European Union security logics to the east: the European Neighbourhood Policy and the Eastern Partnership
In: European security: ES, Band 19, Heft 3, S. 413-430
ISSN: 0966-2839
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In: European security: ES, Band 19, Heft 3, S. 413-430
ISSN: 0966-2839
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In: Mediterranean politics, Band 15, Heft 2, S. 169-188
ISSN: 1354-2982, 1362-9395
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In: Central'naja Azija i Kavkaz: žurnal social'no-političeskich issledovanij = Central Asia and the Caucasus, Heft 5/35, S. 151-156
ISSN: 1403-7068
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In: Security dialogue, Band 28, Heft 2, S. 219-231
ISSN: 0967-0106
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In: Journal of common market studies: JCMS, Band 31, Heft 2, S. 213-244
ISSN: 0021-9886
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In: Arms control today, Band 21, Heft 7, S. 14-19
ISSN: 0196-125X
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In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 40, Heft 304, S. 185-199
ISSN: 0032-3462
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Law | Environment | Africa ist ein Tagungsband des 5. Symposiums und der 4. wissenschaftlichen Konferenz der Vereinigung afrikanischer Umweltrechtslehrer (ASSELLAU) in Kooperation mit dem Klima- und Energiesicherheitsprogramm für Subsahara-Afrika der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) und dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP). Ziel des Buches ist es, jüngere Entwicklungen im Zusammenhang von Recht und Umwelt in Afrika zu untersuchen, zu besprechen und zu analysieren. Die Sammlung umfasst 32 Kapitel von Rechtsexperten aus Mittel-, Ost-, Süd- und Westafrika. Die Publikation ist thematisch in vier Teile unterteilt:1.) Klimawandel und Energie2.) Natürliche Ressourcen-Governance3.) Wasser-Governance, -Management und -Nutzung4.) Regulierung von sozialen und ökologischen Auswirkungen im Zusammenhang mit menschlichen AktivitätenDiese Themen werden im nationalen, regionalen und internationalen Rechtsrahmen diskutiert. Afrikas Streben nach nachhaltiger Entwicklung steht dabei – im Hinblick auf die wertvolle und zugleich fragile ökologische Infrastruktur – im Fokus der Beiträge.Mit Beiträgen vonDr. Oluwatoyin Adejonwo-Osho, Dr. Lanre Aladeitan, Dr. Jean-Claude Ashukem, Dr. Godard Busingye, Prof. Dr. Mark B. Funteh, Dr. Elizabeth Gachenga, Prof. Dr. Patricia Kameri-Mbote, Prof. Dr. Emmanuel D. Kam Yogo, Prof. Dr. Emmanuel Kasimbazi, Prof. Dr. Michael Kidd, Gift Dorothy Makanje, Amanda Mkhonza, Prof. Dr. Ayoade Morakinyo Adedayo, Dr. Kariuki Muigua, Dr. Phiona Muhwezi Mpanga, Andrew Muma, Dr. Joseph Magloire Ngang, Dr. Marie Ngo Nonga, Chidinma Therese Odaghara, Edna Odhiambo, Dr. Collins Odote, Dr. Irekpitan Okukpon, Dr. Erimma Gloria Orie, Prof. Dr. Bibobra Bello Orubebe, Daniel Armel Owona Mbarga, Prof. Dr. Alexander Ross Paterson, Olivia Rumble, Prof. Dr. Oliver C. Ruppel, Dr. Esther Effundem Njieassam, Dr. Pamela Towela Sambo, Prof. Dr. Christopher Funwie Tamasang, Prof. Mekete Bekele Tekle, Robert Alex Wabunoha, Nerima Akinyi Were, Hadijah Yahyah.
