Transatlantische Perspektiven für die Ära Obama: Aufbruch zu neuen Ufern oder "business as usual"?
In: Edition KWV
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In: Edition KWV
In: Fichte-Studien Band 47
In: Religious Studies, Theology and Philosophy E-Books Online, Collection 2019, ISBN: 9789004390898
Front Matter -- Copyright Page /Christian Klotz and Matteo Vincenzo d'Alfonso -- Vorwort der Herausgeber /Christian Klotz and Matteo Vincenzo d'Alfonso -- Beiträgerverzeichnis /Christian Klotz and Matteo Vincenzo d'Alfonso -- Der Bildbegriff in der Entwicklung des Fichteschen Denkens /Christian Klotz and Matteo Vincenzo d'Alfonso -- Die Entwicklung der Wissenschaftslehre und die Entstehung der Theorie des Bildes in der ersten Fassung von 1804 /Diogo Ferrer -- Du sollst Dir ein Bild von mir machen, um es zu überwinden. Zur Vermittlung von Absolutem Wissen und gewöhnlichem Wissen am Ende der WL 1804-ii /Valentin Pluder -- De la gestion des fantômes du nihilisme. La réponse de la Destination de l'homme /Ives Radrizzani -- Leben – Bild – Besonnenheit: Die Überwindung der idealistischen Erklärungsart in Fichtes Wissenschaftslehre 1810 /Christian Klotz -- Sein, Existenz und Bild in der Philosophie des späten Fichte /Manuel Jiménez-Redondo -- Bilden als transzendentales Prinzip nach der Wissenschaftslehre /Marco Ivaldo -- The Concept of the Image in the Berlin Lectures on Transcendental Logic /João Geraldo Martins da -- Fichtes bildtheoretisches Denken und seine Vorläufer /Christian Klotz and Matteo Vincenzo d'Alfonso -- Bilder-wahrnehmen und Bild-sein. /Mario Jorge de Carvalho -- Fichte und die analogia entis /Faustino Fabbianelli -- Ich, Bild und Ding. Fichte und Kant.Zum Bildbegriff im "Grundriss des Eigentümlichen der Wissenschaftslehre" /Jindřich Karásek -- "Das übersinnliche Substrat aller seiner Vermögen".Das "x" bei Kant und seine Auflösung bei Fichte /Martin Bunte -- Systematische Funktionen des Fichteschen Bildbegriffs /Christian Klotz and Matteo Vincenzo d'Alfonso -- "Der Freiheit ergiebt sich die Wahrheit": Freedom, Truth, and Image in Fichte's late Wissenschaftslehre /Anthony Curtis Adler -- Sein oder Geltung? Eine Deutungsperspektive zu Fichtes Lehre vom Absoluten und seiner Erscheinung /Michael Gerten -- Transzendentale Prinzipien in Fichtes WL 1804-II: Eine Interpretationsskizze zur systematischen Rolle von 'Licht' und 'Bilden' /Simon Schüz -- Fichte und das Bild des Anderen /Cristiana Senigaglia -- Rezension /Christian Klotz and Matteo Vincenzo d'Alfonso -- The Cambridge Companion to Fichte, edited by David James and Günter Zöller, Cambridge University Press, 2016, 419 pp. /Giovanni Alberti.
In: DETAIL Special
Seit den 1970er Jahren vollzieht sich in Lateinamerika ein religiöser Wandel: Der Anteil der Bevölkerung katholischen Glaubens geht stark zurück, der evangelikalen Glaubens nimmt rasant zu. Beide Entwicklungen sind miteinander kausal verknüpft. Im Zuge dieser demographischen Transformation büßt die katholische Kirche ihre besondere Stellung in der Gesellschaft und ihren privilegierten Zugang zur Politik ein. An ihre Stelle tritt eine Großzahl vielfältiger und autonomer evangelikaler, vor allem pfingstkirchlicher und neo-pfingstkirchlicher Kirchen. Dass die evangelikalen Kirchen ein so großes soziales Gewicht bekommen, hängt unter anderem mit ihrer Bedeutung als "Problemlöserinnen" in prekären Gesellschaftssektoren zusammen. Dieses Engagement dehnen die Glaubensgemeinschaften in wachsendem Maße auf den Bereich der Politik aus. In Brasilien kommt die Steigerung sozialer Relevanz und politischer Macht der evangelikalen Kirchen in besonders markanter Weise zum Vorschein: Seit dem 1. Januar 2019 führt mit Jair Messias Bolsonaro ein ehemaliger Militär die Regierungsgeschäfte, der sich von einem evangelikalen Pastor im Jordan taufen ließ. (Autorenreferat)
In: Histoire des Alpes 23
In: Collection Espace et territoires
World Affairs Online
In: SWP-Studie, Band S 14/2018
Die wirtschaftliche Stagnation und der demografische Wandel in Russland setzen den Staatshaushalt des Landes unter Druck. Seit Ende der 2000er Jahre befinden sich die Steuereinnahmen in einem Abwärtstrend. Die Ölabhängigkeit der Haushalte hat zugenommen und ist mit dem Fall der Ölpreise ab 2014 deutlich sichtbar geworden. Zuletzt stiegen die Energieeinnahmen zwar wieder. Die Reserven des Finanzministeriums sind aber deutlich geschrumpft.
