Unsere Umwelt faengt im Klassenzimmer an: Projektwoche der Grundschule Neustadt a. d. Aisch
In: Bayerische Schule: das Magazin des BLLV, Band 41, Heft 12-13, S. 15-18
ISSN: 0171-8495
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In: Bayerische Schule: das Magazin des BLLV, Band 41, Heft 12-13, S. 15-18
ISSN: 0171-8495
In: Europa-Archiv / Beiträge und Berichte, Band 42, Heft 3, S. 85-94
Wirksame Rüstungskontrolle muß die Richtung der rüstungstechnischen Entwicklung beeinflussen. Teststoppvertrag (1963) und Weltraumvertrag (1967) bringen keine Entmilitarisierung des Weltraums, bieten aber Ansätze für ein Rüstungskontrollregime im Weltraum. Hinreichende systemspezifische Regelungen müßten sich auf Raketenabwehrsysteme und den Schutz von Satelliten ausrichten. (Der ABM-Vertrag verbietet weltraumgestützte Raketenabwehrsysteme. Regelungen für den Schutz gegen Antisatellitenwaffen (ASAT) stehen noch aus.) Die amerikanischen und sowjetischen Verhandlungsstrategien - mit dem Zentralproblem des Verhältnisses zwischen Offensiv- und Defensivwaffen - werden analysiert, die Notwendigkeit der Rüstungskontrolle für die Aufrechterhaltung strategischer Stabilität hervorgehoben. (SWP-Shn)
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In: Europa-Archiv, Band 42, Heft 3, S. 85-94
Wenn das militärische Kräftegleichgewicht durch Rüstungskontrolle mitgestaltet werden soll, so müssen auch neue technische Entwicklungen davon erfaßt werden. Die vorhandenen Ansätze für ein Rüstungskontrollregime im Weltraum (Teststopp-, Weltraum- und ABM-Vertrag) werden diesen Anforderungen nicht oder nur teilweise gerecht. Es gilt daher, neue Rüstungskontrollabkommen zu verhandeln und abzuschließen, die der Frage der weltraumgestützten Raketenabwehr und dem immer mehr an Bedeutung gewinnenden Problem des Schutzes von Satelliten gewidmet sind. (KM)
In: Die Große Französische Revolution und die Frage der revolutionären Demokratie im Revolutionszyklus 1789 bis 1871: dem Wirken Heinrich Scheels gewidmet, S. 46-58
Die fünf Entwicklungsphasen, in denen sich im Vormärz die Wiederbelebung des revolutionären kleinbürgerlichen Demokratismus und seine Formierung als selbständige politische Strömung vollzog, werden mit ihren charakteristischen Merkmalen dargestellt. Bereits vor der Märzrevolution hatte der Abgrenzungsprozeß zwischen großbourgeoisen Liberalen und kleinbürgerlichen Demokraten begonnen, es war sogar schon zu einer gewissen parteipolitischen Verselbständigung der Arbeiterklasse gekommen. Die Revolution von 1848/49 schließlich vollendete die Trennung von Liberalismus und kleinbürgerlicher Demokratie. (ES)
In: Krise in Großbritannien?: Studien zu Strukturproblemen der britischen Gesellschaft und Politik im 20. Jahrhundert, S. 55-88
In seiner Studie über die Flexibilität des britischen politischen Systems in der Zeit zwischen den Weltkriegen versucht der Autor das Wechselverhältnis zwischen "Stabilität des politischen Regimes" auf der einen und "Strukturdefiziten in der englischen Wirtschaft" auf der anderen Seite systematisch aufzuschlüsseln. Zentrale These dabei ist, daß die hohe Fähigkeit des politischen Systems, politische Handlungsspielräume zu erhalten - seine politische Leistungsfähigkeit im engeren Sinne - eine wirkliche Debatte darüber verhindert, wie "effiency" in der Wirtschaft erreicht werden könne. Die Konsequenz war, daß alle regierungsseitigen Bemühungen, die Grundausstattung des britischen Wirtschaftssystems zu verbessern, mehr oder minder in ausgefahrenen Gleisen verliefen. (KA)