In: Schöningh and Fink Early Modern and Modern History E-Books Online, Collection 2013-2017
Preliminary Material /Babette Quinkert and Jörg Morré -- Vorwort der Herausgeber /Babette Quinkert and Jörg Morré -- Einleitung /Babette Quinkert -- Von der Geschichte der Konfrontation zwischen zwei politischen Systemen zu einer von zwei Gesellschaften im Konflikt /Christian Gerlach -- Hungerpolitik als Problemlösungsstrategie. Der Entscheidungsprozess zur Blockade Leningrads und zur Vernichtung seiner Zivilbevölkerung /Jörg Ganzenmüller -- »Wir sollen verhungern, damit Platz für die Deutschen geschaffen wird«. Hungersnöte in den ukrainischen Städten im Zweiten Weltkrieg /Karel C. Berkhoff -- Hat Otto Ohlendorf die systematische Vernichtung sowjetischer Roma initiiert? /Martin Holler -- Der Kommissarbefehl bei den Frontdivisionen des Ostheeres 1941/42 /Felix Römer -- Die Registrierung der sowjetischen Kriegsgefangenen in den besetzten Gebieten Polens und der Sowjetunion 1941-1945 /Jens Nagel -- Verleugnung und Geschichtsschreibung. Sexuelle Gewalt gegen jüdische Frauen während des Vernichtungskriegs 1941–1945 /Mühlhäuser Regina -- Krieg, Massenmord und Männlichkeit. Soldatische Selbstbilder im deutschen Vernichtungskrieg 1941-1944 /Frank Werner -- Arbeitseinsatz in der besetzten Sowjetunion 1941-1944. Das Reichskommissariat Ukraine als Fallbeispiel /Markus Eikel -- Aufruf zur Kooperation. Die deutsche Propaganda gegenüber sowjetischen Soldaten und Zivilisten /Babette Quinkert -- Die russische Kollaboration während des Krieges 1941-1945 /Sergej Kudryashov and Matthias Uhl -- Arbeiten im Donbass unter Stalin und Hitler. Perspektiven einer Erfahrungsgeschichte /Tanja Penter -- Haben die sowjetischen Partisanen eine soziale Bewegung gebildet? /Kenneth Slepyan -- Formen des Widerstands. Sowjetische Juden in Weißrussland und der nationalsozialistische Genozid /Anika Walke -- Überlebensstrategien von Frauen in den besetzten Gebieten und in Partisaneneinheiten. Kriegsalltag und genderspezifische Erinnerung /Irina Rebrova -- Sowjetische und postsowjetische Repräsentationen des Zweiten Weltkriegs /Imke Hansen -- Die Erinnerung an Krieg und Besatzung in Belarus'. Die Gedenkstätten »Brester Heldenfestung« und »Chatyn'« /Christian Ganzer -- Die Zivilbevölkerung in den Kriegsjahren. Erinnerung in Russland heute /Julia Demidienko -- Baltische Erinnerungen und der Vernichtungskrieg 1941-1945 /Saulius Sužiedėlis -- Die Dilemmata der ukrainischen Erinnerung /Frank Golczewski -- Die letzte Generation der Überlebenden und das Gedenken an den Holocaust in der Ukraine /Boris Zabarko -- Abkürzungsverzeichnis /Babette Quinkert and Jörg Morré -- Personenregister /Babette Quinkert and Jörg Morré -- Autorinnen und Autoren /Babette Quinkert and Jörg Morré.
