Karl Jaspers - Philosophie und Politik
In: Beiträge zur Philosophie
In: Neue Folge
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In: Neue Folge
En los países centroamericanos, la formulación, evaluación y gerencia de proyectos, constituyen uno de los problemas más evidentes dentro de las políticas de inversión pública, manifiesto en la escasez de personal capacitado en la materia, la poca disponibilidad de proyectos formulados y la poca constistencia en su formulación y evaluación. (ICAP)
World Affairs Online
In: Berichte / BIOst, Band 33-1999
'Durch die Umwandlung der sowjetischen Erdgasindustrie in das Unternehmen 'Gazprom' entstand in Rußland der größte Gaskonzern der Welt. In der russischen Volkswirtschaft nimmt der Gigant eine Ausnahmestellung ein. Er ist verantwortlich für fast ein Viertel der gesamten Steuerzahlungen und erwirtschaftet etwa ein Viertel der russischen Deviseneinnahmen. Auch außerhalb Rußlands ist Gazprom von großer wirtschaftlicher Bedeutung. Der Konzern ist für viele Staaten auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion der wichtigste Energielieferant und auch auf dem westeuropäischen Gasmarkt ist er der größte Anbieter. Der vorliegende erste Teil des Unternehmensportraits befaßt sich mit der Rolle von Gazprom in der russischen Politik und Wirtschaft. Kernpunkte der Auseinandersetzung zwischen Gazprom und Staat sind dabei die Monopolstellung des Gaskonzerns, die Frage des staatlichen Einflusses auf die Unternehmensführung und die Höhe der von Gazprom zu zahlenden Steuern. Diese politischen Fragen sind eingebettet in den grundlegenden Konflikt um die Rolle von Gazprom in der russischen Volkswirtschaft. Soll das Unternehmen geschützt und von Steuern weitgehend befreit werden als Kompensation dafür, daß es zahlungsunfähige russische Kunden beliefert, oder ist es vielmehr Aufgabe des Staates, marktwirtschaftliche Verhältnisse zu schaffen und die Unternehmen sich selbst zu überlassen? Die Auseinandersetzung um Gazprom ist somit ein zentraler Schauplatz der Diskussion um die Konzeption der russischen Wirtschaftspolitik.' (Textauszug)
In: Berichte / BIOst, Band 36-1999
'Der vorliegende Bericht befaßt sich mit den Bergarbeiterprotesten im Kuzbass, dem Kohlenrevier des Gebiets Kemerovo. Die politische Rolle der Bergarbeiter ist zwiespältig. Erst kämpften sie für die Abschaffung des sowjetischen Verwaltungssystems und erfüllten so die Rolle eines 'demokratischen Vortrupps' für Reformpolitiker um Boris Jelzin. Einige Jahre später protestierten sie dann gegen den Präsidenten und liberale Reformen und unterstützten statt dessen kommunistische Politiker. Hier soll nun der Versuch unternommen werden, die Bergarbeiterproteste auf ihr Ausmaß, ihre Formen und ihre politische Bedeutung hin zu untersuchen. Mit Hilfe von Methoden der qualitativen Sozialforschung sollen die wesentlichen Züge der Problematik erfaßt werden.' (Textauszug)
In: Documents de travail 82
In: Diskussionspapiere der Bremer Initiative Ostasien, Nr. 6
World Affairs Online
In: Reihe interkulturelle Arbeit in Niedersachsen 5
In: Berichte / BIOst, Band 47-1998
