.]: Die österreichisch-ungarische und die deutsche Flagge werden auf dem Konak, dem serbischen Königsschloß, in Belgrad nach der Erstürmung der Stadt am 8. Oktober 1915 gehißt. ( - ) [Abb.]: Ein Augenblick von weltgeschichtlicher Bedeutung. Zusammentreffen der bulgarischen Vorhut unter Führung des Leutnants Gadjeff mit den Spitzen der deutsch-österreichisch-ungarischen Armee, ungarischen Honvedhusaren, südlich Kladovo, am 27. Oktober 1915. ([389]) Der dritte große Durchbruchsversuch an der italienischen Front. (390) [4 Abb.]: Unsere Verbündeten an der Südtiroler Front. (1)Schützenstellung auf der Terrasse eines Kaffeehauses. (2)In den Felsen eingesprengte Laufgraben. (3)Schützenstand auf einer Terrasse am Seeufer. (4)Beobachtungsposten auf dem Dache eines Hauses. (390) [2 Abb.]: (1)Der Sol die Lana, der sogenannte "Blut- und Eisenberg", in den Dolomiten, auf den die Italiener wiederholt vergebliche und verlustreiche Angriffe unternommen haben. (2)Sturmangriff italienischer Infanterie auf der Hochebene von Doberdo. (391) [Karte]: Karte vom Gardasee und Umgegend. (392 - 393) [Abb.]: Österreichisch-ungarische Soldaten, die im Gardasee Minen ausgelegt haben, auf der Rückfahrt. (392 - 393) Unsere Sanitäter im Felde. (392 - 393) [Abb.]: Deutsche, österreichisch-ungarische und türkische Kriegsauszeichnungen. Sämtliche Orden sind in etwa halber Größe wiedergegeben. ([394]) [Abb.]: Deutsche, österreichisch-ungarische und türkische Kriegsauszeichnungen. Sämtliche Orden sind in etwa halber Größe wiedergegeben. ([395]) England in Nöten. (396) [Karte]: Der Weg nach Indien. (397) Im feindlichen Gasangriff. (397) [2 Abb.]: Vorbereitungen zur französischen Offensive in der Kreidegegend der Champagne. (1)Bau eines Trichters im Angesicht der ersten feindlichen Linie, in dem sich eine ganze Kompanie zum Sturm versammeln kann. (2)Wegbau zur Erleichterung der Zufuhr von Artilleriemunition und der Schützengrabenpfähle. ([398 - 399]) [2 Abb.]: (1)Eine französische Gasbatterie, die giftige Gase zum Angriff enthält. (2)Präsident Poincaré hält eine Ansprache an die zur ersten Linie abgehenden französischen Truppen. (400) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/15. Heft 71 (Heft 71) ([401]) [2 Abb.]: (1)Die neue Friedens- und Felduniform des deutschen Heeres, die einheitlich aus feldgrauem Tuch besteht. Garde-Feldartillerist (Bluse, nicht durchgeknöpft, und Helm ohne Spitze mit Überzug). (2)Der Deutsche Kaiser besichtigt mit dem Kronprinzen Truppen einer im Westen stehenden Armee. ([401]) [2 Abb.]: (1)Von den Serben gesprengte Brücke über die Save, die von Semlin nach Belgrad führte. (2)Abtransport gefangener serbischer Truppen aus dem Kampf um Belgrad. (402) [2 Abb.]: Deutsche Truppen im Biwak auf dem südöstlichen Kriegschauplatz. (2)General v. Gallwitz (X), der Eroberer von Kragujevac, mit seinem Stabe. (403) [2 Abb.]: (1)Deutsche Maschinengewehrabteilung auf einer serbischen Landstraße. (2)Ansicht von Veles (Koprülü) am Wardarufer, das von den Bulgaren nach heftigem Kampf, an dem auch Franzosen