In: Diskussionspapiere 1212
Ob die Effizienz in der Wertschöpfungskette Milch durch die Zusammenarbeit von Milcherzeuger und Molkerei gesteigert werden kann, analysiert eine Studie des Lehrstuhls "Marketing für Lebensmittel und Agrarprodukte" der Universität Göttingen, die mit finanzieller Unterstützung der DZ Bank-Stiftung durchgeführt wurde. 279 deutsche Milcherzeuger wurden zum Thema "Zusammenarbeit zwischen Milcherzeuger und Molkerei" befragt. Um eine Effizienzsteigerung in der Wertschöpfungskette Milch zu erzielen und Kosten zu reduzieren, ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Milcherzeuger und Molkerei wichtig. Natürlich können Landwirte und Molkereien jeweils für sich ihren Betrieb optimieren, manche Kostensenkungen lassen sich aber nur gemeinsam erzielen. Potentiale bieten z.B. eine strategische Mengenplanung sowie eine Ausweitung der Milcherfassung auf einen dreitägigen Rhythmus. Generell ist die Bereitschaft zur Zusammenarbeit derzeit nur bei einem Teil der Milcherzeuger vorhanden: etwa die Hälfte der Milcherzeuger favorisiert eine enge Zusammenarbeit, während ein Drittel der Landwirte nicht an einer engen Kooperation mit der Molkerei interessiert ist. Dies erfordert eine bessere Kommunikation der Vorteile einer engen Zusammenarbeit. Ein wichtiger Parameter in der Geschäftsbeziehung ist die Milchmengenregelung, da die Milchquote im Jahr 2015 ausläuft. Die Bereitschaft eine strategische Mengenplanung mit der Molkerei einzugehen, ist bei 60 % der Teilnehmer vorhanden. Eine jährliche Anpassung der Milchmenge im Milchliefervertrag fordern zwei Drittel der Befragten. Das Einhalten der geplanten Milchmenge empfinden 40 % der Befragten als einfach. Im Durchschnitt können die Probanden ihre Milchmenge auf ca. 10 % genau planen und fordern auch eine entsprechende Toleranz in ihrem Milchliefervertrag. Die Mengenreglung scheint ein geeigneter Anknüpfungspunkt für die engere Zusammenarbeit zu sein, da die Bereitschaft für eine gemeinsame strikte Mengenplanung gegeben ist, solange jährliche Anpassungen möglich sind. Schwieriger ist die Ausdehnung der Milcherfassung auf einen dreitägigen Rhythmus. Die Bereitschaft der Landwirte, der Molkerei einen dreitägigen Abholrhythmus zu ermöglichen, ist lediglich bei 21 % der befragten Milcherzeuger vorhanden. Dies hängt augenscheinlich damit zusammen, dass eine Umstellung von 58 % der Milcherzeuger als schwer bewertet wird und mit Investitionen in Lagerhaltung (84 %) verbunden ist. Der Milchpreis müsste sich um durchschnittlich 1,8 Cent je kg Milch erhöhen, damit ein dreitägiger Abholrhythmus unterstützt wird. Dies übersteigt offensichtlich die entstehenden Mehrkosten deutlich, so dass es sich um eine Überkompensation handelt, die durch die höhere Wertschöpfung nicht gedeckt werden kann. Es kann geschlussfolgert werden, dass durch die Zusammenarbeit von Milcherzeuger und Molkerei in Zukunft Potentiale ausgeschöpft werden können. Der Erfolg hängt jedoch maßgeblich davon ab, ob es der Molkerei gelingt, die Geschäftsbeziehungsqualität zu erhöhen und die Milcherzeuger an der erhöhten Wertschöpfung partizipieren zu lassen.
In: Krieg in der Geschichte Band 64
In: Schöningh and Fink History: Early Modern and Modern History E-Books Online, Collection 2007-2012, ISBN: 9783657100026
Preliminary Material /Lutz Klinkhammer , Amedeo Osti Guerrazzi and Thomas Schlemmer -- Vorwort zur Reihe /Lutz Klinkhammer , Amedeo Osti Guerrazzi and Thomas Schlemmer -- Der Krieg der »Achse« – zur Einführung /Lutz Klinkhammer , Amedeo Osti Guerrazzi and Thomas Schlemmer -- Hitler, Mussolini und die Geschichte der »Achse« /Hans Woller -- Faschismus und Moderne /Christof Dipper -- »Totality« and Disintegration /MacGregor Knox -- Die Wehrmacht und die Probleme der Koalitionskriegführung /Jürgen Förster -- Die italienischen Streitkräfte und der Krieg der »Achse« /Alessandro Massignani -- Die »Kolonialachse« /Patrick Bernhard -- Unter deutscher Aufsicht /Malte König -- Kolonialkrieg in Ostafrika 1935/36: der erste