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In: SWP-Studie, Band 19/2016
Wie stabil das russische Regime ist, wird nicht nur in Moskau entschieden, sondern hängt auch von der Situation in den russischen Regionen ab. Seit 2014 leiden diese unter einer Wirtschaftskrise, die die Gefahr sozioökonomischer Spannungen erhöht. Zurzeit ist dieses Risiko noch relativ begrenzt. Gerade in den von der Rezession besonders hart getroffenen Regionen fehlen politische Kräfte, die bereit wären, die Bevölkerung zu mobilisieren. Die Zentralregierung nutzt die Krise zudem für populistische Interventionen in die regionale Entwicklung, die die Macht Putins noch stärken. Langfristig indes werden die Ressourcen, die Moskau für solche Zwecke zur Verfügung stehen, immer geringer werden. Deswegen ist das Regime zunehmend an einer Verbesserung der regionalen Wirtschaftspolitik interessiert, die es auf zwei Wegen erreichen kann: Entweder gestaltet das Zentrum das Anreizsystem neu, mit dem es die regionalen Gouverneure steuert, oder es schafft neue Behörden auf der Ebene der Föderation, die für besonders wichtige Regionen verantwortlich sind. Die Zentralregierung in Moskau setzt gegenwärtig beide Instrumente ein, jedoch mit eher begrenztem Erfolg. Die halbherzigen Schritte zur Veränderung der Anreizstruktur reichen nicht aus, um die Gouverneure zu einer Abkehr von ihrem alten Rollenverständnis zu bewegen, nicht zuletzt, weil auch für den Kreml die Loyalität der regionalen Entscheidungsträger und die Kontrolle über sie das oberste Ziel bleiben. Die neuen Behörden mit regionalem Fokus leiden unter starken Informationsdefiziten und unter Konflikten mit anderen föderalen Ministerien. Die Regionen sind deshalb langfristig eher eine Quelle der Instabilität als eine sichere Basis für den Kreml. (Autorenreferat)
In: CNRS éditions [alpha]
"Affaire de société, enjeu politique, objet de controverses, l'énergie est devenue depuis une quinzaine d'années un sujet de recherche de première importance pour les sociologues. Alors que les débats autour de la transition énergétique s'animent, ce livre réunit les analyses scientifiques de chercheurs issus d'horizons institutionnels différents. L'objectif est de mutualiser, en un seul ouvrage et pour la première fois, les connaissances et les approches théoriques quant à la gouvernance de l'action publique et aux pratiques sociales dans le domaine de l'énergie. L'ouvrage s'organise autour de six parties. La première est consacrée aux approches conceptuelles et théoriques. Cette partie insiste sur les changements en termes d'action publique, et les reconfigurations qu'implique le choix d'une société bas carbone. La seconde partie traite des conditions et des instruments de la gouvernance en matière de politique énergétique. La troisième partie de l'ouvrage s'intéresse aux dynamiques d'innovation, notamment des territoires en transition et des technologies émergentes. La quatrième partie est centrée sur les usages et les usagers, d'un triple point de vue, celui des conditions sociotechniques de la maîtrise de la demande, mais aussi des situations de précarité énergétique et des pratiques de certains acteurs. Les deux dernières parties proposent une focale sur l'accompagnement au changement par les nouvelles technologies " smart "."--P. [4] of cover
In: SWP-Aktuell, Band 5/2015
"Katalonien befindet sich am Scheideweg zwischen Unabhängigkeit und Verbleib im spanischen Staatsverband. Diese Frage wird im Mittelpunkt der vorgezogenen Regionalwahlen am 27. September 2015 stehen. Dabei ist die weitere Entwicklung nicht nur von den Machtverhältnissen in Katalonien abhängig, sondern ebenso vom Ausgang der spanischen Parlamentswahl, die Ende des Jahres stattfinden wird. Dass der Einfluss der Separatistinnen und Separatisten gewachsen ist, zeigte die Volksbefragung vom 9. November 2014, die gegen Madrids Willen organisiert worden war. Etwas mehr als ein Drittel der Katalaninnen und Katalanen nahm an der rechtlich unverbindlichen Abstimmung teil. Das Ergebnis war deutlich: Vier Fünftel sprachen sich für ein unabhängiges Katalonien aus, 10 Prozent für einen eigenen Staat innerhalb Spaniens und lediglich 4,5 Prozent gegen beide Optionen. Die Befragung war nicht repräsentativ, stärkte aber die Position des katalanischen Regionalpräsidenten Artur Mas. Im Jahr 2015 -einem spanischen Superwahljahr- werden sich wohl kaum Lösungsansätze auftun. Doch sollte sich die Regierungskonstellation in Madrid ändern, könnte es ab 2016 durchaus Angebote an Katalonien und Diskussionen über eine Verfassungsreform geben. Bleibt eine solche Entwicklung aus, wäre eine Abspaltung Kataloniens vom spanischen Staatsverband nicht mehr auszuschließen." (Autorenreferat)
In: Handbook for parliamentarians / Inter-Parliamentary Union No 23
In: Handbook for parliamentarians 23
In: SWP-Studie, Band 5/2014
In Südasien ist der Anteil Jugendlicher und junger Erwachsener an der Bevölkerung überproportional hoch. Eine solche Altersstruktur wird einerseits als günstig angesehen, weil sie eine besondere Chance auf wirtschaftliches Wachstum bietet. Andererseits gilt sie aber auch als sicherheitspolitisch riskant, nämlich in dem Fall, dass das Jugendwachstum nicht in einen konjunkturellen Aufschwung mündet und sehr vielen jungen Menschen dann eine soziale, politische und gesellschaftliche Teilhabe verwehrt wird.
Der Zuwachs der Jugendbevölkerung hat sich in der Region in den letzten Jahrzehnten verlangsamt. In Bangladesch, Nepal und Sri Lanka wird die Zahl der Jugendlichen in wenigen Jahren ihren Höchststand erreichen und danach abnehmen. In Indien wird sie annähernd stabil bleiben. Dies wird zwar den Druck auf den Bildungs- und Arbeitsmarkt reduzieren, doch droht diesen Ländern schon bald die Gefahr, dass sie ihre demografische Chance verpassen. Afghanistan und Pakistan sind noch weit davon entfernt, die Bevölkerungsdynamik für eine positive wirtschaftliche Entwicklung zu nutzen. Dort ist auch die politische Instabilität am größten. Die Autorin untersucht die Ursachen und Konsequenzen der unterschiedlichen Bevölkerungsdynamiken in Südasien, die vor allem Herausforderungen für die Bildungs- und Beschäftigungspolitik der Länder mit sich bringen. (Autorenreferat)
In: IMF country report 13/266
In: ICCT research paper