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 40, Heft 12, S. 735-745
ISSN: 0342-300X
"In den letzten 20 Jahren hat sich abseits der großen Tarifgestaltungen über die Arbeitszeit eine variable Arbeitszeitform, die sog. "Gleitzeit" herausgebildet, die sich einer stetig wachsenden Beliebtheit unter den Beschäftigten erfreut, gleichwohl aber von den Gewerkschaften mit kritischer Reserve beobachtet wird. Aufgrund vorliegender und eigener Forschungen zur betrieblichen Praxis von Gleitzeit konnte eine zunehmende Ausdehnung der Nutzungs- und Variablilisierungsspielräume festgestellt werden. Gegenüber dieser Entwicklung hat sich der Versuch der Gewerkschaften zur restriktiven Gestaltung der Gleitzeit als wirkungslos erwiesen. Dies ist ein klassisches Beispiel dafür, wie eine völlig legitime und gesellschaftlich ausgewiesene Position über die kollektive Normierung individueller Zeitoptionen durch eben diese allmählich unterlaufen wird und schließlich aufgegeben werden muß. Obwohl die Erweiterung der Gleitzeitrahmen den Nutzungsinteressen der Arbeitnehmer durchaus entgegengekommen ist, führen sie teilweise zu Verletzungen der gesetzlichen Arbeitszeitordnung und begünstigen die Gefahr von Selbstausbeutung und verdeckter Schichtarbeit. Bei weitergehender Flexibilisierung von Arbeitszeit wird vielleicht auch die Gleitzeit davon erfaßt werden können, woraus sich die Notwendigkeit einer tarifvertraglichen Rahmenvereinbarung ergibt." (Autorenreferat)
In: Frauenforschung: Informationsdienst d. Forschungsinstituts Frau und Gesellschaft, IFG, Band 5, Heft 1/2, S. 65-73
ISSN: 0724-3626
In Niedersachsen werden im Auftrag des Kulturministers Modellversuche zum Thema "Mädchen und neue Technologien" durchgeführt. Um einen Überblick darüber zu geben, werden kurz die Ziele skizziert und Ansatz und Fragestellungen, die im Zusammenhang mit der Analyse weiblicher Aneignungs- und Verarbeitungsweisen neuer Technologien stehen, erörtert. Die weiteren Ausführungen konzentrieren sich auf die wesentlichen methodischen Aspekte des Projekts. Es werden die Methoden, mit denen vor und während der unterrichtlichen Erprobung gearbeitet wird, vorgestellt. Dabei handelt es sich um die Kombination verschiedener qualitativer Methoden: Expertengespräche mit Lehrern, die Erfahrungen im Unterricht zu Neuen Technologien haben; Inhaltsanalyse von Unterrichtsmaterialien und Kurskonzepten; qualitative Inhaltsanalyse von themenzentrierten Einzel- und Gruppeninterviews mit Schülern und Schülerinnen der am Modellversuch beteiligten Schulklassen; einzelfallzentrierte und halbstandardisierte, passivteilnehmende Unterrichtsbeobachtungen. (RW)
In: Zeitschrift für Geschichtswissenschaft: ZfG, Band 1987, Heft 6, S. 508-516
ISSN: 0044-2828
"Beitrag für die Konferenz '750 Jahre Berlin' (4.-6.2.1987). Die preußische Führung im Einigungsprozeß bleibe unverständlich, wenn außer acht gelassen werde, 'daß sich der kapitalistische Fortschritt in Preußen, durch bürgerliche Reformen maßgeblich gefördert, besonders rasch vollzog'. Es sei aber auch wichtig, daß sich Berlin in den gesellschaftlichen Auseinandersetzungen während des deutschen bürgerlichen Revolutionszyklus eine nationale Vorrangstellung erwarb. Berlin sei in den Jahren nach 1806 'kein Ausgangspunkt für revolutionären-demokratischen Fortschritt' gewesen, aber von dort sei 'bürgerlicher Progreß adelig-liberalen Zuschnitts' ausgegangen, und zwar mit Auswirkungen auf Wirtschaft, soziale Verhältnisse, Staat, Militärwesen, Bildung und Erziehung. 1848 sei Berlin neben Wien der wichtigste Brennpunkt der deutschen Revolution gewesen. Erst nach der Reichsgründung sei Berlin zum Zentrum der deutschen Arbeiterbewegung geworden und habe eine Hauptstadt dargestellt, 'die alle Widersprüche der Gesellschaft in sich trug, die sich mit ihrer Proklamierung als Metropole des Deutschen Reiches durchgesetzt hatte'." (Autorenreferat)