faschistische Vernichtungskrieg? /Nicola Labanca -- Die faschistische Neue Ordnung und die politischökonomische Umgestaltung des Mittelmeerraums 1940 bis 1943 /Davide Rodogno -- Autochthoner Antisemitismus oder Übernahme des deutschen Modells? /Michele Sarfatti -- Unter deutscher Hegemonie /Dieter Pohl -- Die faschistische Miliz – der bewaffnete Arm der Partei /Gian Luigi Gatti -- Die italienischen Katholiken und der Krieg der »Achse« /Renato Moro -- Mussolini's Troika in occupied Yugoslavia /H. James Burgwyn -- Das Versagen der »Achse« im besetzten Kroatien /Klaus Schmider -- Humanitäres Prinzip oder politisches Kalkül? /Ruth Nattermann -- Transnationale Aspekte italienischer und deutscher Besatzungsherrschaft in Slowenien 1941 bis 1945 /Rolf Wörsdörfer -- »Gefühlsmäßige Verwandtschaft«? /Thomas Schlemmer -- Briefe von der Ostfront /Gustavo Corni -- Die ideologischen Ursprünge der Judenverfolgung in Italien /Amedeo Osti Guerrazzi -- Diktat oder Konsens? /Dianella Gagliani -- Polizeiliche Kooperation unter deutscher Besatzung /Lutz Klinkhammer -- Wehrmacht und Waffen-SS im Kampf gegen Resistenza und Zivilbevölkerung /Carlo Gentile -- Abkürzungsverzeichnis /Lutz Klinkhammer , Amedeo Osti Guerrazzi and Thomas Schlemmer -- Abbildungsverzeichnis /Lutz Klinkhammer , Amedeo Osti Guerrazzi and Thomas Schlemmer -- Bildnachweis /Lutz Klinkhammer , Amedeo Osti Guerrazzi and Thomas Schlemmer -- Autorinnen und Autoren /Lutz Klinkhammer , Amedeo Osti Guerrazzi and Thomas Schlemmer -- Personenregister /Lutz Klinkhammer , Amedeo Osti Guerrazzi and Thomas Schlemmer.
In: DGAP-Analyse, Band 3
"Das Eintreten für eine multipolare Weltordnung und gegen einen US-amerikanischen Unilateralismus ist eine Konstante russischer Außenpolitik seit dem Ende des Ost-West-Konflikts. Dabei gelten die Vereinten Nationen als die wichtigste internationale Organisation, um dieses Ziel zu erreichen. Jedoch führt Russlands Bekenntnis zu einer multipolaren Weltordnung nicht zu der Schlussfolgerung, multilateral zu handeln. Im Gegenteil, Moskau verfolgt eine klare Interessenpolitik, die weniger auf Konsens und Kooperation basiert als vielmehr auf Alleingängen und dem so genannten 'nationalen Interesse' Russlands. Multipolarität bedeutet für die russische Führung, dass große Staaten souveräner sind als andere. Damit ist der UN-Sicherheitsrat für Moskau ein 'Club' von souveränen Staaten, die gleichberechtigt in der internationalen Politik agieren. Die Betonung der Bedeutung der UN durch die russische Führung dient nicht zur Stärkung des internationalen Multilateralismus, sondern als Instrument gegen die internationale Dominanz der USA. Während die USA jedoch in der Lage sind, als globaler Akteur aufzutreten, ist Russland nur ein regionaler Akteur mit begrenzten Mitteln. Problematisch an der russischen Außenpolitik erweist sich, dass sie zu stark auf die USA fokussiert und sie sich damit Spielräume für ein konstruktiveres und rationaleres Handeln nimmt. Für die USA ist Russland einer von mehreren regionalen Akteuren, für Moskau ist Washington der Fixpunkt seiner Außenpolitik. Sowohl die Auseinandersetzung um das iranische Nuklearprogramm als auch um den Krieg der NATO gegen die Taliban in Afghanistan wird von Moskau in erster Linie genutzt, um seine Rolle als eigenständiger Akteur zu untermauern. Dass weder eine Schwächung der NATO in Afghanistan noch ein Iran mit Atomwaffen im Interesse Moskaus liegen können, erscheint dabei zweitrangig. Mit dieser Politik macht sich Russland unglaubwürdig und zu einem unzuverlässigen Partner in den internationalen Beziehungen. Diese Tendenz zeigt sich auch am russischen Konzept eines neuen Sicherheitsvertrags für Europa: Dieser soll die bestehende Sicherheitsstruktur in Europa ablösen, ist jedoch vorrangig gegen den Einfluss der USA und der NATO in Europa ausgerichtet. Um so wichtiger erscheint es, Russland klar zu machen, dass sein internationales Engagement willkommen ist, es dabei aber Verantwortung übernehmen muss. Auch wenn Russland