beteiligt waren, eingenommen wurde. (404) [Abb.]: Österreichisch-ungarische Truppen stürmen südlich von Avtovac die montenegrinische Höhe Bobija. ([405]) [Abb.]: ein Teil des Timoktals, durch das die Bulgaren in siegreichem Vordringen marschierten. (406) [2 Abb.]: (1)Französische Infanterie in Griechenland auf dem Marsche nach Serbien. (2)Englische Kavallerie in Saloniki auf dem Wege nach Serbien. (407) Illustrierte Kriegsberichte. (408) Der Fortgang der deutsch-österreichisch-ungarisch-bulgarischen Offensive in Serbien. (408) [Abb.]: Der bulgarische General Bojadjeff, Oberstkommandierender der ersten bulgarischen Armee. (408) [Karte]: Kartenskizze zu dem Artikel "Der Fortgang der deutsch-österreichisch-ungarisch-bulgarischen Offensive in Serbien". (408) [Abb.]: Bulgarische Artillerie beschießt die Außenforts von Nisch. ([409]) [Abb.]: Tenno bei Riva. (410) [2 Abb.]: (1)Österreichisch-ungarische Patrouille im Neuschnee eine Hochfläche in den Dolomiten überschreitend. (2)Tiroler Landesschützen begeben sich durch eine Sperre im Gebirge zu einem nächtlichen Patrouillengang. (411) [Abb.]: Der Donauübergang der Armee Gallwitz am 7. Oktober 1915 im Feuer der serbischen Artillerie. ([412 - 413]) Der Donauübergang der Armee Gallwitz. (414) Kriegsuniformen. (415) [Abb.]: Französische Infanteristen, Musketier und Grenadier, in ihrer neuen Ausrüstung. (414) [6 Abb.]: Der von Oberst Adrian erfundene Stahlhelm der Franzosen. Sechs Beispiele, in denen der Helm seinen Trägern angeblich das Leben rettete. (1)Fig.1. Helm mit zwei Durchschlagslöchern einer Kugel. (2)Fig.2. Helm, dessen Raupe durch einen Granatsplitter abgerissen wurde. (3)Fig.3. Helm eines Schützen in liegender Stellung, von einer Gewehrkugel durchbohrt, die in der Kopfbedeckung stecken blieb. (4)Fig.4. Helm in Stirnhöhe von einer Gewehrkugel getroffen. (5)Fig.5. Von fünf Schrapnellsplittern verletzter Helm, der nur an einer Stelle durchschlagen wurde. (6)Fig.6. Von einem Granatsplitter eingeschlagener Helm. (415) [Abb.]: Eines der in Nowo-Georgiewsk erbeuteten Rohre von russischen 28-cm-Geschützen, die noch nicht aufgestellt waren, als die Festung in die Hände der Deutschen fiel. (416) Fünfzehn Minuten Gefechtspause. (416) [Abb.]: Fünfzehn Minuten Gefechtspause. (416) Flieger und Flugzeugmutterschiffe im Rigaischen Meerbusen. (417) [2 Abb.]: (1)Geschosse einer russischen 15-cm-Kanone, in der Mitte Geschoß eines 26-cm-Schiffsgeschützes. (2)Englische Kaponnierengeschütze und Leuchtraketengestelle. (417) [Abb.]: Flieger und Flugzeugmutterschiffe bei den Kämpfen im Rigaischen Meerbusen am 12. September 1915. ([418 - 419]) [Karte]: Kartenskizze zum Artikel "Flieger und Flugzeugmutterschiffe". ([418 - 419]) Der Lügenfeldzug unserer Feinde. ([418 - 419]) [Abb.]: Ein Beispiel vom Lügenfeldzug unserer Feinde. Oben: Die von einer deutschen Zeitschrift gebrachte Photographie einer zerstörten russischen Luftschiffhalle. Unten: Dieselbe Aufnahme in der englischen Zeitschrift "The Graphic" mit der Unterschrift: Flandern, eine von unseren Fliegern