Der russische Staat muss seinen Bürgerinnen und Bürgern in Zukunft höhere Steuern und längere Lebensarbeitszeiten abverlangen, um die Stabilität der öffentlichen Kassen zu wahren. Für die paternalistische Sozialpolitik der vergangenen Jahre stehen weniger Mittel zur Verfügung, was dem russischen Regime die Legitimierung erschwert. Auch die künftige Finanzierung von Militär und Rüstungsgütern ist ungewiss. Gleichzeitig wirkt der Wettkampf um die Kontrolle der öffentlichen Ressourcen destabilisierend – gerade vor dem Hintergrund des drängender werdenden Problems der Nachfolge im Kreml.
Bis zur Präsidentschaftswahl 2018 hat die russische Führung auf harte Einschnitte bei wichtigen Klientelgruppen wie Rentnerinnen und Rentnern sowie dem Militär verzichtet. Stattdessen wurden über viele kleinere Stellschrauben zusätzliche Einkünfte generiert. Größtenteils gingen diese Maßnahmen allerdings auf Kosten zukünftiger Einnahmen. Die Haushaltsmittel wurden stärker in Moskau zentralisiert, während die öffentliche Kontrolle über das Budget schwächer geworden ist. Deutlich wird dies an der zunehmenden Intransparenz und Geheimhaltung in der Haushaltsplanung. Auch Schattenhaushalte außerhalb der Reichweite der Finanzverwaltung sind angewachsen. In diesem Spannungsfeld entzünden sich zunehmend Elitenkonflikte, die Risiken für Putins vierte Amtszeit mit sich bringen. (Autorenreferat)
In: Forschungsbeiträge und Materialien der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten Band 19
In: Collection "Microfinance contemporaine
In: Grundsatzfragen 53
Intro -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- 1. Inhaltliche Einordnung -- Einleitung und Hinführung -- 2. Gesetzliche Rahmung -- Gesetzliche Rahmung: Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge im SGB VIII -- Asyl- und Aufenthaltsrecht -- 3. Institutionen -- Serviceteil: Zentrale Institutionen außerhalb der Kinder- und Jugendhilfe für die Zukunft unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge -- Das Jugendamt - eine sozialpädagogische Fachbehörde, die unbegleiteten Minderjährigen zu ihrem Recht verhilft und Lebenswege positiv mitgestaltet -- Kooperation und Netzwerkarbeit -- 4. Verfahren -- Inobhutnahme -- Clearingverfahren für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge -- Alterseinschätzung -- Beteiligungsmöglichkeiten eröffnen und sichern -- Hilfeplanung -- Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge als Gegenstand der Jugendhilfeplanung -- 5. Hilfeformen -- Die rechtliche Vertretung von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen -- Die Bedeutung ambulanter erzieherischer Hilfen für minderjährige Flüchtlinge -- Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Gastfamilien -- Heimerziehung und betreutes Wohnen -- Junge volljährige Flüchtlinge. Übergänge aus der Jugendhilfe in die Selbstständigkeit -- 6. Bildung/Sprache/Schule/Ausbildung -- Non-formale und informelle Bildung -- Sprache als Mittel zur Teilhabe -- Beschulung von geflüchteten Kindern und Jugendlichen -- Ausbildung - Arbeit - Teilhabe -- 7. Qualifikation/Konzepte/Handlungsansätze -- Bürgerschaftliches Engagement in der Arbeit mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen und daraus folgende Herausforderungen für die Kinder- und Jugendhilfe -- Ehrenamtliches Engagement und Patenschaften -- Reflexive diversitätsbewusste Pädagogik -- Zwischenruf: Mädchenarbeit mit unbegleiteten minderjährigen weiblichen Flüchtlingen umsetzen -- Jungenarbeit mit unbegleiteten minderjährigen männlichen Flüchtlingen
In: Beiträge zur Militärgeschichte Band 77
In: Schriftenreihe des ZMSBw
World Affairs Online
In: SWP-Studie, Band 6/2017
Frankreich wählt - im April und Mai 2017 den Präsidenten der Republik, im Juni die Abgeordneten der Nationalversammlung. Dabei steht eine Partei besonders im Fokus: der rechtsextreme Front National (FN). Demoskopen prognostizieren, dass Parteichefin Marine Le Pen in die Stichwahl um das Präsidentenamt einziehen und dem FN auch bei den Parlamentswahlen einige Mandate sichern wird. Frankreich und der Front National - warum geht diese Gleichung immer mehr auf? Um zu verstehen, warum gut ein Viertel der französischen Wählerinnen und Wähler für diese Partei stimmt, muss man den Blick zunächst auf Marine Le Pen richten. Die FN-Vorsitzende will das politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche System Frankreichs "von innen" verändern. Um die dazu nötige Macht zu erlangen, hat sie die Partei "entdiabolisiert" und den FN inhaltlich neu verortet. Entscheidend für die längerfristigen Erfolgsaussichten der Partei sind allerdings grundlegende Konfliktlinien, die sich in der französischen Gesellschaft verändert haben. Dadurch eröffnet sich Raum für den FN. Marine Le Pens größter Erfolg besteht darin, diese Wandlungsprozesse zu erkennen und gezielt zu adressieren. Gleiches haben die etablierten Parteien des Landes versäumt. Um den Vormarsch des FN zu stoppen, müssen auch sie auf die Veränderungen reagieren. Noch hindert das französische Wahlsystem den FN daran, die Macht zu erlangen. Doch gelingt es den anderen Parteien nicht alsbald, sich personell zu erneuern und neben der gesellschaftlichen Mitte auch wieder (vermeintliche) Randgruppen anzusprechen, droht der FN in Frankreich auf absehbare Zeit die stimmenstärkste Partei zu bleiben. (Autorenreferat)