In: Tel Aviver Jahrbuch für deutsche Geschichte, Band 16, S. 212-238
ISSN: 0932-8408
Der Autor analysiert anhand deutscher und englischer Sekundärliteratur die Grundpositionen des deutschen und britischen Liberalismus zur sozialen Frage und zu den Problemen der Sozialpolitik. Die Erneuerungsfähigkeit des Liberalismus als politische und moralische Kraft, seine gesellschaftsreformerischen und sozialpolitischen Vorstellungen, seine Reaktion auf die strukturellen Veränderungen um 1890 und die Philosophie des Sozialliberalismus stehen im Zentrum der international vergleichenden Untersuchung. Die unterschiedliche Entwicklung des Sozialliberalismus in Deutschland und England erklärt sich aus dem Spielraum, den der Staat jeweils in Anspruch genommen hatte, und aus den Kräftekonstellationen, die den Staatsinterventionismus für ihre Wohlfahrtszwecke jeweils instrumentierten. (STR)
In: IPW-Berichte / Institut für Internationale Politik und Wirtschaft der DDR, Band 16, Heft 2, S. 1-8, 23
ISSN: 0046-970X
Die Außenpolitik der DDR ist auf Europa konzentriert und sucht das "gemeinsame Sicherheitsinteresse" des Kontinents zu berücksichtigen. Vor diesem Hintergrund werden die Beziehungen zwischen DDR und EG behandelt und die Ziele der DDR-Außenpolitik erörtert, welche v.a. in der Fortsetzung des KSZE-Prozesses zu sehen sind. (AuD-Hng)
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In: Deutsches Verwaltungsblatt: DVBL, Band 102, Heft 20, S. 1058-1062
ISSN: 0012-1363
Alle Herausgeber des Preußischen/Deutschen Verwaltungsblattes haben ihre Würdigung gefunden - außer Immanuel Hoffmann, der von 1895 bis 1908 das "Preußische Verwaltungsblatt" herausgab. Hoffmann, Sozialversicherungsjurist, hat das Blatt von einem Nachrichtenblatt zu einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift werden lassen. (GMH)
In: Deutsches Verwaltungsblatt: DVBL, Band 102, Heft 4/5, S. 212-216
ISSN: 0012-1363
Nach Art. 31 Abs. 3 Satz 1 der Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern in der Fassung der Bekanntmachung vom 26.10.1982 dürfen Ehegatten, Eltern und Kinder sowie Geschwister nicht gleichzeitig dem Gemeinderat angehören. Heute erscheint eine solche Regelung gegen "Vetternwirtschaft" angesichts der vergrößerten Gemeinden durch die Gebietsreform und die Emanzipation der Bürger nicht mehr so dringlich erforderlich und rechtfertigt nicht die Einschränkung des passiven Wahlrechts. (GMH)
In: Blätter des Informationszentrums 3. Welt, Heft 143, S. 12-16
ISSN: 0933-7733
Knapper Rückblick auf 30 Jahre Unabhängigkeit. Der wirtschaftliche Niedergang der 60er und 70er Jahre und die Korruption konnten von der Regierung Rawlings gestoppt werden. Trotz noch immer unklarer politischer Perspektiven gibt es relative politische Stabilität. Das IWF-Anpassungsprogramm führte zu Wirtschaftswachstum, wobei die sozialen Benachteiligungen bislang in Grenzen gehalten werden konnten. (DÜI-Fwr)
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