vernichtete Zeppelinhalle. (420) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/15. Heft 72 (Heft 72) ([421]) [Abb.]: Österreichisch-ungarische Trainkolonne auf einer Bergstraße bei Görz. ([421]) [Abb.]: Italienische Artillerie beim Transport einer Kanone schweren Kalibers im Hochgebirge. (422) [3 Abb.]: Schwierigkeiten des Gebirgskrieges an der österreichisch-italienischen Front. (1)Ein Leichtverwundeter wird aus der Feuerlinie geschafft. (2)Beschwerlicher Aufstieg österreichisch-ungarischer Truppen in den Dolomiten. (3)Die Erklimmung des Gipfels. (423) [Abb.]: Das dalmatinische Landwehrinfanterieregiment Nr. 23. wirft auf der Kampflinie des Podgorarückens den Feind aus seinen zerstörten Gräben. ([424 - 425]) [Abb.]: Vorbereitunghen zum Legen von Drahthindernissen durch österreichisch-ungarische Truppen an der italienischen Front 2200 Meter über dem Meeresspiegel. (426) [2 Abb.]: (1)Österreichisch-ungarischer Soldat mit dem Gestell eines Maschinengewehrs auf dem Ortler. (2)Drahtverhaue auf 3400 Meter Höhe. (427) [Abb.]: Die erfolgreiche Beschießung des Arsenals von Venedig durch österreichisch-ungarische Marineflugzeuge. ([429]) [Abb.]: Unterstände auf den höchsten Höhen eines Steinbruches in Frankreich. (430) Illustrierte Kriegsbeilage. (430) Die Geschichte der Einnahme von Brest-Litowsk durch das sechste österreichisch-ungarische Korps. (430) [Abb.]: Deckung im Steinbruch. In der Ebene Schützengräben. (430) [Abb.]: Bombensicherer Artillerieunterstand im Westen unter den Wurzeln eines von einer Granate getroffenen Baumes. (431) Nächtlicher Leitungsbau. (432) [Abb.]: Explodierte französische 7,5-cm-Granate. (432) [Abb.]: Nächtlicher Leitungsbau. ([433]) Deutsche Flieger. (434) [Abb.]: Die Luftkämpfer. Deutscher Fliegeroffizier mit seinem Beobachter. (434) [4 Abb.]: (1)Fliegerleutnant Immelmann, der in kurzer Zeit sechs feindliche Flugzeuge zum Absturz brachte. (2)Fliegerunteroffizier Böhm, von Beruf Landwirt, erst seit Weihnachten 1914 als Landstürmer eingerückt, holte am 25. September 1915 an einem Morgen zwei französische Kampfflugzeuge nach vorausgegangenem Luftkampfe in der Nähe von Freiburg i.B. herunter. (3)Fliegerleutnant Bölcke, der bei seinem Probeflug südlich von Retz am 25. September 1915 ein Voisin Flugzeug zum Absturz brachte. (4)Ein französisches Flugzeug, das von dem Flieger Böhm zum Absturz gebracht wurde. (435) [Abb.]: Die von den Russen zerstörte große Bugbrücke bei Brest-Litowsk. (436) Abgefangene englische Reiterpatrouille in Mesopotamien. (436) Die Kämpfe am Sereth. (436) [Abb.]: Zu den Kämpfen im Irak (Mesopotamien). Eine berittene englische Aufklärungspatrouille wird von eingeborener irregulärer Reiterei gefangen genommen. ( - ) [Abb.]: Die Überreste von Brest-Litowsk, das nach Vertreibung der Einwohner und Plünderung der Häuser von den Russen eingeäschert wurde. Die Stadt zählte vor dem Brand 50.000 Einwohner. (437) Die neuen Militärerkennungsmarken. (437) [Abb.]: Aufdeckung russischer Batteriestellungen am Sereth durch eine Kriegslist österreichisch-ungarischer