'Seit mehreren Jahren wird von Politikern und Wissenschaftlern beobachtet und auch moniert, daß es zunehmend Probleme bei der Transformation des politischen und wirtschaftlichen Systems Rußlands - und anderer Transformationsländer - gibt; vom ursprünglichen Motto 'Übergang zu Demokratie und Marktwirtschaft' wird oft kaum noch gesprochen. Es werden 'objektive' Faktoren genannt, die diese Schwierigkeiten erklären sollen, in diesem Kontext auch Phänomene der Schattenwirtschaft und der allgemeinen Kriminalität, die meist aber als typisch für die instabilen Verhältnisse einer Transformationsgesellschaft bezeichnet werden. Daneben werden auch grenzüberschreitende Aktivitäten krimineller Gruppen aus dem Bereich der früheren Sowjetunion festgestellt, und es wird eine von diesen ausgehende Bedrohung anderer Länder oder gar der globalen Sicherheit unterstellt. Inzwischen werden in Rußland und im westlichen Ausland Verdächtigungen geäußert, die jeweils andere Seite instrumentalisiere dieses Problem, um bestimmte politische oder wirtschaftliche Interessen durchzusetzen. Die vorliegende Studie geht von der Vermutung aus, daß Teile der Führung der Sowjetunion zielstrebige Vorbereitungen für die von ihnen erwartete Auflösung ihres Landes getroffen haben, daß deshalb besser nicht von einem plötzlich erfolgten 'Zusammenbruch' gesprochen werden sollte. Von daher muß der Frage nachgegangen werden, wann diese Führungssegmente die Ausweglosigkeit der Reformbemühungen zur Systemmodifizierung konstatiert haben. In diesem Kontext spielen 'parallele Strukturen' eine große Rolle, die es in allen Phasen des sowjetischen Systems gegeben hat. Es ist zu berücksichtigen, daß von mehreren Ebenen des Wirtschaftslebens der Sowjetunion gesprochen werden muß, dabei hat sich das System der 'Kuratoren' in der offiziellen Planwirtschaft als besonders folgenreich für die Herausbildung krimineller Verbindungen erwiesen. Folglich ist für das Verständnis der gegenwärtigen politischen und sozioökonomischen Lage Rußlands die Kenntnis von der Existenz und den Aktivitäten der System-Mafia - im deutlichen Unterschied zu verschiedenen Formen der organisierten Kriminalität - unerläßlich. Eine solche System-Mafia hat es, wenn auch in sehr unterschiedlichem Umfang, während der gesamten Periode des sowjetischen Systems gegeben - sie war auf die 'Wende' außerordentlich gut vorbereitet und bestimmte wesentlich die einzelnen Transformationsschritte. Die Quellenlage stellt sich in diesem Kontext als außerordentlich schwierig dar. Untersuchungen zur Kriminalität in der Sowjetunion liegen zwar in großer Zahl vor, gehen aber in der Regel nicht auf Verbindungen zwischen der kriminellen und politischen Sphäre ein. Die Archive der KPdSU waren bis Mitte 1991 für Außenstehende geschlossen und sind auch danach nur sehr selektiv zugänglich gemacht worden. Im Ausland gab es zwar ab den siebziger Jahren eine zunehmend umfangreiche Literatur über die Nomenklatura, doch waren daraus nur vereinzelte Hinweise über Verbindungen zwischen ihren Vertretern und der kriminellen Welt zu entnehmen.' (Textauszug)
In: Berichte / BIOst, Band 48-1998
'Diese Studie geht von der Überlegung aus, daß für das Verständnis der gegenwärtigen politischen und sozioökonomischen Lage Rußlands die Kenntnis von der Existenz und den Aktivitäten der System-Mafia - im deutlichen Unterschied zu verschiedenen Formen der organisierten Kriminalität - unerläßlich ist. Eine solche System-Mafia hat es, wenn auch in sehr unterschiedlichem Umfang, während der gesamten Periode des sowjetischen Systems gegeben - sie war auf die 'Wende' außerordentlich gut vorbereitet und bestimmte wesentlich die einzelnen Transformationsschritte. Wenn es zahlreiche Mißverständnisse der Komplexe 'Mafia' und 'Schattenwirtschaft' gibt, so ist dies meist auf einen zu einseitigen kriminologischen oder ökonomischen Ansatz zurückzuführen. Da viele Faktoren, deren Stellenwert für das Verständnis von Zusammenhängen zwischen den oben skizzierten