ein schwieriger Akteur ist, sollte es soweit wie möglich in bestehende Strukturen eingebunden und mit Moskau neue Instrumente zur Kommunikation und Konfliktlösung ausgehandelt werden. Jedoch ist es nur sinnvoll, mit der russischen Führung einen neuen Sicherheitsvertrag zu verhandeln, wenn die europäischen Staaten eine gemeinsame Position entwickeln. Weiterhin ist bei Fragen der Nichtverbreitung eine enge Abstimmung mit den USA erforderlich. Russland wird nur bereit sein, mit den europäischen Staaten zu kooperieren, wo sich die Interessen beider Seiten decken, bzw. wo die europäische Seite glaubhaft machen kann, dass sie auf die Verletzung eigener Interessen mit Sanktionen reagiert." (Autorenreferat)
In: Schriften des Vereins für Socialpolitik 311
Main description: Zielführende praktische Wettbewerbspolitik bedarf der wissenschaftlichen Reflexion und Begleitung. Gleichzeitig jedoch würde sich die wissenschaftliche Diskussion schnell im modelltheoretischen "Nirvana" verlieren, würde sie nicht beständig durch die Auseinandersetzung mit sich in der praktischen Wettbewerbspolitik stellenden Problemen befruchtet. Deshalb hat es sich die Arbeitsgruppe Wettbewerb im Wirtschaftspolitischen Ausschuß des Vereins für Socialpolitik zum Ziel gesetzt, im Rahmen ihrer Jahrestagungen den Gedankenaustausch zu aktuellen Themen der Wettbewerbspolitik zwischen Wissenschaftlern und Praktikern zu fördern. Um die Ergebnisse dieses Gedanken- und Erfahrungsaustausches einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen, werden die Referate der Jahrestagungen jeweils in Form eines Tagungsbandes veröffentlicht. -- Die im folgenden aufgeführten Bände geben das gesamte Spektrum der aktuellen wettbewerbspolitischen Kontroversen wieder. So wurden etwa die durch das Internet und die Neuen Kommunikationstechnologien und Medien entstehenden Herausforderungen mehrfach behandelt (Band 292 "Wettbewerb in der Internetökonomie"; Band 266 "Die Dynamik der Telekommunikationsmärkte als Herausforderung an die Wettbewerbspolitik"; Band 252 "Herausforderung Medien: Zwischen Feiheit und Zwang"). Aktuelle Fragen zur Fusionskontrolle bildeten ebenso einen weiteren Schwerpunkt (Band 288 "Megafusionen"; Band 270 "Die Europäische Fusionskontrolle") wie der "Wettbewerb in der Versorgungswirtschaft" (Band 299). -- Die jüngsten beiden Bände beschäftigen sich mit eher grundsätzlichen Fragestellungen. So wurde auf der Jahrestagung 2004 die Bedeutung von Effizienzkriterien für die Wettbewerbspolitik (Band 306 "Effizienz und Wettbewerb") diskutiert, während sich die Jahrestagung 2005 mit dem Konfliktfeld der Internationalen Wettbewerbspolitik befasste (Band 311 "Internationale Wettbewerbspolitik"). -- Zum aktuellen Band - "Internationale Wettbewerbspolitik": -- Internationale Fusionen entwickeln sich zunehmend zu Streitfällen zwischen den nationalen Wettbewerbsbehörden. Einerseits wird deshalb, auch unter dem Aspekt der Rechtssicherheit, der Ruf nach einem Weltkartellamt immer lauter. Andererseits könnte auch auf verstärkte Kooperation und Abstimmung zwischen den nationalen Kartellbehörden gesetzt werden. Welche der beiden Lösungen ist nun aus ökonomischer Sicht angemessener? -- Der vorliegende Band umfasst die bei der Tagung 2005 der Arbeitsgruppe Wettbewerb an der Universität Marburg zu diesem Thema gehaltenen Referate. Einen eigenständigen Vorschlag aus ökonomischer Sicht bezüglich Zentralität und Dezentralität im Kartellrecht entwickeln Wolfgang Kerber und Oliver Budzinski in ihrem Beitrag. Komplementär dazu beleuchtet Josef Drexl Gestaltungsansätze aus juristischer Perspektive. Über die unterschiedliche Praxis europäischer und amerikanischer Kartellbehörden und deren ökonomische Konsequenzen referiert Andreas Strohm am Beispiel ausgewählter Eingriffskriterien im Wettbewerbsrecht. Praktische Anwendungsfälle werden in den Beiträgen von Michael Baron anhand der Empagran-Entscheidung des US Supreme Court und von Rainer Bechtold anhand internationaler Fusionskontrollfälle aufgezeigt.