Soldaten. ([438]) [Abb.]: Von den österreichisch-ungarischen Truppen zurückgewiesener russischer Massenangriff auf den Höhe von Moglia-Nowki am Sereth. ([439]) [3 Abb.]: (1)Die alte Offizierserkennungsmarke. (2)Die neue Militärerkennungsmarke. (3)Hinter der Front: Ein Zeltlager für die Verwundeten bei Chambly. (440) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/15. Hefr 73 (Heft 73) ([441]) [Abb.]: Abschied von den Quartierleuten. ([441]) [2 Abb.]: (1)Französische Offiziere, die durch ihre dunkle Uniform während der Nacht unsichtbar sind. (2)Lord Kitchener und General Joffre bei einer Besichtigung der vordersten Schützengräben in der Gegend von Nancy. (442) [4 Abb.]: (1)Die Kirche von Fromelles. (2)Die Kirche von Le Mesnil. (3)Die Kirche von Aubers. (4)Inneres der Kirche von Le Mesnil. (443) [Abb.]: Aus den Kämpfen der französischen Offensive vom 23.-30. September 1915. Sturm der französischen Infanterie auf die deutschen Stellungen westlich der Argonnen am sogenannten Kanonenberg und Sargdeckel unweit Maffiges-Perthes. ([444 - 445]) [Abb.]: Der neue englische Stahlhelm, dem der französische Helm des Oberst Adrian (siehe Seite 415) zum Muster diente. (446) [2 Abb.]: (1)Das englische Unterseeboot H 20 im Bau in einem amerikanischen Dock in Boston. (2)Panzerkreuzer "Prinz Adalbert", der am 23. Oktober 1915 durch zwei Schüsse eines englischen Unterseebootes im Hafen von Libau zum Sinken gebracht wurde. (447) [Karte]: Vogelschaukarte von London und Umgebung. (448) [Abb.]: Deutsches Marineluftschiff wehrt den Angriff feindlicher Flieger ab. (449) Illustrierte Kriegsberichte. (450) England und unsere Zeppeline. (450) [2 Abb.]: (1)Eine englische Darstellung der Art, wie Bomben von den Luftschiffen geworfen werden. (2)Bombenwirkung beim Zeppelinangriff auf London in der Nacht vom 13. auf 14. Oktober 1915. (450) [Abb.]: Durchschnitt einer Zeppelinbrandbombe nach englischer Darstellung in etwas mehr als halber natürlicher Größe. (451) Zusammenbruch eines französischen Kavallerieangriffs in der Champagne. Einzug der bulgarischen Truppen in Üsküb. (452 - 453) [Abb.]: Die Flucht der serbischen Truppen über die Wardarbrücke aus Üsküb. (452 - 453) Die durch den Weltkrieg bedingte Änderung in der Kampfform aller Waffen. (452 - 453) [Abb.]: Einzug der Bulgaren in Üsküb. ([455]) Ankunft des ungarischen Donaudampfers "Berettio" in Vidin. (456) [Abb.]: Die Donauverbindung mit Bulgarien: Ankunft des ungarischen Donaudampfers "Berettio" in Vidin. (456) Pferdelazarette. (457) [3 Abb.]: (1)Eingang zum Pferdelazarett. (2)Pferd im Fall beim Abwerfen zu einer Operation. (3)Pferd in Rückenlage vor einer Kehlkopfoperation. (457) [Abb.]: Die große Zeit. Nach einer verkleinerten Wiedergabe des Gemäldes von Ludwig Koch. ([458 - 459]) Die Kriegsmarken der Stadt Warschau. Die neuen gemeinsamen Wappen Österreich-Ungarns. (460) [2 Abb.]: (1)Kriegsaushilfsmarken, herausgegeben vom Warschauer Bürgerkomitee. (2)Das kleine gemeinsame Wappen Österreich-Ungarns. (460) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/15. Heft 