Bereichen von grundsätzlicher Bedeutung sind, erst in den letzten Jahren deutlich geworden sind, muß man bereit sein, den Aussagegehalt früherer, auch eigener, Untersuchungen kritisch zu überprüfen. Daß aber nur auf diesem Weg die Ursachen vieler Probleme der Transformationsprozesse verstanden werden können, ist im vorausgegangenen Bericht 'System-Mafia und Transformation in Rußalnd' dargestellt worden. Zwar liegen seit einigen Jahren zahlreiche Untersuchungen über die (organisierte) Kriminalität in der Sowjetunion und in Rußland vor, doch wird dabei die Zusammenarbeit zwischen politischer und krimineller Ebene meist ausgespart. Am kompetentesten äußern sich (frühere) Mitarbeiter von Rechtsschutzorganen, doch ist dabei zu berücksichtigen, daß sie sich meist an früher eingegangene Schweigeverpflichtungen halten und dienstliche Geheimnisse nicht preisgeben. Viel Aufklärungsarbeit haben engagierte Journalisten geleistet, von denen einige ihre Bemühungen mit dem Leben bezahlt haben. Obwohl es sich dabei vielfach um Auftrags- oder Sensationsjournalismus handelt oder politische Intentionen bei ihren Darstellungen eine nicht akzeptable Rolle spielen, so dürfen diese - insbesondere von offizieller Seite - vorgebrachten Einschränkungen nicht dazu führen, daß die betreffenden Berichte nicht zur Kenntnis genommen werden. Auch Darstellungen westlicher Beobachter und Forscher sind keineswegs frei von solchen Einschränkungen. Vermutlich ist eine langfristige und kontinuierliche Beobachtung dieser Prozesse ein Weg gravierende Fehlurteile zu vermeiden. Die Studie basiert nahezu ausschließlich auf Darstellungen von Fachleuten und Journalisten, die in Rußland leben. Bei der Übernahme von sachdienlichen Informationen und biographischen Details wurde besonders vorsichtig und gewissenhaft vorgegangen. Aus dem Wesen der System-Mafia ergibt sich, daß manche dubiose Aktivitäten ihrer Mitglieder nicht mit dem Strafrecht Rußlands oder auch anderer Länder zu erfassen sind - weder diese Personen noch ihre Aktivitäten können deshalb pauschal als kriminell bezeichnet werden. Die in den Anmerkungen erscheinenden Kurzitel werden im Literaturverzeichnis des ersten Teils dieser Studie erklärt.' (Textauszug)
In: Berichte / BIOst, Band 46-1998
'Der vorliegende Bericht ist der zweite Teil einer Untersuchung, die sich mit der Entwicklung der Kleinunternehmen (KU) in Rußland befaßt. Er konzentriert sich auf die wirtschaftspolitischen und institutionellen Rahmenbedingungen der russischen KU ab Mitte der 90er Jahre, während Teil I (Nr. 45) die Entwicklung, Leistung und Probleme der russischen KU im selben Zeitraum erörtert. Was die Quellen anbelangt, so beruhen beide Berichte auf offiziellen Dokumenten, Fach- und Presseveröffentlichungen sowie Forschungen und Umfragen des Russischen Unabhängigen Forschungsinstituts (RUFI), Moskau.' (Textauszug)
In: Berichte / BIOst, Band 45-1998
'Der vorliegende Bericht ist der erste Teil einer Untersuchung, die sich mit der Entwicklung der Kleinunternehmen (KU) in Rußland befaßt. Er konzentriert sich auf die Entwicklung, Leistung und Probleme der russischen KU ab Mitte der 90er Jahre, während Teil II (Nr. 46) die wirtschaftspolitischen und institutionellen Rahmenbedingungen der russischen KU im selben Zeitraum erörtert. Was die Quellen anbelangt, so beruhen beide Berichte auf offiziellen Dokumenten, Fach- und Presseveröffentlichungen sowie Forschungen und Umfragen des Russischen Unabhängigen Forschungsinstituts (RUFI), Moskau.' (Textauszug)
In: Göttinger Studienhefte zur Besteuerung 5