In: Schriften des Vereins für Socialpolitik N.F., Bd. 311
Main description: Zielführende praktische Wettbewerbspolitik bedarf der wissenschaftlichen Reflexion und Begleitung. Gleichzeitig jedoch würde sich die wissenschaftliche Diskussion schnell im modelltheoretischen "Nirvana" verlieren, würde sie nicht beständig durch die Auseinandersetzung mit sich in der praktischen Wettbewerbspolitik stellenden Problemen befruchtet. Deshalb hat es sich die Arbeitsgruppe Wettbewerb im Wirtschaftspolitischen Ausschuß des Vereins für Socialpolitik zum Ziel gesetzt, im Rahmen ihrer Jahrestagungen den Gedankenaustausch zu aktuellen Themen der Wettbewerbspolitik zwischen Wissenschaftlern und Praktikern zu fördern. Um die Ergebnisse dieses Gedanken- und Erfahrungsaustausches einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen, werden die Referate der Jahrestagungen jeweils in Form eines Tagungsbandes veröffentlicht. -- Die im folgenden aufgeführten Bände geben das gesamte Spektrum der aktuellen wettbewerbspolitischen Kontroversen wieder. So wurden etwa die durch das Internet und die Neuen Kommunikationstechnologien und Medien entstehenden Herausforderungen mehrfach behandelt (Band 292 "Wettbewerb in der Internetökonomie"; Band 266 "Die Dynamik der Telekommunikationsmärkte als Herausforderung an die Wettbewerbspolitik"; Band 252 "Herausforderung Medien: Zwischen Feiheit und Zwang"). Aktuelle Fragen zur Fusionskontrolle bildeten ebenso einen weiteren Schwerpunkt (Band 288 "Megafusionen"; Band 270 "Die Europäische Fusionskontrolle") wie der "Wettbewerb in der Versorgungswirtschaft" (Band 299). -- Die jüngsten beiden Bände beschäftigen sich mit eher grundsätzlichen Fragestellungen. So wurde auf der Jahrestagung 2004 die Bedeutung von Effizienzkriterien für die Wettbewerbspolitik (Band 306 "Effizienz und Wettbewerb") diskutiert, während sich die Jahrestagung 2005 mit dem Konfliktfeld der Internationalen Wettbewerbspolitik befasste (Band 311 "Internationale Wettbewerbspolitik"). -- Zum aktuellen Band - "Internationale Wettbewerbspolitik": -- Internationale Fusionen entwickeln sich zunehmend zu Streitfällen zwischen den nationalen Wettbewerbsbehörden. Einerseits wird deshalb, auch unter dem Aspekt der Rechtssicherheit, der Ruf nach einem Weltkartellamt immer lauter. Andererseits könnte auch auf verstärkte Kooperation und Abstimmung zwischen den nationalen Kartellbehörden gesetzt werden. Welche der beiden Lösungen ist nun aus ökonomischer Sicht angemessener? -- Der vorliegende Band umfasst die bei der Tagung 2005 der Arbeitsgruppe Wettbewerb an der Universität Marburg zu diesem Thema gehaltenen Referate. Einen eigenständigen Vorschlag aus ökonomischer Sicht bezüglich Zentralität und Dezentralität im Kartellrecht entwickeln Wolfgang Kerber und Oliver Budzinski in ihrem Beitrag. Komplementär dazu beleuchtet Josef Drexl Gestaltungsansätze aus juristischer Perspektive. Über die unterschiedliche Praxis europäischer und amerikanischer Kartellbehörden und deren ökonomische Konsequenzen referiert Andreas Strohm am Beispiel ausgewählter Eingriffskriterien im Wettbewerbsrecht. Praktische Anwendungsfälle werden in den Beiträgen von Michael Baron anhand der Empagran-Entscheidung des US Supreme Court und von Rainer Bechtold anhand internationaler Fusionskontrollfälle aufgezeigt.