74 (Heft 74) ([461]) [Abb.]: Ein Lager türkischer Truppen in der Gegend des Suezkanals. ([461]) [Abb.]: Englische Kolonialtruppen erwarten am Hafen von Aden ihre Einschiffung. Im Hintergrund ein Teil der Festung Aden, auf der Reede englische Kriegschiffe. (462) [Abb.]: Bestigungsarbeiten am Suezkanal. Von der englischen Militärbehörde in Ägypten eingestellte Zivilisten warten am Suezkanal auf Fahrgelegenheit nach ihren Arbeitsplätzen. Im Hintergrund das Zeltlager, in dem die Arbeiter wohnen. (463) [Abb.]: Sturm des 14. Infanterieregiments in den galizischen Sümpfen. (464 - 465) [Abb.]: Kommandant Exzellenz v. Heidebreck. (466) [Abb.]: Ein im Styr steckengebliebenes Auto wird wieder flott gemacht. (467) Illustrierte Kriegsberichte. (467) Die durch den Weltkrieg bedingte Änderung in der Kampfform aller Waffen. (467) [Abb.]: Schwierige Bagagebeförderung durch eine Furt in Galizien. (467) [Abb.]: Aus den Kämpfen in Galizien: Das Herrenhaus von Joseforka Mocziska nach der Schlacht; vorn eingeschossene russische Stellungen. (468) [Abb.]: Von dem Durchbruchsversuch der Russen in Galizien: Überfall auf einen österreichisch-ungarischen 30,5-cm-Mörser. ([469]) General Bojadjeff. (470) Der gestörte Festschmaus. (470) [2 Abb.]: (1)Berliner Landsturm beim Bau einer Feldbahn. (2)Berliner Schipper, unter denen sich mancher akademisch Gebildete befindet, bei ihrer Arbeit auf dem westlichen Kriegschauplatz. (471) Die russischen Durchbruchsversuche am Styr und an der Strypa. (472 - 473) [Abb.]: Überfall eines Kosakenlagers. (472 - 473) [Karte]: Vogelschaukarte zu den Kämpfen um Czartorysk. (474) Der Kampf um Kragujevac. (474) [2 Abb.]: (1)Der Rest einer russischen Batterie in Bessarabien: ein Geschütz, ein Scheinwerfer. (2)Von den Russen auf ihrem Rückzug in Bessarabien geplünderte und in Brand gesetzte Gehöfte. (475) [3 Abb.]: Bilder vom bulgarischen Heere. (1)Mazedonische Freiwillige stellen sich in Sofia zur Eineihung in das bulgarische Heer. (2)Abführung der ersten serbischen Gefangenen durch bulgarische Truppen. (3)Abfahrt bulgarischer Infanterieregimenter mit der Eisenbahn ins Aufmarschgebiet. (476) [2 Abb.]: (1)Deutsche Truppen mit Gepäckkarren auf dem marktplatz des serbischen Dorfes Lapove bei Kragujevac. (2)Deutsche Maschinengewehrabteilung bei einer Übung mit Karabinern hinter der Front des südöstlichen Kriegschauplatzes. (477) [Abb.]: Die Verbündeten vor Kragujevac. ([478 - 479]) Straßenkämpfe in Loos. (480) [Abb.]: Das Denkmal für die im Kampf um die Lorettohöhe gefallenen deutschen Krieger auf dem Friedhof zu Lens. (480) [Abb.]: Aus den Straßenkämpfen in Loos. Ein Sturmangriff der Schotten bricht in den Straßen von Loos im deutschen Infanterie- und Maschinengewehrfeuer zusammen. ( - ) Die Geschichte des Weltkrieges 1914/15. Heft 75 (Heft 75) ([481]) [Abb.]: Soldaten in Winterausrüstung auf der Wacht im Osten. ([481]) [Abb.]: Erbeutete fahrbare russische Schießscharten. (482) [Abb.]: Die Russen auf dem Rückzug durch die Rokitnosümpfe. ([483]) [Abb.]: Eine russische