In: Passagen 12
In: Deutsch-französische Kunstbeziehungen - Kritik und Vermittlung
Aus dem Inhalt: I. Zu Beginn II. Kunst & Politik. 1. Expansion / Integration. Die Kunstausstellungen der französischen Besatzung im Nachkriegsdeutschland. 2. Wider den Unilateraismus. Wilhelm Hausenstein und die deutsche Ausstellungspolitik in Paris III. Zwischen den Grenzen. Private Vermittler und die Avantgarden 1. Kunstvermittlung als Mission. Ottomar Domnick und die Abstraktion 2. Von Künstler zu Künstler. Willi Baumeister und die alten Kameraden 3. Deutsch-französische Kunstkritik. Will Grohmann und Christian Zervos 4. Station der Moderne. Werner Haftmann und die erste documenta 5. Le tapis volant. Èdouard Jaguer und seine deutschen Künstlerfreunde 6. Anwältin der Exilanten. Herta Wescher und das spezifisch Deutsche 7. Allemands d'extérieur. Hans Hartung und Francis Bott IV. Kunst & Kommerz 1. Deutsche Galerien und französische Avantgarde 2. Französische Galerien und deutsche Avantgarde V. Kunst & Künstler 1. Le pèlerinage. Deutsche Künstler in Paris 2. "Erst bei den Franzosen habe ich malen gelernt". 3. Inkubationszeit 4. Paris - New York 5. Manifeste einer anderen Kunst 6. Was ist deutsch am deutschen Informel? VI. Das Eigene und das Fremde. Alte und neue Kriterien zur Beurteilung der Kunst des anderen 1. Kathedralen 2. Klischees 3. Französische Tradition 4. Entgrenzung der Kunst? 5. Deutsche Romantik 6. Chaos und Form 7. Zwischen Freiheit und Formalismus. Zur Rezeption Picassos im geteilten Deutschland VII.Am Ende Nach Diktatur und Krieg erlebten die deutsch-französischen Kunstbeziehungen eine Renaissance. Schnell zeigte sich, daß man nicht vor einem radikalen Neubeginn stand, sondern fortsetzen konnte, was 1933/39 unterbrochen worden war. Mit spektakulären Ausstellungen brachten die französischen Besatzer dem kuturell desorientierten Publikum in Westdeutschland und Berlin wieder die Moderne vom Impressionismus bis zum Kubismus nahe. Folgte jene politisch motivierte Kunstvermittlung zunächst dem Gedanken, die kulturelle Überlegenheit der französischen Nation zu demonstrieren, setzte sich allmählich die Erkenntnis durch, daß im neuen Europa Verständigung und Kooperation wichtiger waren; zögernd gab man dem Bestreben der Bundesrepublik nach, auch deutsche Kunst in Paris zu präsentieren. Noch bedeutender waren private Initiativen: Sammler, Künstler, Kunstkritiker und Kunsthändler, darunter viele Emigranten, waren die eigentlichen Träger des Dialogs. Indem sie die Avantgarde beider Länder durch ...
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