Windmühle als Stabsquartier. (484) [Abb.]: Einzug der Bulgaren in Nisch. ([485]) [Abb.]: Wie serbische Zivilgefangene aussehen. (486) [2 Abb.]: (1)Die Grenzwacht gegen Montenegro auf dem Lovcen. (2)Ansicht des montenegrinischen Ortes Virpazar am Skutarisee. Im Hintergrund am Berge die Straße nach Cetinje, der Hauptstadt Montenegros. (487) Illustrierte Kriegsberichte. (488) Küstenbefestigungsarbeiten an der flandrischen Küste. (488) [Abb.]: Admiral v. Schröder, Kommandeur des Marinekorps an der belgischen Küste, der den Orden Pour le Mérite erhielt. (488) Einzug der Bulgaren in Nisch. (488) [Abb.]: Von den Engländern bewaffnete Eingeborene werden bei ihrem Angriff auf Loheia von den Türken in die Flucht geschlagen. ( - ) [Abb.]: Vom Kriegschauplatz in Flandern: Küstenbefestigungsarbeiten unserer Marine in den Dünen. ([489]) [Abb.]: Ein vorgeschobener Beobachtungsposten an der flandrischen Küste. (490) Erfolgloser Angriff der Engländer auf Loheia in Arabien. (490) Ein württembergisches Regiment bei der Abwehr der großen französisch-englischen Offensive. (491) [Abb.]: Marineinfanterie bei einer Übung vor Drahthindernissen in Flandern. Die Mannschaften sind mit Schutzmasken gegen feindliche Gasangriffe ausgerüstet. (491) [Abb.]: Ein französischer Schützengraben im Feuer der schweren deutschen Artillerie. Im Hintergrund ein eingebauter drehbarer Panzerturm. ([492 - 493]) [Abb.]: Blick in einen von den Engländern gesprengten Minentrichter, in dem von deutschen Truppen danach ein Minenstollen gegen die englische Stellung getrieben wurde. (494) Wo die Schlacht schon ein Jahr tobt . (495) [3 Abb.]: Bei den großen Steinhöhlen bei Ville in der Nähe von Chitry. Die Höhlen liegen 80 Meter vom Feind entfernt und bieten fast für eine ganze Division Unterkunft. (1)Eingang zu einer Höhle. (2)Wache an einem Eingang. (3)Soldaten verlassen eine Höhle, um sich in den vorderen Graben zu begeben. (495) Eine Patrouille Tiroler Landesschützen wird von Bersaglieri beschossen. (496) [Abb.]: Ein Langschläfer wird aus dem Rohr eines 30,5-cm-Geschützes herausgeholt. (496) [Abb.]: Eine Patrouille Tiroler Landesschützen auf dem Felsbande eines Dolomitenturmes wird von Bersaglieri beschossen. Im Hintergrunde die Drei Zinnen. ([497]) Der Artilleriebeobachter im Schützengraben. (498) [Abb.]: Französische Mine, die in einem Baume über einem deutschen Schützengraben hängen blieb und so nicht zur Explosion kam. (498) [Abb.]: Die Granate wird ins Rohr eingeführt. (499) [Abb.]: Kriegsnotgeld aus Papier. Nach der Kriegsnotgeldsammlung des Herrn Geh. Regierungsrats G.G. Winkel, Königsberg i.Pr. ( - ) Einband ( - ) Einband ( - )
BASE
In: Kisebbsegkutatas könyvek
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In: Communist and post-communist studies: an international interdisciplinary journal, Band 51, Heft 3, S. 189-200
ISSN: 0967-067X
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In: Mediterranean politics, Band 22, Heft 2, S. 278-300
ISSN: 1354-2982, 1362-9395
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